erlebt von Delia Keller

Mein Australien Abenteuer
Ich beginne meine erste grosse Reise und verabschiede mich in der Schweiz für die nächsten sechs Monate. An einem kalten Novembertag steige ich in den Flieger nach Perth. Da bereite ich mich auf das Sprachdiplom von Cambridge vor und arbeite parallel bei einer australischen Familie als Au-Pair. Anschliessend fliege ich nach Sydney und bin das erste Mal ganz auf mich alleine gestellt. Während einem Monat reise ich individuell mit dem Bus der Ostküste entlang.
Reiseroute
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Perth, die sonnigste Metropole Australiens
Perth geht oft unter neben den bekannten australischen Städten wie Sydney, Brisbane oder Melbourne. Doch die Grossstadt an der Westküste ist ein echtes Juwel und lädt zum Verweilen ein. Neben einem modernen Stadtzentrum und viel Grünfläche hat es in der Nähe der Stadt wunderschöne Strände.
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Cottesloe Beach
Das ist meiner Meinung nach der schönste Strand von Perth. Während 4 Monaten ist dieser wunderschöne Strand mein neues Zuhause, denn meine Gastfamilie lebt nur rund zwei Gehminuten vom Strand entfernt. In den frühen Morgenstunden ist das Wasser ruhig und klar, am Nachmittag hingegen toben die Wellen.
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Fremantle Markets
Fremantle ist die Hafenstadt von Perth und liegt nur ca. 30 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmittel von Perth entfernt. Jedes Wochenende öffnet von Freitag bis Sonntag die Markthalle ihre Tore, und man kann internationale Leckereien geniessen und Souvenirständen entlangschlendern. Hier zum Beispiel habe ich eine sogenannte "Muffle" probiert. -
unendliche Distanzen
Australien ist riesig und rund 188 x so gross wie die Schweiz. Dies wird mir erst bewusst, als ich einige Tagesausflüge in und um Perth mache. Mit einem Mietauto fahre ich heute mit einigen Freunden in den Nambung-Nationalpark. Der Park ist bekannt für die "Pinnacles", eine einmalige Formation aus Kalksteinsäulen. -
Snowbarden mal ohne Schnee
Auf dem Rückweg vom Nambung-Nationalpark sollte man einen Stopp in Lancelin machen. Die grossen weissen Sanddünen eignen sich perfekt zum Sandboarden. Mein Tipp bevor man zurück nach Perth fährt: Einen Halt in der "Endeavour Tavern" einlegen, einem Pub mit wahnsinnig schöner Aussicht und leckeren australischen Wedges (Kartoffelschnitze). -
einzigartige Tierwelt
Wusstest du, dass Kängurus richtig flauschig sind? Ich auch nicht, bis ich das erste berühren durfte. Im Serpentine-Nationalpark, rund eine Autostunde von Perth entfernt, findet man die Tiere frei herumspringen. Ein kleiner Wasserfall im Park bietet die perfekte Abkühlung für einen heissen Sommertag. Das Gebiet eignet sich auch ausgezeichnet für Wanderungen. -
Delfine in Sicht
Südlich von Perth erfülle ich mir einen Traum und buche einen Tagesausflug um mit Delfinen zu schwimmen. Ich werde diesen Tag noch lange in Erinnerung behalten. Der lokale Tourenanbieter legt sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit und artgerechte Behandlung der in freier Wildbahn lebende Tiere. Aus diesem Grund ist es auch untersagt die Tiere zu berühren. -
Schweizer Brunch in Down Under
Nach vier wunderbaren Monaten in Perth verlasse ich schweren Herzens meine neu gewonnenen Freunde und die Gastfamilie. Als kleines Dankeschön für die tolle Zeit als Au-Pair, bedanke ich mich mit einem schweizer Brunchbuffet. -
Welcome to Sydney!
Sydney ist die wohl bekannteste Stadt in Australien und bietet weit mehr als das Opera House. Ich nehme an einer sogenannten "free walking tour" von meinem Hostel teil und lerne so die Stadt zu Fuss etwas besser kennen. -
Manly
