Reiseerlebnis
erlebt von Yvonne Kräuchi

Mit Bus und Bahn durch Myanmar

Mit Bus und Bahn durch Myanmar

Während vier Wochen bereise ich das asiatische Land mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Bus- und Zugfahrten sind oft lang und anstrengend, doch mit vielen schönen Erinnerungen und Begegnungen verbunden. Das Land bietet Kultur- und Naturinteressierten Reisenden unendlich viel!

Reiseroute

  • Kandgawgyi Lake

    Ich entfliehe dem Rummel der Innenstadt an den Kandgawgyi Lake mit schönem Blick auf die Shwedagon Pagode. Der See und angrenzende Park dienen vielen inländischen Filmproduktionen als Kulisse.
    Kandgawgyi Lake
  • Shwedagon Pagode

    "Und dann erhob sich ein goldenes Wunder am Horizont, ein leuchtendes, glänzendes Wunder, das in der Sonne erstrahlte", schrieb Rudyard Kipling über seinen Besuch 1889 in Yangon. Eines der grossen Highlights jeder Reise nach Myanmar!
    Shwedagon Pagode
  • Geldwechsel

    US Dollar Noten können zu einem guten Kurs in der Bank gewechselt werden. Für die vielen Kyat (sprich "Tschat") Noten muss dann erst Mal Stauraum gefunden werden. Vom Wechsel auf dem Schwarzmarkt wird abgeraten!
    Geldwechsel
  • Betelnuss Verkäufer

    Überall säumen rote Flecken die Strassen und Gehsteige und in den Bussen werden Spucksäckchen verteilt. Grund dafür ist der weit verbreitete "Genuss" von Betelnuss. Ein wenig zerhackte Betelnuss wird in das Betelblatt gewickelt und mit flüssigem Kalk bestrichen. Das Kauen führt unter anderem zu erhöhtem Speichelfluss und färbt diesen und die Zähne rot.
    Betelnuss Verkäufer
  • Markt am Inle See

    Nach 20 Stunden im unterkühlten Bus erreiche ich Nyaung Shwe am Inle See. Nach einem Erholungsstag im netten Dorf geht es am nächsten Tag per Boot auf den See und unter anderem an einen lokalen Markt, wo verschiedene Waren feilgeboten werden.
    Markt am Inle See
  • Inle See

    Innerhalb des Sees gibt es insgesamt 17 Dörfer, die Häuser sind auf Pfählen gebaut. Verschiedenes Gemüse wird auf schwimmenden Feldern bestellt. Der Inle See ist im im Schnitt ca. 2 Meter tief.
    Inle See
  • Besuch einer Schule

    Auf einer eintägigen Wanderung in der Nähe des Inle Sees habe ich die Möglichkeit eine Schule zu besuchen und einem von den Kindern vorgetragenen Lied zu lauschen. Meine Reisekollegin und ich revanchieren uns mit einem Schweizer Kinderlied, wobei die Kinder bei ihrem Vorsingen wesentlich "cooler" waren als wir, da sind wir wohl schon ein paar Jahre aus der Übung was das vorsingen betrifft.
    Besuch einer Schule
  • Mit dem Zug nach Kalaw

    Von Shwenyaung geht es mit dem Zug nach Kalaw. Der Zug braucht für die ca. 50 Kilometer sagenhafte 4 Stunden, es rüttelt und schüttelt heftig, der Rucksack muss gut angegurtet werden an der Gepäckablage. Kalaw liegt auf 1400m.ü.M. und ist ein Ausgangspunkt für zahlreiche schöne Wanderungen in der Umgebung.

    Mit dem Zug nach Kalaw
  • Kalaw

    Die Gegend rund um das Bergstädtchen Kalaw lädt zu ausgedehnten Wanderungen durch das hügelige Waldgesäumte Gebiet ein. Die Gegend ist auch für den Teeanbau bekannt.
    Kalaw
  • Mandalay

    Zwischen Reissäcke gepfercht geht es während 7 Stunden in einem engen, kleinen Bus nach Mandalay. Nach der Ruhe vom Inle See und Kalaw ist die hektische Stadt erst ein kleiner Schock. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen ausserhalb der Stadt und werden gleich am nächsten Tag besucht.
    Mandalay
  • U-Bein Bridge

    In Amarapura, südlich von Mandalay, liegt die U-Bein Bridge, zweifelsohne eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Es lohnt sich, früh am Morgen anzureisen und so den Anstürmen der Touristengruppe zu entgehen und die Brücke in schönem Licht fotografieren zu können. Die U-Bein Bridge ist mit 1200 Meter die längste Teakholzbrücke der Welt und wurde zwischen 1849 und 1851 gebaut.
    U-Bein Bridge
  • Hsipaw

