erlebt von Danny Hueber
Kontrastreiches Kolumbien
Auf meiner zweiten Kolumbienreise nehme ich vor allem den Prozess der Kaffeeverarbeitung - vom Kaffeebohnenpflücken auf dem Feld bis hin zum Rösten - und die farbenfrohe Kolonialstadt Cartagena in den Fokus.
Reiseroute
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Aussichtspunkt Monserrate
Per Zahnradbahn gehts auf den Hausberg der kolumbianischen Hauptstadt wo ich mir einen ersten Überblick über Bogota verschaffe. -
Im Goldmuseum
Perfektes Programm für einen verregneten Nachmittag: Ich besuche die grösste und eindrücklichste Goldausstellung in Lateinamerika. Es sind hier ganz spezielle Schmuckstücke zu bestaunen. -
Präkolumbische Kunst
Unter den vielen Ausstellungsstücken befinden sich auch mystische Masken und detailtreue Schmuckstücke - schön beleuchtet und gut präsentiert. Alle stammen aus der Zeit vor der Entdeckung Amerikas. -
Früchtemarkt
Die meisten Früchte die man hier kaufen kann, kenne ich weder vom Namen noch vom Geschmack her. Unbedingt probieren! -
Kaffee oder Milch?
Per Flugzeug und Bus gelange ich nach Salento, ein perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen im Nationalpark Los Nevados in der Kaffeezone. Trotz der Höhe ist die Gegend auch für ihre Milchprodukte bekannt. -
Der Nebelwald...
... macht seinem Namen alle Ehre. Die Schwaden hüllen die Umgebung in ein mystisches Kleid. -
Exotische Fruchtsäfte
Solche Stände findet man oft in Kolumbien. Zuerst stärke ich mich mit frisch zubereiteten Fruchtsaft bevor ich... -
Kaffeebohnen
... auf dem Feld von Hand Kaffeebohnen pflücke. Nur die dunkelroten Früchte sind schon reif zur Ernte. Es ist eine schweisstreibende Arbeit. Kolumbien ist der drittgrösste Kaffee-Exporteur der Welt. -
Luftgetrocknet
Zumeist sind es Kleinbetriebe welche die Kaffeebohnen in Handarbeit waschen, an der Luft trocknen und weiterverarbeiten. Die beste Qualität wird exportiert, die mindere bleibt im Land. -
Kolonialstadt Cartagena
Endlich! Schon seit sehr langer Zeit wollte ich die schönste Kolonialstadt Kolumbiens entdecken. Ein Reisetraum wird nun wahr. -
UNESCO-Kulturerbe
In Cartagena gibt's den renovierten Altstadtteil - vor allem schön hergerichtet für Touristen - und ein ursprünglicheres Viertel, in dem sich mehrheitlich die Einheimischen aufhalten. -
Sprecht miteinander!
Drinnen ist alles besetzt und draussen ist nur noch ein Tisch frei in diesem romantisch beleuchteten Restaurant. Mir gefällt das Schild: "Kein Wi-Fi, sprecht miteinander!" -
Lokales Fest
Ich habe Glück und tauche ein in die Festlichkeiten mit farbenfrohen Umzügen, lauten Konzerten und überschäumender Lebensfreude überall. Der krönende Abschluss bildet eine Salsatour nachts mit den kontaktfreudigen Einheimischen jeden Alters. -
Strassenkunst
Im ursprünglichen Altstadtteil bestaune ich in vielen Strassen die ausgefallenen Werke von phantasievollen Künstlern. Speziell im Stadtteil Getsemani kann man die Streetart bewundern. -
Open-Air-Museum
Ganze Häuserwände sind mit zum Teil erstaunlich sauberen Graffiti verziert. Auf einer geführten Graffititour erfährt man auch viel Wissenswertes über Künstler und Kunst. -
Nationalpark Tayrona
Zum Abschluss mache ich noch ein Ausflug in den berühmten Tayrona-Nationalpark. Am Wochenende ist dieser leider überfüllt. Dennoch freue ich mich an dem kleinen Kaiman den ich entdecke.
Aussichtspunkt Monserrate
Im Goldmuseum
Präkolumbische Kunst
Früchtemarkt
Kaffee oder Milch?
Der Nebelwald...
Exotische Fruchtsäfte
Kaffeebohnen
Luftgetrocknet
Kolonialstadt Cartagena
UNESCO-Kulturerbe
Sprecht miteinander!
Lokales Fest
Strassenkunst
Open-Air-Museum
Nationalpark Tayrona
Danny Hueber
Mach es zu deiner Reise
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Schlendere durch die Perle der Karibik
Cartagena, eine Stadt mit einer reichen Geschichte und einer unvergleichlichen Atmosphäre! An den Küsten der Karibik gelegen, spielte diese Stadt eine wichtige Rolle im Welthandel von Edelsteinen, Silber und Gold. Entdecke die Spuren der Eroberer und Staatsmänner, die hier ihren Fuss auf kolumbianischen Grund setzten und erlebe die Geschichte hautnah. Aber nicht nur die Geschichte ist faszinierend: Die Stadt hat auch eine einzigartige Schönheit zu bieten. Erkunde die geheimnisvollen Buchten und lasse dich von der beeindruckenden Architektur der kolonialen Anwesen verzaubern.
