erlebt von Pascal Schmid

Gemütliche Tage in Myanmar
Zusammen mit Kollegen/-innen reise ich Mitte Januar für zwei Wochen durch Myanmar. Das geheimnisvolle Land, das man auch unter dem ehemaligen Namen Burma kennt, ist erst seit einigen Jahren auf dem "touristischen Radar" und so erwartet uns eine unvergessliche Reise mit vielen Höhepunkten und unglaublich herzlichen Einheimischen.
Reiseroute
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Shwedagon Pagode
Nach Ankunft am internationalen Flughafen von Yangon und einer Taxifahrt durch den dichten Verkehr zum Hotel, gehts gleich zum Wahrzeichen des Landes. Die Shwedagon Pagode mit ihrer goldenen Stupa ist das religiöse Zentrum von Myanmar und ein sehr eindrückliches Bauwerk. -
Yangon
Neben den unzähligen Pagoden in Yangon, beeindrucken mich auch die halb zerfallenen britischen Kolonialgebäude in der ehemaligen Hauptstadt. Nach einem interessanten Stadtbummel durch die 5-Millionen-Metropole machen wir uns am Abend auf den Weg zum Bahnhof um einen Nachtzug nach Bagan zu erwischen. -
Tagesausflug Mount Popa
Nach einer 19-stündigen Zugfahrt in der Holzklasse erreichen wir am nächsten Tag erschöpft die historische Königsstadt Bagan. Von hier aus unternehmen wir einen Tagesausflug zum Mount Popa, wo wir eine grossartige Aussicht geniessen. -
Mount Popa
Auf dem Gipfel befindet sich die Tuyin-Taung-Pagode. Auf dem Weg nach oben wird man von unzähligen neugierigen und teilweise sehr frechen Affen begleitet. Es heisst also gut aufzupassen auf seine persönlichen Gegenstände! -
Sonnenaufgang in Bagan
Das Highlight jeder Myanmar-Reise ist der Sonnenaufgang über der Tempelstadt Bagan. Mit einem E-Bike fahren wir schon in den frühen Morgenstunden los, da wir uns dieses Spektakel auf keinen Fall entgehen lassen möchten. -
Bagan
Während die Sonne langsam die Umgebung erhellt, steigen gleichzeitig viele Heissluftballone in den schön gefärbten Morgenhimmel. Wir geniessen die atemberaubende Aussicht von einem der vielen Tempel aus und haben Glück, dass es dort praktisch keine Leute hat. -
Tempelstadt
Bei den unzähligen Tempel, die es in Bagan gibt, empfiehlt sich ein E-Bike zu mieten und damit die verschiedenen Orte zu besuchen. Mit einer guten Planung kann man auch verhindern, dass man bei Sonnenaufgang und/oder -untergang auf einem Tempel mit den meisten Touristen landet. -
Schiffsfahrt auf dem Irrawaddy
Für die Weiterreise nach Mandalay entscheiden wir uns für die gemütliche Variante mit einem Schiff. Während es noch dunkel ist, fahren wir los und erleben auf dem Fluss einen weiteren wunderschönen Sonnenaufgang. -
Ankunft in Mandalay
Ungefähr 12 Stunden dauert die Fahrt mit dem Schiff von Bagan nach Mandalay. Am Ufer sind immer wieder Pagoden und Tempel zu sehen. Für Leute, die gerne gemütlich und nach dem Motto "der Weg ist das Ziel" reisen, empfiehlt sich die Fahrt auf dem Irrawaddy auf jeden Fall. -
