zusammengestellt von Ursula Gerber-Aebischer

Ladakh – Neue Wege und alte Pässe






Das abwechslungsreiche Trekking führt dich auf teilweise vorher unbegangener Route über etliche namenlose Pässe und durch die entlegensten Täler im Himalaya. Vorbei an ehemaligen Winterweidegründen von Nomadenfamilien. Zudem wird das farbenprächtige Klosterfest in Phyang besucht. Dieses Trekking ist absolut einmalig und ein «Muss» für alle, welche einsame Trekkings bevorzugen. Himalaya Tours ist nach wie vor der einzige westliche Veranstalter, welcher das Know-How hat, um diese sehr spezielle Reise durchzuführen.
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Orteab/bis Leh, Ladakh
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Empfohlene Reisedauer21 Tage
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TransportmittelFlug, Überlandfahrten und Transfers, Trekking
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UnterkunftGasthaus, Zeltcamp, Hotel
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Gruppenreiseab 2 Personen / bis 10 Personen
Meine Highlights


Hausgemachte Essen kosten in Leh
Leh ist ein traditionelles ladakhisches Städtchen inmitten grüner Gerstenfelder. Hier wird noch viel von Hand gearbeitet und zubereitet. Sehr traditionell ist hier auch die Küche, die einen perfekt auf bevorstehende Treks vorbereitet und stärkt.


Klosterfest in Phyang
Das Kloster selbst ist bereits einen Besuch wert, doch beim Festival erwacht das alte Bauwerk und seine Bewohner richtig zum Leben. Mit farbigen Masken und Gewändern wird getanzt und gefeiert. Ein eindrückliches Spektakel.


