erlebt von Ursula Buchs
Island – Vulkaninsel im Nordatlantik
Zu dritt fliegen wir im Hochsommer nach Island und erkunden per Mietwagen im Uhrzeigersinn die Landschaften abseits der Ringstrasse. Während vier Wochen wohnen wir in kleinen, familiären Unterkünften ganz nah bei den Einheimischen. Island ist zweieinhalbmal so gross wie die Schweiz, hat aber mit aktuell lediglich 365'000 Einwohnern eine der niedrigsten Einwohnerdichten Europas – für Naturliebhaber wie mich eine absolute Traumdestination.
Reiseroute
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Sonniger Start auf Snæfellsnes
Der Name dieser Gegend nahe der Hauptstadt Reykjavik bedeutet «Schneeberghalbinsel» und hat seinen Ursprung vom Vulkan Snæfellsjökull mit seiner weissen Gletscherhaube. Uns ist das Wetter von Reisebeginn an hold. Ist es am Abend unserer Ankunft noch grau in grau, strahlt danach fast während der gesamten Reise täglich die Sonne. Ein Jahrhundertaugust! -
Idyllische Strassenverläufe
Wenn man der Südküste der Halbinsel entlangfährt, eröffnen sich von der gut ausgebauten Route 56 aus atemberaubende Aussichten: Wasserfälle stürzen die Berghänge hinab, und oft sehen wir deren Dunst schon lange, bevor die Fälle selbst im Blickfeld erscheinen. -
Das kleine Arnarstapi
Umgeben von einem riesigen Lavafeld finden wir Arnarstapi als winzige Siedlung am Meer. Früher war der Ort ein wichtiger Handelsposten. Heute gibt es hier lediglich noch ein paar Häuser und einen Bootssteg. Nichtsdestotrotz ist es wahnsinnig hübsch hier, und wir bleiben gerne eine Weile. -
Die Küste rund um Hellnar
Die Küstenlandschaft um Hellnar wurde vor über 30 Jahren zur Naturschutzzone ernannt. Wir machen einen Spaziergang, um die Lavaformationen und die Vogelwelt zu bestaunen. Bei so viel Sonne kann man sich hier auch mal einen Moment lang hinlegen und die Geräuschkulisse aufsaugen. -
In Grundarfjörður
In Grundarfjörður übernachten wir, weil der Ort ein toller Ausgangspunkt ist für einen Besuch beim Berg Kirkjufell, der eines der grossen Wahrzeichen Islands ist. In eineinhalb Stunden kann man den Gipfel erreichen. Die Besteigung ist aber sehr anspruchsvoll und nicht für unerfahrene Wanderer geeignet. Wir bleiben an dessen Fusse und geniessen die spektakuläre Abendstimmung. -
Die Westfjorde
Auf dem Weg von Stykkishólmur via Flatey nach Brjanslaekur schippern wir per Fähre in den Nordwesten zu Islands abgelegenster und unberührtester Region. Einzig in den Sommermonaten von Mai bis September sind die Westfjorde gut zugänglich. Unvergessliche Ausblicke bieten sich uns, während wir im Zickzack von Bucht zu Bucht fahren. Unser nächstes Ziel: Látrabjarg an der äussersten Westspitze der Insel. -
Witzige Papageientaucher
Die meisten Besucher kommen der Papageientaucher wegen nach Látrabjarg im äussersten Westen Islands. Die Strasse endet in einer Sackgasse. Dort, wo die Felsen an vielen Stellen über 400 Meter tief abfallen. Ich kann die lustigen, aufgeweckten Vögel stundenlang beobachten und entsprechend viele neue Fotos finde ich auf meiner Speicherkarte am Abend vor. -
Landestypische Unterkunft
Island ist dünn besiedelt, und die Anzahl der Unterkünfte ist in einigen Regionen eingeschränkt. Der Standard ist einfach, die Isländer sprechen fliessend Englisch, sind gastfreundlich und interessiert. Unsere Dreibettzimmer sind meist recht eng, entschädigt werden wir aber jedes Mal mit der umliegenden Natur. -
Sommerseehundkolonie
