erlebt von Carmen Bircher
Mingalaba – Willkommen im geheimnisvollen Myanmar
Während fast 4 Wochen bereiste ich mit drei Freundinnen dieses faszinierende Land. Die ersten paar Tage verbrachten wir alleine in Yangon und danach ging es auf eine 2-wöchige organisierte Reise von Intrepid, wo wir einige Highlights wie Bagan, Mandalay, Kalaw und den Inle-Lake besuchten. Nach dieser erlebnisreichen Tour verbrachten wir sehr entspannende Tage am Ngapali Strand. Zum Schluss erwartete uns ein weiteres Highlight mit einer Pilgerwanderung auf den Golden Rock.
Reiseroute
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Shwedagon Pagode
Bei brütender Hitze besuchen wir das religiöse Zentrum von Myanmar – die faszinierende Schwedagon Pagode! Wie gewöhnlich werden die Schuhe draussen gelassen. So gerne wir barfuss laufen, ist uns der Boden doch etwas zu heiss. Gemütlich sitzen wir im Schatten und beobachten die Einheimischen, die uns gerne ein Lächeln schenken. -
Yangon's Street Market
In den Seitengassen wird alles mögliche verkauft, vom frischen Obst bis hin zu geköpften Hühnern. Auf entsprechende Gerüche muss man sich gefasst machen.
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Zugfahrt nach Bagan
Es geht weiter nach Bagan. Wir verlassen die grösste Stadt Myanmars und holpern die nächsten 19 Stunden durch rurale Gegenden bis wir in der wunderschönen Tempelstadt Bagan ankommen. -
Klosterbesuch
Eine schöne Stimmung herrscht, wenn die Mönche am meditieren sind. Herzensgütig wie sie sind, laden uns die Mönche gleich noch zu Speis und Trank ein. -
Mount Popa
Nach gefühlten 1000 Stufen erreichen wir die Spitze vom Mount Popa. Auf dem Weg begegneten wir einigen Makaken-Affen, die immer auf der Suche nach etwas Essbarem sind. Dabei nehmen sie auch die Pilger ins Visier. -
Heissluftballon-Fahrt über Bagan
Frühmorgens werden wir abgeholt und wir können zuschauen, wie die Ballone mit heisser Luft gefüllt werden. Danach geht's hoch hinaus. -
Sonnenaufgang
Was für ein mystischer und magischer Moment, als wir in der Luft sind und die Morgensonne uns begrüsst. -
Bagan-Tempel
Ein Traum wird wahr als wir über die Jahrtausende alte Tempel fliegen. Zum perfekten Abschluss gibt es ein Champagner-Frühstück. -
Irrawaddy Fluss
Frühmorgens reisen wir mit dem Boot weiter nach Mandalay. Wir geniessen die gemütliche und entspannende Flussfahrt bei einem weiteren farbenprächtigen Sonnenaufgang. -
Unser Intrepid-Guide
Thar Thar, unsere sympathische Reiseführerin. Die junge und fürsorgliche Burmesin aus Yangon macht einen genialen Job und sie bereichert uns tagtäglich mit spannenden Geschichten über ihr Land. -
In einer Blattgold-Produktion
Stolz zeigt uns der Goldblatt-Handwerker seine "Muckis". Die roten Zähne kommen vom Kauen der Betelnuss. Die Inhaltsstoffe der Nuss beugt Müdigkeit vor und verdrängt das Hungergefühl. Es ist Sucht wie Gepflogenheit, vergleichbar mit dem Rauchen bei uns. Sehr viele Burmesen geniessen dieses Suchtmittel und hinterlassen vielerorts rote Spritzer auf dem Boden von der ausgespuckten Betelnussmasse. -
Blattgold für die Pagoden
Auf Besuch in einer traditionellen Werkstatt ist es sehr interessant zu sehen, wie drei Männer im Rhythmus auf die Goldblättchen für die Tempel draufhämmern. Es sieht nach sehr schwerer Arbeit aus. -
U-Bein Brücke
Dies ist die längste Teakholzbrücke der Welt. Am Morgen spazierten wir die 1,2 Kilometer lange Brücke entlang und begegneten einigen Mönchen, die ein gutes Fotosujet abgeben. -
Kalaw
Wer das Buch "Das Herzenhören" gelesen hat, dem ist Kalaw ein Begriff. Die Wanderungen durch die wunderschönen und malerischen Bergdörfer faszinieren mich. Zudem ist Kalaw ein guter Ausgangspunkt um zum Inle Lake per Trekking zu gelangen. -
Einbeiruderer am Inle Lake
Ein weiterer Höhepunkt steht auf dem Programm: der Inle Lake. Hier benutzen sie eine traditionelle, einzigartige Fischertechnik. Für uns gibt es ein perfekter Schnappschuss. -
Einkaufen auf dem See
