erlebt von Yvonne Kräuchi

Inselhüpfen auf Galapagos und Entdeckungstour durchs Festland von Ecuador
Tauchen auf den Galapagosinseln war schon länger mein Wunsch, und so erfülle ich mir diesen im Mai während einer dreiwöchigen Reise durch Ecuador, die ich zusammen mit einer Freundin unternehme. Auf den Inseln Santa Cruz, Isabela und San Cristóbal erleben wir eine unglaubliche Unterwasserwelt mit Hammerhaien, Riffhaien, Seehunden, Schildkröten, Mantas und vielem mehr. Auf den Landausflügen entdecken wir eine einmalige und wunderschöne Natur. Nach elf Tagen reisen wir weiter nach Quito und von dort ins Amazonasgebiet. Da wir nur noch acht Tage übrig haben, organisieren wir Privattransfers um von Ort zu Ort zu kommen. Dadurch gewinnen wir viel Zeit um Neues zu sehen. Nach dem Dschungelerlebnis am Amazonas fahren wir weiter zum Outdoorsportort Baños und lassen unser Adrenalin steigen. Das letzte Highlight der Reise ist der Vulkan Cotopaxi – und das Wetter für den Aufstieg könnte perfekter nicht sein. Auf 4864 Metern über Meer verabschieden wir uns von Ecuador mit seiner prachtvollen Natur und seinen herzlichen, gastfreundlichen Bewohnern.
Reiseroute
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Galapagos – wir kommen!
Da sich der Flughafen Baltra auf einer eigenen Insel befindet, fahren wir nach Ankunft per Bus zum Kanal und von dort per Boot auf die Insel Santa Cruz. Den Hafen Puerto Ayora auf Santa Cruz erreichen wir nach einer etwa 45-minütigen Taxifahrt. -
Fischmarkt in Puerto Ayora
Am Fischmarkt ist immer etwas los. Die Seehunde liegen faul herum, die Pelikane warten auf die nächste Fischfanggelegenheit und die Reiher stehlen geschickt Fischreste vom Tisch. -
Galapagos-Riesenschildkröte
Die Galapagosinseln sind in punkto Aufzucht der Riesenschildkröten ein beispielloser Erfolg der Naturschützer und Wissenschaftler. Auf der El Chato Ranch erleben wir die riesigen Giganten hautnah und im Centro de Crianza lernen wir einiges über diese faszinierenden Giganten. -
Seymour Norte
Die unbewohnten Inseln darf man nur mit einem lizensierten Guide betreten. Also schliessen wir uns einer Gruppe an, um die wilde Natur von Seymour Norte zu entdecken. -
Warum sind ihre Füsse blau?
Wir haben Glück – es ist gerade Brutzeit. Wusstest du, dass die Blaufusstölpel nicht mit blauen Füssen geboren werden, sondern diese durch den Verzehr von Fischen bekommen, weil sie bestimmte Pigmente dabei aufnehmen? -
Annäherung
Der rote Kehlsack der männlichen Fregattvögel ist für die weiblichen Tiere unwiderstehlich, und für uns ist es sehr spannend, das Schauspiel der Vogelpaare zu beobachten. -
Drachen gibt es!
Überall entdecken wir die gelben Landleguane, die sich in der Sonne aufwärmen und sich von niemanden stören lassen. Ihre Haut scheint unzerstörbar und erinnert an kleine Drachen. -
Fahrt zur Isla Isabela
Wir nehmen frühmorgens das Boot zur Insel Isabela. Die Überfahrt dauert etwa drei Stunden. Wer nicht nass werden möchte, sitzt am besten vorne, und mit etwas Glück sichtet man sogar Delfine. -
Per Fahrrad auf Entdeckungstour
Mit unseren gemieteten Mountainbikes radeln wir von Puerto Villamil der Küste entlang durch den Nationalpark und entdecken unterwegs Schildkröten, Flamingos, Leguane und die historische Tränenmauer, die von Häftlingen einer Strafkolonie erbaut wurde. Die Strecke bietet wenig Schatten, deshalb unternehmen wir die Tour erst am Nachmittag. Vorher geniessen wir den Strand und das wilde Meer, das die Surfer anzieht. -
