erlebt von Christine Keller

In den Anden - von Bolivien nach Nordchile
Reiseroute
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Heiliges Copacabana
Das Dorf liegt direkt am Ufer des Titicacasees, der auf einer Höhe von rund 3800 Metern liegt und als höchstes schiffbares Gewässer der Welt gilt. Copacabana ist ein wichtiger Wallfahrtsort. Der touristische Anreiz liegt jedoch in einem Ausflug zur Isla del Sol, der Sonneninsel. -
Isla del Sol im Titicacasee
Die Insel mit ihren terrassierten Hängen ist nur knapp zehn Kilometer lang. Die Aussicht auf den tiefblauen Titicacasee, der auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien in den Anden liegt, ist schlichtweg eine Wucht. -
Friedvolle Sonneninsel
Autos gibt es hier keine und die Atmosphäre ist äusserst entspannt. Lohnenswert ist eine Rundwanderung über die reizvolle Insel. Immer wieder tun sich neue Blickwinkel auf und die Landschaft strahlt in verschiedenen Farbtönen. -
Spektakuläre Fährüberfahrt
Die Insel mit ihren terrassierten Hängen ist nur knapp zehn Kilometer lang. Die Aussicht auf den tiefblauen Titicacasee, der auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien in den Anden liegt, ist schlichtweg eine Wucht. -
Hochgelegenes La Paz
Die grösste Stadt Boliviens breitet sich auf einer Höhe zwischen 3000 und 4000 Metern aus. Die malerische Gasse Calle Jaén in der Altstadt ist autofrei. Ansonsten bietet La Paz wenig Sehenswürdigkeiten und der Reiz liegt in der umliegenden Natur. -
Eiskalter Cerro Chacaltaya
Lohnenswert ist ein Tagesausflug auf den Berg namens Chacaltaya. Der Gletscher auf über 5000 Metern Höhe war einst das höchstgelegene Skigebiet weltweit. Nach einem kurzen anstrengenden Aufstieg geniesse ich trotz Kälte die einzigartige Aussicht auf die weiteren schneebedeckten Gipfel. -
Sucre – in Weiss gehalten
Die Fahrt über Cochabamba nach Sucre nimmt wegen der teils schlechten Strassen viel Zeit in Anspruch. Die hübsche Hauptstadt mit ihren weissen Häusern und dem kolonialen Charakter lädt zum Bummeln ein. -
Silberminen in Potosí
Der der hinter der Stadt aufragende Berg Cerro Rico ist reich an Silber, das in zahlreichen Minen abgebaut wird. Das Geschäft mit dem Edelmetall bildet die Existenzgrundlage zahlreicher Einwohner, die unter harten, ungesunden Bedingungen ihr Geld verdienen. -
Eisenbahnfriedhof in Uyuni
Die Strecke von Potosí nach Uyuni ist eine der schönsten in den Anden. Der etwas trostlose Ort Uyuni liegt in einer bitterkalten, windigen Hochlandebene. Auf dem Cementerio de Trenes rosten unzählige Dampfloks und Waggons aus alten Zeiten vor sich hin. -
Schneeweisser Salar de Uyuni
Uyuni ist der Ausgangspunkt für den hinreissenden Südwestzipfel Boliviens, den ich in einer dreitägigen geführten Jeeptour im Rahmen einer kleinen Gruppe entdeckte. Dies ist die beste Art diese einsame Gegend zu bereisen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht vollständig zugänglich ist. -
Gigantische Salzfläche
Der Salar de Uyuni ist die grösste Salzfläche der Erde, die bei Sonnenschein in reinem Weiss blendet. Dazu bildet der sattblaue Himmel einen wunderbaren Kontrast. Auf dem Salar gibt es keine Strassen, nur schwach erkennbare Fahrspuren im Salz. -
Isla Pescado – eine Augenweide
Inmitten des Salzmeers liegt verlassen die Isla Pescado, die ihren Namen ihrem Umriss in Form eines Fisches verdankt. Die Insel ist mit zahllosen Kakteen übersät und vom höchsten Punkt bietet sich eine traumhafte Sicht in alle Himmelsrichtungen. -
Uralte Kakteen
Die Kakteen erreichen eine Grösse von bis zu zehn Metern und sind bis zu 1200 Jahre alt. Die wüstenartigen Gewächse jeglicher Arten gedeihen in allen erdenklichen Grössen und Formen. Ich könnte die schmucken Kakteen stundenlang bestaunen. -
Malerische Laguna Cañapa
Das Gebiet bis zur chilenischen Grenze ist mit weiteren Salaren, Seen und Lagunen gesprenkelt, die oftmals von zahlreichen Flamingos bevölkert sind. Die Laguna Cañapa ist ein wahrer Augenschmaus und mutet an wie ein Gemälde eines berühmten Künstlers. -
In der Wüste Siloli
Die wüstenhafte Region ist knochentrocken und mit bizarren Felsformationen gesegnet. Mit dem Jeep rütteln wir über staubige Sandpisten und holprige Geröllstrassen. -
Atemberaubende Laguna Colorada
Die Laguna Colorada, ein verblüffendes Naturwunder mit beachtlicher Farbenpalette, liegt auf knapp 4300 Metern Höhe. In einer schlichten Hütte verbringen wir eine ungemütliche Nacht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. In der kältesten Zeit im Juli und August kann das Thermometer sogar auf eisige minus zwanzig Grad abfallen. -
Mineralhaltige Laguna Verde
Die Laguna Verde wird ihrem Namen erst gerecht, wenn Wind aufkommt. Die Färbung wird durch aufgewirbelte Sedimente und einen hohen Gehalt an Mineralien verursacht. Ist das Wasser spiegelglatt, schimmert es eher bläulich wie grünlich, dennoch entzückt der Anblick. -
Salar de Atacama – in Nordchile
Die unvergessliche Gruppentour endet in San Pedro de Atacama im Norden von Chile. Der touristische kleine Ort nahe der Grenze liegt „nur“ noch auf 2440 Metern. Von Bergen und Vulkanen umgeben, befinde ich mich inmitten der Atacama-Wüste, der trockensten Wüste der Welt. -
Stimmungsvolles Valle de Luna
Unweit von San Pedro de Atacama zieht sich das Mondtal mit seinen verschiedenen Gesteinsformationen und seiner Farbvielfalt wie eine Schlucht durch die Wüste. Der Sonnenuntergang auf einer hohen Sanddüne mit einem 360-Grad-Rundumblick bildet einen krönenden Abschluss dieser Reise.