Der gesamte Lebensalltag der Einheimischen spielt sich auf dem 22 Kilometer langen Inle-See ab: Wohnen, Einkaufen, Textil- und Schmuckproduktionen und vieles mehr findet alles auf dem See statt. -
Szenenwechsel: Ngapali Strand
Die organisierte Tour ist fertig und wir müssen uns von der Gruppe verabschieden. Von Heho aus fliegen wir direkt an den Ngapali Beach, wo wir uns in einem luxuriösen Hotel einquartieren. -
Sonnenuntergang
Was für ein traumhafter Sonnenuntergang! Mit einem Drink in der Hand verarbeiten wir die unglaublich schönen Ereignisse, die wir die letzten Tage erlebt haben. -
Thanaka-Paste
Die Thanaka-Paste streichen sich praktisch alle Einwohner ins Gesicht. Das burmesisches "Make-up" ist nicht nur pflegend, sondern schützt auch vor UV-Strahlen. Nach ein paar entspannenden Tagen am schönsten Strand im Land, reisten wir individuell weiter. Wir fliegen zurück nach Yangon. -
Pilgerwanderung auf den Golden Rock
Frühmorgens packen wir unsere Rucksäcke und machen uns auf den Weg Richtung Golden Rock. Die mehrstündige Wanderung bereue ich keine Minute lang, da wir viele schöne Begegnungen mit Einheimischen und Mönchen auf dem Weg haben. -
Golden Rock – der perfekte Abschluss einer Reise
Am Eingang zum Heiligtum muss ich zuerst einen burmesischen Wickelrock, einen "Longyi" ausleihen, da sie mich in Leggings nicht reinlassen. Im Areal bestaunten wir den goldigen Felsen, der angeblich von zwei Haaren Buddhas gehalten wird. Die Rückfahrt mit einem umgebauten Lastwagen ist wie eine Achterbahn!
Shwedagon Pagode
Yangon's Street Market
In den Seitengassen wird alles mögliche verkauft, vom frischen Obst bis hin zu geköpften Hühnern. Auf entsprechende Gerüche muss man sich gefasst machen.
Zugfahrt nach Bagan
Klosterbesuch
Mount Popa
Heissluftballon-Fahrt über Bagan
Sonnenaufgang
Bagan-Tempel
Irrawaddy Fluss
Unser Intrepid-Guide
In einer Blattgold-Produktion
Blattgold für die Pagoden
U-Bein Brücke
Kalaw
Einbeiruderer am Inle Lake
Einkaufen auf dem See
Szenenwechsel: Ngapali Strand
Sonnenuntergang
Thanaka-Paste
Pilgerwanderung auf den Golden Rock
Golden Rock – der perfekte Abschluss einer Reise
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 14 Tage Gruppenreise mit maximal 16 Teilnehmer*innen
- 7 Tage Badeferien
- Inlandflüge
Angebotsnummer: 28411
Carmen Bircher
Mach es zu deiner Reise
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Wandern, Schnorchel, Fischen und Kajaken in der Inselwelt des Mergui Archipels
Während du durch die Inselwelt dieses abgeschiedenen Paradieses segelst, gehst du auf eine Wandertour durch eine dicht bewachsene Insel und schnorchelst oder kajakst im glasklaren Wasser über dem Riff. Oder willst du dein Glück lieber beim Fischen versuchen? Erhalte zudem spannende Einblicke ins Leben des einheimischen Volkes der Moken.
Mit dem Velo das ländliche Leben am Inle See entdecken
Auf einer entspannten Fahrt mit dem Velo entlang dem Inle See tauchst du ein ins ländliche Leben. Geniesse ein Mittagessen in einem kleinen Dorf in den umliegenden Feldern und mache herzliche Bekanntschaft mit den Einheimischen. Stärke dich direkt am Wegrand mit einem Glas frisch gepresstem Zuckerrohrsaft. Wenn du den See überqueren willst, hat es zahlreiche „Taxi-Kanus“, auf welche du und das Zweirad kurzerhand verladen werden.
die U Bein Bridge im Sonnenuntergang
Auf der mit 1.2 km unglaublich langen Teakholz-Brücke über den Taungthaman-See kreuzt du spazierende Mönche, Velofahrer und kichernde Jugendliche. Unter der schmalen Brücke beobachtest du Fischer, die ihre Netze von Hand auswerfen. Unvergessen bleibt der Sonnenuntergang hinter der unverwechselbaren Silhouette der fotogenen Brücke und der in der Landschaft «verstreuten» Pagodendächer.
Zwischen den Stupas von Shwe Indein die Zeit vergessen
In dieser Stätte stehst du zwischen so vielen Pagoden, Stupas und Tempeln, dass du es auch als einen Pagodenwald betiteln kannst. Denn nach dem Eingang, einem rund 600 Meter langen gedeckten Säulengang, erwarten dich über 1000 Bauwerke. Goldene, aus Stuck oder aber aus Backstein, teilweise inzwischen überwuchert von Sträuchern oder Baumwurzeln. Eine geheimnisvolle Sache!
