Reiseerlebnis
erlebt von Sandra Studer

Myanmar - reich an Kultur und grandiosen Landschaften

Myanmar - reich an Kultur und grandiosen Landschaften
Das Land der Tempel und Pagoden vereint die Schönheit und Vielseitigkeit Asiens mit abwechslungsreichen Landschaften, einem reichen kulturellen Erbe und der Herzlichkeit seiner Einwohner. Meine Reise führte mich im November 2011 von Yangon nach Bhamo, dann mit dem Schiff auf dem Ayeyarwady nach Mandalay, weiter in den Rakhine-Staat nach Sittwe, Mrauk U und Ngapali Beach.

Reiseroute

  • Yangon

    In den Strassen der ehemaligen Hauptstadt gibt es viel zu entdecken. Farbige Marktstände mit allerlei Sachen für den täglichen Gebrauch ...
    Yangon
  • Für den kleinen Durst und Hunger

    ... unzählige Verpflegungsstände mit verführerischen Auslagen
    Für den kleinen Durst und Hunger
  • Für Leseratten

    ... kleine Buchhandlungen, in denen man noch kleine Schätze aus längst vergangenen Zeiten finden kann.
    Für Leseratten
  • Shwedagon Pagode

    Ein Besuch der Pagode gehört für viele zu einem der Höhepunkte ihrer Myanmar Reise. Am besten besichtigt man die eindrückliche Tempelanlage am frühen Morgen oder späteren Nachmittag. Rechnen Sie genügend Zeit ein zum Besichtigen und Verweilen. Es lohnt sich!
    Shwedagon Pagode
  • Bhamo

    Per Flug gehts nach Bhamo im Norden des Landes. Die Stadt liegt im Kachin-Staat, nahe der Grenze zu China und kann zur Zeit nur mit einer Spezialbewilligung besucht werden. Ab hier ist der Fluss Ayeyarwady Richtung Süden schiffbar. Der Ayeyarwady ist die Lebensader Myanmars. Er entspringt im Kachin-Bergland am Rande des Himalaya-Gebirges und fließt bis ins Andamanische Meer.
    Bhamo
  • Einkauf auf dem Markt in Bhamo

    Bhamo ist unser Ausgangspunkt für die dreitägige Flussfahrt südwärts nach Mandalay. Auf dem Markt tätigen wir noch letzte Einkäufe für unsere Bordküche.
    Einkauf auf dem Markt in Bhamo
  • Flussfahrt nach Mandalay

    Wir haben ein kleines Schiff für unsere Reise nach Mandalay gemietet, mit drei Crewmitgliedern, einer Köchin und einem Privatführer. Eine gute Alternative für Leute, welche nicht mit einem der grösseren Flusskreuzfahrtenschiffe unterwegs sein wollen.
    Flussfahrt nach Mandalay
  • Kajüte mit Frischluft

    Die Kajüte ist kuschlig klein, die Betten sind bequem, für grössere Leute vielleicht ein wenig zu kurz. Frischluft ist jederzeit garantiert, die Kabine ist gegen aussen offen.
    Kajüte mit Frischluft
  • Ausspannen an Deck

    Die Landschaft vorüberziehen lassen, das geschäftige Treiben auf dem Fluss beobachten, lesen, ausspannen ... einfach herrlich!
    Ausspannen an Deck
  • Goldschürfer

    Entlang des Ayeyarwady wird überall nach Gold geschürft. Manchmal sind es nur einzelne Personen, die ihr Glück versuchen, an diesem Ort hier scheint das Schürfen besonders lukrativ zu sein.
    Goldschürfer
  • Landwirtschaft

    Bauern bringen die Ernte nach Hause.
    Landwirtschaft
  • Fantastischer Sonnenuntergang

    Die Stimmung am Abend ist einfach fantastisch!
    Fantastischer Sonnenuntergang
  • Übernachten bei der Sandbank

    Die Schiffe sind nur tagsüber unterwegs, da die Kapitäne nur auf Sicht fahren können. Das bedeutet auch für uns, jeden Abend eine geeignete Sandbank zum Anlegen und Übernachten finden. Sobald das Schiff vor Anker liegt, suchen wir mit der Crew auf Land Treibholz und machen ein Feuer. Dann gibts vor dem Abendessen ein gemütliches Apéro unter freiem Himmel.
    Übernachten bei der Sandbank
  • Morgenstimmung

