erlebt von Monika Wildi

Hausbootsafari auf dem Grenzfluss zwischen Botswana & Namibia
Ein Safarierlebnis der anderen Art! Von Tierbeobachtungen kann ich nicht genug kriegen, und so zieht es uns einmal mehr nach Botswana. Dieses Mal reisen wir anstatt in 4x4-Fahrzeugen in einem Hausboot. So können wir die Tiere friedlich von Bord aus beobachten. Immer wieder kommen verschiedene Tiergruppen zum Fluss und trinken und baden darin. Abends lauschen wir den Geräuschen der Nilpferde. Nach dem Aufenthalt auf dem Hausboot geht es auf einer Flugsafari weiter zu verschiedenen Orten im Okavangodelta.
Reiseroute
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Herrliches Bad im Fluss
Die Freude dieses Elefanten über das Bad im Fluss kann man richtig gut beobachten. Teilweise taucht er ganz ab und spritzt das Wasser aus seinem Rüssel. Botswana hat eine gewaltige Elefantendichte, im ganzen Land sind sie anzutreffen. -
Abendstimmung auf dem Hausboot
Das Hausboot kann überall auf dem Chobefluss ankern, und es hat keine anderen Schiffe in der Nähe. Die Ruhe auf dem Wasser und die schönen Abendstimmungen sind einmalig. Die Hausboote haben vier bis fünf zweckmässig eingerichtete Zimmer mit grossen Fenstern. Tagsüber macht man Ausflüge mit dem kleinen Motorboot oder versucht sein Glück beim Fischen. -
Leckeres Frühstück mitten auf dem Fluss
Kulinarisch wird man auf dieser dreitägigen Hausboottour von einer sehr herzlichen Crew verwöhnt. Es ist alles sehr persönlich und familiär. Der ganze Ess- und Aufenthaltsbereich ist hell und offen oder mit Schiebefenstern ausgestattet. So können wir die Landschaft uneingeschränkt bestaunen. -
Elefantendusche
Grosse und kleinere Elefantengruppen vergnügen sich am Flusslauf. Es wird ausgiebig Schlamm gespritzt – das hilft gegen Parasiten. Bröckelt die getrocknete Kruste ab, so fallen auch die Parasiten ab. Auch den kleineren Elefanten gefällt das Schlammbaden und sie wälzen sich hin und her. -
Wer hat die grösste Klappe im ganzen Land?
Der ganze Fluss ist voller Nilpferde. Hier ein Bad zu nehmen wäre eine sehr schlechte Idee. Ich finde es toll, am Fluss zu schlafen, wo man die einzigartigen Laute der Nilpferde hören kann. Tagsüber sitzen sie jeweils gemütlich im Wasser, damit sie keinen Sonnenbrand bekommen. In der Nacht gehen sie an Land um zu grasen und legen bei der Nahrungssuche bis zu zehn Kilometer zurück. -
Reiche Tierwelt
Wir haben grosses Glück und ganz verschiedene Tierarten halten sich am Flussufer auf. Zeitweise sieht man fast keine Tiere, doch plötzlich kommen wie aus dem Nichts verschiedene Herden ans Ufer um Wasser zu trinken oder Nahrung zu suchen. -
Gewusst wie!
Dieser Reiher ist unglaublich faszinierend. Ich könnte ihm stundenlang beim Fischen zu schauen. Er watet durchs Wasser und spannt seine Flügel wie ein Schirm aus in der Hoffnung, dass die Fische zu seinen orangefarbenen Füssen schwimmen. So braucht er nur noch den Kopf zu senken und sich den Fisch zu schnappen. -
Rundumsicht
Der ganze Aufenthaltsbereich ist lichtdurchflutet und bietet aus allen Winkeln eine wunderbare Aussicht auf die Landschaft. Die beiden Nächte auf dem Boot gingen viel zu schnell vorbei – wir würden gerne noch länger auf unserem schwimmenden Zuhause bleiben. -
Luftgetrocknet
Dieser Fischadler hat wohl gerade ein Bad genommen und versucht, in der Morgensonne seine Federn zu trocknen. Der Anblick ist wirklich witzig. Fischadler sieht man entlang der Flussläufe immer wieder, hier scheint es genug Futter für sie zu geben. -
Ein grosser Schluck Wasser tut gut
Elefanten sind so intelligent und unterhaltsam. Die Jungen werden immer beschützt und befinden sich meist in der Mitte der Herde. Auch am Wasser kann Gefahr durch ein Krokodil lauern und die Elefantenmütter sind immer sehr besorgt um ihre Jungtiere. Junge Elefanten haben wie die Menschenkinder auch ab und zu Flausen im Kopf und sind nicht einfach zu bändigen. -
