Expeditionsreise rund um Spitzbergen
Reiseroute
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Einschiffung in Longyearbyen
Auf Spitzbergen leben rund 400 Eisbären mehr als Menschen. Nach einer kurzen Besichtigung des 2500-Seelendorfes heisst es auch schon: Leinen los! Willkommen auf der Plancius, unserem Expeditionsschiff! Erster wichtiger Termin: die Sicherheitsinstruktionen. Wir tragen alle unseren leuchtenden Sicherheitswesten und hoffen, diese nicht noch einmal tragen zu müssen. -
Unser Zuhause während den nächsten 10 Tagen
Die Plancius ist ein ehemaliges Forschungsschiff und bietet Platz für etwa 100 Gäste und 50 Besatzungsmitglieder. Es gibt einen Essraum und einen Aufenthaltsraum mit Bar, welcher auch für den täglichen Rück- und Ausblick sowie für diverse Vorträge genutzt wird. -
Wichtigster Begleiter – wasserdichte Gummistiefel
Ein nächster, wichtiger Termin ist die Anprobe der Gummistiefel, die uns die nächsten Tage mit trockenen Füssen an Land bringen sollen. -
Tag 2: Ny Ålesund
Unser erster Landgang und das letzte Stück Zivilisation auf Spitzbergen. Früher hat man hier Kohle abgebaut, heute dient die Siedlung ausschliesslich der Forschung. Die Gummistiefel benötigen wir hier noch nicht, es ist die letzte «trockene» Anlandung. -
Zoodiac – Wassertaxi der besonderen Art
Mit den so genannten Zoodiacs, den Schlauchbooten, machen wir Erkundungstouren oder nutzen sie als Wassertaxis für Landgänge. Bereits am zweiten Tag steht ein Zoodiac-Cruise an und wir haben Glück, denn wir begegnen... -
...unserem ersten Eisbären!
Vor ein paar Wochen ist hier ein Pottwal gestrandet, eine perfekte Gelegenheit für Eisbären und andere Tiere, sich hier den Bauch vollzuschlagen. Und mit vollem Bauch gönnt man sich gerne eine Verdauungspause. -
Tag 3: Phippsøya
Unser erster Landgang an diesem Tag bringt uns mit 80° 41.4' Nord an den nördlichsten Punkt unserer Reise. Näher an den Nordpol kommen wir auf dieser Reise nicht. -
Neugieriger Besuch
Wie von unserem Expeditionsteam bestellt, besuchen uns kurz nach Ankunft auf Phippsøya drei Walrosse. Gemächlich schwimmen sie an uns vorbei und beäugen uns neugierig, und genau so gespannt beobachten wir sie. -
Reliktbukta
Der zweite Landgang besticht durch traumhaft schönes Wetter mit viel Sonnenschein. Eine Wanderung bringt uns auf den 365 m hohen Kvinberg mit einer Wahnsinnsaussicht auf die Reliktbukta und unser Schiff. -
Tag 4: Karl XII Øya
Die abgelegene Insel Karl XII Øya ist ein ganz spezieller Ort. Nur wenige Menschen konnten jemals Fuss auf diese Insel setzen. Oftmals ist eine Anlandung auf Grund von diversen Umständen nicht möglich. -
Zoodiac-Cruise
Wir kurven mit unseren Zoodiacs in der Albertinibucht durch das milchiggrüne Wasser, zwischen grösseren und kleineren Bruckstücken des Schweigaardbreen-Gletschers hindurch. Für unsere Schiffsbar suchen wir noch ein geeignetes Stück Eis, um am Abend unsere Drinks mit Gletschereis zu geniessen. -
Tag 5: Packeis
Unser Schiff bahnt sich heute den Weg durchs dichte Packeis. Eisschollen tauchen aus dichtem Nebel hervor und verschwinden wieder. Auf mehreren Eisschollen entdecken wir Tatzenabdrücke von Bären, nur die Tiere selbst wollen sich (noch) nicht zeigen. Zum Glück bricht am Abend die Sonne durch... -
Eisbär!
...und gibt kurz nach Mitternacht den ersten Eisbären im Packeis frei. Was für ein toller Moment! -
Tag 6: Kvitøya
Normalerweise ist eine Anlandung auf der Insel Kvitøya wegen der vielen Bären nicht möglich. Auch wir sehen mindestens fünf Eisbären, jedoch gelingt es uns, in kleinen Gruppen für ein paar Minuten an Land zu gehen. Ein unvergleichliches und sehr seltenes Erlebnis. -
König der Arktis
Kurz nach dem Mittagessen taucht ein weiterer Eisbär auf dem Eis auf! Ein erwachsener männlicher Eisbär erreicht eine Schulterhöhe von bis zu 1,60 Meter – riesig! Habt ihr gewusst, dass an einem Eisbär ausser dem Fell alles schwarz ist? Ohren, Haut, Mund und sogar die Zunge sind schwarz. -
Austfonna-Eiskante
Gegen 22 Uhr treffen wir am Austfonnagletscher ein. Wir fahren entlang der grössten Gletscherfront Europas. Die Gletscherkannte weist eine Länge von 200 Kilometern auf - unglaublich! -
Tag 7: Barentsøya, Kapp Waldburg
Wieder etwas südlicher ändert sich das Landschaftsbild enorm: flache Strandlinien mit braunen Plateaubergen, die sich über mehrere Terrassen auf ungefähr 400 m ü.M. erheben. Hier treffen wir auf viele hübsche Polarfüchse, die allesamt noch ihr Sommerfell tragen. -
Barentsøya, Sundneset
Auch beim zweiten Landgang sieht man, wie es langsam grüner wird. Nicht nur Polarfüchse, sondern auch Rentiere fühlen sich in dieser leicht hügeligen Tundralandschaft wohl. -
Tag 8: Hornsund
Unglaublich, diese Aussicht! Der steile Aufstieg hat sich in jedem Fall gelohnt. -
Zoodiac-Cruise in der Burgerbukta
Auf der am Nachmittag angesetzten Schlauchbootfahrt durch die Burgerbukta und entlang der Abbruchkante des Paierlbreen-Gletschers bekommen wir Besuch von einer neugierigen Bartrobbe! -
Tag 9: Bellsund, Midterhuken
Am letzten Tag spielt das Wetter nicht mehr mit, es regnet. Doch auch das ist ein besonderes Erlebnis und so wandern wir im Regen durch die saftige Tundra. Leider bleibt die wunderschöne Fjordlandschaft grösstenteils vom Nebel verschleiert. -
Ein Bad im Polarmeer
Wer sich traut, kann hier im Recherchefjord ein kurzes Bad im polarkalten Wasser wagen. Ein frostiges, aber einmaliges Ereignis!

