Reiseerlebnis
erlebt von Michael Wüthrich

Mit dem Camper durch Slowenien

Mit dem Camper durch Slowenien
Im Juni reisten meine Frau und ich während zwei Wochen mit dem Camper durch Slowenien. Das Land ist halb so gross wie die Schweiz und trotzdem sehr abwechslungsreich. Neben der lebendigen Hauptstadt Ljubljana, den Bergketten und den grossen Höhlen besitzt Slowenien auch eine kurze, aber sehr schöne Küste.

Reiseroute

  • Ljubljana

    Slowenien zählt rund zwei Millionen Einwohner. Knapp 300'000 davon leben in der kleinen aber sehr hübschen Hauptstadt.
    Ljubljana
  • Hauptstadt und Zentrum

    Das eine Wahrzeichen der Stadt ist der Schlossberg mit dem Castle und toller Aussicht über die Stadt. Das zweite ist der Fluss welcher durch die Altstadt fliesst. Hier lässt es sich gemütlich flanieren, essen und was Leckeres trinken.
    Hauptstadt und Zentrum
  • Soca Tal

    Zwei bis drei Stunden westlich der Hauptstadt liegt das Soca Tal mit dem kristallklaren Fluss, welcher sich durch das ganze Tal zieht. Hauptorte im Tal sind Tolmin und Kobarid. Die Gegend hier eignet sich hervorragend für Outdoor-Aktivitäten wie zum Beispiel River Rafting.
    Soca Tal
  • Boka Wasserfall

    Etwas weiter oben im Tal, kurz vor der letzten Ortschaft Bovec, besuchen wir den Boka Wasserfall, welcher nicht weit von der Strasse entfernt ist. Dies ist der höchste Wasserfall in ganz Slowenien.
    Boka Wasserfall
  • Vrsic Pass

    Nach Bovec geht es in zahlreichen engen Kurven hoch auf den Vrsic Pass. Immer wieder gibt es Aussichtspunkte mit Blick auf die traumhafte Bergregion. Da die Kurven sehr eng sind und die Strasse schmal ist, erfordert das Fahren sehr viel Aufmerksamkeit.
    Vrsic Pass
  • Bohinjsko See

    Vom Pass fahren wir via Kranjska Gora und Bled nach Ukanc an den Bohinjsko See. Dieser See, inmitten der grossen slowenischen Berglandschaft gelegen, ist ein sehr beliebtes Ziel im Sommer. An warmen Tagen kann man sehr gut im kühlen See baden, eine Bootsfahrt unternehmen oder mit dem Stand Up Paddle über den See paddeln.
    Bohinjsko See
  • Nationalpark Triglav

    An diesem See befinden wir uns bereits im Nationalpark, mit 838 km² der grösste des Landes. Hier steht auch der höchste Berg Sloweniens, der Triglav mit über 2800 Metern. Dieser Berg kann während einer zweitägigen Tour bestiegen werden.
    Nationalpark Triglav
  • Wandergebiet Vogel

    Im Sommer wandern und im Winter Ski fahren, das tut man im Gebiet Vogel (das V wird als W ausgesprochen). Die Talstation der Gondel liegt nur 10 Gehminuten vom See entfernt. Oben angekommen findet man diverse Wanderwege mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Längen.
    Wandergebiet Vogel
  • Bled

    Der wohl bekanntest Ort von ganz Slowenien ist Bled, malerisch schön am Bleder See gelegen. Eines der Highlights ist eine Bootsfahrt zur Insel und der sich darauf befindenden Maria Himmelfahrt Wallfahrtskirche.
    Bled
  • Burg über Bled

    Das eigentliche Wahrzeichen von Bled ist die Burg, welche sich leicht erhöht auf einem Felsen über dem See befindet. Die Burg beinhaltet unter anderem ein Museum, eine Kapelle und eine grosse Terrasse mit toller Aussicht auf die Ortschaft und den See.
    Burg über Bled
  • Cremeschnitte