Buschpilotin
Vom Chobe-Nationalpark fliegen wir mit einem Kleinflugzeug ins Okavangodelta. Viele Unterkünfte kann man fast nur per Flugzeug erreichen. Auf unseren Flügen treffen wir erfreulicherweise auf viele Pilotinnen. Die Flugzeuge müssen oft auf sandigen Pisten landen, und die Landungen sind teilweise etwas holprig. Manchmal erblicken wir gleich neben der Piste schon die ersten Tiere. Das offene Gelände bietet ihnen nämlich auch Schutz: So kann sich niemand unbemerkt anschleichen. -
Paarung mal ganz anders
Ich kann zwei Löwen bei der Paarung beobachten – so gut wie noch nie. Wir nehmen uns viel Zeit bei den beiden. Zuerst nähern sie sich einander ganz langsam an, umkreisen einander und messen das gegenseitige Interesse ab. Nach der Paarung gibt es jeweils ein kurzes Gebrüll wie auf dem Foto sichtbar. Warum sie das tun, wissen wohl nur die beiden... -
Kletterübungen für die ganze Familie
Was für ein unglaubliches Glückgefühl, diese Löwenfamilie über mehrere Stunden beobachten zu können. Die beiden Löwenweibchen streifen mit ihren Jungen durch die Gegend. Während die Löwinnen nach Nahrung Ausschau halten, üben sich die Jungen beim Klettern und gegenseitigen Jagen und Spielen. Ich kann mich kaum sattsehen. -
Gute Aussichten
Diese Leopardin hat sich für uns netterweise perfekt in die Abendsonne gelegt. In der unteren Astgabel sitzt ihr ca. einjähriges Junges und im Gras liegt noch ein Teil ihrer Beute. Nach dem «Impalabraten» ruhen sich die beiden nun gemütlich auf dem Baum aus. -
Ziemlich nahe
In einem offenen Fahrzeug neben einem Rudel Löwen zu stehen, lässt mein Adrenalin in die Höhe schnellen. Wir müssen uns genau an die Anweisungen der Guides halten. Manchmal schauen mich die Löwen direkt an – diese Nähe ist einfach unglaublich beeindruckend. -
Achtung – nasse Füsse!
Je nach Camp wird man von einem Guide oder von einem Tracker (vorne auf dem Auto, hält Ausschau nach Tieren) und einem Guide geführt. In Botswana gibt es immer wieder Orte, wo man mit dem 4x4-Fahrzeug durch tiefe Wasserstrassen fährt. Manchmal läuft das Wasser über den ganzen Fahrzeugboden und man muss die Füsse ins Trockene bringen. Wir sind froh, solch geübte Fahrer/Guides zu haben. Auch beim Selberfahren braucht es Übung, um nicht stecken zu bleiben. -
Mami, wohin bringst du mich?
Plötzlich kommt diese Leopardin aus dem Gebüsch, im Maul eines ihrer ca. drei Wochen alten Jungtiere. Wir dürfen zuschauen, wie sie ihre beiden Jungen in einem Baumstrunk versteckt. Das Leben ist für die Babies sehr gefährlich, und die Leopardin muss alle paar Tage das Versteck wechseln. Es ist gar nicht einfach, ein Raubtier zu sein – Gefahr droht hier von überall. -
Schöner Wohnen im Busch
Unsere letzte Unterkunft ist traumhaft und wie aus «Out of Africa». Die Lodge gehört einem Paar, das grossen Wert auf guten Service legt und versucht, das gewisse Extra zu bieten. Der Charme hier ist sehr nostalgisch. Ein krönender und bleibender Abschluss von unserer Reise! -
Begrüssung am Flugplatz
Ein Rudel Wildhunde hat sich die Landepiste als Übernachtungsplatz ausgesucht. Am nächsten Morgen beobachten wir das Strecken, Dehnen und Begrüssungsritual der Hunde. Sobald alle wach sind, laufen sie los und begeben sich auf die Jagd nach einem Impala. Dabei können wir sie bestens beobachten. -
Idyllisches Familienbild
Es ist wunderbar, zu beobachten, wie sich die Giraffenfamilie gegenseitig liebkost. Das Jungtier schaut ganz neugierig zu unserem Fahrzeug, die grossen Tiere aber kümmern sich nicht um uns. Diese ganzen Bewegungen in Zeitlupe sind für mich ein klassisches Safaribild.