Einschiffung in Longyearbyen

Unser Zuhause während den nächsten 10 Tagen

Wichtigster Begleiter – wasserdichte Gummistiefel

Tag 2: Ny Ålesund

Zoodiac – Wassertaxi der besonderen Art

...unserem ersten Eisbären!

Tag 3: Phippsøya

Neugieriger Besuch

Reliktbukta

Tag 4: Karl XII Øya

Zoodiac-Cruise

Tag 5: Packeis

Eisbär!

Tag 6: Kvitøya

König der Arktis

Austfonna-Eiskante

Tag 7: Barentsøya, Kapp Waldburg

Barentsøya, Sundneset

Tag 8: Hornsund

Zoodiac-Cruise in der Burgerbukta

Tag 9: Bellsund, Midterhuken

Ein Bad im Polarmeer
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Geschichtsträchtiger Kaiser-Franz-Josef-Fjord
Neue Orte werden meist nach ihren Entdeckern benannt, oder wie in diesem Fall, nach dem Sponsor der Expedition, welche zum ersten Mal in die Gegend führte. Dieser mächtige Fjord steht seinem Namensvetter in nichts nach.

Die Arktis auf persönliche Weise entdecken
Wer gerne in kleinen Gruppen reist und ein persönliches Erlebnis wünscht, der kann auf einem kleinen Schiff die Arktis bereisen. So kann man elegant den grossen Expeditionsschiffen ausweichen.

