erlebt von Andreas Eugster

Myanmar – Magie pur!
Myanmar, früher Burma genannt, hat mich bei meinem ersten Besuch sofort in den Bann gezogen. So freundlichen und hilfsbereiten Menschen bin ich auf meinen total über drei Jahren Asienreisen selten begegnet. Durch eine glückliche Fügung bekam ich sogar einen Job als Stv. Leiter des Myanmar-Büros von Diethelm Travel. So lernte ich das Land noch viel intensiver und mit anderen Augen kennen.
Reiseroute
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Die Gesichter Myanmars
Highlights jeder Myanmarreise sind die Begegnungen mit den Menschen. Es gibt fünfzehn verschiedene Hauptstämme und noch viel mehr verschieden Sprachen. Auch die Kleidung ist bei jedem Stamm wieder anders. Doch eines haben alle gemeinsam: Jedermann legt grossen Wert auf eine gepflegtes Aussehen. -
Koloniales Yangon
Yangon (früher Rangun) ist in den meisten Fällen der Startpunkt einer Myanmarreise. Bis 2005 war sie die Hauptstadt des Landes. Da das Land bis 1948 eine britische Kolonie war, ist viel von dieser Architektur überiggeblieben, zum Teil leider ein wenig vernachlässigt. Ein Fussmarsch durch das Zentrum von Yangon ist sehr spannend, und man entdeckt alte Fassaden am Laufmeter. -
Inle See
Der Inle See ist bekannt für seine Fischer, welche das Ruder mit einem Bein steuern um beide Hände für das Fischen frei zu haben. Weiter gibt es auf dem Inle See Klöster, Handwerkstätten, Hotels, Restaurants und ganze Dörfer mit schwimmenden Gärten. In den Dörfern rund um den See finden regelmässig Märkte statt, welche touristisch noch sehr unbekannt sind. Ausserdem befidet sich in unmittelbarer Umgebung das einzige Weinanbaugebiet Myanmars.
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Pagode von Kakku
In Myanmar werden Tempel auch Pagoden genannt. Die Pagoda von Kakku mit ihren über 2000 Stupas ist ein «magischer Ort» für die Volksgruppe der Pa-O und war bis 2001 für Ausländer nicht zugänglich. Jeden Februar/März findet hier bei Vollmond ein grosses Volksfest statt. Dann entsteht für drei Tage ein kleine «Stadt» mit Marktständen und Zelten. Kakku gilt noch als kleiner Geheimtipp.
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Bergvolk der Padaung (Langhals)
Der Ursprung und die Gründe zum Tragen dieses für westliche Vorstellungen eher ungemütlichen Halsschmuckes ist nicht schlüssig geklärt. Eine Theorie ist, dass die Frauen sich so gegen Halsbisse von Tigern schützen wollten. Die Padaung sind stolz auf ihren Schmuck und Mädchen bekommen ihre ersten Ringe schon als Fünfjährige angelegt.
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Wandern in Kalaw
Bei der Überlandfahrt zum Inle See kommt man automatisch beim Bergdorf Kalaw vorbei. Hier ist sozusagen das Trekking-Mekka von Myanmar. Verschiedene Agenturen bieten geführte, ein- bis fünftägige Wanderungen in dieser wunderschönen Umgebung an. Es ist auch möglich, in drei Tagen zum Inle See zu marschieren, während das Hauptgepäck an den Zielort transportiert wird.
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Magisches Bagan
Die Ebene von Bagan erstreckt sich über 36 Quadratkilometer und ist sicher eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Myanmar. Hunderte von zum Teil gut erhaltenen und zum Teil zerfallenen Tempel verteilen sich in dieser Ebene. Sonnenauf- und Sonnenuntergänge sind hier besonders schön. Eine frühmorgendliche Ballonfahrt gehört für die meisten Besucher zum obligatorischen Programm. Die Sicht von oben ist unbeschreiblich. -
Brücke von Sagaing
Von Bagan aus empfehle ich, auf dem Irrawaddy Fluss per Schiff nach Mandalay zu fahren. Man kommt an wunderschönen Landschaften vorbei, die man von Bord aus in Ruhe geniessen kann. Kurz vor Mandalay passiert man die Brücke, welche zur früheren Hauptstadt Sagaing führt. Sagaing ist reich an Sehenswürdigkeiten. Es lohnt sich ein Tagesausflug von Mandalay aus. -
Hauptstadt des Nordens
Mandalay ist ehemalige königliche Hauptstadt, zweitgrösste Stadt von Myanmar und das wirtschaftliche Zentrum von Nordmyanmar. Es verfügt unterdessen auch über einen internationalen Flughafen mit guten Verbindungen in die Nachbarländer. Unter anderem ist Mandalay bekannt für seinen «Book-Temple», als das grösste Buch der Welt. Jede Seite der Buddhistischen Schrift (Pali Kanon) ist in einer Stupa eingraviert, insgesamt sind es 729. -
Oase der Erholung
Um der zum Teil unerträglichen sommerlichen Hitze zu entfliehen, flüchteten die Kolonialherren mit ihren Familien ins höher gelegene Städtchen Pyn Oo Lwin. Auch heute bietet es sich als erholsamer Ferienort an. Man findet einen kolonialen Clock-Tower, einen botanischen Garten, Wandermöglichkeiten und grüne Wiesen. Gediegene Unterkünfte in alten Kolonialhäusern sind unbedingt zu empfehlen. Pyin Oo Lwin ist von Mandalay aus mit dem Zug zu erreichen. -
Strandferien
In Myanmar gibt es natürlich auch Strände – allen voran der Ngapali Beach – und diese stehen denen von Thailand in keiner Weise nach. Keine hochragenden Hotelgebäude sondern kleine und familiäre Bungalowanlagen zäunen den Strand, zum Teil mit Fünfsternstandard. Schnorchelausflüge zu vorgelagerten Inseln, Spa-Massagen und romantische Nachtessen am Strand runden den Aufenthalt ab. -
Kulinarische Highlights
Vielfach wird vergessen, dass Myanmar auch kulinarisch einiges zu bieten hat. Da ist zum Beispiel Mohinga, das Nationalgericht, eine Fisch-Nudelsuppe, perfekt als Frühstück! Dann sind da die klebrigen Shan-Nudeln, der Teeblatt-Salat, sticky rice, Tiger-Crevetten oder einfach frisch gegrilltes Fleisch aus einer der unzähligen kleinen Strassen-Garküchen. Die Küche ist auch beeinflusst von China, England und den verschiedenen Volkstämmen des Landes. -
Spiritueller Ort
Ein absolutes Muss jeder Myanmar Reise ist der Besuch der weltberühmten Shwedagon Pagode. Diese liegt leicht erhöht über Yangon. Sie ist auch ein wichtiger Pilgerort für Einheimische um zu beten und Opfer zu erbringen. Am angenehmsten und schönsten ist der Besuch kurz vor Sonnenuntergang. Wichtig: Im Uhrzeigersinn und barfuss um die Stupa herumgehen. Mit Glück wird man Zeuge einer Kerzenzeremonie. Auch Gespräche mit Mönchen, welche ihr Englisch aufbessern möchten, gehören zu den Highlights.