    Die Nächte auf dem Fluss sind im November eher kühl und durch die Feuchtigkeit bildet sich über Nacht dicker Nebel. Wenn dann die ersten Sonnenstrahlen durchdrücken, wähnt man sich in einer Märchenlandschaft.
    Morgenstimmung
  • Pagode im Nebel

    Der Nebel schafft eine mystische Atmosphäre.
    Pagode im Nebel
  • Katha - auf den Spuren George Orwells

    Wir gehen an Land um den kleinen Ort Katha zu besuchen. Bekannt ist die Stadt durch George Orwell, dem der Ort als Kulisse für sein Buch "Burmese Days" diente. Er lebte hier ein halbes Jahr als Kolonialbeamter Ende 1926.
    Katha - auf den Spuren George Orwells
  • Der Britische Club

    Heute noch stehen einige Häuser, die Orwell beschreibt, zum Beispiel der Britische Club, wo sich 1926 die britischen Kolonialherren zu Whisky und Gesprächen trafen.
    Der Britische Club
  • Die alten Tennisplätze

    Auch die alten Tennisplätze beim Britischen Club sind noch sehr gut erhalten und werden liebevoll gepflegt.
    Die alten Tennisplätze
  • Kolonialhaus

    In Katha stehen noch ein paar alte, ehemals sehr prachtvolle Kolonialhäuser. Die meisten Häuser werden nicht unterhalten und sind dem Zahn der Zeit ausgesetzt.
    Kolonialhaus
  • Transport von Tontöpfen

    Unsere letzte Etappe nach Mandalay führt uns vorbei an Nwe Nyein und Mingun. Das Dorf Nwe Nyein widmet sich der Herstellung der grossen Tontöpfe. Auf dem Ayeyarwady werden die Töpfe auf Booten nach Mandalay verschifft.
    Transport von Tontöpfen
  • Mingun Pagode

    Es sollte mit einer Höhe von 152 m die gewaltigste Pagode aller Zeiten werden und einen Zahn Buddhas enthalten - dies war der Traum von König Bodawpayas. Heute jedoch ist die Mangara Gyi-Pagode in Mingun mit Seitenlängen von 72 m und einer Höhe von 50 m immerhin der grösste Ziegelhaufen der Welt. Baubeginn war 1790, rund 30 Jahre später, nach dem Tod des Königs wurden die Arbeiten eingestellt.
    Mingun Pagode
  • Erdnüsse trocknen

    Rund um die Pagode lassen die lokalen Bauern ihre geernteten Erdnüsse in der Sonne trocknen. Erdnüsse werden gerne in einheimischen Gerichten verwendet.
    Erdnüsse trocknen
  • Ankunft im Hafen von Mandalay

    Unsere Flussfahrt endet in Mandalay. Die Reise geht weiter per Flug nach Sittwe, Ausgangspunkt für den Besuch von Mrauk U.
    Ankunft im Hafen von Mandalay
  • Sittwe

    Seit mindestens 2000 Jahren ist Sittwe ein wichtiger Hafen am Golf von Bengalen und wurde 1826 von den Briten zum Verwaltungszentrum aufgebaut. Aufgrund der geografischen Nähe zu Bangladesch lebt eine grosse Anzahl Muslime in Sittwe. Touristisch bietet die Stadt nicht viel, sie ist aber Ausgangspunkt für Reisen nach Mrauk U.
    Sittwe
  • Fischmarkt

    Am frühen Morgen lohnt sich ein Besuch des lokalen Fisch- und Gemüsemarkt. Bei Sonnenaufgang bringen die Fischer dort ihre fangfrische Ware an Land.
    Fischmarkt
  • Frischer Fisch

    Der Fisch wird fangfrisch verkauft.
    Frischer Fisch
  • Marktbesucherinnen

    Der Markt ist auch Treffpunkt verschiedenster Ethnien aus der Region.
    Marktbesucherinnen
  • Fahrt von Sittwe nach Mrauk U

    Die alte Königsstadt Mrauk U befindet sich noch weit ab von den Haupt-Touristenströmen und ist für Besucher nur per Bootstransfer von Sittwe aus erreichbar. Die Fahrt dauert zwischen 5 und 8 Stunden und führt durch eine reizvolle Landschaft.
    Fahrt von Sittwe nach Mrauk U
  • Märchenhaftes Mrauk U