Heiliges Copacabana

Isla del Sol im Titicacasee

Friedvolle Sonneninsel

Spektakuläre Fährüberfahrt

Hochgelegenes La Paz

Eiskalter Cerro Chacaltaya

Sucre – in Weiss gehalten

Silberminen in Potosí

Eisenbahnfriedhof in Uyuni

Schneeweisser Salar de Uyuni

Gigantische Salzfläche

Isla Pescado – eine Augenweide

Uralte Kakteen

Malerische Laguna Cañapa

In der Wüste Siloli

Atemberaubende Laguna Colorada

Mineralhaltige Laguna Verde

Salar de Atacama – in Nordchile

Stimmungsvolles Valle de Luna

Christine Keller
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Unbeschreibliches in der Salar de Uyuni erleben
Hier braucht es eigentlich gar nicht viel zu sagen, denn die Bilder sprechen für sich. In dieser «Nicht von dieser Welt»-Destination, kann man zu Fuss gehen, mit dem Rad oder mit dem 4x4 durch die Salzwüste fahren, wobei es nach dem Regen am schönsten ist, wenn sich der Himmel im unendlichen weiss spiegelt.


Die Yungas-Strasse biken
Man kennt sie auch unter dem Namen: «Die gefährlichste Strasse der Welt». Wer ein Bild von ihr sieht, weiss auch gleich, warum sie so heisst. Adrenalin-Süchtigen dieser Welt dient sie als Spielplatz für ihre Mountainbike-Abfahrten.


Auf Schotterpisten zu Lagunen und Vulkanen biken
Biken auf Schotterpisten in abgeschiedenen Hochtälern zwischen imposanten Vulkankegeln und an wunderschön farbigen Lagunen vorbei. In dieser spektakulären Landschaft trifft man die scheuen Vicuñas, Flamingos und mit etwas Glück Viscachas. Dabei verzaubern einen die wunderbaren Lichtstimmungen und die einzigartigen Naturlandschaften.
Auf dem Hexenmarkt in La Paz Skurriles entdecken
Die Calle Linares ist die Zaubergasse von La Paz. Der Markt selbst trägt den Namen Mercado de Hechicería, was soviel heißt wie Zaubermarkt. Im Sprachgebrauch wird er auch Hexenmarkt genannt, was aber etwas irreführend ist. Egal ob ein Mittelchen gegen die Nebenbuhlerin, für mehr Manneskraft oder Glück in der Liebe gesucht wird – hier findet jeder seine Rezeptur. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und die Verkäufer erklären ihre fadenscheinigen Heilmittel mit großem Eifer und Erfindungsreichtum.


Spüre die Magie des Titikakasee
Die natürliche Grenze zwischen Peru und Bolivien ist zugleich der grösste See Südamerikas. Forscher meinen, dass die Inka-Kultur hier ihren Ursprung hat. Der Titikakasee liegt auf einer Höhe von 3’810 m ü. M. und ist einer der höchsten schiffbaren Seen der Welt. Neben der berühmten Sonnen- und Mondinsel mit ihren uralten Ruinen ist auch die seltene Fauna einen Besuch wert. Wer einmal dort gewesen ist, der weiss, wie spürbar die Magie vor Ort sein kann.


Jahrhunderte alte Kakteen bestaunen
Inmitten der Salar de Uyuni liegt die Isla Incahuasi (Haus der Incas) auf der es Jahrhunderte alte Kakteen zu bestaunen gibt. Weil es sich um eine Erhöhung in der Wüste handelt, hat man von hier auch einen fantastischen Ausblick auf die Salar.
Übernachten auf der Isla del Sol
Auf der Isla del Sol hat man die Möglichkeit in einer kleinen Ecolodge zu übernachten - Natürlich mit bestem Blick auf den See.
Das wuselige Copacabana entdecken
Die pittoreske Stadt auf 3'818 Metern mit ihrer halbmondförmigen Bucht blickt auf über 3'000 Jahre Geschichte zurück – schon die Inkas hatten sich hier niedergelassen und errichteten ihre Kultstätten am Titicacasee. Umrahmt von sanften Hügelketten prägen kleine possierliche Häuschen mit Blumengärten das Stadtbild. Kein Massentourismus wie in Rio, sondern gemächliches Treiben mit ein paar preisbewussten Rucksacktouristen – ein echter Geheimtipp eben.

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Bolivien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Anden / Altiplano | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Bolivien kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden doch während der Regenzeit von November bis April kann es in gewissen Regionen zum Teil sehr stark regnen. Die beste Reisezeit ist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober. Während diesen Monaten fallen deutlich weniger Niederschläge doch in den Anden und im Hochland kann es während dieser Zeit besonders nachts empfindlich kalt werden. Die spezifischen Empfehlungen für die einzelnen Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinformationen zusammengestellt. |
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Chile | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Norden | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Zentrum | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Süden | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Osterinsel | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
In Chile findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt. |
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