    Mit einem Sammeltaxi geht es von Mandalay nach Hsipaw. Die Nähe Chinas ist hier deutlich spürbar. Nach dem hektischen Mandalay fühle ich mit in dem kleinen Ort auf Anhieb wohl. Hsipaw ist auch Ausgangspunkt für zahlreiche, auch mehrtägige Wanderungen in die Umgebung. Auch lassen sich Fahrräder mieten um im Ort und der näheren Umgebung rumzufahren. Auf einer Wanderung zu einem nahe gelegenen Wasserfall kommt man an kleinen Bauernsiedlungen vorbei, auch hier hält die Moderne Einzug!
    Hsipaw
  • Goteik Viadukt

    Die berühmteste Eisenbahnbrücke Myanmars ist rund 800 Meter lang und über 100 Meter hoch. Der Viadukt wurde 1901 eröffnet und von Amerikanern gebaut.
    Goteik Viadukt
  • Pyin Oo Lwin

    Im auf fast 1100 Metern Höhe gelegenen historischen Städtchen fungieren wunderschöne Pferdekutschen als Taxis. Die Stadt ist im ganzen Land berühmt dafür und auch für einheimische Touristen ist eine Fahrt damit ein Highlight.
    Pyin Oo Lwin
  • Pyin Oo Lwin

    Im Zentrum der Kleinstadt steht der Purcell Tower, der ein Geschenk der Königin Victoria war. In Kapstadt, Südafrika, steht der identische Turm.
    Pyin Oo Lwin
  • Auf dem Ayeyarwady

    Von Mandalay geht es per Schiff flussabwärts nach Bagan. Frühmorgens starten wir nach einer guten Stunde Verspätung, was sich als Glücksfall erweist, denn so erleben wir die Pagodenhügel von Sagaing bei Sonnenaufgang! Auch dies ist eine weitere lange Fahrt aber wesentlich gemütlicher als im Bus oder Zug. So geniessen wir die langsam vorbeiziehende Landschaft und kommen nach Sonnenuntergang in Bagan an.
    Auf dem Ayeyarwady
  • Bagan

    Zahlreiche Pagoden beherbergen in ihrem Innern beindruckende Buddhastatuen.
    Bagan
  • Pagoden soweit das Auge reicht

    Die Schönheit und Einzigartigkeit von Bagan lässt sich nicht in Worte fassen. Es macht unglaublich viel Spass mit dem Fahrrad rumzukurven, vorbei an wunderschönen Pagoden die oftmals herrliche Aus- und Einblicke bieten.
    Pagoden soweit das Auge reicht
  • Mount Popa

    Den Mount Popa erreicht man in einem Halbtagesausflug ab Bagan. Barfuss erklimmt man über 777 überdachte Treppen den Popa Taung Kalat. Auf dem Weg nach oben ist es ratsam keine Süssigkeiten, bunte Schals oder ähnliches dabei zu haben, denn die vielen frechen Makaken (Affen) zögern nicht sich zu bedienen!
    Mount Popa
  • Ngwe Saung Beach

    Ab Yangon erreicht man den ruhigen Badeferienort in sechs Stunden mit dem Bus. Es ist eine wunderschöne Fahrt durch das Gebiet des Ayeyarwady Delta. Einige Tage an diesem ruhigen Ort bilden den perfekten Abschluss der Reise.
    Ngwe Saung Beach
Yvonne Kräuchi

Yvonne Kräuchi

Als Kind träumte ich von Abenteuern im Stil von «Indiana Jones». Ich entschied mich für eine KV-Ausbildung und beschäftigte mich zunächst mit Verkauf und Marketing von Software. Gewisse Spuren musste die Kultfigur jedoch hinterlassen haben, denn bald hielt mich nichts mehr davon ab, selbst Neuland zu betreten. Unterwegs plane ich so wenig wie möglich und erfahre geschichtliche und kulturelle Hintergründe einer Destination lieber im Austausch mit Einheimischen als aus Reiseführern. Der Wechsel in die Reisebranche ist somit Wahl und Bestimmung zugleich. Ich liebe Wasser und Wärme, und mindestens einmal jährlich heisst es bei mir: «Ab ans Meer!»

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Wissenswertes rund um Myanmar

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Myanmar x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Myanmar ist während den kühleren und trockeneren Monaten von November bis Februar. Die Temperaturen sind zu dieser Zeit in den meisten Landesteilen angenehm und die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch. Aufgrund der grossen geografischen Nord-Süd-Ausdehnung variieren die klimatischen Verhältnisse je nach Region. In den nördlichen Regionen und im höher gelegenen Shan Plateau sind die Durchschnittstemperaturen etwas tiefer, hier kann es nachts sogar empfindlich kühl werden. Während der Monsunzeit von Mai bis Oktober muss in vielen Regionen mit häufigen tropischen Regenfällen gerechnet werden, es ist heiss mit hoher Luftfeuchtigkeit und Verkehrswege werden durch die heftigen Niederschläge zum Teil unpassierbar.

Alles über Myanmar

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