    Das kulinarische Symbol von Bled findet man in jedem Restaurant und in jedem Café: es ist die Cremeschnitte. Sollte man unbedingt probieren!
    Cremeschnitte
  • Maribor

    Nach Bled fahren wir in den Nordosten des Landes, nach Maribor. Wir fahren dabei auf der neuen, sehr guten Autobahn und umfahren dabei auch die Hauptstadt Ljubljana.
    Maribor
  • Altstadt

    Die kleinen Restaurants in der kleinen, aber sehr schönen Altstadt laden zum Verweilen ein. Maribor liegt inmitten einer hügeligen Region unweit von Skigebieten. Im Winter gibt es jeweils ein grosses FIS-Skirennen ganz in der Nähe.
    Altstadt
  • Höhlenburg Lueg

    Nach dem Abstecher nach Maribor fahren wir, erneut via Ljubljana, in Richtung Küste. Unterwegs besuchen wir die Höhlenburg Lueg in Predjama, welche im 12. Jahrhundert gebaut wurde.
    Höhlenburg Lueg
  • Postojna-Höhle

    Unweit der Höhlenburg liegt die Postojna-Höhle. Diese Höhle ist die zweitgrösste für Touristen erschlossene Höhle der Welt. Von den knapp 25 Kilometern sind fünf Kilometer für Touristen erschlossen. Die ersten dreieinhalb Kilometer werden dabei mit einer kleinen Eisenbahn zurück gelegt.
    Postojna-Höhle
  • Höhlentour

    Nach der Fahrt mit der Eisenbahn geht man einen Rundweg zu Fuss und durchquert dabei viele verschiedene «Säle» mit unterschiedlichen Farben und Formen. Zu fixen Zeiten finden geführte Touren in diversen Sprachen statt.
    Höhlentour
  • Slowenische Küche

    Die Slowenische Küche ist sehr vielfältig und geprägt von den Nachbarländern. Die Einflüsse sind je nach Region verschieden, im Westen beispielsweise sehr mediterran. Auch die slowenischen Weine sollte man probieren.
    Slowenische Küche
  • Skocjanske-Höhle

    Bevor wir an die Küste kommen, legenn wir nochmals einen Stopp bei einer Höhle ein. Die Höhle von Skocjan wurde zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt. Der Besuch der Höhle ist nur in einer Gruppe möglich, Fotografieren in der Höhle nicht erlaubt.
    Skocjanske-Höhle
  • Piran

    Sloweniens Küstenabschnitt ist nur ca. 46 Kilometer lang und liegt zwischen Italien und Kroatien. Der wohl schönste Ort an der Küste ist Piran, welchen wir zum Schluss besuchen.
    Piran
  • Aussicht

    Die engen Gassen von Piran mit den vielen kleinen Geschäften und Restaurants sind wunderschön. Eine Übersicht über die Stadt bekommt man von der Kirche auf dem Hügel direkt hinter der Altstadt.
    Aussicht
  • Slowenische Küste

    Slowenien ist nicht sehr bekannt als Badeferiendestination. Zwar gibt es in der Nähe von Piran, in Portoroz, Strände, doch die meisten Leute fahren weiter über die Grenze nach Kroatien/Istrien mit den zahlreichen schönen Buchten. Hier in Piran endet unsere Reise.
    Slowenische Küste
Michael Wüthrich

Michael Wüthrich

Wenn du dich für die kühlen beziehungsweise unterkühlten Regionen dieses Planeten interessierst, dann bin ich der richtige Ansprechpartner. Denn mir wird es erst richtig warm ums Herz, wenn ich in den einsamen und glitzernden Gletscherwelten von Alaska, Spitzbergen oder Grönland unterwegs bin: Weisse Eismassen, die langsam, aber stetig Richtung blaues Meer stossen – und ich als stiller Beobachter auf einem kargen, grünen Moosfeld. Hier stimmt für mich die Welt und hier lässt es sich auch träumen von weiteren exklusiven Reisedestinationen.

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