zusammengestellt von Doris Laich

Kirgistan - Am Fusse des mächtigen Khan Tengry





Nimm an dieser erlebnisreichen, geführten Trekkingreise ins Himmelsgebirge im Osten von Kirgistan teil! Sie führt dich vom At Jailoo zur Gletscherwelt des Khan Tengry. In dieser Region befinden sich die höchsten Berge des Landes. Zu Fuss erreichen wir das Basislager am südlichen Inylchek-Gletscher unweit des 7000ers Khan Tengry. Zahlreiche weitere Grenzberge, wie der höchste Berg von Kirgistan, der Pobeda Peak, liegen vor uns. Nebst den hohen Gipfeln faszinieren uns Gletscher und Bergseen und mit etwas Glück sichten wir den heimischen König der Lüfte.
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Orteab/bis Bischkek
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Empfohlene Reisedauer15 Tage
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TransportmittelFlug, Bus, Trekking, Helikopter
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UnterkunftHotel, Zeltcamp
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Gruppenreiseab 1 Person / bis 15 Personen
Reiseroute
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Tag 1 | Flugreise nach Kirgistan
Flug ab Zürich nach Bischkek mit Ankunft am nächsten Tag.
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Zürich – Bischkek
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Hotel
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Tag 2 | Nach Karakol
Am frühen Morgen landen wir in Bischkek und werden zum Hotel gefahren. Wir haben Zeit uns im Zimmer ein wenig auszuruhen und geniessen ein spätes Frühstück. Anschliessend verlassen wir die Hauptstadt in Richtung Osten. Entlang dem Nordufer des Issyk Köl-Sees gelangen wir nach Karakol. Die Sicht zum teils schneebedeckten Terskey Ala Too-Gebirge auf der Südseite des Sees beeindruckt. Karakol, die hübsche Kleinstadt, liegt am östlichen Ende des zweitgrössten Bergsees der Welt.
Übernachtung im Hotel in Karakol (1700 Meter). Fahrzeit 8 Std.
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Bischkek – Karakol (8 Std.)
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Hotel
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Tag 3 | An die Grenze zu Kasachstan
Die verschlafene Stadt Karakol wurde von den Kosaken im neunzehnten Jahrhundert im russischen Stil errichtet. Auf einer Stadtbesichtigung besuchen wir die alte, orthodoxe Holzkirche und die im chinesischen Stil erbaute Dunganen-Moschee. Am Nachmittag verlassen wir Karakol. Auf der Fahrt zu unserem Tagesziel passieren wir einige kleine Ortschaften und erreichen schliesslich den Kontrollposten bei Karkyra, wo unsere Grenz-Bewilligung verlangt wird.
Übernachtung im Fixzelt in Karkara (2200 Meter)
Fahrzeit ca. 3 Std.-
Karakol – Karkara (3 Std.)
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Fixzelt
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Tag 4 | Helikopterflug und Trekkingstart
Wir fliegen mit dem Helikopter nach Prijim, das im Inylchek-Tal liegt. Hier treffen wir auf unsere Begleitmannschaft. Unser Gepäck wird auf die Träger verteilt und wir ziehen los, mit Lunchpaket und Sandalen in unserem Tagesrucksack. Schon bald können wir unsere erste Flussüberquerung durch das eiskalte Wasser machen. Später gibt es weitere Seitenbäche zu queren. Der Wasserstand ist jeweils abhängig von den Temperaturen und dem Merzbacher-See. Das Gelände entlang dem Inylchek-Fluss ist einfach begehbar und wir queren mehrmals Sandbänke. Unterwegs bieten sich erhabene Blicke zum Nansen Peak und wir stossen schliesslich an den Fuss des Enylchek-Gletschers. Am späteren Nachmittag erreichen wir unser Camp.
Übernachtung im Fixzelt im Iva-Camp (2900 Meter)
Wanderzeit 3-4 Std.-
Karkara – Iva-Camp (3-4 Std.)
