erlebt von Helene Aerni

Indien - ein Land für alle Sinne
Indien ist unglaublich faszinierend und macht fast süchtig. Auf meinen vielen Indien-Reisen habe ich jeweils nur eine kleine Gegend bereist. Häufig habe ich die vielen Eindrücke zum Abschluss in einem Ayurveda-Resort auf mich einwirken lassen. Da dieser Subkontinent so gross ist, werde ich wohl noch viele Male in diese «andere Welt» eintauchen müssen... Ich habe hier nur die Highlights der verschiedenen Reisen ausgewählt. Weitere Infos gibts sehr gerne bei einem Besuch in unserem Büro in Basel...
Reiseroute
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Fröhliche und farbenfrohe Frauen
Mich faszinieren die vielen Menschen und ihre Götter. Es beeindruckt mich, wie die Leute ihren harten Alltag mit Humor, Farben und Freude bewältigen. Für mich oftmals unglaublich und vorbildlich, wie glücklich die Menschen in diesem Umfeld sein können. -
Taj Mahal
Der Taj Mahal ist ein Grabmal aus weissem Marmor, das der Grossmogul Shah Jahan 1631 für seine geliebte Frau Mumtaz erbauen liess. Das Mausoleum steht in Agra, ca. 3 Autostunden südlich von Delhi, und gilt als schönstes Gebäude der Welt. -
Palast der Winde in Jaipur
Jaipur wird aufgrund der rötlichen Sandstein-Gebäude auch Pink City genannt. Im Palast der Winde konnten die Königsfrauen hinter den kleinen Fenstern versteckt dem Alltagsleben und den Paraden beileben. -
Kamelmarkt in Pushkar
Am jährlichen Kamelmarkt werden etwa eine Woche lang Kamele und Pferde gehandelt. Das Städtchen Pushkar gilt als wichtiger Wallfahrtsort. -
Faszinierende Wüstenstadt Jaisalmer
Jaisalmer liegt in der Nähe der Tar-Wüste. Die Burg liegt auf dem Felsen und überblickt die kleine Stadt und ihre Umgebung. Hier gibt es viele gemütliche Hotels und Restaurants mit Dachterrassen. Kamelritte und Wüstencamps können von hier aus organisiert werden. -
Blaue Stadt Jodhpur
In den Gassen unterhalb der Palastes von Jodhpur sind viele Häuser blau bemalt. Ursprünglich wurden sie von Brahmanen (Priester) bewohnt. Heute sind die Bewohner durchmischt.
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Udaipur am malerischen Pichhola See
Udaipur und das Palasthotels im Pichhola See dienten schon in vielen Filmen, u.a. James Bond, als Kulisse. Durch die etwas erhöhte Lage ist das Klima hier sehr angenehm. -
Der goldene Tempel der Sikhs
In Amritsar befindet sich der Goldene Tempel der Sikhs. Bei diesem Heiligtum werden Unterkunft und Essen angeboten. Dabei helfen alle bei der Zubereitung und Verteilung der Mahlzeiten mit. Ein wunderbares Miteinander. -
Beim Dalai Lama in Dharamsala
In diesem nördlichen Bergdorf wurde dem Dalai Lama und den Tibetern ein Zufluchtsort nach der Vertreibung aus Lhasa gewährt. Noch heute lebt der Dalai Lama hier. -
Mit dem Zug nach Shimla
Shimla liegt auf über 2000 Metern über Meer und kann auf der Strasse oder mit einer interessanten Zugfahrt erreicht werden. Die bunten Häuser scheinen wie an die Berge geklebt und fallen hoffentlich nicht herunter. Hier verbrachten die Briten in der Kolonialzeit ihre Sommerferien in erfrischenden Temperaturen. -
Pujas in Rishikesh
In der Pilgerstadt Rishikesh erreicht der heilige Fluss Ganges, der im Himalaya entspringt, die Ebene. Im (noch sauberen) Fluss werden Pujas (Opferrituale) abgehalten und Blumenschiffchen dem Ganges übergeben. Hier gibt es auch unzählige Yoga- und Meditationszentren. Sogar die Beatles haben sich für eine Weile in dieser Gegend aufgehalten und musikalisch inspirieren lassen. -
Mit der Himalayan Railway nach Darjeeling
Dieser kleine Zug fährt in 88 Kilometern von 100 m.ü.M. auf 2200 m.ü.M. Es geht dabei über Brücken, durch Tunnels und via Kehrtwenden. Ein besonderes Highlight: Auch die die weltbekannten Teeplantagen werden durchquert. -
Junge Klosterschüler in Sikkim
In Sikkim stehen unzählige Tempel und Klöster, wo viele Kinder unterrichtet werden. In diesem ehemaligen Himalaya-Königreich zwischen China/Tibet und Nepal ist der Buddhismus stärker präsent und das indische Leben tickt etwas langsamer. -
Yak-Reiten am Tsomgo Lake
Der Tsomgo-See liegt auf 3750 Metern über Meer und ist nur wenige Kilometer von der chinesischen Grenze entfernt. Auf Yaks sitzend kann der ein Kilometer lange See gemütlich umritten werden. -
Auf dem Blumenmarkt in Kalkutta
Auf diesem Blumenmarkt könnte man stundenlang staunen und beobachten. Nicht nur die farbigen Blumen, die mehrheitlich für Tempelgaben verwendet werden, sondern auch die Menschen sind absolut faszinierend. -