Auf einen Buttertee im Nomadenlager
Je nach Jahreszeit kann der Standort des Lagers variieren. Meistens leben die Nomaden in Zelten, oder im Herbst in einfachen Steinhütten. Hier werden die Ziegen und Schafe gemolken und danach wieder auf die Weideflächen getrieben. Gerne teilen die einheimischen hier ihre Abenteuergeschichten bei einem Buttertee am rauchenden Yakmist Ofen.
Reiseroute
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Tag 1 | Flug nach Delhi
Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.
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Schweiz – Delhi
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Tag 2 | Weiterflug nach Leh
Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus. Am Nachmittag unternehmen wir einen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Flugzeit 1 ¼ h-
Delhi – Leh
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Tag 3 | 1000-jähriges Kloster Alchi
Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Nach dem Frühstück fahren wir nach Alchi. Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht wie die meisten Klöster in Ladakh majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Einzigartig im ganzen Himalaya-Raum ist die Qualität der Malereien und deren guter Zustand. Vor allem wenn man bedenkt, dass einige Teile dieses Klosters über 1000 Jahre alt sind. Das Dorf liegt in einer der fruchtbarsten Gegenden Ladakhs.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 3 – 4 h-
Leh
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Tag 4 | Maskentänze am Klosterfest in Phyang
Heute besuchen wir das unweit von Leh gelegene Kloster Phyang. Hier findet das alljährliche Klosterfest statt, wo farbenprächtige Maskentänze vorgeführt werden. Mit diesen «erzählen» die Tänzer der lokalen Bevölkerung Begebenheiten aus der buddhistischen Geschichte. Durch die Nähe zu Leh ist dies eines der meistbesuchten Klosterfeste in Ladakh und viele Besucher strömen ins sonst nur wenig besuchte Tal von Phyang. Am Nachmittag haben wir Zeit zur freien Verfügung, um den spannenden Markt von Leh zu entdecken.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 1 h-
Leh
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Tag 5 | Königspalast in Stok und Trekkingstart
Wir besuchen das kleine Kloster und den ehemaligen Königspalast in Stok. Dies ist ein typisches ladakhisches Dorf inmitten grüner Gerstenfelder. Bei unserem Bummel über die Felder begegnen wir immer wieder Ladakhis und staunen, was hier noch alles in Handarbeit gemacht wird. Nach dem Mittagessen fahren wir nach Zingchen zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Hier treffen wir auf unsere Begleitmannschaft und die Gepäckpferde, welche uns während den nächsten Tagen begleiten werden. Auf einem einfachen Weg laufen wir während den nächsten Stunden ins schöne Dorf Rumbak. Unweit des Dorfes wird zum ersten Mal unser Zeltcamp errichtet, welches für die nächsten Tage unser Zuhause sein wird. Wir sollten das Dorf Rumbak und seine Einwohner besuchen. Abseits der Strassen geht das Leben hier einen sehr gemächlichen Rhythmus.
Übernachtung im Zelt in Rumbak (3900 Meter)
Fahrzeit 1 ½ h
Wanderung ¾ h
Trekking 2 h, Aufstieg 300 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 3.5 km-
Leh – Rumbak
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Tag 6 | Akklimatisationstag in Rumbak
Da wir schon bald den fast 5000 Meter hohen Pass Ganda La überqueren werden, machen wir hier einen Ruhetag. Dies ist wichtig für eine gute Akklimatisation. So haben wir Zeit, um das Dorfleben im spannenden Dorf Rumbak zu geniessen. Vielleicht haben wir ja Glück und werden zu einem Buttertee eingeladen. Wer sich bereits gut akklimatisiert fühlt, kann heute auch eine Wanderung in der Umgebung machen. Der Weg östlich vom Dorf führt zum 4900 Meter hohen Pass Stok La. Man kann aber auch den Bergrücken nördlich oder südlich vom Dorf besteigen.
Übernachtung im Zelt in Rumbak (3900 Meter)
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Rumbak
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Tag 7 | Aufstieg nach Yurutse
Heute haben wir einen kurzen Trekkingtag für eine gute Akklimatisation und verbringen einen gemütlichen Morgen. Der Aufstieg führt zum Dorf Yurutse, welches nur aus einem einzelnen grossen Haus besteht. Die Familie gilt als sehr gastfreundlich. Unsere Zelte schlagen wir im Basecamp des Passes Ganda La auf.
Übernachtung im Zelt im Basecamp des Ganda La (4350 Meter)
Trekking 2 – 3 h, Aufstieg 500 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 5 km-
Rumbak – Ganda La
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Tag 8 | Über den Ganda La
Heute wird unsere Kondition zum ersten Mal auf die Probe gestellt. Beim Aufstieg zum 4900 Meter hohen Pass Ganda La spüren wir, dass die Luft hier oben dünn ist. Oben angekommen, sollten wir bunte Gebetsfahnen zu den unzähligen anderen hängen, welche auf der Passhöhe lustig im Wind flattern. Vom Pass geniessen wir die wunderbare Aussicht in der normalerweise sehr klaren Luft. Anschliessend führt uns ein langer Abstieg zum Dorf Shingo und weiter durch eine enge Schlucht nach Skiu im Markha-Tal. Dort stellen wir unser Lager auf. In Skiu gibt es ein kleines Kloster mit einem alten Teil, welcher schätzungsweise an die 1000 Jahre alt sein dürfte.
Übernachtung im Zelt in Skiu (3350 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 550 m, Abstieg 1550 m, Gehdistanz 16.5 km-
Ganda La – Skiu
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Tag 9 | Durchs liebliche Markha-Tal
Die heutige Trekkingetappe ist zwar lang, aber vorwiegend flach. Wir laufen durchs liebliche Markha-Tal vorbei an kleinen Dörfern und grünen Gerstenfeldern. An vielen Orten stehen alte Burgruinen auf den Hügelspitzen. Dies zeigt die einstige Wichtigkeit dieser alten Route. Über die Herkunft dieser Ruinen ist nur wenig bekannt. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um Festungen von Darden, welche als erste sesshafte Bewohner Ladakh besiedelt haben.
Wenn wir Glück haben, sehen wir an den Berghängen wilde Blauschafe oder am Himmel einen Adler kreisen. Wir sind hier nämlich mitten im Hemis National Park. Kurz vor dem Dorf Markha gilt es noch einen Bach zu durchwaten, bevor wir auf einem schönen Campingplatz beim Dorf unsere Zelte aufstellen.
Übernachtung im Zelt in Markha (3800 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 550 m, Abstieg 100 m, Gehdistanz 21 km-
Skiu – Markha
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Tag 10 | In die Einsamkeit
Nicht weit hinter Markha überqueren wir den Markha-Fluss und biegen danach in ein grosses Seitental ab. Hier beginnt unsere Wanderung in die Einsamkeit. Wir steigen im breiten, trockenen Flussbett gemächlich auf. Das Tal wird immer enger und die Wände steiler. Wenn wir Glück haben, sehen wir Blauschafe an den steilen Hängen oder einen Adler über uns kreisen. Nach einem langen Marsch erreichen wir ein kleines grünes Fleckchen mit einem kleinen Bach. Hier stellen wir unser Camp für die Nacht auf.
