erlebt von Thomas Grenkowski

Island - Westfjorde intensiv
In vielen Landstrichen Islands leben nur wenige Menschen. Auf den Westfjorden sind es gesamthaft nur ca. 7000 , das sind 2.2% der isländischen Bevölkerung. Die Einsamkeit, die Naturschönheiten und zu unserem Glück das Wetter (Sonne pur) genossen wir fast 3 Wochen in der Region.
Reiseroute
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Wiehender Empfang
Bei unserem zweiten Aufenthalt auf Island bereisten wir hauptsächlich die Westfjorde. Unsicher war der Plan, snd doch die Wetterumschwünge in dieser Gegend besonders stark und unangenehm. Bevor es auf die Fähre ging kamen wir an einer Farm mit Pferden vorbei. Dieser wiehernde Empfang konnte nur ein gutes Omen sein. -
Frische aus dem Meer
Frischer Fisch ist überall auf Island zu bekommen. Am besten schmeckt er, wenn man ihn nach einem guten Gespräch mit den Fischern als Geschenk überreicht wird – ausser natürlich, man fängt ihn selbst. Nach der Überfahrt zu den Westfjorden landete der Seewolf umgehend auf dem Grill. Mit den frischen, selbstgesammelten Kräutern wurde der Fisch zu einer Gaumenfreude. -
Der Felsen in Latrabjarg
Einen ganzen Tag kann man hier verbringen und den possierlichen Papageientauchern zuschauen. Entlang der steilen Felsen führt ein Wanderweg, den die wenigsten Besucher gehen. Es lohnt sich; die Tiere sind so nah - einfach faszinierend! -
Weisser Strand
Barfuss kommt man hier am besten vorwärts. Wenn der Wind, die kühle Temperatur und der Schnee auf den entfernten Bergen nicht wären –man könnte sich fühlen wie in der Karibik. -
Hot Pot
Fast in jedem Dorf hat es ein Schwimmbad oder einen Hot Pot. Die Hot Pots sind in der Regel naturbelassen und gespeist mit heissem Wasser aus der Erde. Wir genossen jeden Tag unser Bad in einer der natürlichen Badewannen. Gemäss den Isländern ist es in der Winterzeit noch viel schöner (mit einem Bier und den Nordlichtern). -
Dynjandi
Der schönste Wasserfall auf den Westfjorden. Viele sagen, der schönste auf Island. Wir hatten Glück und kamen bei herrlichem Sonnenschein. -
Zwischendurch ein Haus
Viele Höfe in dieser Region sind verlassen. Nur wenige Leute, die die Einsamkeit suchen, zieht es im Sommer hierher. Getroffen haben wir niemanden, nur verlassene Häuser. -
Dinosaurier?
Dies ist nur einer der Steine, den wir auf unseren langen Spaziergängen fanden. -
Campen in der Einsamkeit
Einen bestimmten Platz zum Campen suchten wir nie. Spontanes Entscheiden war der Weg zum Ziel. Dieser Platz war einer der vielen schönen Flecken, die wir so entdeckten. -
Wunderschöne Ausblicke
Immer der Küste entlang. -
Sudureyri - Die Sonne versinkt im Meer
Am «Ende der Welt» geht die Sonne kurz vor Mitternacht im Meer unter. -
Unpassierbar
Über einen Pass, der nicht auf der Hauptroute lag, wollten wir Isafjördur erreichen. Kurz vor der Passhöhe war dann Schluss. Die Natur hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, die Strasse wurde durch einen Steinschlag verschüttet. Wir mussten umdrehen und eine andere Route wählen. -
Bolungarvik - einsamer Fischerhafen
Allein schon wegen des Fischereimuseum ist Bolungarvik eine Reise wert. Von einem Plateau aus auf dem Berg hinter dem Ort, kann man bei guten Wetter Grönland sehen. -
Djupavik - verlassen und doch lebendig
Auf dem Weg zum nördlichsten Schwimmbad Europas kommt man unweigerlich an diesem verlassenen Ort vorbei. Seit vielen Jahren leben nur noch zwei Einwohner das gesamte Jahr hier. Früher fanden in der Fischfabrik mehrere hundert Menschen Arbeit. Der Fisch blieb irgendwann aus und damit auch die Menschen. Einen Stopp ist es allemal wert. Ein Berner unterhält hier mit Künstlern eine Ausstellung und führt Interessierte durch die alte Fischfabrik. -
Krossneslaug - das nördlichste Schwimmbad
Nach über 80 km erreichten wir das Schwimmbad in Krossneslaug. Hier gibt es nichts - nur das mit heissem Wasser gespeiste Bassin. Selbst die Einheimischen müssen viele Kilometer fahren, um hierher zu gelangen. Das entspannende Bad entschädigt für den langen Weg. -
Pilzsegen
Kurz vor Verlassen der Westfjorde besuchten wir noch eine Pferdefarm. Während dem Ausritt wurden wir fündig – Pilze! Wir konnten unsere Ausbeute kaum tragen. Das Nachtessen der Farmgäste wurde kurzerhand umgestellt auf Pilze in verschiedenen Variationen