Faszinierende Andamaneninseln
Der Hauptort Port Blair ist von Chennai oder Kalkutta per Flugzeug erreichbar. Von den über 200 Inseln sind nur wenige bewohnt. Auf einigen leben Ureinwohner, die jeglichen Kontakt mit Touristen und auch Indern ablehnen. Auf Havelock Island gibt es hübsche Strandhotels und herrliche Reisfelder. -
Tempelstadt Mahabalipuram am Meer
Dieses hübsche Travellerstädtchen liegt nur etwa zwei Autostunden südlich von Chennai. Der Küstentempel liegt direkt am Meer. Aber auch weitere Tempelanlagen sind wunderschön in die Landschaft gebaut. -
Pilgerstadt Madurai
Im südöstlichen Bundesstaat Tamil Nadu liegt eine der ältesten Städte Indiens mit ca. einer Million Einwohner. Hier befindet sich der eindrückliche Menakshi-Tempel, dessen vier Gopurams (4 Tortürme jeweils in eine Himmelsrichtung führend) schon von Weitem sichtbar sind. -
Bananenmarkt in Madurai
In Madurai kann man sich stunden- bis tagelang auf den verschiedenen Märkten aufhalten. Es gibt sogar einen eigenen Bananenmarkt mit Bananensorten, die wir in der Schweiz gar nicht kennen... -
Wanderungen im Periyar-Nationalpark
In diesem Nationalpark können Elefanten, Antilopen, Vögel und Affen auf begleiteten Wanderungen oder auf Bootstouren beobachtet werden. Die sanfte Hügellandschaft ist wunderschön und die Temperaturen sehr angenehm. -
Teepflückerin in Munnar
In den Teeplantagen von Munnar in Kerala auf 1450 m.ü.M. herrscht immer eine angenehme Temperatur. Die Arbeit respektive das Pflücken der richtigen Teeblätter bleibt aber eine anstrengende Aufgabe. -
Auf dem Hausboot in den Backwaters
Ein absolutes Highlight einer Südindien-Reise ist eine Fahrt mit Übernachtung auf einem Hausboot in den Backwaters von Kerala. Zu zweit oder in einer beliebig grossen Gruppe fährt man durch die ruhigen Kanäle wie durch eine andere Welt und lässt sich von der Schiffsmannschaft mit leckerem indischen Essen verwöhnen. -
Gemütliches Kochi
Kochi wurde ab dem 15. Jahrhundert von Portugiesen, Holländern und Briten besiedelt. Im alten Stadtzentrum Fort Kochi findet man unzählige Kirchen, viele gemütliche Läden, Hotels und Restaurants. Hier werden Katakali-Tanzdarbietungen aufgeführt, die man nicht verpassen sollte. An den Stränden kann man den Fischern beim Leeren und Pflegen der Fischernetze zuschauen. -
Traumstrände auf den Lakkadiven
Die Lakkadiveninseln sind mehrheitlich unbewohnt und liegen nördlich von den Malediven. Die Strände sind hier genauso traumhaft wie auf den Malediven. Allerdings gibt es auf den Lakkadiven keine Luxus-Hotelresorts, sondern nur Privatunterkünfte bei der muslimischen Bevölkerung oder fest installierte Zelte mit richtigen Betten und angebautem Badezimmer direkt am Strand. Die Anreise ab Kochi ist nur mit einer Sondergenehmigung möglich. -
Ayurveda in Kerala
Ayurvedaaufenthalte können sowohl als mehrwöchige Kuren wie auch in einer Wellness-Form genossen werden. In Kerala gibt es wunderschöne Anlagen direkt am Meer, wo herrliche Massagen und individuelles ayurvedisches Essen angeboten werden. Alkohol und Rauchen sind nicht erwünscht in diesen Anlagen. -
Farbiges Mysore
Den buntesten Blumen- und Farbenmarkt fand ich in Mysore. In dieser Stad findet man aber auch den immer noch (teilweise) bewohnten Maharadja-Palast Amba Vilas sowie verschiedene schöne Tempelanlagen. Vom 1060 Meter hohen Chamundi Hill geniesst man ausserdem eine fantastische Aussicht und kann einen Tempel aus dem 12. Jahrhundert erkunden. -
Historisches Hampi
Diese alte Hauptstadt des letzten grossen Hindu-Reiches vom 15. Jahrhundert gehört seit 1986 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die weitläufigen Tempelanlagen liegen in einer trockenen Felslandschaft. Als Kontrast wirken die vielen Bananen- und Reisfelder, die den nahen Fluss säumen. -
Kirchen und Strände in Goa
Goa war 450 Jahre lang bis 1961 eine portugiesische Kolonie. Hier gibt es nicht nur schöne Palmenstrände und ehemalige Hippies, sondern auch viele Kirchen und indische Märkte. -
Gateway of India
Mumbai (Bombay) ist für mich die spannendste Stadt Indiens mit vielen britischen Spuren. Hier könnte ich wochenlang Neues entdecken und nur staunen. Beispielsweise über die grösste Openair-Wäscherei «Dhobi Ghat» oder die Dabbawallas, die jeden Tag zu Fuss oder per Velo etwa 200'000 Mittagessen ausliefern.