Übernachtung im Zelt im Basecamp des Rabrang La (4600 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 850 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 17 km-
Markha – Rabrang La
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Tag 11 | Eindrücklicher Pass
Nach der gestrigen langen Etappe ist die heutige deutlich kürzer. Heute überqueren wir den Rabrang La. Dies ist einer der eindrücklichsten Pässe im ganzen Himalaya. Ein nicht allzu langer Aufstieg bringt uns auf den Pass. Oben angekommen, machen wir eine wohlverdiente Pause und geniessen die tolle Aussicht.
Nach einigen hundert Höhenmetern Abstieg kommen wir in ein weites, einsames Tal. Früher wurde diese Gegend von einheimischen Hirten abgeweidet, aber seit einigen Jahrzehnten liegt dieses Tal einsam und verlassen da. In diesem «vergessenen» Tal fühlen wir uns wie am Ende der Welt. Unsere Zelte stellen wir an einem sehr schönen Platz bei einer kleinen Quelle auf. Unsere Pferde werden sich über das Gras freuen, welches hier in der Regel sehr saftig ist.
Übernachtung im Zelt in Rabrang (4500 Meter)
Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 350 m, Abstieg 450 m, Gehdistanz 7.5 km-
Markha – Rabrang
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Tag 12 | Unser höchster Pass während des Trekkings
Kurz nach dem Lager steigt der Weg steil an und das Hochsteigen über das Geröll ist eher anstrengend. Nach 2 bis 3 Stunden Aufstieg erreichen wir den höchsten Punkt unseres Trekkings, den 5200 Meter hohen Zalung Karpo La. Die Gebetsfahnen flattern lustig im Wind und wir sehen von hier oben unseren weiteren Routenverlauf. Ein anfangs steiler Abstieg bringt uns hinunter ins Tal, wo wir unsere Zelte aufstellen.
Übernachtung im Zelt in Kyurik (4500 Meter)
Trekking 6 – 8 h, Aufstieg 750 m, Abstieg 750 m, Gehdistanz 10.5 km-
Rabrang – Kyurik
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Tag 13 | Gemütlicher Trekkingtag nach Tsogra
Heute machen wir einen gemütlichen Start. Wir wandern am Morgen nach Tsogra, welches wir um die Mittagszeit bereits erreichen werden. Dieser Ort wurde vor einigen Jahren aufgegeben und einsam liegen die kleinen Häuschen im Talgrund. Oben auf einem Felszacken thront eine alte Burg. Diese hat der ganzen Region den Namen gegeben, Kharnak bedeutet «schwarze Burg». Völlig unerforscht steht diese Burg seit Jahrhunderten hier, wir schätzen das Alter auf weit über 1000 Jahre. Die Grösse der Festung lässt vermuten, dass früher eine wichtige Handelsroute hier durchgeführt hat. Davon merkt man mittlerweile nichts mehr, es ist heute eine der einsamsten Regionen in ganz Ladakh.
Wer Lust hat, kann am Nachmittag ausspannen, die alte Siedlung Tsogra erkunden oder wir steigen steil auf den Felszacken zur Burg hoch. Von oben haben wir eine grandiose Aussicht über die ganze Region.
Übernachtung im Zelt in Tsogra (4200 Meter)
Trekking 2 – 3 h, Aufstieg 50 m, Abstieg 350 m, Gehdistanz 7.5 km-
Kyurik – Tsogra
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Tag 14 | Über unbegangene Pässe
Mittlerweile haben wir uns gut an die grosse Höhe akklimatisiert und wir steigen nun relativ «locker» auf den ersten Pass hoch. Die heutige Etappe führt uns über zwei Pässe und durch fruchtbare Täler. Die Pässe haben eine Höhe von ungefähr 4700 Metern. Diese Route ist sehr abgelegen und nur den Nomaden bekannt. Unser Ziel ist der Ort Zamartse, wo früher auch Nomaden gelebt haben.
Dies ist eines der schönsten Täler in Ladakh und praktisch kein westlicher Besucher hat je seinen Fuss in dieses Tal gesetzt. Hierhin ziehen die Nomaden während den kältesten Monaten im Winter. Nirgends hat es saftigeres Gras, auch friert die kleine Quelle bei Temperaturen von bis -40 Grad nie zu. Durch seine geschützte Lage liegt hier auch kaum Schnee, obwohl die ganze Gegend im Winter vielfach unter einer dicken Schneeschicht liegt.
Übernachtung im Zelt in Zamartse (4600 Meter)
Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 850 m, Abstieg 450 m, Gehdistanz 14.5 km-
Tsogra – Zamartse
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Tag 15 | Letzter Trekkingtag
Über einen kleinen Pass erreichen wir Dat, wo die Nomaden einen Teil des Winters verbringen. Um diese Jahreszeit liegt dieser kleine Ort wie ausgestorben mitten in den Bergen des Himalayas, nur zwei Mönche hausen hier und betreuen das kleine Kloster.
Übernachtung im Zelt in Dat (4300 Meter)
Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 250 m, Abstieg 550 m, Gehdistanz 9 km-
Zamartse – Dat
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Tag 16 | Ins Nomadenlager
Heute fahren wir ins Lager der Nomaden. Auf dem Weg dorthin besuchen wir den «Lhato von Tsering Chenga». Dies ist der Sitz von einer der mächtigsten Schutzgottheiten in ganz Ladakh. Tsering Chenga ist die persönliche Schutzgottheit der Nomaden von Kharnak. Viele Zeremonien halten die Nomaden an diesem heiligen Platz ab während des Jahres. Schön geschmückt mit Gebetsfahnen liegt dieser Ort oberhalb eines kleinen Flusses.
Übernachtung im Zelt in Kharnak (4500 Meter)
Fahrzeit 2 – 3 h-
Dat – Kharnak
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Tag 17 | Nomadenleben in Kharnak
Wir geniessen den heutigen Tag im Nomadenlager von Kharnak. Den ganzen Tag herrscht ein emsiges Treiben – es wird gemolken, Butter gemacht, Stoffbahnen gewoben sowie viele andere spannende Tätigkeiten. Etwas vom eindrücklichsten ist aber der Morgen, wenn die grossen Schafherden, Kaschmirziegen und Yaks von den Hirten auf die Weiden getrieben werden. Tausende von Tieren strömen aus dem Lager, um den ganzen Tag auf den kahlen Berghängen nach Gras zu suchen. Abends kommen die Herden zurück ins Lager. Mit langen Steinschleudern halten die Hirten ihre grossen Herden gekonnt zusammen.
Übernachtung im Zelt in Kharnak (4500 Meter).
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Kharnak
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Tag 18 | Über den Taklang La
Über den 5360 Meter hohen Taklang La fahren wir mit unseren Fahrzeugen zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Nach langem geniessen wir wieder den Luxus von richtigen Betten und einer warmen Dusche.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 4 – 5 h-
Kharnak – Leh
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Tag 19 | Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants entspannen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
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Leh
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Tag 20 | Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen.
Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden.
Am Nachmittag/Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.
Tageszimmer in Hotel in Delhi.
Fahrzeit ½ h
Flugzeit 1 ¼ h-
Leh – Delhi
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Tag 21 | Zurück in die Schweiz
Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
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Delhi – Zürich
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Tag 1 | Flug nach Delhi
Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.