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Fixzelt
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Tag 5 | Der lange Gletscher Inylchek
Der Inylchek-Gletscher ist mit 62 Kilometer Länge und drei Kilometer Breite der grösste Gletscher im mittleren Himmelsgebirge und der drittgrösste ausserhalb der Polarregionen. Schon zu Beginn der anstrengenden Etappe steigen wir steil hoch. Weitere Ab- und Aufstiege, teils auf Schottergestein und über Geröll, stellen unsere Kondition auf die Probe. Auch queren wir den Putevodnyi-Gletscher. In einer sanften Mulde erreichen wir unser Camp Glina, dessen Name aus dem russischen stammt und grünes Lehmfeld bedeutet.
Übernachtung im Fixzelt im Glina-Camp (3100 Meter)
Wanderzeit 5-6 Std.-
Iva-Camp – Glina-Camp (5-6 Std.)
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Fixzelt
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Tag 6 | Merzbacher-Wiese
Ein landschaftlich schöner Tag, mit Blick zu mehreren hohen Gipfeln und Gletscherabbrüchen erwartet uns. Das Gelände ist ähnlich wie am Vortag, mit einigen steilen Auf- und Abstiegen und über Blockgelände. Später queren wir für kurze Zeit einen Gletscher. An einem kleinen See nehmen wir unseren Lunch ein und Hartgesottene lädt der See zum Schwimmen ein. Wir kommen zur Merzbacher-Wiese und somit zu unserem Übernachtungsort. Etwas fremd wirkende Container einer Geo-Forschungsstation sind ebenfalls hier stationiert. Von der kleinen Wiese bietet sich ein schöner Blick zum Merzbacher-See.
Übernachtung im Fixzelt im Merzbacher Glade-Camp (3400 Meter)
Wanderzeit 5-6 Std.-
Glina-Camp – Glade-Camp (5-6 Std.)
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Fixzelt
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Tag 7 | Der Merzbacher-See
Heute wandern wir über den Inylchek-Gletscher zum Merzbacher-See und zurück. Das Terrain ist eisbedeckt und mit Fels, Stein und Sand übersäht. Der durch eine Eisbrücke getrennte See liegt eingeklemmt zwischen dem nördlichen und südlichen Inylchek-Gletscherarm. Der untere See entwässert sich zweimal jährlich. Dies passiert, wenn die im See schwimmenden Eisberge den Weg zum Abfluss freigeben.
Übernachtung im Fixzelt im Merzbacher Glade-Camp (3400 Meter)
Wanderzeit 5-6 Std.-
Glade-Camp – Merzbacher Glade-Camp (5-6 Std.)
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Fixzelt
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Tag 8 | Zum Komsomolskiy-Gletscher
Entlang eines Schotterbands geht es los. Unsere Blicke schweifen über Schneefelder, Eis in verschiedenen Farben leuchtend und zu den Bergriesen am Horizont. Wir erreichen leicht absteigend den Shokalskiy-Gletscher und danach kommen wir zur schwarzen Moräne des Komsomolez-Gletschers. Das Gelände ist eine vielfältige Herausforderung und beansprucht unsere Energie. Wir überwinden Geröll, Flüsse, Gletscherspalten und immer wieder Auf- und Abstiege. Entschädigt werden wir durch eine eindrückliche Berg- und Gletscherwelt. Unter einem Felspfeiler erreichen wir das Camp am Rande vom Gletscher.
Übernachtung im Fixzelt im Komsomolskiy-Camp (3800 Meter)
Wanderzeit 5-6 Std.-
Merzbacher Glade-Camp – Komsomolskiy-Camp (5-6 Std.)
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Fixzelt
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Tag 9 | Die Bergriesen Peak Pobeda und Khan Tengry
Die Landschaft ist heute mit vielen namenlosen und unbestiegenen 5000er-Gipfeln besonders eindrücklich. Vom Camp aus queren wir die Proletarsky-Gletschermoräne und kommen zur Dikyi-Moräne, danach zum gleichnamigen Gletscher. Anfänglich laufen wir im Auf und Ab auf anspruchsvollem Terrain, schliesslich wird der Weg besser begehbar. Hinter dem Pesnya Abaya-Gipfel erreichen wir unser Camp am Dikyi-Gletscher mit Ausblick zum Peak Pobeda und Khan Tengry.
