Reiseerlebnis
erlebt von Christine Landolt
erlebt von Christine Landolt
Iran - Gäste willkommen!
Iran - Gäste willkommen!
Kurz vor der Landung in Tabriz bedecke ich, wie im Iran vorgeschrieben, meine Haare mit einem Kopftuch. Da stehen wir nun, Birdy - mein reisetaugliches, faltbares Velo und ich. Ob sich mein Traum, Persien und seine Menschen auf zwei Rädern kennenzulernen erfüllen wird ?
Reiseroute
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Veloreise Iran
Der nette Herr vom Tourismusbüro in Tabriz begegnet meinen Bedenken mit einem freundlichen Lächeln "Velofahren für Nicht-Musliminnen ist im Iran kein Problem, wir sind ein modernes Land - willkommen !" Na dann, nichts wie los.
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gelebte Gastfreundschaft
Iraner erachten Gäste als ein Geschenk Gottes - im Stadtpark von Tabriz werde ich spontan zum Pick Nick eingeladen - und es sollte nicht das letzte mal sein ... -
Basar
Im Basar von Tabriz - einem UNESCO Welterbe - fühle ich mich wie in einem orientalischen Delikatess-Reformhaus. Getrocknete Früchte, Nüsse, Blumen, Kunsthandwerk - ein Feuerwerk der Sinne ! -
Bergetappe
Trotz flottem Rückenwind geht die Reise Richtung Süden ganz schön in die Wadli. Bald zeigt mein Höhenmeter 2300m an. Im Iran gibt's mehrere Skigebiete und kalte, schneereiche Winter. Immer wieder winken die Leute mir zu, hupen oder halten an um mir Essen anzubieten. -
Kandovan
Der lange Anstieg hat sich gelohnt ! Ich gehe auf Entdeckungstour durch Kandovan. Die Menschen leben hier seit über 800 Jahren in turmartigen Steinformationen, die sich ausgehölt haben. -
kulinarische Höhenflüge
Überall unterwegs finde ich Stärkung in kleinen Restaurants. Leckers Fladenbrot ist sozusagen Grundnahrungsmittel, dazu gibt's oft Kebab, Yoghurt und Gemüse -
On the road to Teheran
Ein emotionaler Moment, ich radle seit Stunden vor mich hin, als plötzlich das Strassenschild "TEHRAN" auftaucht! Unglaublich, ich trete in die Pedale und fliege förmlich Teheran entgegen. -
USA - Feind und Traum in einem
Das Verhältnis zu den USA ist - naja, sagen wir mal - etwas angespannt. Dennoch träumen viele Iraner von einem Leben im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und vor allem Freiheiten. -
schön, schöner, Iranerin
Ohlala, nein, die Iranerinnen sind nicht nur herzlich, gastfreundlich und interessiert, sie sind auch unglaublich schön! Der Iran ist ein Hotspot für plastische Chirurgie, besonders beliebt ist der "nosejob" - die perfekte Nase. -
Gärten und Karawansereien
Den Kamelkaravanen die früher durch's Land zogen hab ich's zu verdanken, dass die Suche nach einem Bett nie schwierig war. Viele der Karawansereien (Raststätten) werden heute als Herbergen betrieben. -
Zug um Zug
Für die lange Strecke durch die Wüste von Kashan nach Yazd gönne ich meinen Beinen eine Pause. Die Züge im Iran sind pünktlich, sauber, bequem und rauschen mit bis zu 160km/h durch's Land. Es gibt Frauen-, Männer- und Familienwagen. -
drunter mögen sie's farbig...