Tag 2 | Weiterflug nach Leh
Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus. Am Nachmittag unternehmen wir einen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Flugzeit 1 ¼ h
Tag 3 | 1000-jähriges Kloster Alchi
Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Nach dem Frühstück fahren wir nach Alchi. Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht wie die meisten Klöster in Ladakh majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Einzigartig im ganzen Himalaya-Raum ist die Qualität der Malereien und deren guter Zustand. Vor allem wenn man bedenkt, dass einige Teile dieses Klosters über 1000 Jahre alt sind. Das Dorf liegt in einer der fruchtbarsten Gegenden Ladakhs.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 3 – 4 h
Tag 4 | Maskentänze am Klosterfest in Phyang
Heute besuchen wir das unweit von Leh gelegene Kloster Phyang. Hier findet das alljährliche Klosterfest statt, wo farbenprächtige Maskentänze vorgeführt werden. Mit diesen «erzählen» die Tänzer der lokalen Bevölkerung Begebenheiten aus der buddhistischen Geschichte. Durch die Nähe zu Leh ist dies eines der meistbesuchten Klosterfeste in Ladakh und viele Besucher strömen ins sonst nur wenig besuchte Tal von Phyang. Am Nachmittag haben wir Zeit zur freien Verfügung, um den spannenden Markt von Leh zu entdecken.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 1 h
Tag 5 | Königspalast in Stok und Trekkingstart
Wir besuchen das kleine Kloster und den ehemaligen Königspalast in Stok. Dies ist ein typisches ladakhisches Dorf inmitten grüner Gerstenfelder. Bei unserem Bummel über die Felder begegnen wir immer wieder Ladakhis und staunen, was hier noch alles in Handarbeit gemacht wird. Nach dem Mittagessen fahren wir nach Zingchen zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Hier treffen wir auf unsere Begleitmannschaft und die Gepäckpferde, welche uns während den nächsten Tagen begleiten werden. Auf einem einfachen Weg laufen wir während den nächsten Stunden ins schöne Dorf Rumbak. Unweit des Dorfes wird zum ersten Mal unser Zeltcamp errichtet, welches für die nächsten Tage unser Zuhause sein wird. Wir sollten das Dorf Rumbak und seine Einwohner besuchen. Abseits der Strassen geht das Leben hier einen sehr gemächlichen Rhythmus.
Übernachtung im Zelt in Rumbak (3900 Meter)
Fahrzeit 1 ½ h
Wanderung ¾ h
Trekking 2 h, Aufstieg 300 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 3.5 km
Tag 6 | Akklimatisationstag in Rumbak
Da wir schon bald den fast 5000 Meter hohen Pass Ganda La überqueren werden, machen wir hier einen Ruhetag. Dies ist wichtig für eine gute Akklimatisation. So haben wir Zeit, um das Dorfleben im spannenden Dorf Rumbak zu geniessen. Vielleicht haben wir ja Glück und werden zu einem Buttertee eingeladen. Wer sich bereits gut akklimatisiert fühlt, kann heute auch eine Wanderung in der Umgebung machen. Der Weg östlich vom Dorf führt zum 4900 Meter hohen Pass Stok La. Man kann aber auch den Bergrücken nördlich oder südlich vom Dorf besteigen.
Übernachtung im Zelt in Rumbak (3900 Meter)
Tag 7 | Aufstieg nach Yurutse
Heute haben wir einen kurzen Trekkingtag für eine gute Akklimatisation und verbringen einen gemütlichen Morgen. Der Aufstieg führt zum Dorf Yurutse, welches nur aus einem einzelnen grossen Haus besteht. Die Familie gilt als sehr gastfreundlich. Unsere Zelte schlagen wir im Basecamp des Passes Ganda La auf.
Übernachtung im Zelt im Basecamp des Ganda La (4350 Meter)
Trekking 2 – 3 h, Aufstieg 500 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 5 km
Tag 8 | Über den Ganda La
Heute wird unsere Kondition zum ersten Mal auf die Probe gestellt. Beim Aufstieg zum 4900 Meter hohen Pass Ganda La spüren wir, dass die Luft hier oben dünn ist. Oben angekommen, sollten wir bunte Gebetsfahnen zu den unzähligen anderen hängen, welche auf der Passhöhe lustig im Wind flattern. Vom Pass geniessen wir die wunderbare Aussicht in der normalerweise sehr klaren Luft. Anschliessend führt uns ein langer Abstieg zum Dorf Shingo und weiter durch eine enge Schlucht nach Skiu im Markha-Tal. Dort stellen wir unser Lager auf. In Skiu gibt es ein kleines Kloster mit einem alten Teil, welcher schätzungsweise an die 1000 Jahre alt sein dürfte.
Übernachtung im Zelt in Skiu (3350 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 550 m, Abstieg 1550 m, Gehdistanz 16.5 km
Tag 9 | Durchs liebliche Markha-Tal
Die heutige Trekkingetappe ist zwar lang, aber vorwiegend flach. Wir laufen durchs liebliche Markha-Tal vorbei an kleinen Dörfern und grünen Gerstenfeldern. An vielen Orten stehen alte Burgruinen auf den Hügelspitzen. Dies zeigt die einstige Wichtigkeit dieser alten Route. Über die Herkunft dieser Ruinen ist nur wenig bekannt. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um Festungen von Darden, welche als erste sesshafte Bewohner Ladakh besiedelt haben.
Wenn wir Glück haben, sehen wir an den Berghängen wilde Blauschafe oder am Himmel einen Adler kreisen. Wir sind hier nämlich mitten im Hemis National Park. Kurz vor dem Dorf Markha gilt es noch einen Bach zu durchwaten, bevor wir auf einem schönen Campingplatz beim Dorf unsere Zelte aufstellen.
Übernachtung im Zelt in Markha (3800 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 550 m, Abstieg 100 m, Gehdistanz 21 km
Tag 10 | In die Einsamkeit
Nicht weit hinter Markha überqueren wir den Markha-Fluss und biegen danach in ein grosses Seitental ab. Hier beginnt unsere Wanderung in die Einsamkeit. Wir steigen im breiten, trockenen Flussbett gemächlich auf. Das Tal wird immer enger und die Wände steiler. Wenn wir Glück haben, sehen wir Blauschafe an den steilen Hängen oder einen Adler über uns kreisen. Nach einem langen Marsch erreichen wir ein kleines grünes Fleckchen mit einem kleinen Bach. Hier stellen wir unser Camp für die Nacht auf.
Übernachtung im Zelt im Basecamp des Rabrang La (4600 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 850 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 17 km
Tag 11 | Eindrücklicher Pass
Nach der gestrigen langen Etappe ist die heutige deutlich kürzer. Heute überqueren wir den Rabrang La. Dies ist einer der eindrücklichsten Pässe im ganzen Himalaya. Ein nicht allzu langer Aufstieg bringt uns auf den Pass. Oben angekommen, machen wir eine wohlverdiente Pause und geniessen die tolle Aussicht.
Nach einigen hundert Höhenmetern Abstieg kommen wir in ein weites, einsames Tal. Früher wurde diese Gegend von einheimischen Hirten abgeweidet, aber seit einigen Jahrzehnten liegt dieses Tal einsam und verlassen da. In diesem «vergessenen» Tal fühlen wir uns wie am Ende der Welt. Unsere Zelte stellen wir an einem sehr schönen Platz bei einer kleinen Quelle auf. Unsere Pferde werden sich über das Gras freuen, welches hier in der Regel sehr saftig ist.
Übernachtung im Zelt in Rabrang (4500 Meter)
Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 350 m, Abstieg 450 m, Gehdistanz 7.5 km
Tag 12 | Unser höchster Pass während des Trekkings