Übernachtung im Fixzelt im Dikyi-Camp (3900 Meter)
Wanderzeit 4-5 Std.-
Komsomolskiy-Camp – Dikyi-Camp (4-5 Std.)
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Fixzelt
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Tag 10 | Der Pesnya Abaya-Gipfel (optional) und Ankunft im Inylchek-Base Camp
Für die optionale Besteigung des Pesnya Abaya heisst es: früh aufstehen. In etwa vier Stunden Aufstieg erreichst du den 4900 Meter hohen Gipfel. Ein sagenhafter Blick bietet sich über die ringsum vertretene Berg- und Gletscherwelt. Nach etwa drei Stunden Abstieg erreichen wir wieder das Dikyi-Camp. Nach einer Rast wandern wir, ohne Steigeisen, in fünf bis sechs Stunden über den Inylchek-Gletscher zum Inylchek-Basislager. Das Terrain besteht aus Steinen, Eis, Bächen, Seen und Spalten. Wer den Pesnya Abaya nicht besteigen möchte, wird am späteren Vormittag den Weg mit dem Führer zum Base Camp unter die Füsse nehmen.
Übernachtung im Fixzelt im südlichen Inylchek-Basislager (4100 Meter)
Wanderzeit 5-6 Std. Plus optionale Besteigung ca. 7 Std.-
Dikyi-Camp – Inylchek-Base Camp (7 Std.)
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Fixzelt
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Tag 11 | Im Inylchek-Basislager
Wir geniessen den Tag im Basislager oder erkunden die Umgebung. Das Camp liegt idyllisch im Herzen vom nördlichen Himmelsgebirge und bietet dir einen besonders erhabenen Blick zum Khan Tengry und Pobeda Peak. Die anspruchsvollen Besteigungen der verschiedenen Routen erfolgten vorwiegend durch sowjetische Bergsteiger. Das Camp ist jeweils ab Anfang Juli bis Ende August offen und wird auch per Helikopter von Nicht-Alpinisten besucht.
Übernachtung im Fixzelt im südlichen Inylchek-Basislager (4100 Meter)
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Inylchek-Basislager
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Fixzelt
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Tag 12 | Helikopterflug und Reise an den Issyk Köl-See
Ein letzter Blick zu den nahen Bergen und wir verlassen die Bergwelt im Helikopter nach Karkara, nahe der kasachischen Grenze. Am Nachmittag bringt uns eine etwa dreistündige Fahrt an die Ufer des 182 Kilometer langen Issyk Köl, dem grössten Bergsee nach dem Titicaca-See. Nach den vielen Nächten im Zelt geniessen wir die weichen Betten im Hotel.
Übernachtung im Hotel am Issyk Köl. Fahrzeit ca. 3 Std.
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Inylchek-Basislager – Issyk Köl (3 Std.)
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Hotel
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Tag 13 | Zurück in die Hauptstadt
Der Vormittag steht dir zur freien Verfügung am Issyk Köl-See. Die Wassertemperatur des Sees ist bei gutem Wetter warm genug, um zu baden. Nach dem Mittag führt die Reise durch die Boom-Schlucht zum Burana-Turm mit dem kleinen Museum, nahe Tokmok. Der Turm ist ein Minarett und wurde in der Zeit des Karakhanid-Reiches im 11. Jahrhundert erbaut. Der Ort war ein bedeutender Handelsplatz an der alten Seidenstrasse. Gegen Abend erreichen wir Bischkek.
Übernachtung im Hotel in Bischkek. Fahrzeit 5-6 Std.
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Issyk Köl – Bischkek (5-6 Std.)
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Hotel
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Tag 14 | Stadtbesichtigung von Bischkek
Am Vormittag fahren wir los und lernen auf einer Stadtrundfahrt die junge Hauptstadt kennen. Sie ist auch heute noch stark von der sowjetischen Architektur geprägt. Der restliche Tag steht dir zur freien Verfügung. Am Abend geniessen wir gemeinsam ein Abschiedsessen.
Übernachtung im Hotel in Bischkek.
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Bischkek
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Hotel
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Tag 15 | Heimreise
Früh am Morgen Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.