Herrliches Bad im Fluss

Abendstimmung auf dem Hausboot

Leckeres Frühstück mitten auf dem Fluss

Elefantendusche

Wer hat die grösste Klappe im ganzen Land?

Reiche Tierwelt

Gewusst wie!

Rundumsicht

Luftgetrocknet

Ein grosser Schluck Wasser tut gut

Buschpilotin

Paarung mal ganz anders

Kletterübungen für die ganze Familie

Gute Aussichten

Ziemlich nahe

Achtung – nasse Füsse!

Mami, wohin bringst du mich?

Schöner Wohnen im Busch

Begrüssung am Flugplatz

Idyllisches Familienbild

Monika Wildi
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Mache dich auf die Pirsch im Okavango Delta
Das Okavango Delta kann gewiss als eines der grossen Wildnisparadiese der Welt bezeichnet werden. Die Artenvielfalt in diesem Feuchtgebiet ist überwältigend – dazu gehören Nilpferde, Krokodile, Löwen, Geparden, Elefanten, Nashörner, rare Antilopenarten, Büffel und viele mehr. Eine Fahrt in einem Mokoro, einem traditionellen Einbaum, der von einem Bootsmann gestakt wird, bringt dich nahe an die Tiere heran.


Bootsfahrt auf dem Chobe River
Im Chobe Nationalpark leben mehr als 60'000 graue Riesen, es ist das grösste Elefanten-Refugium der Welt! Bei einer Bootsfahrt gehen die Boote nah ans Ufer, von wo du die Tiere vom Fluss aus bestaunen kannst.


Erlebe die Tiervielfalt im Moremi-Wildreservat
Das Wildreservat liegt im Herzen des weltberühmten Okavango Deltas. Es liegt in einem eindrücklichen Geflecht von Flussarmen mit Lagunen, Schilf und Waldinseln. Du kannst hier mit einem riesigen Spektrum an Wildtieren rechnen – von Hippos, Löwen, Antilopen, Büffeln bis zu über 500 Vogelarten! Teile des Reservats sind so abgelegen, dass sie nur mit dem Kleinflugzeug erreicht werden können, andere über Land.


Camping mit Löwengebrüll in der Savuti Region
Einschlafen zu Löwengebrüll? Für diese ungewöhnliche "Schlafmusik" reist du am besten in die Savuti Region. Im weiten und offenen Grasland der Savuti Region sind die Löwen die Könige. Es ist die Heimat zahlreicher Rudel, wovon sich eines davon auf die Elefanten-Jagd spezialisiert hat. Die grauen Riesen kommen nämlich auch in grosser Zahl vor.


Makgadikgadi Pans und Nxai Pan
Mit der Regenzeit kommen sie: Tausende Tiere wandern jedes Jahr ins grösstes Salzpfannensystem der Welt, ins Makgadikgadi. Die riesige, karge Salzfläche, die absolute Stille und unendliche Weite sind surreal! Nördlich davon, im Gebiet von Nxai Pan, strukturiert und verziert ein weiteres Naturphänomen die Landschaft: riesige Baobab Bäume.


«Out of Africa»-Feeling in der Kalahari
In der Savannenlandschaft des Central Kalahari Game Reserve kommt, vor allem bei Sonnenauf- und untergang, garantiert ein «Out of Africa»-Feeling auf. Schwarzmähnige Kalahari-Löwen streifen durch die Heimat der San, der Urbewohner des südlichen Afrikas, die hier seit 25'000 Jahren leben.