Kurz nach dem Lager steigt der Weg steil an und das Hochsteigen über das Geröll ist eher anstrengend. Nach 2 bis 3 Stunden Aufstieg erreichen wir den höchsten Punkt unseres Trekkings, den 5200 Meter hohen Zalung Karpo La. Die Gebetsfahnen flattern lustig im Wind und wir sehen von hier oben unseren weiteren Routenverlauf. Ein anfangs steiler Abstieg bringt uns hinunter ins Tal, wo wir unsere Zelte aufstellen.
Übernachtung im Zelt in Kyurik (4500 Meter)
Trekking 6 – 8 h, Aufstieg 750 m, Abstieg 750 m, Gehdistanz 10.5 km
Tag 13 | Gemütlicher Trekkingtag nach Tsogra
Heute machen wir einen gemütlichen Start. Wir wandern am Morgen nach Tsogra, welches wir um die Mittagszeit bereits erreichen werden. Dieser Ort wurde vor einigen Jahren aufgegeben und einsam liegen die kleinen Häuschen im Talgrund. Oben auf einem Felszacken thront eine alte Burg. Diese hat der ganzen Region den Namen gegeben, Kharnak bedeutet «schwarze Burg». Völlig unerforscht steht diese Burg seit Jahrhunderten hier, wir schätzen das Alter auf weit über 1000 Jahre. Die Grösse der Festung lässt vermuten, dass früher eine wichtige Handelsroute hier durchgeführt hat. Davon merkt man mittlerweile nichts mehr, es ist heute eine der einsamsten Regionen in ganz Ladakh.
Wer Lust hat, kann am Nachmittag ausspannen, die alte Siedlung Tsogra erkunden oder wir steigen steil auf den Felszacken zur Burg hoch. Von oben haben wir eine grandiose Aussicht über die ganze Region.
Übernachtung im Zelt in Tsogra (4200 Meter)
Trekking 2 – 3 h, Aufstieg 50 m, Abstieg 350 m, Gehdistanz 7.5 km
Tag 14 | Über unbegangene Pässe
Mittlerweile haben wir uns gut an die grosse Höhe akklimatisiert und wir steigen nun relativ «locker» auf den ersten Pass hoch. Die heutige Etappe führt uns über zwei Pässe und durch fruchtbare Täler. Die Pässe haben eine Höhe von ungefähr 4700 Metern. Diese Route ist sehr abgelegen und nur den Nomaden bekannt. Unser Ziel ist der Ort Zamartse, wo früher auch Nomaden gelebt haben.
Dies ist eines der schönsten Täler in Ladakh und praktisch kein westlicher Besucher hat je seinen Fuss in dieses Tal gesetzt. Hierhin ziehen die Nomaden während den kältesten Monaten im Winter. Nirgends hat es saftigeres Gras, auch friert die kleine Quelle bei Temperaturen von bis -40 Grad nie zu. Durch seine geschützte Lage liegt hier auch kaum Schnee, obwohl die ganze Gegend im Winter vielfach unter einer dicken Schneeschicht liegt.
Übernachtung im Zelt in Zamartse (4600 Meter)
Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 850 m, Abstieg 450 m, Gehdistanz 14.5 km
Tag 15 | Letzter Trekkingtag
Über einen kleinen Pass erreichen wir Dat, wo die Nomaden einen Teil des Winters verbringen. Um diese Jahreszeit liegt dieser kleine Ort wie ausgestorben mitten in den Bergen des Himalayas, nur zwei Mönche hausen hier und betreuen das kleine Kloster.
Übernachtung im Zelt in Dat (4300 Meter)
Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 250 m, Abstieg 550 m, Gehdistanz 9 km
Tag 16 | Ins Nomadenlager
Heute fahren wir ins Lager der Nomaden. Auf dem Weg dorthin besuchen wir den «Lhato von Tsering Chenga». Dies ist der Sitz von einer der mächtigsten Schutzgottheiten in ganz Ladakh. Tsering Chenga ist die persönliche Schutzgottheit der Nomaden von Kharnak. Viele Zeremonien halten die Nomaden an diesem heiligen Platz ab während des Jahres. Schön geschmückt mit Gebetsfahnen liegt dieser Ort oberhalb eines kleinen Flusses.
Übernachtung im Zelt in Kharnak (4500 Meter)
Fahrzeit 2 – 3 h
Tag 17 | Nomadenleben in Kharnak
Wir geniessen den heutigen Tag im Nomadenlager von Kharnak. Den ganzen Tag herrscht ein emsiges Treiben – es wird gemolken, Butter gemacht, Stoffbahnen gewoben sowie viele andere spannende Tätigkeiten. Etwas vom eindrücklichsten ist aber der Morgen, wenn die grossen Schafherden, Kaschmirziegen und Yaks von den Hirten auf die Weiden getrieben werden. Tausende von Tieren strömen aus dem Lager, um den ganzen Tag auf den kahlen Berghängen nach Gras zu suchen. Abends kommen die Herden zurück ins Lager. Mit langen Steinschleudern halten die Hirten ihre grossen Herden gekonnt zusammen.
Übernachtung im Zelt in Kharnak (4500 Meter).
Tag 18 | Über den Taklang La
Über den 5360 Meter hohen Taklang La fahren wir mit unseren Fahrzeugen zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Nach langem geniessen wir wieder den Luxus von richtigen Betten und einer warmen Dusche.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 4 – 5 h
Tag 19 | Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants entspannen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Tag 20 | Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen.
Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden.
Am Nachmittag/Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.
Tageszimmer in Hotel in Delhi.
Fahrzeit ½ h
Flugzeit 1 ¼ h
Tag 21 | Zurück in die Schweiz
Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen vor Ort, auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer ohne Langstreckenflug kalkuliert.
- 12.07.23 – 01.08.23
- Daten 2024 auf Anfrage
- Flüge ab/bis Zürich in Economy-Klasse
- 5 Übernachtungen im Gasthaus im Doppelzimmer in Leh, 13 Übernachtungen im Doppelzelt während des Trekkings, 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
- Vollpension während der ganzen Reise mit Trinkwasser, Tee, Kaffee während dem Essen
- Lokale englischsprechende Reiseleitung mit Deutschkenntnissen plus Begleitmannschaft während des Trekkings
- Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm und Spezialbewilligung für Hemis Nationalpark
- Komfortable Schlafzelte, Ess- Koch- und WC-Zelt, Klapptische und –stühle, Kochutensilien und Geschirr
- Alle Überlandfahrten und Transfers
- Visum für Indien mit Einholung
- Landkarte von Ladakh
- Weitere Getränke
- Trinkgelder (CHF 120 – 180, bei Kleingruppe etwas höher)
Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmenden oder aus anderen Gründen können diese von den Angaben abweichen.
Anforderungen
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Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 5 Tagesetappen von 2-5 Stunden, 5 Tagesetappen von 5-8 Stunden.
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Trittsicherheit.
-
Das Hauptgepäck wird während des Trekkings transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selbst.
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Überlandfahrten von 3-5 Stunden.
Sicherheitsausrüstung
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
-
Umfangreiche Notfallapotheke
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Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
-
Sauerstoff-Flasche
-
Mobile Höhendruckkammer
-
Wasserfilter von Katadyn
-
Extra-Reitpferd für Notfälle
Telefonie
Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir auf dieser Reise keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings).
Angebotsnummer: HIM - 30783
Fokus Umwelt und Soziales
- Abfall wird mitgetragen und Benutzung eines Wasserfilters auf Trekkings
- Kochen auf Gas
- Unterstützung der lokalen Bevölkerung
- Einheimische Landleistungsträger, oft langjährige Partner
- Ausrüstung und Bonus für die lokale Crew