Island ist aber nicht nur ein Vogelparadies: Auf der Halbinsel Vatnsnes gibt es im Sommer meist auch mehrere Seehundkolonien, die in ihrer Grösse von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein können. Einen tollen Tag verbringen wir damit, Vatnsnes einmal ganz zu umrunden. -
Ab ins Hochland
Jeweils im Sommer werden die Hochlandstrassen aufs Neue geöffnet. Je nach Route passiert das zwischen Juni und Juli. Nur für ein paar wenige Wochen im Jahr sind sie dann befahrbar – natürlich wollen wir das ausnutzen und starten die Überquerung der Insel von Nord nach Süd. Bei schönstem Wetter geht's los, ab durch die Farbenpracht! -
Im Land der Farben
Es gibt in dieser Gegend etappenweise nicht viel Vegetation. Manche Abschnitte sind völlig kahl, und einzig die Flussquerungen bieten etwas Abwechslung. Kaum habe ich die Gelegenheit, etwas in die Höhe zu steigen, hält mich nichts auf Strassenlevel. -
Aus der Vogelperspektive
Wenn ich sage, dass die Landschaft ab und zu etwas öde erscheint, dann muss ich dazu anmerken, dass dies durchaus seinen Reiz hat. Oft ist es zudem so, dass die Umgebung von oben herab gesehen viel weniger eintönig erscheint. Kleine Krater erheben sich, die Strasse schlängelt sich durch diese Mondlandschaft, der Himmel scheint endlos. -
Typische Islandpullis
Es gibt hier nicht nur farbige Berge und schwarze Strände, sodern auch viele Schafe, die mit ihrer warmen Wolle fest zum Alltag der Isländer gehören. Die Deckhaare sind lang, grob und funktionieren wie ein Regenschutz. Die Unterwolle ist weich und schützt die Vierbeiner vor Wind und Wetter und wird zu den für uns typischen Islandpullis verarbeitet. -
Im richtigen Moment am richtigen Ort
Diese Aussage passt natürlich zu vielen, wenn nicht sogar zu allen Orten dieser Welt. Aber hier auf Island, wo es im Sommer 24 Stunden lang hell ist, kann ich mir aussuchen, ob ich die Nacht zum Tag mache. Hier sieht man ein Foto, das morgens um vier Uhr auf dem Weg zur Lagune Jökulsárlón gemacht wurde. -
In der Lagune Jökulsárlón
11 Prozent der Fläche Islands sind von Gletschern bedeckt. Eine beeindruckende Zahl. Die LaguneIn der Lagune Jökulsárlón liegt am Vatnajökull-Gletscher und ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Sie kann in fünf Stunden ab Reykjavik erreicht werden. Nach ausgiebigem Fotografieren in der Lagune sowie einer Bootsfahrt folge ich den heraustreibenden kleinen Eisbergen ans Meer. Wunderbar, wie die Eisstücke im schwarzen Sand in der Sonne glitzern! -
Umwerfende Landschaftsbilder
Island beflügelt die Fantasie: Die Insel ist voller Wunder und Geheimnisse. Weitläufige Strände, bizarr geformte Lavagebilde, surreale Farbkombinationen, dampfende Quellen, glitzernde Gletscherlagunen... In jeder Ecke des Landes gibt es unzählige Sehenswürdigkeiten, die natürlich auch je nach Wetterlage ganz anders aussehen. -
Seljalandsfoss mal anders
Manchmal muss man eine touristisch stark frequentierte Sehenswürdigkeit zusätzlich auf anderem Weg erkunden. Hier oben sind wir komplett alleine und sehen unter uns viele sehr klein erscheinende Menschen kommen und gehen. Natürlich fahren wir später trotzdem auch noch zum Fuss des berühmten Wasserfalls an der isländischen Südküste, und siehe da – er ist auch von unten wunderschön. -
Die Vestmannaeyjar-Inseln
Wo genau der Name «Westmännerinseln» herstammt, scheint bisher ungeklärt zu sein. Bis heute prägen aber schroffe, steile Klippen das Inselbild, das zusätzlich gespickt ist mit Vulkankegeln. Die Inselgruppe machte bereits in den Sechziger- und Siebzigerjahren durch spektakuläre Vulkanausbrüche weltweit Schlagzeilen. -