Die Gesichter Myanmars

Koloniales Yangon

Inle See
Der Inle See ist bekannt für seine Fischer, welche das Ruder mit einem Bein steuern um beide Hände für das Fischen frei zu haben. Weiter gibt es auf dem Inle See Klöster, Handwerkstätten, Hotels, Restaurants und ganze Dörfer mit schwimmenden Gärten. In den Dörfern rund um den See finden regelmässig Märkte statt, welche touristisch noch sehr unbekannt sind. Ausserdem befidet sich in unmittelbarer Umgebung das einzige Weinanbaugebiet Myanmars.

Pagode von Kakku
In Myanmar werden Tempel auch Pagoden genannt. Die Pagoda von Kakku mit ihren über 2000 Stupas ist ein «magischer Ort» für die Volksgruppe der Pa-O und war bis 2001 für Ausländer nicht zugänglich. Jeden Februar/März findet hier bei Vollmond ein grosses Volksfest statt. Dann entsteht für drei Tage ein kleine «Stadt» mit Marktständen und Zelten. Kakku gilt noch als kleiner Geheimtipp.

Bergvolk der Padaung (Langhals)
Der Ursprung und die Gründe zum Tragen dieses für westliche Vorstellungen eher ungemütlichen Halsschmuckes ist nicht schlüssig geklärt. Eine Theorie ist, dass die Frauen sich so gegen Halsbisse von Tigern schützen wollten. Die Padaung sind stolz auf ihren Schmuck und Mädchen bekommen ihre ersten Ringe schon als Fünfjährige angelegt.