Ursula Gerber-Aebischer
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Kalka-Shimla Railway
Diese Schmalspurbahn wird oft auch als Spielzeugzug bezeichnet. Aber dieser Zug ist Teil der bekannten Indian-Railway und des UNESCO Weltkulturerbes. Die spektakuläre Strecke zwischen Kalka und Shimla und romantische Fortbewegungsform sind vereint ein unvergessliches Erlebnis, und die perfekte Weise um die Strecke in ihrer ganzen Schönheit zu erfassen.


Das imposante Kloster Kee besuchen
Das Kloster ist ein imposantes Bauwerk, das auf einem Hügel über das Spiti-Tal zu wachen scheint. Es ist ein tibetisch-buddhistisches Kloster und dient als Ausbildungsstätte der Lamas.


Rotes Fort in Old Delhi
Dieses riesige und wunderschöne Fort ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Die Mauern erstrecken sich über eine Länge von über 2km und in ihrem Inneren befinden sich grosse Grünanlagen und imposante Bauten. Ein Besuch lohnt sich besonders am späten Nachmittag, wenn die rote Farbe des Gesteins in der Abendsonne besonders zur Geltung kommt und zu leuchten scheint.


Taj Mahal Sunset-Cruise
Zurecht zählt der Taj Mahal zu den sieben Weltwundern der moderne. Dieses riesige und imposante Mausoleum zieht tausende von Besuchern täglich in seinen Bann und ist ein unglaublich eindrückliches Bauwerk, von allen Seiten. Genau aus diesem Grund empfielt es sich, diesen Riesen vom Fluss auf seiner Nordseite her einmal zu betrachten. Mit einer kleinen Bootstour kann man den Taj von einer anderen Seite betrachten und erhält mit ein wahres Spektakel, wenn sich das ganze Gebäude in der Abendsonne rot einfärbt.


