erlebt von Simone Furrer

Mit dem Schiff auf die Falklandinseln, nach Südgeorgien und in die Antarktis
Reiseroute
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Kolosse begrüssen uns
In Puerto Madryn, wo die Reise anfing, begrüssten uns jede Menge Glattwale. Es geht bereits hier los mit der Tierbeobachtung, was für eine wunderbare Einstimmung! -
Die Ruhe vor dem Sturm
In dieser geschützten Bucht herrschte bei der Anlandung im Schlauchboot eine unglaublich friedliche Stimmung. Kurz darauf, auf der Anhöhe, hat uns ein orkanartiger Wind entgegen geblasen. Jawohl, so habe ich es mir vorgestellt hier unten... -
Enorme Spannweite
Wo ein starker Wind fegt, da ist ein Albatross nicht weit. Sie können eine Flügelspannweite von bis zu 3,5 m erreichen und übertreffen damit jede andere Vogelart. Es braucht zudem viel Wind, um ein Gewicht von bis zu 12 kg in die Luft zu kriegen. -
Felsenspringer
Der Felsenpinguin fliegt nicht, er hüpft nimmermüde von Felsen zu Felsen, ohne dass die Frisur in Mitleidenschaft gerät. -
Treue Begleiter
Die einen hüpfen, die anderen springen. Nebst vielen Seevögeln begleiten unser Schiff auch ab und zu Delfine, wie diese prächtigen Commerson-Delfine. -
Die Zeit raste
Hier noch ein Exemplar über dem Wasser: Der Stundenglas-Delfin. Obwohl die Reise mit fast drei Wochen auf dem Schiff nicht gerade kurz war, fand ich, dass die Zeit im Nu verging. Immer war etwas los, sei es draussen mit den Tieren oder drinnen durch spannende und lehrreiche Vorträge. -
Schiffbruch
Diese Schiffswracks haben definitiv bessere Zeiten gesehen. Stanley, die Hauptstadt der Falklandinseln, und ihre Umgebung hinterliessen bei mir einen leicht morbiden Nachgeschmack. Wozu soll man sich hier am Ende der Welt die Mühe machen aufzuräumen? -
Königlich
Fertig mit Rost: Weiter gehts mit sehr eleganten, putzigen Kerlen im Frack. Ich konnte mich kaum sattsehen an den Königspinguinen. Sie kommen einem unglaublich nahe und sind keine scheuen Genossen. -
Ich geb was her
Bei genauerem Hinsehen fallen mir nicht nur die prächtigen Farben auf, sondern auch diese rombenartige Pupille, sehr speziell! -
Flauschig
Bevor die Pinguine ihre Farbenpracht zur Schau stellen können, sind sie wunderbar flauschig. Gerne hätte ich mir bei ihnen meine steifgefrorenen Finger aufgewärmt. -
Vergangene Zeiten
Kein Besuch dieser Gegend ist komplett ohne die Besichtigung einer ehemaligen Walfangstation. Die Arbeiter brannten hier sogar Schuhwichse zu Alkohol. Prost in Grytviken! -
Ein Prachtstag
«Good moring everybody, good morning» klang es aus der Sprechanlage. Jawohl, eine Anlandung ist möglich. Hurra! Aufstehen um 5 Uhr, alle Schichten anziehen und nichts wie los zu den Pinguinen. -
Empfangskomitee
Kaum in der Bucht angekommen, wird man von einer Pinguintruppe empfangen. Wie nett! Man fühlt sich willkommen. Posieren tun sie dann auch noch, was will man mehr. -
Gedränge
Ob Pinguine Dichtestress kennen? Das Geschnatter ist herrlich. Gerne würde ich sie verstehen. -
Bitte bitte
Andere Zeitgenossen gönnen sich eine Ruhepause und dösen völlig gelassen vor sich hin. Man beachte die langen Fingernägel. -
Keine Berührungsängste
Unvergessliche Momente werden einem beschert, wenn man sich einfach irgendwo hinsetzt und wartet. Früher oder später kann man mit den Pinguinen auf Tuchfühlung gehen. -
Fernes Geschnatter
Es lohnt sich, ein paar Höhenmeter zu bezwingen, um die ganze Kolonie von oben zu betrachten und dem Geschnatter aus der Ferne zu horchen. -
Zuckersüss
Nicht nur die Pinguine haben mich entzückt. Auch die Seeelefanten können einem so zuckersüss anschauen – da schmilzt jedes Eis. -
30 Minuten alt
Fast wurde ich Zeugin einer Geburt. Dieses Baby ist gut 30 Minuten alt. -
Eiserner Vogel
Nebst einer Fotogruppe hatten wir noch Wissenschaftler an Bord, die ein Drohnenprojekt umsetzten. Wie spannend, das ganze aus der Vogelperspektive zu sehen. -
Der erste Eisberg
Leb wohl Südgeorgien - die ersten Eisberge künden es an, die antarktische Halbinsel rückt näher. -
Es werden immer mehr
Tafeleisberge grossen Ausmasses erscheinen am Horizont. Ein bekanntes Beispiel für einen riesigen Eisberg ist «B-15» mit einer ursprünglichen Fläche von etwa 11'600 km², also etwas mehr als 1/4 der Schweiz. Dieser entstand 2000 im Ross-Schelfeis (südliche Antarktis) und zerbrach 2002 in mehrere Teile. -
Wahre Kunstwerke
Ich war beeindruckt von der Schönheit der Eisberge. Als hätte ein Künstler zu Hammer und Meissel gegriffen. -
Real Classic!
Der Tag begann mit herrlichem Sonnenschein. Als dann noch diese Adéliepinguine auftauchten, rieb ich mir die Augen: Unglaublich, dieser Anblick, ich bin wahrhaftig da, in der Antarktis! -
Wahnsinnsdimensionen
Bei Sonnenschein kommen die Dimensionen erst recht zum Ausdruck. Die Antarktis ist die trockenste Region auf Erden! Es dauert deshalb unendlich lang, bis sich diese Gletscher, respektive Eisberge gebildet haben. -
Köpfler
Zu den entzückendsten Momenten gehörten wohl diejenigen, wenn sich die Pinguine dem Wasser näherten und dann reingesprungen sind. -
Polar Plunge
Mir bot sich die Möglichkeit, in 0 Grad kaltem Wasser an einem schwarzen Sandstrand zu baden und einen sogenannten «Polar Plunge» zu machen. -
Es lebe die Antarktis
Die vielen Pinguine müssen natürlich auch ins Leben gerufen werden. Im November ist Paarungszeit bei einigen Arten wie zum Beispiel diesen Zügelpinguinen. -
Ich komme wieder
Wehmütig blicke ich in das Abendrot und beschliesse, dass ich zu einer anderen Jahreszeit wiederkommen will. Die Antarktis hat mich in ihren Bann gezogen. Wie sagte doch John Steinbeck: «We find after years of struggle that we do not take a trip; a trip takes us.» Bis bald!