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Bischkek – Schweiz
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Tag 1 | Flugreise nach Kirgistan
Flug ab Zürich nach Bischkek mit Ankunft am nächsten Tag.
Tag 2 | Nach Karakol
Am frühen Morgen landen wir in Bischkek und werden zum Hotel gefahren. Wir haben Zeit uns im Zimmer ein wenig auszuruhen und geniessen ein spätes Frühstück. Anschliessend verlassen wir die Hauptstadt in Richtung Osten. Entlang dem Nordufer des Issyk Köl-Sees gelangen wir nach Karakol. Die Sicht zum teils schneebedeckten Terskey Ala Too-Gebirge auf der Südseite des Sees beeindruckt. Karakol, die hübsche Kleinstadt, liegt am östlichen Ende des zweitgrössten Bergsees der Welt.
Übernachtung im Hotel in Karakol (1700 Meter). Fahrzeit 8 Std.
Tag 3 | An die Grenze zu Kasachstan
Die verschlafene Stadt Karakol wurde von den Kosaken im neunzehnten Jahrhundert im russischen Stil errichtet. Auf einer Stadtbesichtigung besuchen wir die alte, orthodoxe Holzkirche und die im chinesischen Stil erbaute Dunganen-Moschee. Am Nachmittag verlassen wir Karakol. Auf der Fahrt zu unserem Tagesziel passieren wir einige kleine Ortschaften und erreichen schliesslich den Kontrollposten bei Karkyra, wo unsere Grenz-Bewilligung verlangt wird.
Übernachtung im Fixzelt in Karkara (2200 Meter)
Fahrzeit ca. 3 Std.
Tag 4 | Helikopterflug und Trekkingstart
Wir fliegen mit dem Helikopter nach Prijim, das im Inylchek-Tal liegt. Hier treffen wir auf unsere Begleitmannschaft. Unser Gepäck wird auf die Träger verteilt und wir ziehen los, mit Lunchpaket und Sandalen in unserem Tagesrucksack. Schon bald können wir unsere erste Flussüberquerung durch das eiskalte Wasser machen. Später gibt es weitere Seitenbäche zu queren. Der Wasserstand ist jeweils abhängig von den Temperaturen und dem Merzbacher-See. Das Gelände entlang dem Inylchek-Fluss ist einfach begehbar und wir queren mehrmals Sandbänke. Unterwegs bieten sich erhabene Blicke zum Nansen Peak und wir stossen schliesslich an den Fuss des Enylchek-Gletschers. Am späteren Nachmittag erreichen wir unser Camp.
Übernachtung im Fixzelt im Iva-Camp (2900 Meter)
Wanderzeit 3-4 Std.
Tag 5 | Der lange Gletscher Inylchek
Der Inylchek-Gletscher ist mit 62 Kilometer Länge und drei Kilometer Breite der grösste Gletscher im mittleren Himmelsgebirge und der drittgrösste ausserhalb der Polarregionen. Schon zu Beginn der anstrengenden Etappe steigen wir steil hoch. Weitere Ab- und Aufstiege, teils auf Schottergestein und über Geröll, stellen unsere Kondition auf die Probe. Auch queren wir den Putevodnyi-Gletscher. In einer sanften Mulde erreichen wir unser Camp Glina, dessen Name aus dem russischen stammt und grünes Lehmfeld bedeutet.
Übernachtung im Fixzelt im Glina-Camp (3100 Meter)
Wanderzeit 5-6 Std.
Tag 6 | Merzbacher-Wiese
Ein landschaftlich schöner Tag, mit Blick zu mehreren hohen Gipfeln und Gletscherabbrüchen erwartet uns. Das Gelände ist ähnlich wie am Vortag, mit einigen steilen Auf- und Abstiegen und über Blockgelände. Später queren wir für kurze Zeit einen Gletscher. An einem kleinen See nehmen wir unseren Lunch ein und Hartgesottene lädt der See zum Schwimmen ein. Wir kommen zur Merzbacher-Wiese und somit zu unserem Übernachtungsort. Etwas fremd wirkende Container einer Geo-Forschungsstation sind ebenfalls hier stationiert. Von der kleinen Wiese bietet sich ein schöner Blick zum Merzbacher-See.