Handwerkerstadt
Mandalay ist das Zentrum des burmesischen Kunsthandwerkes. Seien es Holzschnitzereien, Silber- und Goldschmieden, Textilhandwerker und Steinmetze, überall kann man den Leuten bei ihrer Arbeit zuschauen und staunen. -
Mandalay
In Mandalay kommen auch Kulturfans wieder voll und ganz auf ihre Kosten. Es gibt diverse Pagoden, Klöster und Paläste in der alten Hauptstadt zu bewundern. Man sollte auf alle Fälle genug Zeit einplanen. -
Königspalast
Hauptsehenswürdigkeit in Mandalay ist der grosse Königspalast. Der gesamte Palast ist umgeben von einer Mauer von jeweils 2 Kilometern Länge. Um das weitläufige Areal zu erkunden eignet sich ein Fahrrad gut. -
Streetfood
Beim Reisen spielt natürlich auch die Küche des Landes eine bedeutende Rolle. Die burmesische Küche ist eine Mischung aus chinesischem, thailändischem und indischem Essen. Uns schmecken die Mahlzeiten jeweils ziemlich gut, man muss sich allerdings bewusst sein, dass die Hygienestandards nicht überall gleich gut sind. -
Weiterreise nach Kalaw
Von Mandalay aus fahren wir mit einem Bus weiter Richtung Kalaw. Der Bergort bietet keine speziellen Sehenswürdigkeiten, allerdings gibt es einen grossen Markt mit allerlei spannenden Produkten. Den schauen wir uns etwas genauer an. -
Kalaw
Der Grund wieso wir überhaupt nach Kalaw gehen, ist, dass wir von dort aus ein Trekking zum Inle See machen möchten. Wir decken uns auf dem Markt mit Früchten ein und starten am nächsten Morgen die Wanderung. -
Trekking
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für ein Trekking beziehungsweise eine Wanderung von Kalaw zum Inle See. Da wir nicht viel Zeit haben, entscheiden wir uns für eine Eintageswanderung. Man hat jedoch auch die Möglichkeit, ein Zwei- oder Dreitagestrekking zu machen. -
Auf dem Weg zum Inle See
Die Wanderung führt durch schöne und abwechslungsreiche Landschaften. Mit unserem Guide haben wir spannende Diskussionen über die Geschichte sowie die aktuelle Politik des Landes. Bei der idyllischen Umgebung könnte man fast vergessen, dass auch in Myanmar ein Krieg herrscht. -
Ankunft beim Inle See
Gegen Abend erreichen wir etwas müde aber zufrieden den Inle See. Mit einem Boot tuckern wir über den See und fahren nach Nyaung Shwe, den Hauptort für Leute, die den Inle See und die Umgebung besuchen möchten. -
Inle See
Der Inle See ist hauptsächlich für seine Einbeinruderer und die schwimmenden Dörfer und Gärten bekannt. Mit einem privaten Guide fahren wir mit einem Boot zu den diversen Sehenswürdigkeiten rund um den See. -
Abschied von Myanmar
Leider geht jede Reise einmal zu Ende. Von Heho beim Inle See fliegen wir zurück nach Yangon und von dort nach Hause. Myanmar hat meine Erwartungen definitiv übertroffen und die aufgestellten Menschen werden mir noch lange in Erinnerung bleiben.