Bewundere die Schönheit des Tayrona Nationalparks
Der Tayrona Nationalpark ist der älteste in Kolumbien und bietet eine einzigartige Landschaft, in der hohe Berge und tiefgrüner Dschungel auf malerische Sandstrände und das glitzernde Karibische Meer treffen. Dieser atemberaubende Ort ist ein Muss für alle, die die Schönheit und Vielfalt der kolumbianischen Natur erleben wollen.
In Kolumbiens Kaffeezone aufwachen
In der Kaffeezone von Kolumbien findet man Hunderte von Plantagen des weltberühmten, milden, kolumbianischen Kaffees. Perfekt um in den Tag zu starten. Auf ausgedehnten Spaziergängen oder Wanderungen durch die Kaffeeplantagen kannst du den Kaffeepflückern bei der Arbeit zusehen und eventuell auch die eine oder andere Tasse eines der besten Kaffees der Welt geniessen.
Wandern zwischen den Wachspalmen im Cocora-Tal
Eine Wanderung durch die Wachspalmen im Cocora-Tal steht auf vielen Reiselisten ganz oben. Zurecht, das Wandern durch Nebelwald, Dschungel und Farmland der einheimischen Bauern ist mehr als reizvoll.
Entdecke die Streetart Bogotas
Noch vor nicht allzu langer Zeit waren Graffitis streng verboten und die Polizei ging hart gegen die Künstler vor. Wenn etwas verboten ist, dann löst es oft eine Passion in den Leuten aus und heute gilt Bogota als eines der Streetart-Mekkas der Welt.
Entdecke Bogota – die Hauptstadt Kolumbiens
«Santa Fé de Bogota» wurde 1538 von den Spaniern gegründet und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte immer weiter in ihrer Rolle als Hauptstadt von Kolumbien. Man vergisst oft, dass man sich hier auf über 2'000 Meter über Meer befindet, bis man die ersten Treppen steigt. Die Einheimischen sind sehr stolz über ihren Hausberg, den Cerro Montserrat, den man zu Fuss oder mit der Seilbahn erreichen kann.
Das Gefühl vergangener Zeiten in Villa de Leyva
Die Zeit in Villa de Leyva scheint stehen geblieben zu sein. Es ist nicht nur die koloniale Bauweise oder der wichtige, grosse Platz in der Mitte der Stadt, es ist das Gesamtpaket der Natur, Kultur und Architektur, das es so nur hier zu entdecken gibt.
Entdecke die bizarren Felsformationen
Im Departamento La Guajira, der zweitgrössten Trockenregion Kolumbiens, erwartet dich eine der schönsten Landschaften des Landes. Das «Tal der Traurigkeit» mag seinen Namen tragen, aber es birgt viele erfreuliche Entdeckungen wie atemberaubende Schluchten, faszinierende Felsformationen und eine einzigartige Flora und Fauna.
Wandern im Los Nevados Nationalpark
Die atemberaubenden Fernblicke in die Bergwelt des Los Nevados Nationalparks begeistern. Mit etwas Glück ist bei schönem Wetter der schneebedeckte Vulkan Tolima zu sehen. Die diverse Flora und Fauna der Gegend sind genauso einzigartig, wie die einfachen Fincas, in denen man unterwegs übernachtet.
Abgeschiedenheit in der La-Guajira-Wüste
Stetige Wasserknappheit, enorme Abgeschiedenheit und extreme Dürre. Im Kontrast dazu wunderbare Farben und tolle Einheimische. Eine Atemberaubende Gegend, die nicht jeder entdeckt.
Beim indigenen Stamm der Wayuu übernachten
Die Wayuu sind eine traditionelle, indigene Gemeinschaft. Aufgrund ihres Lebensraumes und der Kunst darin zu überleben, nennt man sie auch die Menschen der Sonne, des Sandes und des Windes. Der Stamm kämpfte bereits mit den Spaniern, dann mit der Regierung und gegen Mutter Natur – um ihre Traditionen am Leben zu erhalten. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so klingt, sie sind die besten Gastgeber weit und breit.
Sich in die Zeit-Kapsel Mompox hineinziehen lassen
Als die Zeit in Kolumbien voranschritt, blieb sie in Mompox stehen. So scheint es dem Besucher, der durch die koloniale Stadt schlendert. Das Leben in Mompox wird begleitet von der sanften Biese vom Rio Magdalena, Kolumbiens Hauptwasserader. Die Stadt, die durch ihre Lage ein natürlicher Tresor für Gold und Silber war, bis die Spanier das merkten, gehört heute zum UNESCO Weltkulturerbe.