Wiehender Empfang

Frische aus dem Meer

Der Felsen in Latrabjarg

Weisser Strand

Hot Pot

Dynjandi

Zwischendurch ein Haus

Dinosaurier?

Campen in der Einsamkeit

Wunderschöne Ausblicke

Sudureyri - Die Sonne versinkt im Meer

Unpassierbar

Bolungarvik - einsamer Fischerhafen

Djupavik - verlassen und doch lebendig

Krossneslaug - das nördlichste Schwimmbad

Pilzsegen

Thomas Grenkowski
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Entdecke Island auf vier Rädern
Was gibt es besser, als Island mit den eigenen vier Rädern zu entdecken? Sei dein eigener Reiseführer und finde die Perlen der Insel im eigenen Tempo.


Dynjandi Wasserfall in den Westfjorden
Der Gynjandi Wasserfall bietet einen spektakulären Anblick. Wie in Zeitlupe scheint das Wasser über 100 Meter ins Tal zu schweben. Unbedingt den Pfad hinaufsteigen und sich vom feinen Wassernebel erfrischen lassen.


Über Myvatns Mondlandschaft wandern
Mondähnliche Krater mit brodelnden Schlammbecken und Schwefelwolken. Überall in Myvatn brodelt unter und über der Erde. Vom Krater Hverfjall bietet sich dir eine wunderbare Aussicht über die Region.


Direkt vom Thermalbad in den kalten See springen im Vök Thermalbad in Egilstadir.
Egilstadir verfügt über ein neues Thermalbad, welches über diverse Pools verfügt, einer Bar im Wasser sowie Becken, welche in den See hinaus ragen. Der Perfekte Ort um Abzuschalten und vielleicht sogar Polarlichter zu beobachten direkt aus dem warmen, kerzenbeleuchteten Vök Bad.


Bei einer Bootsfahrt auf dem Jökulsarlon Eisschollen vorbeischwimmen sehen
Jökulsárlón zählt zu den natürlichen Kronjuwelen Islands, und der schwarze Strand daneben wird sogar Diamond Beach genannt – die Eisblöcke auf dem Sand erinnern an Diamanten, die in der Sonne glitzern. Während einer Bootsfahrt kommt man nahe an den Gletscher ran, von dem regelmässig Eis in die Lagune kalbt. Manchmal trifft man auf den Eisschollen oder im Wasser auch Seehunde an.


Mit Islands Geysieren posieren
Mitten im goldenen Dreieck findet sich das Springquellengebiet der Geysire, dem Wahrzeichen Islands. In regelmässigen Abständen schiesst das Wasser aus dem Topf in die Höhe. Eine Herausforderung im richtigen Moment den Auslöser zu drücken.


Von der Hallgrimskirja auf Reykjavik runter schauen
Von praktisch überall her zu sehen - die Hallgrimskirja. Das ikonische Gebäude ist über 70 Meter hoch und belohnt einen mit einem 360° Panorama über Islands Hauptstadt. Das Design der Kirche ist an den in Island oft vorkommenden Basaltstein angelegt.