Shwedagon Pagode

Yangon

Tagesausflug Mount Popa

Mount Popa

Sonnenaufgang in Bagan

Bagan

Tempelstadt

Schiffsfahrt auf dem Irrawaddy

Ankunft in Mandalay

Handwerkerstadt

Mandalay

Königspalast

Streetfood

Weiterreise nach Kalaw

Kalaw

Trekking

Auf dem Weg zum Inle See

Ankunft beim Inle See

Inle See

Abschied von Myanmar

Pascal Schmid
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Zwischen den Stupas von Shwe Indein die Zeit vergessen
In dieser Stätte stehst du zwischen so vielen Pagoden, Stupas und Tempeln, dass du es auch als einen Pagodenwald betiteln kannst. Denn nach dem Eingang, einem rund 600 Meter langen gedeckten Säulengang, erwarten dich über 1000 Bauwerke. Goldene, aus Stuck oder aber aus Backstein, teilweise inzwischen überwuchert von Sträuchern oder Baumwurzeln. Eine geheimnisvolle Sache!
Flussfahrt auf der Lebensader Irrawaddy
Ob einfach oder eher luxuriös - lass dich auf der Lebensader Myanmars, dem Irrawaddy Fluss, wortwörtlich treiben. Vom Deck eines der Flussschiffe kannst du in aller Ruhe miterleben, wie in regem Treiben Waren von den Schiffen abgeladen und auf Ochsenkarren, Kanus, Velos oder auf die Köpfe geladen werden. Oder wie die Fischer ihren Fang einziehen. Oder mache herrliche Bekanntschaften mit den Einheimischen auf den einfachen Linienschiffen.
die U Bein Bridge im Sonnenuntergang
Auf der mit 1.2 km unglaublich langen Teakholz-Brücke über den Taungthaman-See kreuzt du spazierende Mönche, Velofahrer und kichernde Jugendliche. Unter der schmalen Brücke beobachtest du Fischer, die ihre Netze von Hand auswerfen. Unvergessen bleibt der Sonnenuntergang hinter der unverwechselbaren Silhouette der fotogenen Brücke und der in der Landschaft «verstreuten» Pagodendächer.
Vor der meistverehrten Buddha-Statue Myanmars
Meterhoch ist die imposante Buddha-Statue in der Mahamuni-Pagode in Mandalay. Wenn du zur richtigen Zeit vor diesem wortwörtlichen Goldstück stehst, kannst du zusehen, wie Mönche ihr liebevoll und voller Ehrfurcht das Gesicht waschen. Da Gläubige fürs Karma täglich hauchdünne Blattgold-Plättchen auf ihrer Oberfläche anbringen, ist sie inzwischen richtig dick geworden – bis 35 cm dick soll die wertvolle Schicht sein.
Bei den 8000 Buddhas der Pindaya Höhlen
Du betrittst die geheimnisvollen, riesigen Höhlen von Pindaya und stehst mehr als 8000 Buddhastatuen aller Formen und Grössen gegenüber. Sie wurden von Gläubigen und Pilgern über Jahrzehnte in den Gewölben, Ritzen, Felsspalten und Plateaus der Höhle platziert. Lass dich von der riesigen Spinnen-Statue am Eingang der Höhle nicht abschrecken - der Legende nach soll sie hier einst ihr Reich gehabt haben.
Wandere in kleine Bergdörfer ab Kalaw
Das überraschend milde, oft sogar kühle, Klima in Kalaw lädt dich richtiggehend ein, die Region im Shan Staat zu Fuss zu erkunden. Bei einer Wanderung durch Ingwer- und Zitrus-Plantagen und Reisfelder, die noch mit Ochsenkarren bearbeitet werden, gelangst Du zu kleinen Dörfern verschiedener Stämme. Im Rahmen eines dreitägigen Trekkings kannst du ab Kalaw auch an den Inle See wandern.
Mit dem Velo das ländliche Leben am Inle See entdecken
Auf einer entspannten Fahrt mit dem Velo entlang dem Inle See tauchst du ein ins ländliche Leben. Geniesse ein Mittagessen in einem kleinen Dorf in den umliegenden Feldern und mache herzliche Bekanntschaft mit den Einheimischen. Stärke dich direkt am Wegrand mit einem Glas frisch gepresstem Zuckerrohrsaft. Wenn du den See überqueren willst, hat es zahlreiche „Taxi-Kanus“, auf welche du und das Zweirad kurzerhand verladen werden.
Schlürfe einen Drink über den Dächern von Yangon mit Blick auf die Shwedagon Pagode
Geniess im «Yangon Yangon», der Rooftop Bar im 21. Stock des Sakura Towers, die fantastische Aussicht auf die Stadt mit einem feinen Drink in der Hand. Natürlich gehört auch die gewaltige, goldig glänzende Shwedagon Pagode ins Bild.
Radle mit dem Velo durch die Tempellandschaft von Bagan
Erkunde die antike Stadt Bagan mit ihren tausenden Stupas und Tempel mit dem Velo. Entdecke so in eigenem Tempo auch etwas abgelegenere Bauwerke und lasse die einmalige Atmosphäre in Ruhe auf dich wirken. Bring genug Wasser mit, denn es kann in der Tempel-Ebene drückend heiss werden!

Über die Landesgrenze von Thailand nach Myanmar schreiten
Was viele Jahre nicht möglich oder gar unvorstellbar gewesen ist, kann jetzt gemacht werden. Ein Grenzübertritt über Land von Thailand nach Myanmar. Was früher nur per Flugzeug ging, hilft nun der Gegend zu attraktivem Grenzhandel und zu einem wohl verdienten Wohlstand - unberührt vom Massentourismus.