Mit kleinen Flussbooten dem Ganges entlang.
Der heilige Fluss Ganges ist die Lebensader des ländlichen Indiens und eine Pilgerstätte für Millionen von Indern. Mit kleinen Flussbooten und einer eigenen Crew kann man diese ikonische Wasserstrasse entlangfahren und das Land und sein Flussleben von einer ganz anderen Seite entdecken. Während der Fahrt kann, gemütlich auf ein paar Kissen im Schatten, die unglaubliche Szenerie bestaunen.


Bengalische Tiger beobachten
Im Ranthambore National Park kann man, mit etwas Glück, wilde bengalische Tiger beobachten. An diesem Ort können die gefährdeten Tiere sich frei bewegen und werden in ihrem Lebensraum geschützt. Aber auch neben den Tigern gibt es hier eine Vielzahl an besonderen und schönen Tieren die man bestaunen kann.


Ein Besuch im Raj Mandir Cinema
Bollywood kann man lieben oder hassen. Aber einen dieser Blockbuster im Raj Mandir Cinema ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung mit fiebern, bei diesen opulenten Filmen die immer viel Action, Romantik, Drama und Musik enthalten, ist ein wahres Fest.


Brahma Tempel in Pushkar
Dieser Tempel ist einer der wenigen noch existierenden zu ehren des hinduistischen Gottes Brahma, und der einzige seiner Art in Indien. Jeden Morgen um 4 Uhr läutet hier eine Zeremonie den Tag ein. Doch um an der Zeremonie teilnehmen zu können, muss man erst ein Bad im heiligen See nehmen.


Kamelsafari in Jaisalmeer
Eine Tour auf einem Kamelrücken wirkt wie eine Reise in eine andere Zeit. Wenn man über die Dünen von Jaisalmeer reitet und dabei dem Sonnenuntergang zusehen kann, wirkt dies aber noch mehr, wie ein Märchen aus 1001 Nacht.


Traditionelle Havelis im Shekhawati
Shekhawati ist ein 14.000 km² grosses Gebiet vor den Wüsten Rajasthans. Hier gibt es viele Havelis, die die Herrenhäuser wohlhabender Fernhändler waren. Den Prunk und die schönen Fresken, kann man heute noch bestaunen und sie erzählen eine spannende Geschichte.


