Reiseerlebnis
erlebt von Daniel Faust

Familientaugliche Afrikareise

Familientaugliche Afrikareise

Natur, Tiere, abwechslungsreiche Landschaften, stilvolle Unterkünfte, Sicherheit, malariafreies Gebiet und etwas Abenteuer. So verschieden die Wünsche in einer Familie auch sind – in Südafrika haben wir all dies gefunden.

Reiseroute

  • Tafelberg in Kapstadt

    Die kurze Fahrt mit der Seilbahn auf den Tafelberg ist überwältigend. Die meisten Besucher begnügen sich mit der sagenhaften Aussicht über Kapstadt und Umgebung an der Bergstation. Folgt man dem 2.5 km langen Maclear's Beacon Trail, ist man schnell allein unterwegs und kann die wunderschöne Aussicht und Fynbosvegetation in Ruhe geniessen.
    Tafelberg in Kapstadt
  • Boulders Beach

    Für den Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung sollte man sich einen ganzen Tag gönnen. Unbedingt einen Stopp wert sind die Brillenpinguine am Boulders Beach, in der Nähe von Simon's Town. Auf einem speziell markierten Weg gelangt man zum Strand und kann die Pinguin-Kolonie aus nächster Nähe beobachten.
    Boulders Beach
  • Chapman's Peak Drive

    Der neun Kilometer lange und 114 kurvenreiche Chapman's Peak Drive zwischen Hout Bay und Noordhoek zählt zu den landschaftlich schönsten Küstenstrassen der Welt.
    Chapman's Peak Drive
  • Hermanus

    Auch in Afrika scheint nicht immer die Sonne. Ausgerechnet in Hermanus, der «Walhauptstadt» von Südafrika, hat uns das Wetter im Stich gelassen. Die Wale kommen vor allem während der Hauptsaison Juni bis Dezember sehr nah an die Küste heran und können von Land aus beobachtet werden.
    Hermanus
  • Bekanntschaft mit Wildtieren

    Im De Hoop Nature Reserve machten wir zum ersten Mal Bekanntschaft mit afrikanischen Wildtieren. Schon bei der Anfahrt konnten wir Buntböcke, Elandantilopen, Strausse und Paviane bewundern. Da es in dieser Gegend keine gefährlichen Raubtiere gibt, begaben wir uns nachts zu Fuss auf die Pirsch, ausgerüstet mit Stirn- und Taschenlampe.
    Bekanntschaft mit Wildtieren
  • De Hoop Nature Reserve

    Das Reservat bietet nebst vogelreichen Feuchtgebieten auch eine grandiose Dünenlandschaft. Die Küste gehört zu den bevorzugten Rückzugsgebieten für Wale. Von den Dünen aus kann man die Tiere sehr gut beobachten. Weiter besteht die Möglichkeit, die artenreiche Fynbos-Flora per Mountainbike zu erkunden.
    De Hoop Nature Reserve
  • Klein Karoo

    Wir verlassen die Küste und begeben uns auf der Route 62 nach Oudtshoorn. Die Strasse führt über dramatische Pässe, vorbei an netten Kleinstädten und durch die spektakulären Landschaften der Halbwüste Klein Karoo.
    Klein Karoo
  • Straussenfarm

    Oudtshoorn ist die Hochburg der Straussenzucht. Ihr Aufschwung begann 1880 mit dem Export von Federn für modebewusste Damen in Europa und Amerika. Heute wird das hervorragene Leder und das wohlschmeckende Fleisch nach Europa exportiert. Auf der Führung durch eine Straussenfarm haben wir viel Wissenswertes über die Vögel erfahren.
    Straussenfarm
  • Straussenreiter

    Die einmalige Chance auf einem Strauss zu reiten, wollte ich mir nicht entgehen lassen. Dank zwei erfahrenen Straussenreitern hat der kurze aber wilde Ritt ein glückliches Ende gefunden. Unglaublich wie viel Energie in so einem Vogel steckt.
    Straussenreiter
  • Cango Caves