Übernachtung im Fixzelt im Merzbacher Glade-Camp (3400 Meter)
Wanderzeit 5-6 Std.
Tag 7 | Der Merzbacher-See
Heute wandern wir über den Inylchek-Gletscher zum Merzbacher-See und zurück. Das Terrain ist eisbedeckt und mit Fels, Stein und Sand übersäht. Der durch eine Eisbrücke getrennte See liegt eingeklemmt zwischen dem nördlichen und südlichen Inylchek-Gletscherarm. Der untere See entwässert sich zweimal jährlich. Dies passiert, wenn die im See schwimmenden Eisberge den Weg zum Abfluss freigeben.
Übernachtung im Fixzelt im Merzbacher Glade-Camp (3400 Meter)
Wanderzeit 5-6 Std.
Tag 8 | Zum Komsomolskiy-Gletscher
Entlang eines Schotterbands geht es los. Unsere Blicke schweifen über Schneefelder, Eis in verschiedenen Farben leuchtend und zu den Bergriesen am Horizont. Wir erreichen leicht absteigend den Shokalskiy-Gletscher und danach kommen wir zur schwarzen Moräne des Komsomolez-Gletschers. Das Gelände ist eine vielfältige Herausforderung und beansprucht unsere Energie. Wir überwinden Geröll, Flüsse, Gletscherspalten und immer wieder Auf- und Abstiege. Entschädigt werden wir durch eine eindrückliche Berg- und Gletscherwelt. Unter einem Felspfeiler erreichen wir das Camp am Rande vom Gletscher.
Übernachtung im Fixzelt im Komsomolskiy-Camp (3800 Meter)
Wanderzeit 5-6 Std.
Tag 9 | Die Bergriesen Peak Pobeda und Khan Tengry
Die Landschaft ist heute mit vielen namenlosen und unbestiegenen 5000er-Gipfeln besonders eindrücklich. Vom Camp aus queren wir die Proletarsky-Gletschermoräne und kommen zur Dikyi-Moräne, danach zum gleichnamigen Gletscher. Anfänglich laufen wir im Auf und Ab auf anspruchsvollem Terrain, schliesslich wird der Weg besser begehbar. Hinter dem Pesnya Abaya-Gipfel erreichen wir unser Camp am Dikyi-Gletscher mit Ausblick zum Peak Pobeda und Khan Tengry.
Übernachtung im Fixzelt im Dikyi-Camp (3900 Meter)
Wanderzeit 4-5 Std.
Tag 10 | Der Pesnya Abaya-Gipfel (optional) und Ankunft im Inylchek-Base Camp
Für die optionale Besteigung des Pesnya Abaya heisst es: früh aufstehen. In etwa vier Stunden Aufstieg erreichst du den 4900 Meter hohen Gipfel. Ein sagenhafter Blick bietet sich über die ringsum vertretene Berg- und Gletscherwelt. Nach etwa drei Stunden Abstieg erreichen wir wieder das Dikyi-Camp. Nach einer Rast wandern wir, ohne Steigeisen, in fünf bis sechs Stunden über den Inylchek-Gletscher zum Inylchek-Basislager. Das Terrain besteht aus Steinen, Eis, Bächen, Seen und Spalten. Wer den Pesnya Abaya nicht besteigen möchte, wird am späteren Vormittag den Weg mit dem Führer zum Base Camp unter die Füsse nehmen.
Übernachtung im Fixzelt im südlichen Inylchek-Basislager (4100 Meter)
Wanderzeit 5-6 Std. Plus optionale Besteigung ca. 7 Std.
Tag 11 | Im Inylchek-Basislager
Wir geniessen den Tag im Basislager oder erkunden die Umgebung. Das Camp liegt idyllisch im Herzen vom nördlichen Himmelsgebirge und bietet dir einen besonders erhabenen Blick zum Khan Tengry und Pobeda Peak. Die anspruchsvollen Besteigungen der verschiedenen Routen erfolgten vorwiegend durch sowjetische Bergsteiger. Das Camp ist jeweils ab Anfang Juli bis Ende August offen und wird auch per Helikopter von Nicht-Alpinisten besucht.