Wandern in Kalaw
Bei der Überlandfahrt zum Inle See kommt man automatisch beim Bergdorf Kalaw vorbei. Hier ist sozusagen das Trekking-Mekka von Myanmar. Verschiedene Agenturen bieten geführte, ein- bis fünftägige Wanderungen in dieser wunderschönen Umgebung an. Es ist auch möglich, in drei Tagen zum Inle See zu marschieren, während das Hauptgepäck an den Zielort transportiert wird.

Magisches Bagan

Brücke von Sagaing

Hauptstadt des Nordens

Oase der Erholung

Strandferien

Kulinarische Highlights

Spiritueller Ort

Andreas Eugster
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Zwischen den Stupas von Shwe Indein die Zeit vergessen
In dieser Stätte stehst du zwischen so vielen Pagoden, Stupas und Tempeln, dass du es auch als einen Pagodenwald betiteln kannst. Denn nach dem Eingang, einem rund 600 Meter langen gedeckten Säulengang, erwarten dich über 1000 Bauwerke. Goldene, aus Stuck oder aber aus Backstein, teilweise inzwischen überwuchert von Sträuchern oder Baumwurzeln. Eine geheimnisvolle Sache!


Flussfahrt auf der Lebensader Irrawaddy
Ob einfach oder eher luxuriös - lass dich auf der Lebensader Myanmars, dem Irrawaddy Fluss, wortwörtlich treiben. Vom Deck eines der Flussschiffe kannst du in aller Ruhe miterleben, wie in regem Treiben Waren von den Schiffen abgeladen und auf Ochsenkarren, Kanus, Velos oder auf die Köpfe geladen werden. Oder wie die Fischer ihren Fang einziehen. Oder mache herrliche Bekanntschaften mit den Einheimischen auf den einfachen Linienschiffen.


die U Bein Bridge im Sonnenuntergang
Auf der mit 1.2 km unglaublich langen Teakholz-Brücke über den Taungthaman-See kreuzt du spazierende Mönche, Velofahrer und kichernde Jugendliche. Unter der schmalen Brücke beobachtest du Fischer, die ihre Netze von Hand auswerfen. Unvergessen bleibt der Sonnenuntergang hinter der unverwechselbaren Silhouette der fotogenen Brücke und der in der Landschaft «verstreuten» Pagodendächer.


Vor der meistverehrten Buddha-Statue Myanmars
Meterhoch ist die imposante Buddha-Statue in der Mahamuni-Pagode in Mandalay. Wenn du zur richtigen Zeit vor diesem wortwörtlichen Goldstück stehst, kannst du zusehen, wie Mönche ihr liebevoll und voller Ehrfurcht das Gesicht waschen. Da Gläubige fürs Karma täglich hauchdünne Blattgold-Plättchen auf ihrer Oberfläche anbringen, ist sie inzwischen richtig dick geworden – bis 35 cm dick soll die wertvolle Schicht sein.


Bei den 8000 Buddhas der Pindaya Höhlen
Du betrittst die geheimnisvollen, riesigen Höhlen von Pindaya und stehst mehr als 8000 Buddhastatuen aller Formen und Grössen gegenüber. Sie wurden von Gläubigen und Pilgern über Jahrzehnte in den Gewölben, Ritzen, Felsspalten und Plateaus der Höhle platziert. Lass dich von der riesigen Spinnen-Statue am Eingang der Höhle nicht abschrecken - der Legende nach soll sie hier einst ihr Reich gehabt haben.


Wandere in kleine Bergdörfer ab Kalaw
Das überraschend milde, oft sogar kühle, Klima in Kalaw lädt dich richtiggehend ein, die Region im Shan Staat zu Fuss zu erkunden. Bei einer Wanderung durch Ingwer- und Zitrus-Plantagen und Reisfelder, die noch mit Ochsenkarren bearbeitet werden, gelangst Du zu kleinen Dörfern verschiedener Stämme. Im Rahmen eines dreitägigen Trekkings kannst du ab Kalaw auch an den Inle See wandern.


Mit dem Velo das ländliche Leben am Inle See entdecken
Auf einer entspannten Fahrt mit dem Velo entlang dem Inle See tauchst du ein ins ländliche Leben. Geniesse ein Mittagessen in einem kleinen Dorf in den umliegenden Feldern und mache herzliche Bekanntschaft mit den Einheimischen. Stärke dich direkt am Wegrand mit einem Glas frisch gepresstem Zuckerrohrsaft. Wenn du den See überqueren willst, hat es zahlreiche „Taxi-Kanus“, auf welche du und das Zweirad kurzerhand verladen werden.