Biken durchs farbenfrohe Industal
Eine gemütliche Strecke entlang der Indus bietet viel zu sehen, während man auf dem Sattel sitzt. Dem Fluss entlang, bgegenet man Klostern und einheimischen, reichen Feldern und eine grosse Weite. Das alles, umgeben von einer eindrücklichen Berglandschaft. Ein perfekter Tagesauslfug


Füsse baden im sagenumwobenen Salzsee Tsomoriri
Dieser Bergsee ist fast 150 km² gross und wird von mehreren 6000er Gipfeln umgeben, was für eine spektakuläre Aussicht sorgt. Und da der See keinen Abfluss hat, ist er leicht Salzhaltig was die Efahrung noch spezieller macht.


Versteckte Höhlenklöster Phokar Dzong, Shergol und Gyal
Bereits der Aufstieg ist abenteuerlich, durch ein Tal das nur passierbar ist bei wenig Wasser. Angekommen in diesen versteckten Tempeln und Höhlensystemen umgibt einen eine mysteriöse Atmosphäre. Hier kommen viele Mönche hin um zu meditieren.


Den höchsten Strassenpass der Welt befahren
Der Kardung La ist eine der, wenn nicht die höchste Passstrasse der Welt. Auf über 5300 m.ü M. ist diese Strasse ein wahres Abenteuer mit spektakulärer Aussicht. Da hier viele Militärfahrzeuge passieren müssen wird die Strasse auch fast das ganze Jahr frei geräumt.


Erfahre das Höhlenkloster Phuktal
Dieses buddhistische Kloster scheint fömrlich in den Berg hinein gebaut sein. Situiert in einer grossen Höhle auf einem Felsvorsprung, wirk die ganze Siedlung sehr abenteuerlich. Hier kannst du ein Leben beobachten, dass sich in hundert Jahren nicht viel geändert hat. Einzig einige Solaranlagen auf den Dächern machen einem bewusst, dass man hier in der Moderne ist.


1000-jähriges Kloster Alchi
Dieses Kloster ist eine wahre Zeitreise. Es wirkt auf den ersten Blick unscheinbar, birgt in seinem inneren aber grosse Schätze, mit seinen uralten Wandmalereien und Statuen die teilweise über 1000 Jahre alt sind.


Trekking durch das Markha-Tal
Dieses Tal das durch den Markha–Fluss gezeichnet wurde, zeigt ein Bild wie der weitegehend unberührte West–Himalaya aussehen kann. Hier kannst du die wunderschöne Flusslandschaft bestaunen und das traditionelle Leben in kleinen Siedlungen erleben.


Übernachten auf über 5000 m ü.M.
Nach einem langen Tag auf dem Fahrrad kann man fast überall einschlafen. Aber in einem Zelt auf 5000m Höhe ist so spektakulär, dass es fast schwierig wird. Meistens ist der Himmel in der Nacht so klar, dass du die Sterne perfekt sehen kannst.


Singletrails fahren auf fast 4000 m ü.M.
Hier gibt es viele abenteuerliche und spannende Singletrails die nur darauf warten, befahren zu werden. Fast ohne Touristen, hat man hier weite Teile der Strecke für sich und kommt teilweise fast bis auf Höhen von 4000 m ü.M.


Alte Klöster und heilige Seen in Sikkim
Die Kultur der alteingesessenen Völker der Bhutia und Lepcha sowie die 75 buddhistischen Klöster werden dich eher an Tibet erinnern. Im südlichen Himalaya gelegen, bestimmen grosse Bergketten und heilige Seen die Landschaft des indischen Bundesstaates, mit dem Kangchendzönga, als höchsten Berg Indiens mit 8586m.


Mit dem «Toy Train» durch Darjeeling
Die Fahrt durch die traumhafte Berglandschaft lässt dich auch das Leben der Menschen in den Dörfern beobachten. Kinder springen auf und ab, Händler bieten Waren an und während sich die über 120 Jahre alte Schmalspurbahn die sehr steilen Passagen hochkämpft, kann der Lokführer auch schon mal mit Sand nachhelfen, um das Durchdrehen der Räder zu verhindern.


Ramathra Fort Hotel
Dieses Hotel ist wahrlich märchenhaft. Hier wohnt man in einem alten Fort, das auf einem Hügel liegt und überthront die umliegende Natur und den See. Der Standpunkt ist ausserdem zwischen zwei Naturreservaten, was die Aussicht umso spektakulärer macht.


Sommerresidenz vom Herrscher von Shapura
Zu Gast bei einem König? Fast so fühlt es sich hier an. Die Residenz wird heute noch zu einem kleinen Teil von der Herrscherfamilie bewohnt. Die restliche Anlage steht den Gästen zur Verfügung und bietet Einblick in die Geschichte und das Leben der Region.


Der schwimmende Palast
Die Stadt der Seen ist ein spektakuläres Reiseziel. Besonders der weiss scheinende Palast in mitten einer dieser Seen sticht heraus. Der Seegartenpalast "Jag Mandir" war auch schon Schauplatz im bekannten James Bond Film "Octopussy" und dient heute als Hotel und Restaurant.