Entspann dich in der Blauen Lagune
In der wohl berühmtesten Thermalquelle der Welt badest du in milchig-weissem Wasser, das auf natürlichem Weg direkt aus über 1000 Metern Tiefe kommt. Perfekt, um vor dem Heimflug zu entspannen. Inzwischen gibt es auch ein Hotel mit eigenem Zugang zum Bad, für diejenigen die es gerne privat mögen.


Die Papageientaucher auf den Westmännerinseln
Die Westmännerinseln bestehen aus einer Gruppe von 15 Vulkaninseln, die an der Südküste Islands liegen. Sie sind bekannt für ihre schönen Landschaften und sind Lebensraum einer der grössten Papageientaucher-Kolonie.


Die Wasserfälle Skogavfoss und Seljalandsfoss von nächster Nähe erleben
Die beiden Ikonischen Wasserfälle liegen direkt an der Ringstrasse. Bereits von dort aus sieht man das Wasser spektatkulär in die Tiefen fallen. Doch erst von Nahem ergibt sich ihre ganze Schönheit - und wer sich getraut, kann sich sogar hinter den Seljalandsfoss begeben und das Wasser in der Abendsonne spiegeln sehen.


Übernachte in Bauernhof-Gasthäusern
In Island ist es Tradition, dass Bauern oftmals Gasthäuser für Reisende betreiben, weil sie meist die einzige Möglichkeit zur Unterkunft weit und breit sind. Wer in solchen Gasthöfen übernachtet, der ist nahe an den Menschen und mitten in der Natur. Perfekt, um Island für sich zu geniessen.


Das Tosen der «Hraunfossar»
Was bedeutet Hraunfossar? Hraun steht für die Lava und fossar bedeutet Wasserfälle, also bedeutet der Name Lavawasserfälle. Sie entspringen unter dem Lavafeld von Hallmundarhraun, der Name ist somit Programm.


Der Wasserfall der Götter
Godafoss wird oft als Wasserfall der Götter bezeichnet. Er ist einer von Islands wahren Schätzen und einer der größten Wasserfälle der Insel. Er fließt über 30 Meter breite, hufeisenförmige Klippen und wird in der Mitte durch Felsen geteilt. Ein Teil ist etwa 9 Meter und der zweite 17 Meter hoch. Ein magischer Ort.


Erkunde die Gegend um Vik
In der Umgebung des kleinen Dorfs Vik gibt es viel für dich zu entdecken. Basaltstrukturen am Black Beach, hohe Felsklippen, Leuchttürme, ein Flugzeugwrack im Lavafeld ... um nur einige zu nennen. Dabei eignet sich Vik als guter Ausgangspunkt mit guten Restaurants und hübschen Schlafmöglichkeiten.


Privatsphäre in Islands Ferienhäusern
Ideal für Selbstversorger und Familien, die gerne den Tag spontan angehen.


Entspannen in den Mývatn Nature Baths
Oftmals als der kleine Bruder der Blauen Lagune beschrieben, findet sich in den Hügeln von Myvatn dieses überraschend schöne Bad, welches über eine Bar (im Wasser) und Restaurant verfügt. Umgeben von schwarzem Lavastein badet man in weissem Wasser und fragt sich, warum man hier nicht jedes Wochenende herkommen kann. Im Winter kann man von hier aus sogar Polarlichter sehen.


Papageientaucher beobachten an der Südküste
In der Gegend um Vik lassen sich wunderbar Papageientaucher beobachten. Besonders dafür geeignet ist das Kap Dyrholaey, wo du die Tiere in den Klippen vorfindest.


Zum aktiven Vulkan Geldingadalir wandern
In Island brechen immer wieder Vulkane aus. Aber selten so spektakulär wie beim Geldingadalir. Auch wenn meist keine Lava mehr zu sehen ist, so ist die Wanderung um das Gebiet sehr eindrücklich. Wenn du das ganze Ausmass des Ausbruchs sehen möchtest, kannst du einen Helikopterflug buchen.