    Die aus Kalkstein geformten Naturhöhlen liegen ca. 30 km nördlich von Oudtshoorn und lassen sich gut mit einem Besuch auf einer Straussenfarm verbinden. Die einstündige Standard Tour führt durch die ersten sechs Kammern, während die 90-minütige Adventure Tour in die tiefsten, zum Teil nur schwer zugänglichen Abschnitte führt. Die engsten Stellen erhielten Namen wie «the letterbox» oder «devil's chimney». Ein toller Ort, um den Entdeckertrieb zu stillen.
    Cango Caves
  • Tsitsikamma National Park

    Sehr positiv überrascht haben uns die komfortablen Unterkünfte beim Storms River Mouth Rest Camp. Wir waren begeistert von der ungetrübten Aussicht von unserem Cottage auf die wilde Küste.
    Tsitsikamma National Park
  • Tsitsikamma, «the place of many waters»

    Die Bezeichnung Tsitsikamma stammt aus der Sprache des San Stammes und bedeutet in etwa «viel Wasser». Fasziniert beobachteten wir das Spiel der Wellen und mit welcher Wucht und Getöse das Meer auf das zerklüftete Land trifft. In dem von den Gezeiten geschaffenen Pool lässt es sich übrigens auch schon im südafrikanischen Frühling herrlich baden.
    Tsitsikamma, «the place of many waters»
  • Dassie

    Die possierlichen Rock Dassie's oder Klippschleifer sind häufig in den zerklüfteten Felsen der Tsitsikamma Region anzutreffen. Die Tatsache, dass dieses knuddelige Tier mit den Elefanten verwandt ist, erstaunt nicht nur Kinder.
    Dassie
  • Waterfall Trail

    Aktive Reisende sollten mindestens drei Nächte für den Tsitsikamma National Park einplanen. Nebst ein paar sehr schönen Wanderungen kann man die Küste und die Mündung des Storms River mit dem Kanu erkunden. Auch Schnorcheln und Tauchen wird angeboten. Wir haben uns für den Waterfall Trail entschieden. Und weil die Wanderung mit ein wenig Felsenklettern verbunden ist, machte es sogar den Kindern Spass.
    Waterfall Trail
  • Wieder geht ein wunderschöner Tag zu Ende

    Müde aber glücklich sind wir pünktlich zum Sonnenuntergang zurück in unserem Cottage.
    Wieder geht ein wunderschöner Tag zu Ende
  • Addo National Park

    Die grosse Elefantenpopulation ist bestimmt die Hauptattraktion dieses Naturschutzgebietes. Ein Schauspiel der besonderen Art bietet sich jeweils im Verlaufe des Morgens am «Harpor»-Wasserloch. Herden von Elefanten suchen die Stelle auf, um zu baden, trinken und sich mit Schlamm zu bespritzen. Dieses Schauspiel aus nächster Nähe zu beobachten, bleibt ein unvergessliches Erlebnis.
    Addo National Park
  • Safari im Addo National Park

    Seit einer massiven Erweiterung des Parks im 2003 sind im Nationalpark wieder die «Big 5» zu Hause und der Addo ist zu einem attraktiven Safarigebiet geworden. Nebst Antilopen, Zebras, Flusspferden, Warzenschweinen, Büffeln, Straussen und Gnus haben wir auch einen Schakal am Wasserloch entdeckt. Spätestens nach diesem ereignisreichen Safaritag steht fest, dass wir uns auf dieser Reise mit dem Afrikavirus infisziert haben. Bye bye Mama Africa – wir kommen wieder.
    Safari im Addo National Park
Daniel Faust

Daniel Faust

Als Spross einer reisefreudigen Familie und später als leidenschaftlicher Windsurfer – immer angetrieben von der Suche nach dem perfekten Spot – bin ich seit jeher viel herumgekommen. Eine ausgedehnte Weltreise hat mich schliesslich zum Einstieg in die Reisebranche bewogen, denn nach dem monatelangen, einfachen Traveller Leben war an eine Rückkehr ins strukturierte Bankwesen mit vorgegebenen Kleidervorschriften nicht mehr zu denken. Seit ich mit meinen Kindern unterwegs bin, tausche ich das Zelt auch mal gegen eine schöne Lodge und gleite im Segelboot statt auf dem Surfbrett über die Meere. Doch egal wohin mich die Reise führt, Taucherbrille und Wanderschuhe sind immer im Gepäck.

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