Mit dem Schiff durchs Packeis auf der Suche nach Eisbären
Was gefährlich klingt, ist in diesem Falle gewollt. Die Sieben Inseln liegen bei 80° Nord und sind nur noch 870 Kilometer vom geografischen Nordpol entfernt. Eisbären bewohnen diese Region. Das Schiff hält sich mehrere Stunden im Packeis auf, damit du nach dem König der Arktis Ausschau halten kannst.

Auf der Suche nach der Arktischen Tierwelt
Auch an den unwirklichsten Orten der Welt liefern sich Flora und Fauna einen erbitterten Kampf um die wenigen, kargen Ressourcen, Dreizehenmöwen, Rentiere, Rosafussgänse, Walrosse, Robben, Belugawale und Eisbären, nur um mal einige zu nennen. Diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten - ein einmaliges Erlebnis.

Besuche die historischen Ruinen von Erik dem Roten bei Qassiarksuk
Eirikur rauði Þorvaldsson (ca. 950-1003 n. Chr.) wurde wegen seines roten Bartes und seiner roten Haare Erik der Rote genannt, vielleicht aber auch wegen seines unkontrollierbaren Temperaments. Es heißt, dass er ein sehr aufbrausender Herr war, der nach mehreren Landesverweisen – zunächst aus Norwegen und später aus Island – sich in Grönland niederlies.

Wandere zum magischen Aussichtspunkt über den Gletscher Qooraq
Die beliebte Wanderung führt nördlich von Igaliku zu einem Aussichtspunkt über den Gletscher Qooroq mit dem Inlandeis im Hintergrund.

Schlafe in einfachen Hütten mit atemberaubender Aussicht auf einen kalbenden Gletscher
Warum nicht in einer Hütte übernachten, wo man direkten Ausblick auf einen kalbenden Gletscher hat? Die kleinen, sehr einfachen Hütten der Glacier Lodge Eqi verfügen alle über genau diesen Panoramablick.

Den eindrücklichen Arktischen Herbst erleben
Unter Arktiskennern gilt der Herbst als faszinierendste Zeit für eine Entdeckungsreise. Die Tage sind noch lang und doch ist genügend Dunkelheit da, um Polarlichter zu sehen.

Moschus-Ochsen in der Grönländischen Tundra
Hier befinden sich die wahrscheinlich schönsten Eisberge der Welt: das Blau-Weiß der Eisberge bildet einen scharfen Kontrast gegen die roten Sedimenthänge. Hier hat man die Chance Moschusochsen und Tundra im Herbstlaub zu sehen.

Die dramatischen Felsformationen Grönlands vorbei ziehen lassen
Die Imposante Felsformation des 1340 Meter hohen Teufelsschlosses liegt an der Südküste vom Andrée-Land, einer unbewohnten Halbinsel zwischen dem Kaiser-Franz-Jospeh-Fjord und dem Isfjord in Grönland. Die Berge in der Gegend werden bis zu 2000 Meter hoch.

Gelange zur Nördlichsten Siedlung der Welt: Ny Alesund
Über das Krossfjort gelangt man zur nördlichsten Siedlung der Welt: Ny Alesund. Dort gibt es eine Forschungsstationen und den berühmten Ankermast des Luftschiffes «Norge», das 1926 den ersten Flug über den Nordpol nach Nome, Alaska unternahm.

Wandere durch die schöne Winterlandschaft von Nord-Norwegen
Der Schnee knistert bei jedem Schritt. Während den kurzen Sonnenlicht des Tages sieht erlebt man die Mystik der Gegend umso intensiver und hinter jedem Hügel liegt der nächste tolle Ausblick auf den Fjord oder das Meer. Vielleicht begegnen dir sogar einige Tiere, halte die Augen auf jeden Fall offen!

Auf der Suche nach Walen in den Fjorden Norwegens
In den Fjorden Norwegens tummeln sich im Winter unzählige Wale. Norwegen hat eine spannende Vergangenheit im Zusammenleben mit den Meeresgiganten und auch heute noch, gibt es viel darüber zu erfahren - oder auch einfach nur zu sehen - am Besten von einem Schiff aus.
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