Los Tuneles auf Isla Isabela
Nicht weit von Puerto Villamil liegt ein Labyrinth aus Lavagestein. Per Boot erreichen wir die «Los Tuneles» und erkunden diese zu Fuss und beim Schnorcheln. -
Schnorcheln bei Los Tuneles
Der beste Schnorchelplatz! Während einer ganzen Stunde schnorcheln wir durch die verschiedenen Tunnels und treffen dabei auf Seepferdchen, Schildkröten, Riffhaie und vieles mehr. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art. -
Auf dem Vulkan Sierra Negra
Der immer noch aktive Vulkan ist mit seinem Kraterrand, der einen Durchmesser von 10 Kilometern hat, der zweitgrösste der Welt. Ein wunderschöner Tag für eine wunderschöne Wanderung. Wer keine Lust zum Wandern hat, der kann stattdessen zu Pferd die Landschaft erkunden. -
Insel San Cristóbal
Unser dritter und letzter Stopp auf den Galapagosinseln ist San Cristóbal. Jeden Morgen begrüssen uns die Seehunde am Hafen, und gemütlich geniessen wir die letzten Tage am Strand, beim Tauchen und auf einer kleinen Küstenwanderung mit Schnorchelgelegenheit in der malerischen Bucht Mirador Cerro Tijeretas. -
Strand bei La Lobería
Nicht weit von Puerto Baquerizo Moreno liegt dieser schöne Schnorchelplatz, wo wir den Stand mit den Seehunden teilen. Eine wahrhaft tierische Begegnung. -
Tauchen auf den Galapagosinseln
Fantastische Taucherlebnisse mit Hammerhaien, Seehunden, Schildkröten, Rochen, Riffhaien, Tintenfischen und vielen weiteren Meerestieren erleben wir auf Galapagos. Jeder Tauchgang ist ein grosses Highlight, das unvergesslich bleibt. -
Auf in den Dschungel
Von täglichen Seehunderufen wechseln wir zu den geheimnisvollen Geräuschen des Dschungels. Direkt nach der Landung auf dem Festland fahren wir weiter Richtung Tena im Amazonasgebiet. Hier erleben wir eine andere Seite von Ecuador, die uns die Kultur und die Umwelt auf verschiedene Art und Weise näher bringt. -
Der Amazonas, die Lunge der Erde
Nebst dem Erforschen des Dschungels mit wunderschönen Wasserfällen, unternehmen wir auch eine Bootsfahrt. Ab Puerto Misahuallí geht der Tagesausflug auf dem Amazonas los, und wir entdecken Kaimane, Affen und viele weiter Tiere. -
Adrenalin pur in Baños
Sei es bei Riverrafting, Canyoning, Klettern oder Paragliding – wer nach Abenteuern sucht, ist in Baños genau richtig. Diverse gemütliche Restaurants und Bars gibt es in der Innenstadt – hier können wir ganz gut ein Weilchen bleiben. -
Mitten in der Natur: Cotopaxi-Nationalpark
Im Cotopaxi-Nationalpark übernachten wir in einer Hacienda auf 3720 Metern über Meer. Wir bleiben für zwei Nächte hier, um uns an die Höhe zu gewöhnen und hoffen auf schönes Wetter für eine tolle Aussicht auf den Vulkan Cotopaxi. -
Der Cotopaxi in seiner vollen Pracht!
Das perfekte Wetter für einen Aufstieg zum Refugio Cotopaxi auf 4864 Metern über Meer. Unsere Reiseleiterin führt uns langsam hoch zum Refugio und erzählt während unseren zahlreichen Pausen einiges über den Nationalpark und seine brodelnden Vulkane. -
Auf Wiedersehen aus luftigen Höhen
Direkt vom Cotopaxi geht es mit unserem Fahrer zum Flughafen in Quito. Unsere Reise ist leider zu Ende. In den drei Wochen erlebte ich eine einmalige Flora und Fauna auf den Galapagosinseln und entdeckte die wilde Natur auf dem Festland Ecuadors. Eine unvergessliche Zeit, die von A bis Z perfekt war.