Nachdem ich mir die Highlights der Innenstadt angeschaut habe, fliehe ich vor dem Grossstadtgewusel und nehme die Fähre nach Manly. Meiner Meinung nach hat man von keinem Ort in Sydney so einen tollen Blick auf das Sydney Opera House und die Harbour Bridge wie von der Fähre aus. -
Cape Tribulation: Wo Regenwald das Meer trifft
Ich nehme einen Flug von Sydney in den tropischen Norden nach Cairns. Nach einem kurzen Aufenthalt in dem kleinen Küstenstädtchen reise ich mit einer Gruppe in den Daintree Rainforest. Die Pflanzenwelt des weltweit ältesten Regenwaldes ist wahnsinnig faszinierend. Ich empfehle die Übernachtung im Regenwald, abseits der Zivilisation. -
Zwischenstopp in Mission Beach
Mit dem Bus setze ich mein Abenteuer fort und mache nach aufregenden Tagen in und um Cairns einen Stopp in Mission Beach. Das kleine Dorf in Queensland eignet sich vor allem für "Skydiving". Da ich zu wenig Mut dazu habe, verbringe ich einen gemütlichen Tag im Garten meines Hostels und am schönen Strand. -
Magnetic Island – meine Lieblingsinsel
Von Townsville aus nehme ich die Fähre nach Magnetic Island. Ich treffe zufälligerweise auf eine andere Backpackerin und entscheide spontan den Rest des Tages mit ihr zu verbringen. Mit einem gemieteten 4x4 und zu Fuss erkunden wir wunderschöne, menschenleere Buchten. -
Koala in freier Wildbahn
Wir folgen der Wegbeschreibung einer Australierin und finden tatsächlich freilebende Koalas. Wusstest du, dass es eigentlich nicht korrekt ist die Tiere Koala-Bären zu nennen? Sie gehören nämlich zur Gruppe der Beuteltiere und nicht zu den Bären.
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Achtung, die gibt es auch in gross!
Krokodile gehören zu den gefährlichsten Tieren in Australien. An der Ostküste schlummern sie in vielen seichten Gewässern und sind schwer zu sehen. Im kleinen Wildlife Park von Magnetic Island habe ich die Chance ein junges Krokodil unter Aufsicht einer Rangerin zu halten.
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West Point
Dieser wunderschöne Ort ist auf Magnetic Island nur mit dem 4x4 zu erreichen. Nach einer holprigen aber lustigen Fahrt erreichen wir pünktlich zum Sonnenuntergang den langen Sandstrand und geniessen unser Picknick. -
Whitehaven Beach
Nach einer erneuten Busfahrt erreiche ich Airlie Beach, der Ausgangspunkt für die Whitsunday Islands. Auf einer 3-tägigen Bootstour entdecke ich Highlights, wie zum Beispiel der bekannte Whithaven Beach, der zu den weissesten Stränden der Welt zählt. Aus diesem Grund muss man sich diese Aussichtsplattform auch mit einigen anderen Touristen teilen. Doch es lohnt sich!
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Adventure Tour auf K'gari (ehemalig Fraser Island)
Die grösste Sandinsel der Welt bereise ich mit einer Gruppentour ab Rainbow Beach. Mit vier Fahrzeugen und einem Guide düsen wir los auf Entdeckungstour. Jeder aus der Gruppe ab 21 Jahren darf den 4x4 auch einmal steuern. Am Abend beziehen wir unsere Zelte und geniessen auf einem Campingplatz ein selbst zubereitetes Abendessen.
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Champagner zum Frühstück
Am zweiten Tag fahren wir mit unseren Fahrzeugen zu den Champagne Pools. Wieso der lustige Name? Bei Flut strömt das Meerwasser in die Pools und verursacht dabei kleine Bläschen, die wie Champagner perlen. Hier kann man auch baden, was aufgrund von Strömungen, Wellen und Haien sonst auf der Insel kaum möglich ist.
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Last Stop Brisbane
Meine letzte Tage verbringe ich in Brisbane. Da ich keine Grossstadtliebhaberin bin, entdecke ich auf eigene Faust die atemberaubenden Strände von North Stradbroke Island. Hier spüre ich wieder einmal die Offenheit eines Australiers, welcher mir eine Taucherbrille zum Schnorcheln anbietet. Die vergangenen fünf Monate in Australien sind viel zu schnell verstrichen und für mich ist klar: Das war nicht meine letzte Reise nach Down Under!