    Mrauk U, einst königliche Hauptstadt des letzten Rakhine-Reiches, ist heute ein verschlafener Ort umgeben von reizvollen Tempeln und Pagoden. Die Zeugen der Vergangenheit befinden sich in unterschiedlichsten Stadien des Verfalls. 1430 wurde die Königsstadt gegründet und war für 350 Jahre ein Zentrum für Kunst, Kultur und Handel. Die Beziehungen reichten bis Europa - die Holländer und Portugiesen hatten sogar ein eigenes europäisches Vierteil in der Metropole.
    Märchenhaftes Mrauk U
  • Kothaung-Tempel

    Der Tempel wurde 1553 gebaut und auf verschiedenen Ebenen angelegt. Im Innern der Anlage befinden sich fast 90 000 Buddhas.
    Kothaung-Tempel
  • Buddhas im Kothaung-Tempel

    Jüngst wurden Renovationsarbeiten durchgeführt - wie zu Erbauerzeiten werden die Steine Stück für Stück von Hand in Form geschlagen.
    Buddhas im Kothaung-Tempel
  • Htukkant-Thein-Tempel

    Dieser Tempel wurde 1571 erbaut und wirkt von aussen wie eine Festung.
    Htukkant-Thein-Tempel
  • Shitthaung-Tempel

    Der wichtigste Tempel Shittaung besticht nicht durch sein schlecht renoviertes Äusseres, in der inneren Gebetshalle ist der Glanz jedoch atemberaubend. Die Galerien sind von unzähligen Buddhas gesäumt und zeigen Bilder aus dem höfischen Alltag, Tanz- und Kampfszenen
    Shitthaung-Tempel
  • Wasserträgerinnen

    Die Frauen holen das Wasser von den Brunnen und transportieren es in Blechgefässen. Diese Szene erinnert mich ans "Dschungelbuch". Der britische Autor Rudyard Kipling liess sich im Rhakine-Staat für sein berühmtes Buch inspirieren.
    Wasserträgerinnen
  • Auf Erkundungstour

    Die Tempel und Pagoden liegen in den Hügeln verstreut. Am besten erkundet man die Gegend per Fahrrad.
    Auf Erkundungstour
  • Verpflegung unterwegs

    Es hat mir hervorragend geschmeckt!
    Verpflegung unterwegs
  • Dämmerung über Mrauk U

    Eine einmalig schöne Stimmung ...
    Dämmerung über Mrauk U
  • Thandwe Airport - Ngapali Beach

    Von Mrauk U gehts via Sittwe nach Thandwe, dort geniessen wir am Ende unserer Reise ein paar Tage am traumhaften Strand von Ngapali.
    Thandwe Airport - Ngapali Beach
  • Strandparadies

    Ngapali hat wunderschöne Strände, von Kokospalmen gesäumt und ein glasklares Meer.
    Strandparadies
  • Zum Abschluss nochmals Romantik pur

    Die Sonnenuntergänge in Ngapali sind legendär. Kein einheimischer Liebesfilm kommt ohne eine
    Zum Abschluss nochmals Romantik pur
Sandra Studer

Sandra Studer

Ich weiss, wo «Ninive» und das «Tal der Könige» zu finden sind, statt Eminem stehe ich auf «Così fan tutte» und auch mit dem «Êtes vous prêts?» meines Fechtmeisters weiss ich einiges anzufangen. Sympathisch anachronistisch wollte ich ursprünglich Archäologin oder Opernsängerin werden – dass es mich schlussendlich in die Reisebranche und bei Globetrotter in das Fach PR & Marketing verschlagen hat, bereue ich nur bedingt. Denn zum einen reise ich wahnsinnig gern, zum anderen habe ich jetzt Gelegenheiten «à discrétion» auf den Spuren meiner Interessengebiete zu wandeln. Mal Peking, mal Indien oder immer häufiger Europa – an geschichtsträchtigen Destinationen fehlts mir keineswegs. Und immer wieder zieht es mich ins irische «The Burren», wo ich mich stets von Neuem auf einen einmaligen Mix aus bewegtem Atlantik, ewigem Grün und keltischer Mystik freue. Ich betreue als PR-Fachfrau und Geschäftsleitungs-Assistentin die interne wie auch externe Kommunikation und sorge mit möglichst vielen «Good News» für gute Stimmung.

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Wissenswertes rund um Myanmar

Beste Reisezeit

Legende:
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Jahreszeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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Geeignete Reisezeit: Oktober bis März. Wenig Niederschläge. Ab März heiss.

Weniger geeignete Reisezeit:
April bis September. Sehr heiss bis Mai (bis zu 45 °C in Mandalay). Ab Mai/Juni Monsunbeginn, extreme Luftfeuchtigkeit.

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