Fahrt im Mokoro im Okavango Delta
Unvergesslich bei einem Besuch des Okavango Deltas ist eine Fahrt in einem Mokoro. In diesen Einbaum-Booten lässt es sich herrlich gemütlich den schilfbestandenen Kanälen entlang gleiten. Die Mokoro werden von einem einheimischen Fahrer sicher gesteuert - durch das Staken mit einem langen Holzstab. Lerne so die Flora und Fauna zum leisen Plätschern des Wassers kennen.


Geniesse die luxuriösen Safari-Lodges von Botswana
Beobachte direkt vom Swimmingpool aus eine Giraffe, schlürfe einen erfrischenden Sundowner auf der Terrasse mit spektakulärem Ausblick oder geniesse ein Schaumbad unter dem Sternenhimmel auf deinem privaten Deck. Die kleinen und luxuriösen Lodges, wortwörtlich mitten in Natur und Tierwelt eingebettet, verwöhnen dich für den kompletten Genuss zudem mit einer qualitativ hochstehenden Küche.


Im Khama Rhino Sanctuary Nashörnern auf der Spur
Der Khama Rhino Sanctuary Trust ist ein lokales Projekt zum Schutz von Wildtieren, vor allem des vom Aussterben bedrohten Weissen Nashorns. Dabei werden ihre ehemaligen Rückzugsgebiete wieder in den ursprünglichen Naturzustand zurückversetzt. Auf einer Pirschfahrt kommst du den sich frei im Sanctuary bewegenden Tieren näher.


Reise im exklusiven Luxuszug «Rovos» durch die afrikanische Bilderbuchlandschaft
Sitze gemütlich im offenen Balkon des Aussichtswagens, während die Weiten der afrikanischen Landschaft an Dir vorüberziehen. Es gibt kaum eine exklusivere Art, die Schönheit des südlichen Afrikas zu erleben. Der restaurierte Luxuszug aus den 30er Jahren bietet neben der nostalgischen und romantischen Atmosphäre eine hervorragende Küche - ein erstklassiges Erlebnis. Die drei Suiten-Kategorien sind auf höchstem Niveau ausgestattet.

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Botswana | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Botswana ist in der Trockenzeit von Mai bis Mitte Oktober und ideal für Tierbeobachtungen. Zwischen Juni und August fliesst das Wasser von Angola her kommend ins Okavango Delta - ein einzigartiges und spektakuläres Ereignis. In der Regenzeit von November bis April kommt es oft zu Überschwemmungen, einige Strassen sind unpassierbar und es hat viele Moskitos. Während dieser Zeit ist es schwieriger Tiere zu beobachten, da sie überall genügend Wasser und Futter finden und das Gras hoch ist. Eine Ausnahme macht die Kalahari Halbwüste im Südwesten: Die Regenzeit fällt hier schwächer aus, die Pflanzenwelt erblüht und es herrschen ideale Bedingungen, um Tiere zu beobachten. Von August bis Oktober ist die Kalahari extrem trocken und es weht ein trockener Wind, der oft zu Sandstürmen anwächst. |
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Namibia | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Namibia ist ganzjährig gut bereisbar. Die beste Reisezeit sind die Monate April und Mai und von August bis Oktober/November. Die Wintermonate Juni/Juli bieten angenehm gemässigte Tagestemperaturen - ideal für Wanderungen, allerdings können die Temperaturen in der Nacht auf 0°C fallen und die Tage sind kurz. Ab November sind die Temperaturen sehr heiss und zwischen November/Dezember bis März kann es lokale, heftige Gewitter geben. Eine Ausnahme macht die feuchte Sambesi Region (ehemals Caprivi Streifen), wo die beste Reisezeit in der Trockenzeit von Mai bis Oktober liegt. Die beste Zeit für Tierbeobachtungen ist von Juli bis Oktober, wenn es am trockensten ist, die Bäume kahl - ideal für freie Sicht - und die Tiere sich an Wasserlöchern einfinden. |
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