Den berühmten goldenen Felsen von Kyaikto bestaunen
Die Kyaikhtiyo Pagode, auch « Golden Rock » genannt, ist eine der heiligsten Stätten Myanmars. Ein Haar Buddhas hat es vor langer Zeit zu einer der wichtigsten Pilgerstätte für Burmesische Buddhisten gemacht. Der Stein Balanciert auf mystische Weise auf einem Felsvorsprung und man muss es selber gesehen haben, um es zu glauben.

Die Sedan-Höhle von Hpa-an bewundern
Wenn du die rund 60'm lange Sadan-Höhle besuchst, fallen dir sogleich die Vielzahl an Buddhafiguren auf, die überall zu entdecken sind. Während die Höhle selbst einen Spaziergang wert ist, so genial ist die Aussicht von der Plattform am Ende über Reisfelder und die Karsthügel der unberührten Landschaft um Ha Phan. Den Weg zurück kann mit einem kleinen Boot unternommen werden, welches auf einem kleinen Kanal durch die Reisefelder, durch die Höhle, zurück zum Eingang geht.
Hilf mit beim Segeln
Du hast die Gelegenheit, beim Setzen und Trimmen der Segel aktiv mitzuhelfen. Die Crew gibt dir gerne Auskunft darüber, was es bedeutet «Aufzukreuzen» oder zu «Stampfen», wie die einzelnen Segel heissen oder wie ein durchaus auch sonst im Leben hilfreicher Seglerknoten zu machen ist.
Wandern, Schnorchel, Fischen und Kajaken in der Inselwelt des Mergui Archipels
Während du durch die Inselwelt dieses abgeschiedenen Paradieses segelst, gehst du auf eine Wandertour durch eine dicht bewachsene Insel und schnorchelst oder kajakst im glasklaren Wasser über dem Riff. Oder willst du dein Glück lieber beim Fischen versuchen? Erhalte zudem spannende Einblicke ins Leben des einheimischen Volkes der Moken.
Bestaune das leuchtende Plankton unter dem Schiff
Du sitzt abends gemütlich auf dem Schiffbug und kannst im Wasser um dich herum einen geheimnisvollen Lichtschimmer ausmachen – es ist das leuchtende Plankton. Es leuchtet wie winzige Blitze auf, wenn sich das Wasser bewegt. In Teilen der Weltmeere tritt es öfter auf als in anderen. Im Mergui Archipel ist es oft zu beobachten.
Im Bann der Shwedagon Pagode
Auch wenn du im Leben schon viele Tempel und Pagoden gesehen hast: die Shwedagon Pagode wird dir die Sprache verschlagen. Es ist das Glänzen fast 100 Meter hohen, komplett mit Gold überzogenen Heiligtums, der leise Gesang der Gläubigen, der Duft von Räucherstäbchen und die ehrfürchtige Atmosphäre. Erlebe Gruppen von Mönchen bei der Gehmeditation und Pilger, die ihre Opfergaben hinterlegen.
Bootsfahrt auf dem Inle See
Du fährst vorbei an Dörfern auf Stelzen über dem Wasser, an schwimmenden Tomaten-, Gemüse- und Blumengärten, an Bauernfamilien in ihren Kanus, an den berühmten „Beinruderern“. Und immer wieder siehst du am Ufer eine Pagode in der Sonne glänzen. Vergiss bei einer Bootsfahrt auf dem Inle See also deine Kamera nicht - es gibt Fotomotive, wo du auch hinsiehst.
Bestaune die Holzschnitzereien im Yoke-Son-Kyaung-Kloster
Lerne über die Geschichte des Holzklosters, das für seine kunstvoll geschnitzten Figuren und Szenerien bekannt ist. Sogar die Aussenfassade ist geschnitzt – an einer Seite des Klosters wird mit den Holzskulpturen die Geschichte des Lord Buddha beschrieben.

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Geeignete Reisezeit:
Oktober bis März. Wenig Niederschläge. Ab März heiss.
Weniger geeignete Reisezeit: April bis September. Sehr heiss bis Mai (bis zu 45 °C in Mandalay). Ab Mai/Juni Monsunbeginn, extreme Luftfeuchtigkeit. |
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