Schlürfe einen Drink über den Dächern von Yangon mit Blick auf die Shwedagon Pagode
Geniess im «Yangon Yangon», der Rooftop Bar im 21. Stock des Sakura Towers, die fantastische Aussicht auf die Stadt mit einem feinen Drink in der Hand. Natürlich gehört auch die gewaltige, goldig glänzende Shwedagon Pagode ins Bild.


Radle mit dem Velo durch die Tempellandschaft von Bagan
Erkunde die antike Stadt Bagan mit ihren tausenden Stupas und Tempel mit dem Velo. Entdecke so in eigenem Tempo auch etwas abgelegenere Bauwerke und lasse die einmalige Atmosphäre in Ruhe auf dich wirken. Bring genug Wasser mit, denn es kann in der Tempel-Ebene drückend heiss werden!


Hilf mit beim Segeln
Du hast die Gelegenheit, beim Setzen und Trimmen der Segel aktiv mitzuhelfen. Die Crew gibt dir gerne Auskunft darüber, was es bedeutet «Aufzukreuzen» oder zu «Stampfen», wie die einzelnen Segel heissen oder wie ein durchaus auch sonst im Leben hilfreicher Seglerknoten zu machen ist.


Wandern, Schnorchel, Fischen und Kajaken in der Inselwelt des Mergui Archipels
Während du durch die Inselwelt dieses abgeschiedenen Paradieses segelst, gehst du auf eine Wandertour durch eine dicht bewachsene Insel und schnorchelst oder kajakst im glasklaren Wasser über dem Riff. Oder willst du dein Glück lieber beim Fischen versuchen? Erhalte zudem spannende Einblicke ins Leben des einheimischen Volkes der Moken.
Bestaune das leuchtende Plankton unter dem Schiff
Du sitzt abends gemütlich auf dem Schiffbug und kannst im Wasser um dich herum einen geheimnisvollen Lichtschimmer ausmachen – es ist das leuchtende Plankton. Es leuchtet wie winzige Blitze auf, wenn sich das Wasser bewegt. In Teilen der Weltmeere tritt es öfter auf als in anderen. Im Mergui Archipel ist es oft zu beobachten.


Im Bann der Shwedagon Pagode
Auch wenn du im Leben schon viele Tempel und Pagoden gesehen hast: die Shwedagon Pagode wird dir die Sprache verschlagen. Es ist das Glänzen fast 100 Meter hohen, komplett mit Gold überzogenen Heiligtums, der leise Gesang der Gläubigen, der Duft von Räucherstäbchen und die ehrfürchtige Atmosphäre. Erlebe Gruppen von Mönchen bei der Gehmeditation und Pilger, die ihre Opfergaben hinterlegen.


Bootsfahrt auf dem Inle See
Du fährst vorbei an Dörfern auf Stelzen über dem Wasser, an schwimmenden Tomaten-, Gemüse- und Blumengärten, an Bauernfamilien in ihren Kanus, an den berühmten „Beinruderern“. Und immer wieder siehst du am Ufer eine Pagode in der Sonne glänzen. Vergiss bei einer Bootsfahrt auf dem Inle See also deine Kamera nicht - es gibt Fotomotive, wo du auch hinsiehst.
Bestaune die Holzschnitzereien im Yoke-Son-Kyaung-Kloster
Lerne über die Geschichte des Holzklosters, das für seine kunstvoll geschnitzten Figuren und Szenerien bekannt ist. Sogar die Aussenfassade ist geschnitzt – an einer Seite des Klosters wird mit den Holzskulpturen die Geschichte des Lord Buddha beschrieben.

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Die beste Reisezeit für Myanmar ist während den kühleren und trockeneren Monaten von November bis Februar. Die Temperaturen sind zu dieser Zeit in den meisten Landesteilen angenehm und die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch. Aufgrund der grossen geografischen Nord-Süd-Ausdehnung variieren die klimatischen Verhältnisse je nach Region. In den nördlichen Regionen und im höher gelegenen Shan Plateau sind die Durchschnittstemperaturen etwas tiefer, hier kann es nachts sogar empfindlich kühl werden. Während der Monsunzeit von Mai bis Oktober muss in vielen Regionen mit häufigen tropischen Regenfällen gerechnet werden, es ist heiss mit hoher Luftfeuchtigkeit und Verkehrswege werden durch die heftigen Niederschläge zum Teil unpassierbar. |
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