Kolosse begrüssen uns

Die Ruhe vor dem Sturm

Enorme Spannweite

Felsenspringer

Treue Begleiter

Die Zeit raste

Schiffbruch

Königlich

Ich geb was her

Flauschig

Vergangene Zeiten

Ein Prachtstag

Empfangskomitee

Gedränge

Bitte bitte

Keine Berührungsängste

Fernes Geschnatter

Zuckersüss

30 Minuten alt

Eiserner Vogel

Der erste Eisberg

Es werden immer mehr

Wahre Kunstwerke

Real Classic!

Wahnsinnsdimensionen

Köpfler

Polar Plunge

Es lebe die Antarktis

Ich komme wieder

Simone Furrer
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Querung der Drake-Passage
Bis heute ist die Querung der Drake-Passage, der Meeresenge zwischen dem Kap Hoorn und Südshetland, eine magische Herausforderung für Seeleute. Das Wetter spielt hier seine ganze Macht aus und hält, wie bereits den namensgebenden Freibeuter Sir Francis Drake, Reisende in Atem.

Im antarktischen Reich der Pinguine
Die Antarktis ist Heimat einer eindrücklichen Tierwelt. Bekannt ist der eisige Kontinent vor allem für seine Pinguinkolonien, aber seine Artenvielfalt wird dich überraschen. Nebst den charmanten Tauchvögeln kannst du unzählige Seevögel sowie Wale und diverse Robbenarten beobachten. Unter anderem die Grösste ihrer Art, den Seeelefanten.

Expedition in die Antarktis
An Bord eines eisverstärkten Expeditionsschiff entdeckst du in einer scheinbar lebensfeindlichen Umgebung eine artenreiche Tierwelt. Blauwale, Robben und Pinguinkolonien haben sich perfekt an das Leben im Eis angepasst. Motorisierte Schlauchboote, sogenannte Zodiacs, bringen dich hautnah an die Tiere ran. Als Aktivitäten stehen Schneeschuhwandern, Eiscamping und Kajakfahren auf dem Programm.

Die Magellanpinguin-Kolonie
Auf der Magdalena-Insel hast du die Möglichkeit, Pinguine in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben. Dies ist ein Erlebnis der ganz besonderen Art, das auch erfahrene Reisende nicht so schnell vergessen.

Unvergesslicher Landgang am Ende der Welt
Der Nationalpark Kap Hoorn ist für seine schwer zugängliche Lage und sein launisches Wetter bekannt. Die wilde, felsige Landzunge erhebt sich an der Stelle aus dem Meer, an der Atlantik und Pazifik aufeinander treffen. An diesem sagenumwobenen «Ende der Welt» steht der fast senkrechte, 425 m hohe Fels Kap Hoorn. Die Anlandung ist nur an einem einzigen Ort in der geschützten Bucht möglich. Du erreichst das Land per Boot, bei hoffentlich ruhigem Seegang. Eine unvergessliche Erfahrung!

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