Fröhliche und farbenfrohe Frauen

Taj Mahal

Palast der Winde in Jaipur

Kamelmarkt in Pushkar

Faszinierende Wüstenstadt Jaisalmer

Blaue Stadt Jodhpur
In den Gassen unterhalb der Palastes von Jodhpur sind viele Häuser blau bemalt. Ursprünglich wurden sie von Brahmanen (Priester) bewohnt. Heute sind die Bewohner durchmischt.

Udaipur am malerischen Pichhola See

Der goldene Tempel der Sikhs

Beim Dalai Lama in Dharamsala

Mit dem Zug nach Shimla

Pujas in Rishikesh

Mit der Himalayan Railway nach Darjeeling

Junge Klosterschüler in Sikkim

Yak-Reiten am Tsomgo Lake

Auf dem Blumenmarkt in Kalkutta

Faszinierende Andamaneninseln

Tempelstadt Mahabalipuram am Meer

Pilgerstadt Madurai

Bananenmarkt in Madurai

Wanderungen im Periyar-Nationalpark

Teepflückerin in Munnar

Auf dem Hausboot in den Backwaters

Gemütliches Kochi

Traumstrände auf den Lakkadiven

Ayurveda in Kerala

Farbiges Mysore

Historisches Hampi

Kirchen und Strände in Goa

Gateway of India

Helene Aerni
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Im Hausboot auf den Backwaters
Einmal von seinem Hotel abgeholt werden, und dann damit vor sich hintuckern. Das klingt doch spannend. Ein Hotel auf einem traditionellen Reisboot das die Kanäle von Backwaters entlang tuckert. Und während man dem Leben am Ufer zuschauen kann, werden lokale Köstlichkeiten direkt auf dem Boot für einen zubereitet.


Kalka-Shimla Railway
Diese Schmalspurbahn wird oft auch als Spielzeugzug bezeichnet. Aber dieser Zug ist Teil der bekannten Indian-Railway und des UNESCO Weltkulturerbes. Die spektakuläre Strecke zwischen Kalka und Shimla und romantische Fortbewegungsform sind vereint ein unvergessliches Erlebnis, und die perfekte Weise um die Strecke in ihrer ganzen Schönheit zu erfassen.


Das imposante Kloster Kee besuchen
Das Kloster ist ein imposantes Bauwerk, das auf einem Hügel über das Spiti-Tal zu wachen scheint. Es ist ein tibetisch-buddhistisches Kloster und dient als Ausbildungsstätte der Lamas.


Rotes Fort in Old Delhi
Dieses riesige und wunderschöne Fort ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Die Mauern erstrecken sich über eine Länge von über 2km und in ihrem Inneren befinden sich grosse Grünanlagen und imposante Bauten. Ein Besuch lohnt sich besonders am späten Nachmittag, wenn die rote Farbe des Gesteins in der Abendsonne besonders zur Geltung kommt und zu leuchten scheint.