Viele Iranerinnen sind gebildet, sprechen gut Englisch und interessieren sich für Mode. Unter ihrer oft dunkelfarbigen, dezenten Kleidung geht's anscheinend farbig zu und her ... -
Yazd
In Yazd bin ich in einer der ältesten Städte der Welt angekommen, die Altstadt besteht aus sonnengetrockneten Lehmhäusern mit Windtürmen die als Ventilatoren dienen. Yazd liegt mitten in der Wüste. -
Hijab und Tschador
Hijab heisst die Kleidervorschift im Iran für jede Frau, d.h. Kopftuch, Arme und Beide bis über den Schritt bedeckt. Besonders in konservativen Städten und auf dem Land tragen Frauen den Tschodr, ein schwarzer, langer Umhang, das Gesicht ist frei. -
Märtyrer
Bilder der Opfer des Iran-Irak Krieges (1980-88) zieren die Strassen im Land - sie geniessen als Märtyrer hohes Ansehen -
Begegnungen
Immer wieder werde ich angesprochen, die Frage "what is your idea about Iran" höre ich sehr oft. Sie zeigt einerseits Nationalstolz aber auch die Verunsicherung wie der Iran in der Welt wahrgenommen wird. -
grosses Land
Der Iran ist gross, nein er ist riesig - 3x die Fläche von Frankreich. Es gibt viele verschiedene Klimazonen, fruchtbare Täler, Strände, hohe Berge, aber manchmal sah's auch einfach 100 Kilometer lang so aus, dann fühlte ich mich auf meine Velo ganz klein. -
Nomaden
Auf der Strecke zwischen Yazd und Shiraz entdecke ich auf einem Hochplateau Nomadenfamilien mit riesigen Schafherden. Im kleinen Dorf Bazm finde ich bei Abbas und seiner Familie Unterschlupf und werde königlich verpflegt. -
Moscheen
Wunderschöne, mosaikverzierte Moscheen begegne ich überall im Land - ebenfalls omnipräsent sind Bilder der religiösen Führer. -
Taxifahrerin
JA - Frauen fahren im Iran Auto und es gibt auch charmante Taxifahrerinnen ! -
Gärten
Ich radle durch traumhaft schöne Gärten, besonders Esfahan ist bekannt für seine gepflegten, grünen Anlagen. Die UNESCO hat 9 Gärten im Iran zum Welterbe erklärt. -
Vita Parcours für Rollstuhlfahrer
Wo gibt's denn so was? Im Iran! Ein Vitaparcours damit sich Rollstuhlfahrer (viele davon Kriegsverletzte) fit halten können. Kein Tag vergeht, an dem ich nicht Unerwartetes, Überraschendes und Spannendes entdecke. -
Kunsthandwerk
In Esfahan kurve ich durch die engen Gassen der Altstadt, überall wird gewerkelt, gehämmert, verziert. In Shiraz, am Ende meiner Reise, kenne ich die Antwort auf eine anfänglichen Bedenken : JA, es ist möglich als Frau alleine, mit oder ohne Fahrrad, durch den Iran zu reisen und sich jederzeit sicher und willkommen zu fühlen.
Veloreise Iran
Der nette Herr vom Tourismusbüro in Tabriz begegnet meinen Bedenken mit einem freundlichen Lächeln "Velofahren für Nicht-Musliminnen ist im Iran kein Problem, wir sind ein modernes Land - willkommen !" Na dann, nichts wie los.
gelebte Gastfreundschaft
Iraner erachten Gäste als ein Geschenk Gottes - im Stadtpark von Tabriz werde ich spontan zum Pick Nick eingeladen - und es sollte nicht das letzte mal sein ...
Basar
Im Basar von Tabriz - einem UNESCO Welterbe - fühle ich mich wie in einem orientalischen Delikatess-Reformhaus. Getrocknete Früchte, Nüsse, Blumen, Kunsthandwerk - ein Feuerwerk der Sinne !
Bergetappe
Trotz flottem Rückenwind geht die Reise Richtung Süden ganz schön in die Wadli. Bald zeigt mein Höhenmeter 2300m an. Im Iran gibt's mehrere Skigebiete und kalte, schneereiche Winter. Immer wieder winken die Leute mir zu, hupen oder halten an um mir Essen anzubieten.
Kandovan
Der lange Anstieg hat sich gelohnt ! Ich gehe auf Entdeckungstour durch Kandovan. Die Menschen leben hier seit über 800 Jahren in turmartigen Steinformationen, die sich ausgehölt haben.
kulinarische Höhenflüge
Überall unterwegs finde ich Stärkung in kleinen Restaurants. Leckers Fladenbrot ist sozusagen
Grundnahrungsmittel, dazu gibt's oft Kebab, Yoghurt und Gemüse
On the road to Teheran
Ein emotionaler Moment, ich radle seit Stunden vor mich hin, als plötzlich das Strassenschild "TEHRAN" auftaucht! Unglaublich, ich trete in die Pedale und fliege förmlich Teheran entgegen.
USA - Feind und Traum in einem
Das Verhältnis zu den USA ist - naja, sagen wir mal - etwas angespannt. Dennoch träumen viele Iraner von einem Leben im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und vor allem Freiheiten.
schön, schöner, Iranerin
Ohlala, nein, die Iranerinnen sind nicht nur herzlich, gastfreundlich und interessiert, sie sind auch unglaublich schön! Der Iran ist ein Hotspot für plastische Chirurgie, besonders beliebt ist der "nosejob" - die perfekte Nase.