Schwimmen im heissen Fluss
Ein Städtchen im Süden Islands ist bekannt für die Nutzung der geothermalen Energie zur Beheizung von Gewächshäusern: Hveragerði. Wir parken unser Auto vor dem lokalen Tante-Emma-Laden und marschieren los in das «rauchende Tal» von Reykjadalur, Badesachen und Proviant im Gepäck. Je weiter man bereit ist zu wandern, desto weniger Infrastruktur und Mitwanderer trifft man an. Stundenlang planschen wir in diesem Wunder der Natur. -
Der Kreis schliesst sich
Der Geysir Strokkur liegt in Haukadalur, einem geothermalen Gebiet mit heissen Quellen, Schlammlöchern und eben Geysiren. Fast noch spannender als die Naturschauspiele selber sind deren zahlreiche Besucher. Auf kleinem Raum kommt im Südwesten Islands wirklich jeder auf seine Kosten. Hier schliesst sich für mich der Kreis. Unsere Reise geht zu Ende, und ich nehme so viele Bilder im Kopf mit nach Hause wie noch nie. Island ist immer wieder eine Reise wert!
Sonniger Start auf Snæfellsnes
Idyllische Strassenverläufe
Das kleine Arnarstapi
Die Küste rund um Hellnar
In Grundarfjörður
Die Westfjorde
Witzige Papageientaucher
Landestypische Unterkunft
Sommerseehundkolonie
Ab ins Hochland
Im Land der Farben
Aus der Vogelperspektive
Typische Islandpullis
Im richtigen Moment am richtigen Ort
In der Lagune Jökulsárlón
Umwerfende Landschaftsbilder
Seljalandsfoss mal anders
Die Vestmannaeyjar-Inseln
Schwimmen im heissen Fluss
Der Kreis schliesst sich
Ursula Buchs
Mach es zu deiner Reise
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Entdecke Island auf vier Rädern
Was gibt es besser, als Island mit den eigenen vier Rädern zu entdecken? Sei dein eigener Reiseführer und finde die Perlen der Insel im eigenen Tempo.
Dynjandi Wasserfall in den Westfjorden
Der Gynjandi Wasserfall bietet einen spektakulären Anblick. Wie in Zeitlupe scheint das Wasser über 100 Meter ins Tal zu schweben. Unbedingt den Pfad hinaufsteigen und sich vom feinen Wassernebel erfrischen lassen.
Über Myvatns Mondlandschaft wandern
Mondähnliche Krater mit brodelnden Schlammbecken und Schwefelwolken. Überall in Myvatn brodelt unter und über der Erde. Vom Krater Hverfjall bietet sich dir eine wunderbare Aussicht über die Region.
Direkt vom Thermalbad in den kalten See springen im Vök Thermalbad in Egilstadir.
Egilstadir verfügt über ein neues Thermalbad, welches über diverse Pools verfügt, einer Bar im Wasser sowie Becken, welche in den See hinaus ragen. Der Perfekte Ort um Abzuschalten und vielleicht sogar Polarlichter zu beobachten direkt aus dem warmen, kerzenbeleuchteten Vök Bad.
Bei einer Bootsfahrt auf dem Jökulsarlon Eisschollen vorbeischwimmen sehen
Jökulsárlón zählt zu den natürlichen Kronjuwelen Islands, und der schwarze Strand daneben wird sogar Diamond Beach genannt – die Eisblöcke auf dem Sand erinnern an Diamanten, die in der Sonne glitzern. Während einer Bootsfahrt kommt man nahe an den Gletscher ran, von dem regelmässig Eis in die Lagune kalbt. Manchmal trifft man auf den Eisschollen oder im Wasser auch Seehunde an.
Mit Islands Geysieren posieren
Mitten im goldenen Dreieck findet sich das Springquellengebiet der Geysire, dem Wahrzeichen Islands. In regelmässigen Abständen schiesst das Wasser aus dem Topf in die Höhe. Eine Herausforderung im richtigen Moment den Auslöser zu drücken.