Verbessere dein Spanisch in einer einheimischen Gastfamilie in Kolumbien
Du willst einmal im Leben Teil einer Kolumbianischen Gastfamilie sein? Erfülle dir diesen Traum und tauche im Kreis einer herzlichen Familie ein, wo du vollkommen in den Alltag und die täglichen familiären Aktivitäten integriert wirst. Hier lernst du nicht nur Spanisch, sondern auch etwas fürs Leben.
Ausflüge und Tanzlektionen in der Sprachschule
Von der Sprachschule werden regelmässig für Studenten kostenlose Ausflüge organisiert. Die Schule verfügt zudem über enge Kontakte zu Kitesurf- und Windsurf-Schulen.
Erlebe Natur pur im Puracé Nationalpark
Es gibt viel zu entdecken! Im Nationalpark befinden sich imposante Wasserfälle, eine eindrückliche Flora und Fauna, heisse Quellen, eine wunderschöne Hochmoor-Landschaft mit den speziellen, kaktusartigen Frailejones-Pflanzen sowie über 200 verschiedene Orchideenarten. Hier hast du auch die Möglichkeit, den gewaltigen Andenkondor zu beobachten.
Besuche die Kultstätte der steinernen Götter
San Agustín im Departamento Huila in den Anden Kolumbiens ist ein wahrer Schatz für Archäologiebegeisterte und alle, die sich für die Kultur der präkolumbianischen Ureinwohner Südamerikas interessieren. Die mysteriösen archäologischen Stätten der Gemeinde und die beeindruckenden Steinstatuen, die dort entdeckt wurden, faszinieren Besuchende aus aller Welt.
Geniesse kulinarische Highlights in Popayan
Die historische Stadt Popayan besticht mit ihrem Charme, geprägt von prächtigen kolonialen Anwesen und beeindruckenden Kirchen. Als lebhafte Universitätsstadt und kulinarische Hauptstadt Kolumbiens lockt sie Besuchende mit ihren zahlreichen Restaurants und traditionellen Gerichten.
Durch Sprachaustausch mit Einheimischen besser lernen
Die Sprachschule unterrichtet neben der Landessprache auch Deutsch für Einheimische. Sprach-Austausch mit lokalen Studenten wird von der Sprachschule als Zusatzangebot organisiert – eine gute Möglichkeit, das gelernte anzuwenden, mit Einheimischen in Kontakt zu kommen und die Stadt besser kennen zu lernen.
Ziehe ins Abenteuer auf einer Wanderung zur Ciudad Perdida
Entdecke den Dschungel und finde die überwältigende «verlorene Stadt» – den Machu Picchu Kolumbiens! Auf einer mehrtätigen Trekking Tour geht es durch den kolumbianischen Dschungel. Ein grandioses Abenteuer mit überwältigenden Eindrücken.
Schlafe in Hängematten im Dschungel Kolumbiens
Schlafen in Hängematten, Duschen in Flussläufen - hier ist das Leben so, wie es der Dschungel zulässt. Nach einer anstrengenden Wanderung durch den Wald kannst du erleben, wie es sich für die ersten Entdecker auf ihren Exkursionen angefühlt haben muss.
Auf ins Abenteuer in San Gil
San Gil ist der richtige Ort für Outdoorliebhaber. In der grandiosen Natur gibt es genügend Platz um zu Biken, Wandern, Raften, Paragliden, Bergsport oder einfach nur im kolonialen Zentrum einen kolumbianischen Kaffee zu trinken.
Unterwegs auf Santanders kaum befahrenen Nebenstrassen
Radle auf Santanders kaum befahrenen Nebenstrassen durch kleine Dörfer und erlebe dabei die überaus herzlichen Kolumbianer.
Das höchste Kettengebirge der Welt
Das beinahe 3'000 Meter hohe Gebirge «Sierra Nevada» ist das höchste Küstengebirge der Welt und bietet von Dschungel bis zu Schnee alles, was das Outdoor-Herz begehrt.
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Kolumbien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Kolumbien variiert je nach Region, da das Land aufgrund seiner geografischen Vielfalt und den unterschiedlichen Höhenlagen eine Vielzahl von Klimazonen aufweist. Für einen Besuch der Andenregionen, einschließlich Bogotá, Medellín und Cali, der Karibikküste, einschließlich Cartagena und Santa Marta und die östlichen Ebenen (Llanos) eignen sich die Monate von Dezember bis März während der Trockenzeit am besten. Die Andenregion kann zusätzlich auch von Juli bis August bereist werden. Für das Amazonasgebiet sowie die Pazifikküste, gelten Juli bis Oktober während der Trockenzeit als beste Reisezeit. Grundsätzlich kann Kolumbien das ganze Jahr hindurch bereist werden, wobei die Trockenzeiten als beliebtere Reisezeiten für Touristen gelten. Während der Regenzeiten, die im Allgemeinen von April bis Juni und von September bis November dauern, können einige Aktivitäten eingeschränkt sein. |
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