Flussfahrt auf der Lebensader Irrawaddy
Ob einfach oder eher luxuriös - lass dich auf der Lebensader Myanmars, dem Irrawaddy Fluss, wortwörtlich treiben. Vom Deck eines der Flussschiffe kannst du in aller Ruhe miterleben, wie in regem Treiben Waren von den Schiffen abgeladen und auf Ochsenkarren, Kanus, Velos oder auf die Köpfe geladen werden. Oder wie die Fischer ihren Fang einziehen. Oder mache herrliche Bekanntschaften mit den Einheimischen auf den einfachen Linienschiffen.
Vor der meistverehrten Buddha-Statue Myanmars
Meterhoch ist die imposante Buddha-Statue in der Mahamuni-Pagode in Mandalay. Wenn du zur richtigen Zeit vor diesem wortwörtlichen Goldstück stehst, kannst du zusehen, wie Mönche ihr liebevoll und voller Ehrfurcht das Gesicht waschen. Da Gläubige fürs Karma täglich hauchdünne Blattgold-Plättchen auf ihrer Oberfläche anbringen, ist sie inzwischen richtig dick geworden – bis 35 cm dick soll die wertvolle Schicht sein.
Wandere in kleine Bergdörfer ab Kalaw
Das überraschend milde, oft sogar kühle, Klima in Kalaw lädt dich richtiggehend ein, die Region im Shan Staat zu Fuss zu erkunden. Bei einer Wanderung durch Ingwer- und Zitrus-Plantagen und Reisfelder, die noch mit Ochsenkarren bearbeitet werden, gelangst Du zu kleinen Dörfern verschiedener Stämme. Im Rahmen eines dreitägigen Trekkings kannst du ab Kalaw auch an den Inle See wandern.
Radle mit dem Velo durch die Tempellandschaft von Bagan
Erkunde die antike Stadt Bagan mit ihren tausenden Stupas und Tempel mit dem Velo. Entdecke so in eigenem Tempo auch etwas abgelegenere Bauwerke und lasse die einmalige Atmosphäre in Ruhe auf dich wirken. Bring genug Wasser mit, denn es kann in der Tempel-Ebene drückend heiss werden!
Hilf mit beim Segeln
Du hast die Gelegenheit, beim Setzen und Trimmen der Segel aktiv mitzuhelfen. Die Crew gibt dir gerne Auskunft darüber, was es bedeutet «Aufzukreuzen» oder zu «Stampfen», wie die einzelnen Segel heissen oder wie ein durchaus auch sonst im Leben hilfreicher Seglerknoten zu machen ist.
Bestaune das leuchtende Plankton unter dem Schiff
Du sitzt abends gemütlich auf dem Schiffbug und kannst im Wasser um dich herum einen geheimnisvollen Lichtschimmer ausmachen – es ist das leuchtende Plankton. Es leuchtet wie winzige Blitze auf, wenn sich das Wasser bewegt. In Teilen der Weltmeere tritt es öfter auf als in anderen. Im Mergui Archipel ist es oft zu beobachten.
Im Bann der Shwedagon Pagode
Auch wenn du im Leben schon viele Tempel und Pagoden gesehen hast: die Shwedagon Pagode wird dir die Sprache verschlagen. Es ist das Glänzen fast 100 Meter hohen, komplett mit Gold überzogenen Heiligtums, der leise Gesang der Gläubigen, der Duft von Räucherstäbchen und die ehrfürchtige Atmosphäre. Erlebe Gruppen von Mönchen bei der Gehmeditation und Pilger, die ihre Opfergaben hinterlegen.
Bootsfahrt auf dem Inle See
Du fährst vorbei an Dörfern auf Stelzen über dem Wasser, an schwimmenden Tomaten-, Gemüse- und Blumengärten, an Bauernfamilien in ihren Kanus, an den berühmten „Beinruderern“. Und immer wieder siehst du am Ufer eine Pagode in der Sonne glänzen. Vergiss bei einer Bootsfahrt auf dem Inle See also deine Kamera nicht - es gibt Fotomotive, wo du auch hinsiehst.
Bestaune die Holzschnitzereien im Yoke-Son-Kyaung-Kloster
Lerne über die Geschichte des Holzklosters, das für seine kunstvoll geschnitzten Figuren und Szenerien bekannt ist. Sogar die Aussenfassade ist geschnitzt – an einer Seite des Klosters wird mit den Holzskulpturen die Geschichte des Lord Buddha beschrieben.
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Myanmar | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Myanmar ist während den kühleren und trockeneren Monaten von November bis Februar. Die Temperaturen sind zu dieser Zeit in den meisten Landesteilen angenehm und die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch. Aufgrund der grossen geografischen Nord-Süd-Ausdehnung variieren die klimatischen Verhältnisse je nach Region. In den nördlichen Regionen und im höher gelegenen Shan Plateau sind die Durchschnittstemperaturen etwas tiefer, hier kann es nachts sogar empfindlich kühl werden. Während der Monsunzeit von Mai bis Oktober muss in vielen Regionen mit häufigen tropischen Regenfällen gerechnet werden, es ist heiss mit hoher Luftfeuchtigkeit und Verkehrswege werden durch die heftigen Niederschläge zum Teil unpassierbar. |
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