Taj Mahal Sunset-Cruise
Zurecht zählt der Taj Mahal zu den sieben Weltwundern der moderne. Dieses riesige und imposante Mausoleum zieht tausende von Besuchern täglich in seinen Bann und ist ein unglaublich eindrückliches Bauwerk, von allen Seiten. Genau aus diesem Grund empfielt es sich, diesen Riesen vom Fluss auf seiner Nordseite her einmal zu betrachten. Mit einer kleinen Bootstour kann man den Taj von einer anderen Seite betrachten und erhält mit ein wahres Spektakel, wenn sich das ganze Gebäude in der Abendsonne rot einfärbt.


Mit kleinen Flussbooten dem Ganges entlang.
Der heilige Fluss Ganges ist die Lebensader des ländlichen Indiens und eine Pilgerstätte für Millionen von Indern. Mit kleinen Flussbooten und einer eigenen Crew kann man diese ikonische Wasserstrasse entlangfahren und das Land und sein Flussleben von einer ganz anderen Seite entdecken. Während der Fahrt kann, gemütlich auf ein paar Kissen im Schatten, die unglaubliche Szenerie bestaunen.


Bengalische Tiger beobachten
Im Ranthambore National Park kann man, mit etwas Glück, wilde bengalische Tiger beobachten. An diesem Ort können die gefährdeten Tiere sich frei bewegen und werden in ihrem Lebensraum geschützt. Aber auch neben den Tigern gibt es hier eine Vielzahl an besonderen und schönen Tieren die man bestaunen kann.


Ein Besuch im Raj Mandir Cinema
Bollywood kann man lieben oder hassen. Aber einen dieser Blockbuster im Raj Mandir Cinema ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung mit fiebern, bei diesen opulenten Filmen die immer viel Action, Romantik, Drama und Musik enthalten, ist ein wahres Fest.


Brahma Tempel in Pushkar
Dieser Tempel ist einer der wenigen noch existierenden zu ehren des hinduistischen Gottes Brahma, und der einzige seiner Art in Indien. Jeden Morgen um 4 Uhr läutet hier eine Zeremonie den Tag ein. Doch um an der Zeremonie teilnehmen zu können, muss man erst ein Bad im heiligen See nehmen.


Durch das opulente Fort Amber schlendern
Dieses Opulente Fort erstreckt sich entlang einer Hügelkette und thront über dem Maota See. Das Fort diente lange als Fürstenpalast, was man an der imposanten Erscheinung heute noch ansieht. Das Fort erstreckt sich über 4 Ebenen und beinhaltet mehrere Hindu-Tempel, Stufenbrunnen und Befestigungsanlagen. Das Mauerwerk aus Marmor und rotem Sandstein kommt besonders in der Abendsonne zur Geltung.


Kamelsafari in Jaisalmeer
Eine Tour auf einem Kamelrücken wirkt wie eine Reise in eine andere Zeit. Wenn man über die Dünen von Jaisalmeer reitet und dabei dem Sonnenuntergang zusehen kann, wirkt dies aber noch mehr, wie ein Märchen aus 1001 Nacht.


Traditionelle Havelis im Shekhawati
Shekhawati ist ein 14.000 km² grosses Gebiet vor den Wüsten Rajasthans. Hier gibt es viele Havelis, die die Herrenhäuser wohlhabender Fernhändler waren. Den Prunk und die schönen Fresken, kann man heute noch bestaunen und sie erzählen eine spannende Geschichte.


Eine Führung durch die Märkte Goas
Indische Märkte sind ein wahres Spektakel. Unglaublich viele Farben, Gerüche und Eindrücke laden zum entdecken ein. Besonders in Goa das viele Nationen und Küchen in sich vereint, sind die Möglichkeiten schier unbegrenzt. Auf einer Tour erhält man hier Einblicke in die vielen Gewürze und Spezialitäten, die das Land und die Region zu bieten haben. Ein Erlebnis für alle Sinne.


Biken durchs farbenfrohe Industal
Eine gemütliche Strecke entlang der Indus bietet viel zu sehen, während man auf dem Sattel sitzt. Dem Fluss entlang, bgegenet man Klostern und einheimischen, reichen Feldern und eine grosse Weite. Das alles, umgeben von einer eindrücklichen Berglandschaft. Ein perfekter Tagesauslfug


Auf einen Buttertee im Nomadenlager
Je nach Jahreszeit kann der Standort des Lagers variieren. Meistens leben die Nomaden in Zelten, oder im Herbst in einfachen Steinhütten. Hier werden die Ziegen und Schafe gemolken und danach wieder auf die Weideflächen getrieben. Gerne teilen die einheimischen hier ihre Abenteuergeschichten bei einem Buttertee am rauchenden Yakmist Ofen.