Von der Hallgrimskirja auf Reykjavik runter schauen
Von praktisch überall her zu sehen - die Hallgrimskirja. Das ikonische Gebäude ist über 70 Meter hoch und belohnt einen mit einem 360° Panorama über Islands Hauptstadt. Das Design der Kirche ist an den in Island oft vorkommenden Basaltstein angelegt.
Entspann dich in der Blauen Lagune
In der wohl berühmtesten Thermalquelle der Welt badest du in milchig-weissem Wasser, das auf natürlichem Weg direkt aus über 1000 Metern Tiefe kommt. Perfekt, um vor dem Heimflug zu entspannen. Inzwischen gibt es auch ein Hotel mit eigenem Zugang zum Bad, für diejenigen die es gerne privat mögen.
Die Papageientaucher auf den Westmännerinseln
Die Westmännerinseln bestehen aus einer Gruppe von 15 Vulkaninseln, die an der Südküste Islands liegen. Sie sind bekannt für ihre schönen Landschaften und sind Lebensraum einer der grössten Papageientaucher-Kolonie.
Die Wasserfälle Skogavfoss und Seljalandsfoss von nächster Nähe erleben
Die beiden Ikonischen Wasserfälle liegen direkt an der Ringstrasse. Bereits von dort aus sieht man das Wasser spektatkulär in die Tiefen fallen. Doch erst von Nahem ergibt sich ihre ganze Schönheit - und wer sich getraut, kann sich sogar hinter den Seljalandsfoss begeben und das Wasser in der Abendsonne spiegeln sehen.
Übernachte in Bauernhof-Gasthäusern
In Island ist es Tradition, dass Bauern oftmals Gasthäuser für Reisende betreiben, weil sie meist die einzige Möglichkeit zur Unterkunft weit und breit sind. Wer in solchen Gasthöfen übernachtet, der ist nahe an den Menschen und mitten in der Natur. Perfekt, um Island für sich zu geniessen.
Das Tosen der «Hraunfossar»
Was bedeutet Hraunfossar? Hraun steht für die Lava und fossar bedeutet Wasserfälle, also bedeutet der Name Lavawasserfälle. Sie entspringen unter dem Lavafeld von Hallmundarhraun, der Name ist somit Programm.
Der Wasserfall der Götter
Godafoss wird oft als Wasserfall der Götter bezeichnet. Er ist einer von Islands wahren Schätzen und einer der größten Wasserfälle der Insel. Er fließt über 30 Meter breite, hufeisenförmige Klippen und wird in der Mitte durch Felsen geteilt. Ein Teil ist etwa 9 Meter und der zweite 17 Meter hoch. Ein magischer Ort.
Erkunde die Gegend um Vik
In der Umgebung des kleinen Dorfs Vik gibt es viel für dich zu entdecken. Basaltstrukturen am Black Beach, hohe Felsklippen, Leuchttürme, ein Flugzeugwrack im Lavafeld ... um nur einige zu nennen. Dabei eignet sich Vik als guter Ausgangspunkt mit guten Restaurants und hübschen Schlafmöglichkeiten.
Privatsphäre in Islands Ferienhäusern
Ideal für Selbstversorger und Familien, die gerne den Tag spontan angehen.
Entspannen in den Mývatn Nature Baths
Oftmals als der kleine Bruder der Blauen Lagune beschrieben, findet sich in den Hügeln von Myvatn dieses überraschend schöne Bad, welches über eine Bar (im Wasser) und Restaurant verfügt. Umgeben von schwarzem Lavastein badet man in weissem Wasser und fragt sich, warum man hier nicht jedes Wochenende herkommen kann. Im Winter kann man von hier aus sogar Polarlichter sehen.
Papageientaucher beobachten an der Südküste
In der Gegend um Vik lassen sich wunderbar Papageientaucher beobachten. Besonders dafür geeignet ist das Kap Dyrholaey, wo du die Tiere in den Klippen vorfindest.