Dein Zuhause auf Rädern
Ein Motorhome oder ein Camper sind die perfekten Fortbewegungsmittel für alle, die gerne draussen sind und ein mobiles Zuhause schätzen. Island verfügt über ein gutes Netzwerk an Campingplätzen, von gut ausgebaut bis hin zu einfacher Wiese.


Þórsmörks atemberaubende Natur geniessen
Zwischen den Gletschern Eyjafjallajökull und Mýrdalsjökull liegt Þórsmörk, das Tal des nordischen Gottes Thor. Die wilde, unfassbar spektakuläre Natur macht Þórsmörk zu einem der populärsten Wandergebieten Islands und ist ein Highlight für Fotografen und Naturliebhaber.


Finde unbekannte Tauchspots in Islands Gewässern
Hast du schonmal überlegt, in Island zu schnorcheln oder zu tauchen? Zig nur Kennern bekannte Tauch- und Schnorchel-Plätze warten darauf entdeckt zu werden. Bist du bereit für diese eisige Erfahrung?


In Island zwischen zwei Kontinentalplatten tauchen
Die Sifra-Spalte gilt als eine der zehn besten Tauchstellen weltweit und sollte deswegen in keinem Reiseplan fehlen. Hier erstreckt sich die nordatlantische Erdplatte und trennt sich von der Eurasischen und ergibt eine Unterwasserschlucht mit ungewöhnlichem Weitblick. Die Bilder sprechen für sich. Ein wahrlich magischer Ort.


Erlebe die Natur des Laugavegur
Dass der Laugavegur bereits mehrfach zu Europas schönstem Wanderweg gekürt wurde, ist jedem klar, der in das Gebiet reist. Heisse Quellen, Schneefelder, Gletscher und Vulkane. Das lässt niemanden kalt.


Übernachten in Hütten entlang des Laugavegur
Wenn du auf dem berühmten Laugavegur-Weg wanderst, kannst du unterwegs in rustikalen Berghütten übernachten. Dort gibt es manchmal die Möglichkeit, etwas zu essen. Falls du lieber unter dem Sternenhimmel die Nacht verbringst, dann kannst du dein Zelt aufstellen.


Erlebe die Farben von Landmannalaugar
Diese isländischen Hügel wurden durch vulkanische Aktivitäten in früherer Zeit bunt eingefärbt und faszinieren durch ihre Rot-, Grün-, Gelb- und Weissfärbung.

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Die beste Reisezeit für Island ist von Mitte Mai bis Mitte September, wenn das Wetter für isländische Verhältnisse relativ stabil ist und die meisten Strassen, auch diejenigen durch das Hochland befahrbar sind. Im Frühjahr führen Regenfälle und Schneeschmelze im Hochland teils zu hohen Wasserständen in Flüssen und dadurch zu unpassierbaren Verkehrswegen. Wer die Mitternachtssonne und lange Tage genießen möchte, reist am besten im Juni nach Island. Die Sommermonate Juli und August gelten als die beliebteste und auch beste Reisezeit für Outdoor-Aktivitäten wie z.B. Hochland- und Campingtouren, Wandern, Whale Watching und Angeln. Gleichzeitig ist dies auch die teuerste Reisezeit für Island. Hotels und Unterkünfte sollten während diesen Monaten oft lange Zeit im Voraus reserviert werden. Die bekannte Ringstrasse (Route 1), welche an zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Geysiren, Wasserfällen, der Gletscherlagune Jökulsarlon, dem Myvatn-See oder dem Gletscher Vatnajökull vorbeiführt, kann das ganze Jahr befahren werden. Während den Wintermonaten empfiehlt sich ein Fahrzeug mit Allradantrieb. Im Winter sind die Tage in Island sehr kurz, vereinzelte Strassen sind nicht befahrbar, dafür lassen sich mit etwas Glück spektakuläre Nordlichter bestaunen. |
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