Übernachtung im Fixzelt im südlichen Inylchek-Basislager (4100 Meter)
Tag 12 | Helikopterflug und Reise an den Issyk Köl-See
Ein letzter Blick zu den nahen Bergen und wir verlassen die Bergwelt im Helikopter nach Karkara, nahe der kasachischen Grenze. Am Nachmittag bringt uns eine etwa dreistündige Fahrt an die Ufer des 182 Kilometer langen Issyk Köl, dem grössten Bergsee nach dem Titicaca-See. Nach den vielen Nächten im Zelt geniessen wir die weichen Betten im Hotel.
Übernachtung im Hotel am Issyk Köl. Fahrzeit ca. 3 Std.
Tag 13 | Zurück in die Hauptstadt
Der Vormittag steht dir zur freien Verfügung am Issyk Köl-See. Die Wassertemperatur des Sees ist bei gutem Wetter warm genug, um zu baden. Nach dem Mittag führt die Reise durch die Boom-Schlucht zum Burana-Turm mit dem kleinen Museum, nahe Tokmok. Der Turm ist ein Minarett und wurde in der Zeit des Karakhanid-Reiches im 11. Jahrhundert erbaut. Der Ort war ein bedeutender Handelsplatz an der alten Seidenstrasse. Gegen Abend erreichen wir Bischkek.
Übernachtung im Hotel in Bischkek. Fahrzeit 5-6 Std.
Tag 14 | Stadtbesichtigung von Bischkek
Am Vormittag fahren wir los und lernen auf einer Stadtrundfahrt die junge Hauptstadt kennen. Sie ist auch heute noch stark von der sowjetischen Architektur geprägt. Der restliche Tag steht dir zur freien Verfügung. Am Abend geniessen wir gemeinsam ein Abschiedsessen.
Übernachtung im Hotel in Bischkek.
Tag 15 | Heimreise
Früh am Morgen Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen vor Ort, auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer ohne Langstreckenflug kalkuliert.
- Reisedaten auf Anfrage
- Flüge Zürich – Bischkek – Zürich in Economy-Klasse
- Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
- Helikopterflüge Base Camp Karkara – Prijim und Base Camp Inylchek – Base Camp Karkara
- alle Überlandfahrten und Transfers
- 4 Übernachtungen im Hotel inklusive Ankunftsnacht in Bischkek, 10 Übernachtungen in fixen Camps im Zweierzelt
- Schlafzelte und allgemeine Campingausrüstung
- Vollpension während der ganzen Reise
- lokale, englischsprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft
- Bewilligungen und Eintritte
- Trinkgelder
- persönliche Ausgaben
- allfällige Flugzuschläge
- optionale Besteigung Pesnya Abaya mit lokalem Bergführer
- Anspruchsvolles Trekking, gute Kondition erforderlich. 3 Tagesetappen von 3.5–5 Stunden und 4 Tagesetappen von 5–6 Stunden in Höhen bis 4100 Meter plus optionale Gipfelbesteigung von 7 Stunden in Höhe von 4900 Meter. 2 längere Überlandfahrten.
- Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Etliche Flussüberquerungen zu Fuss während des Trekkings.
- Für die optionale Besteigung des Pesnya Abaya Peak ist Steigeisenerfahrung erforderlich. Seil und Steigeisen werden dir vor Ort zur Verfügung gestellt.
- Die Teilnehmer setzen sich aus verschiedenen Ländern zusammen.
- Das Hauptgepäck, Maximum 12 Kilo, wird während dem Trekking von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber.
Angebotsnummer: NAT - 60135

Doris Laich
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Nimm ein erfrischendes Bad im Issyk-Köl-See
Die Kirgisen nennen ihn auch die «Perle Kirgistans». Am Nordufer findet man moderne Hotels, für die Reichen, die eine Pause von Bishkek brauchen und im Süden leben die Menschen Semi-Nomadisch auf den Hochebenen in ihren Yurten. Dies beschreibt Kirgistan sehr passend und gibt dem Besucher die Möglichkeit zu entspannen, im See zu Baden oder seine Menschen zu entdecken.

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