Zum aktiven Vulkan Geldingadalir wandern
In Island brechen immer wieder Vulkane aus. Aber selten so spektakulär wie beim Geldingadalir. Auch wenn meist keine Lava mehr zu sehen ist, so ist die Wanderung um das Gebiet sehr eindrücklich. Wenn du das ganze Ausmass des Ausbruchs sehen möchtest, kannst du einen Helikopterflug buchen.
Dein Zuhause auf Rädern
Ein Motorhome oder ein Camper sind die perfekten Fortbewegungsmittel für alle, die gerne draussen sind und ein mobiles Zuhause schätzen. Island verfügt über ein gutes Netzwerk an Campingplätzen, von gut ausgebaut bis hin zu einfacher Wiese.
Þórsmörks atemberaubende Natur geniessen
Zwischen den Gletschern Eyjafjallajökull und Mýrdalsjökull liegt Þórsmörk, das Tal des nordischen Gottes Thor. Die wilde, unfassbar spektakuläre Natur macht Þórsmörk zu einem der populärsten Wandergebieten Islands und ist ein Highlight für Fotografen und Naturliebhaber.
Finde unbekannte Tauchspots in Islands Gewässern
Hast du schonmal überlegt, in Island zu schnorcheln oder zu tauchen? Zig nur Kennern bekannte Tauch- und Schnorchel-Plätze warten darauf entdeckt zu werden. Bist du bereit für diese eisige Erfahrung?
In Island zwischen zwei Kontinentalplatten tauchen
Die Sifra-Spalte gilt als eine der zehn besten Tauchstellen weltweit und sollte deswegen in keinem Reiseplan fehlen. Hier erstreckt sich die nordatlantische Erdplatte und trennt sich von der Eurasischen und ergibt eine Unterwasserschlucht mit ungewöhnlichem Weitblick. Die Bilder sprechen für sich. Ein wahrlich magischer Ort.
Erlebe die Natur des Laugavegur
Dass der Laugavegur bereits mehrfach zu Europas schönstem Wanderweg gekürt wurde, ist jedem klar, der in das Gebiet reist. Heisse Quellen, Schneefelder, Gletscher und Vulkane. Das lässt niemanden kalt.
Übernachten in Hütten entlang des Laugavegur
Wenn du auf dem berühmten Laugavegur-Weg wanderst, kannst du unterwegs in rustikalen Berghütten übernachten. Dort gibt es manchmal die Möglichkeit, etwas zu essen. Falls du lieber unter dem Sternenhimmel die Nacht verbringst, dann kannst du dein Zelt aufstellen.
Erlebe die Farben von Landmannalaugar
Diese isländischen Hügel wurden durch vulkanische Aktivitäten in früherer Zeit bunt eingefärbt und faszinieren durch ihre Rot-, Grün-, Gelb- und Weissfärbung.
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Wissenswertes rund um Island
Beste Reisezeit
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Island | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Island ist von Mitte Mai bis Mitte September, wenn das Wetter für isländische Verhältnisse relativ stabil ist und die meisten Strassen, auch diejenigen durch das Hochland befahrbar sind. Im Frühjahr führen Regenfälle und Schneeschmelze im Hochland teils zu hohen Wasserständen in Flüssen und dadurch zu unpassierbaren Verkehrswegen. Wer die Mitternachtssonne und lange Tage genießen möchte, reist am besten im Juni nach Island. Die Sommermonate Juli und August gelten als die beliebteste und auch beste Reisezeit für Outdoor-Aktivitäten wie z.B. Hochland- und Campingtouren, Wandern, Whale Watching und Angeln. Gleichzeitig ist dies auch die teuerste Reisezeit für Island. Hotels und Unterkünfte sollten während diesen Monaten oft lange Zeit im Voraus reserviert werden. Die bekannte Ringstrasse (Route 1), welche an zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Geysiren, Wasserfällen, der Gletscherlagune Jökulsarlon, dem Myvatn-See oder dem Gletscher Vatnajökull vorbeiführt, kann das ganze Jahr befahren werden. Während den Wintermonaten empfiehlt sich ein Fahrzeug mit Allradantrieb. Im Winter sind die Tage in Island sehr kurz, vereinzelte Strassen sind nicht befahrbar, dafür lassen sich mit etwas Glück spektakuläre Nordlichter bestaunen. |