Galapagos – wir kommen!

Fischmarkt in Puerto Ayora

Galapagos-Riesenschildkröte

Seymour Norte

Warum sind ihre Füsse blau?

Annäherung

Drachen gibt es!

Fahrt zur Isla Isabela

Per Fahrrad auf Entdeckungstour

Los Tuneles auf Isla Isabela

Schnorcheln bei Los Tuneles

Auf dem Vulkan Sierra Negra

Insel San Cristóbal

Strand bei La Lobería

Tauchen auf den Galapagosinseln

Auf in den Dschungel

Der Amazonas, die Lunge der Erde

Adrenalin pur in Baños

Mitten in der Natur: Cotopaxi-Nationalpark

Der Cotopaxi in seiner vollen Pracht!

Auf Wiedersehen aus luftigen Höhen

Yvonne Kräuchi
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Gipfelglück auf dem höchsten Berg Ecuadors
Der inaktive Vulkan Chimborazo ist mit rund 6'300 m der höchste Berg Ecuadors. Die Strasse endet auf 4'800 Metern, anschliessend gehst du zu Fuss weiter zum Basislager. Mit etwas Glück begegnest du unterwegs Vicuñas, Lamas und Alpacas. Hast du die Gletscherfelder am Berg überwunden erwartet dich auf dem Gipfel ein eindrucksvolles Andenpanorama.


5 Gipfel in Ecuador bezwingen
Ein Highlight für Bergsteiger in Ecuador ist das Besteigen von insgesamt 5 Anden-Gipfeln. Yanaurco, Vulkan Imbabura, Vulkan Illiniza, Cotopaxi und der höchste Bern Ecuadors, der Chimborazo, warten darauf bezwungen zu werden.


Cotopaxi Nationalpark
Nicht weit von Quito entfernt liegt der Cotopaxi Nationalpark. Herzstück des Parks ist der gleichnamige, knapp 5'900 m hohe aktive Vulkan. Neben dem Erkunden der Flora und Fauna bietet der Park gute Möglichkeiten zum Wandern und Bergsteigen.


Einkaufen am traditionellen Otavalo Markt
In Otavala findet jeden Samstag einer der grössten indigenen Märkte Südamerikas statt. Falls du auf der Suche nach lokalem Handwerk bist, bist du hier richtig. Die Otavaleños sind qualifizierte Textil-Weber und Handwerker, dementsprechend vielfältig ist die Auswahl an Produkten.


Die heissen Quellen von Baños
In Baños dreht sich alles ums Wasser. Die natürlichen heissen Quellen im Umland laden dich nach einem aktiven Tag zur Entspannen ein.


Qualitativ hochstehende Spanischkurse
Auch wenn einen zu Beginn alles etwas spanisch vorkommen mag, so sind die Sprachschulen des Landes der perfekte Ort, um deine Spanischkenntnisse zu verbessern. Die gut ausgebildeten Lehrer*innen unterrichten dich nach neuesten Standards in professionellen Kursen für Anfänger und Fortgeschrittene.


Schlendere durch die wunderschöne Altstadt Cuencas
Die engen Gassen der wunderschönen Altstadt Cuencas laden dich zum gemütlichen Schlendern ein. Die koloniale Architektur des historischen Zentrums ist bestens erhalten, besonders beindruckend sind die zwei Kathedralen. Die vielen Plätze laden dich zum Verweilen ein und auf den diversen traditionellen Märkten kannst du nebst Blumen lokales Handwerk erstehen.


Spanisch lernen mit Familienanschluss in Ecuador
Du willst einmal im Leben Teil einer ecuadorianischen Familie sein? Mit der Unterkunft in einer Gastfamilie kannst du dir diesen Wunsch erfüllen. In einem herzlichen Umfeld lernst du den einheimischen Alltag kennen und nimmst an den familiären Aktivitäten teil. So fällt dir das Spanischlernen viel leichter.


Spanisch lernen in persönlicher Atmosphäre
Deine Sprachschule in Quito ist sehr klein, dementsprechend persönlich ist die Atmosphäre und der Unterricht.


Historische Altstadt hoch in den Anden
Die höchst gelegene Metropole der Welt hat eine Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Sie hat viel an kolonialem Baustil zu bieten und ist Zentrum für Künstler und lokales Handwerk. Ein Bummel durch die lebendigen Gassen fühlt sich an wie eine Reise in längst vergangene Zeiten.


Faulenzen an den Stränden Ecuadors
Ecuador bietet dir eine Fülle von tollen Stränden. Das Fischerdorf und Surfmekka Montanita ist beliebter Treffpunkt für Reisende aus aller Welt. Und falls du mal keine Lust auf Aktivitäten hast, lädt dich der Strand zum Verweilen und Faulenzen ein.


Sprachaufenthalt mit Strand und Natur
Die einmalige Atmosphäre an der Sprachschule in Montanita lässt dir das Spanisch lernen leicht fallen. Der Blick auf den Pazifischen Ozean auf der einen Seite und auf die üppige Vegetation auf der anderen Seite sind eine perfekte Kulisse, um entspannt in der Schule zu lernen.