Perth, die sonnigste Metropole Australiens
Perth geht oft unter neben den bekannten australischen Städten wie Sydney, Brisbane oder Melbourne. Doch die Grossstadt an der Westküste ist ein echtes Juwel und lädt zum Verweilen ein. Neben einem modernen Stadtzentrum und viel Grünfläche hat es in der Nähe der Stadt wunderschöne Strände.

Cottesloe Beach
Das ist meiner Meinung nach der schönste Strand von Perth. Während 4 Monaten ist dieser wunderschöne Strand mein neues Zuhause, denn meine Gastfamilie lebt nur rund zwei Gehminuten vom Strand entfernt. In den frühen Morgenstunden ist das Wasser ruhig und klar, am Nachmittag hingegen toben die Wellen.

Fremantle Markets

unendliche Distanzen

Snowbarden mal ohne Schnee

einzigartige Tierwelt

Delfine in Sicht

Schweizer Brunch in Down Under

Welcome to Sydney!

Manly

Cape Tribulation: Wo Regenwald das Meer trifft

Zwischenstopp in Mission Beach

Magnetic Island – meine Lieblingsinsel

Koala in freier Wildbahn
Wir folgen der Wegbeschreibung einer Australierin und finden tatsächlich freilebende Koalas. Wusstest du, dass es eigentlich nicht korrekt ist die Tiere Koala-Bären zu nennen? Sie gehören nämlich zur Gruppe der Beuteltiere und nicht zu den Bären.

Achtung, die gibt es auch in gross!
Krokodile gehören zu den gefährlichsten Tieren in Australien. An der Ostküste schlummern sie in vielen seichten Gewässern und sind schwer zu sehen. Im kleinen Wildlife Park von Magnetic Island habe ich die Chance ein junges Krokodil unter Aufsicht einer Rangerin zu halten.

West Point

Whitehaven Beach
Nach einer erneuten Busfahrt erreiche ich Airlie Beach, der Ausgangspunkt für die Whitsunday Islands. Auf einer 3-tägigen Bootstour entdecke ich Highlights, wie zum Beispiel der bekannte Whithaven Beach, der zu den weissesten Stränden der Welt zählt. Aus diesem Grund muss man sich diese Aussichtsplattform auch mit einigen anderen Touristen teilen. Doch es lohnt sich!

Adventure Tour auf K'gari (ehemalig Fraser Island)
Die grösste Sandinsel der Welt bereise ich mit einer Gruppentour ab Rainbow Beach. Mit vier Fahrzeugen und einem Guide düsen wir los auf Entdeckungstour. Jeder aus der Gruppe ab 21 Jahren darf den 4x4 auch einmal steuern. Am Abend beziehen wir unsere Zelte und geniessen auf einem Campingplatz ein selbst zubereitetes Abendessen.

Champagner zum Frühstück
Am zweiten Tag fahren wir mit unseren Fahrzeugen zu den Champagne Pools. Wieso der lustige Name? Bei Flut strömt das Meerwasser in die Pools und verursacht dabei kleine Bläschen, die wie Champagner perlen. Hier kann man auch baden, was aufgrund von Strömungen, Wellen und Haien sonst auf der Insel kaum möglich ist.

Last Stop Brisbane
Meine letzte Tage verbringe ich in Brisbane. Da ich keine Grossstadtliebhaberin bin, entdecke ich auf eigene Faust die atemberaubenden Strände von North Stradbroke Island. Hier spüre ich wieder einmal die Offenheit eines Australiers, welcher mir eine Taucherbrille zum Schnorcheln anbietet. Die vergangenen fünf Monate in Australien sind viel zu schnell verstrichen und für mich ist klar: Das war nicht meine letzte Reise nach Down Under!