Gärten und Karawansereien
Den Kamelkaravanen die früher durch's Land zogen hab ich's zu verdanken, dass die Suche nach einem Bett nie schwierig war. Viele der Karawansereien (Raststätten) werden heute als Herbergen betrieben.
Zug um Zug
Für die lange Strecke durch die Wüste von Kashan nach Yazd gönne ich meinen Beinen eine Pause.
Die Züge im Iran sind pünktlich, sauber, bequem und rauschen mit bis zu 160km/h durch's Land. Es gibt Frauen-, Männer- und Familienwagen.
drunter mögen sie's farbig...
Viele Iranerinnen sind gebildet, sprechen gut Englisch und interessieren sich für Mode. Unter ihrer oft dunkelfarbigen, dezenten Kleidung geht's anscheinend farbig zu und her ...
Yazd
In Yazd bin ich in einer der ältesten Städte der Welt angekommen, die Altstadt besteht aus sonnengetrockneten Lehmhäusern mit Windtürmen die als Ventilatoren dienen. Yazd liegt mitten in der Wüste.
Hijab und Tschador
Hijab heisst die Kleidervorschift im Iran für jede Frau, d.h. Kopftuch, Arme und Beide bis über den Schritt bedeckt. Besonders in konservativen Städten und auf dem Land tragen Frauen den Tschodr, ein schwarzer, langer Umhang, das Gesicht ist frei.
Märtyrer
Bilder der Opfer des Iran-Irak Krieges (1980-88) zieren die Strassen im Land - sie geniessen als Märtyrer hohes Ansehen
Begegnungen
Immer wieder werde ich angesprochen, die Frage "what is your idea about Iran" höre ich sehr oft. Sie zeigt einerseits Nationalstolz aber auch die Verunsicherung wie der Iran in der Welt wahrgenommen wird.
grosses Land
Der Iran ist gross, nein er ist riesig - 3x die Fläche von Frankreich. Es gibt viele verschiedene Klimazonen, fruchtbare Täler, Strände, hohe Berge, aber manchmal sah's auch einfach 100 Kilometer lang so aus, dann fühlte ich mich auf meine Velo ganz klein.
Nomaden
Auf der Strecke zwischen Yazd und Shiraz entdecke ich auf einem Hochplateau Nomadenfamilien mit riesigen Schafherden. Im kleinen Dorf Bazm finde ich bei Abbas und seiner Familie Unterschlupf und werde königlich verpflegt.
Moscheen
Wunderschöne, mosaikverzierte Moscheen begegne ich überall im Land - ebenfalls omnipräsent sind Bilder der religiösen Führer.
Taxifahrerin
JA - Frauen fahren im Iran Auto und es gibt auch
charmante Taxifahrerinnen !
Gärten
Ich radle durch traumhaft schöne Gärten, besonders Esfahan ist bekannt für seine gepflegten, grünen Anlagen. Die UNESCO hat 9 Gärten im Iran zum Welterbe erklärt.
Vita Parcours für Rollstuhlfahrer
Wo gibt's denn so was? Im Iran! Ein Vitaparcours damit sich Rollstuhlfahrer (viele davon Kriegsverletzte) fit halten können. Kein Tag vergeht, an dem ich nicht Unerwartetes, Überraschendes und Spannendes entdecke.
Kunsthandwerk
In Esfahan kurve ich durch die engen Gassen der Altstadt, überall wird gewerkelt, gehämmert, verziert.
In Shiraz, am Ende meiner Reise, kenne ich die Antwort auf eine anfänglichen Bedenken : JA, es ist möglich als Frau alleine, mit oder ohne Fahrrad, durch den Iran zu reisen und sich jederzeit sicher und willkommen zu fühlen.
Christine Landolt
Ich liebe Maui zum Windsurfen, afrikanische Märkte zum Verweilen, die Rockies zum Skifahren – ich bin ein Bewegungsfreak und Langsamreisende in Personalunion und globetrotte schon mal gerne gegen den Strom: so zum Beispiel, als ich in jungen Jahren den Globus ohne Flugzeug umrundete und dabei den Pazifik als Hitchhikerin segelnd querte. Heute bin ich mit Vorliebe strampelnd unterwegs und erkunde Afrika oder Asien aus dem Bike-Sattel – schweisstreibend, dafür stets hautnah am Geschehen. Und da wäre noch ein Traum: mit VW-Bus und brandneuer Surfausrüstung auf Weltreise zu gehen.
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