Tauche mit Mantas und Hammerhaien auf Galapagos
Die Galapagos-Inseln sind ein Grossfischparadies! Mantas, Galapagos-Haie, riesige Hammerhaischulen und Walhaie lassen dir das Herz höher schlagen. Aufgrund starker und kalter Strömungen ist dieses Tauchgebiet für erfahrene Taucher geeignet.


Anspruchsvolle Tauchreviere auf den Galapagos-Inseln
Aufgrund der teils starken Strömungen und regionalen Temperaturunterschieden von 16-27 Grad eignen sich die Galapagos-Inseln insbesondere für fortgeschrittene Taucher.


Tauchspot «Darwin’s Arch»
Dieser Tauchspot auf Galapagos ist unter den Top Five der Tauchplätze weltweit zu finden. Der Einstieg ist meistens am gleichen Ort, mit dem Ziel, schnell abzutauchen, sich am Felsen mit einem Strömungshaken einzuhaken und die Ankunft der Haischulen abzuwarten. Die Tauchtiefe bewegt sich zwischen 20 und 30 Metern und die Strömung kann ziemlich stark sein.


Tauchspot «Punta Vicente Roca»
Dieser Tauchspot im Nordosten der Insel Isabella wird von der Cromwell-Strömung beeinflusst, daher ist die Sicht hier meistens klar. Die Unterwasserwelt ist beindruckend: Schwämme, Gorgonien und Korallen in verschiedensten Farben, Haie inklusiv dem Galapagos Bullenhai, grosse Fischschulen und in der richtigen Saison begegnest du mit etwas Glück einem Mola-Mola (Mondfisch). Für gute Laune sorgen die Seelöwen sorgen mit ihren Kapriolen. Der Tauchgang ist auf jeder Tiefe interessant und für jedes Tauchniveau geeignet.


Lausche der Geräuschkulisse des Regenwalds
Wie sehr der Dschungel lebt, fühlst und hörst du erst, wenn du mitten drin bist. Die Geräuschkulisse ist ein besonderes Erlebnis, lasse sie in Ruhe auf dich wirken.


Riesenschildkröten auf Santa Cruz entdecken
Die Riesenschildkröte ist das Charaktertier der Galapagos-Fauna und wohl eine der bekanntesten heimischen Arten des Archipels. Sie gehört zu den grössten Landschildkröten der Welt und ihre Lebenserwartung liegt über eindrückliche 100 Jahre.


Die Unterwasserwelt der Isla Floreana
Die Gewässer hier gelten als die besten der Galapagos-Inseln. Seelöwen, Mantas, Galapagos-Haie, riesige Hammerhaischulen und Walhaie lassen dein Taucherherz höher schlagen.


Erkunde San Cristóbal wie einst Darwin
San Cristóbal ist die östlichste der Galapagos-Inseln und angeblich diejenige, die Charles Darwin auf seiner Expedition vor rund 200 Jahren als Erste erkundet hat. Die Insel bietet dir eine reichhaltige Tierwelt: Seelöwen, Klippenkrabben, Meeresechsen, Galapagos-Riesenschildkröten, Fregattvögel, Spottdrosseln, Bahama-Enten, Teichhühner, Darwinfinken, Braunpelikane, Blaufusstölpel und Rochen.


Das einzigartige Schutzgebiet Cotacachi-Cayapas
Das abgeschiedene Reservat Cotacachi-Cayapas ist das grösste Schutzgebiet in den westlichen Anden und Lebensraum einer unglaublich vielfältigen Flora und Fauna. Die Tierwelt umfasst diverse Katzenarten, Affen, Vögel, Reptilien und Amphibien. Einzigartig und abwechslungsreich ist die Vegetation in den Nebelwäldern. Alles in allem ein Paradies für Naturliebende.


Wandern rund um die Quilotoa-Lagune
Der türkis bis smaragdgrün schimmernde Kratersee des Vulkans Quilotoa wird dich begeistern. Du kannst den See zu Fuss umrunden, eine Wanderung hinab zum Kratersee machen oder die gemütliche Variante wählen und auf der Aussichtsplattform einfach nur das Panorama auf dich wirken lassen.


Übernachte in kleinen, gemütlichen Lodges und Haciendas
Ausserhalb der Städte in weniger touristischen Gegenden hast du die Möglichkeit in charmanten Lodges und Haciendas zu übernachten. Die meisten sind in Familienbesitz, was einem Aufenthalt eine persönliche und herzliche Note gibt.

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