Expedition Arktis - Nordwestpassage hautnah
Reiseroute
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Ungewöhnliche Passkontrolle
Es gibt verschiedene Wege, nach Kangerlussuaq in Grönland zu gelangen. Ob mit einem kürzeren Flug via Kopenhagen oder in Verbindung mit Kanadas Hauptstadt Ottawa: Es endet mit einer Passkontrolle der etwas anderen Art, nämlich auf der Motorhaube des Polizeiautos der örtlichen Polizei direkt nach dem Ausstieg. -
Alle an Bord!
Nach einer kurzen Fahrt über den längsten durchgängig geteerten Strassenabschnitt Grönlands (13 km) heisst es «Alle an Bord!». Die Passagiere werden zum ersten Mal mit dem Zodiac auf das Expeditionsschiff verfrachtet. Die «Sea Adventurer» ist unser neues zu Hause für die nächsten 18 Tage. -
Perfect picture
Die erste Station auf unserer Reise ist Sisimiut. Das Dorf ist genau so, wie man sich Grönland vorstellt. Bei jedem Schritt entdeckt man ein neues Fotomotiv. Mit etwas Wetterglück gelingt selbst Anfängern ein Postkartenfoto der bunten Häuser. -
Die Schlittenhunde Grönlands
Überall sieht, hört und riecht man die Grönlandhunde, welche sich in der warmen Zeit in den üppigen Blumenwiesen sonnen und ausruhen. Doch Anfassen ist verboten. Die Hunde sind Arbeits- und keine Kuscheltiere, entsprechend sind sie nicht besonders scharf auf Streicheleinheiten. -
Spaziergang zur grössten Eisbergproduktion
Auf einem Steg geht es durch die empfindliche Pflanzenwelt der Tundra zum Fuss des Illulisatgletschers, wo er sich langsam ins Meer schiebt und dort einen Grossteil der weltweiten Eisberge produziert. -
Eisberg voraus!
In der Disco Bay trifft man dann auf das Ergebnis des kalbenden Gletschers. Bei strahlend blauem Himmel schimmern die weissen Riesen auf der ruhigen See. Ohne Sonnenbrille kaum erträglich. -
Per Zodiac ins Eismeer
Warm eingepackt mit den Zodiac-Schlauchbooten um die Eisberge schippern... vorbei an den Skulpturen aus uraltem Eis. Die Zeit vergeht wie im Flug. Das Wetter in der Arktis dreht sich so schnell, dass man sowohl an die Sonnenbrille als auch an die Handschuhe denken muss, ehe man von Bord geht. -
Mystische Bilder
Wenn der Nebel aufzieht, wirken die Eisriesen noch mystischer. Wenn dann noch Buckelwale auftauchen, ist es schon fast etwas schwierig zu unterscheiden, ob man gerade wach ist oder träumt. -
Der Herzberg
Markant ragt Ummanaq, der Herzberg, über das gleichnamige Dorf. Die Insel verfügt über kein natürliches Frischwasser. Alles wird im Sommer angeliefert und in riesigen Tanks gelagert. Das Dorf ist im Winter oft durch das Eis von der Aussenwelt abgeschnitten. Auch kleine Tsunamis, ausgelöst von kalbenden Eisbergen, sind keine Seltenheit. -
Zum Kaffee bei den Inuits
Die Einwohner der kleinen Insel sind äusserst gastfreundlich. Zum Abschied von Grönland sind wir bei einer Inuit-Familie zum Kaffee eingeladen. Neben leckeren Süssspeisen, starkem Kaffee und tollen Geschichten aus vergangenen Zeiten gab es dazu die wohl schönste Aussicht von der Insel. -
Immer schön Ausschau halten
Seite an Seite halten Guides und Gäste Ausschau nach den arktischen Meeresbewohnern. Auch während der Durchquerung der Buffin Bay lässt sich die eine oder andere Schwanzflosse erspähen. -
Kanadische Arktis
Die kanadische Grenzkontrolle an Bord fällt genauer aus als in Grönland. Nach einer stundenlangen Inspektion befinden wir uns nun in kanadischen Gewässern. Alle Schilder sind nun auch in Inuktituk angeschrieben. -
National Geographic Moment Nr. 1
Nach Tage langer, endloser Weite und Begegnungen mit den zweibeinigen Bewohnern der Arktis dann endlich die Durchsage: «Ladies and Gentlemen, get your camaras ready, we have a polarbear right in front of us!» Passagiere und Crew stürmen das Deck. Wir sehen einen fressenden Eisbären. Wahrlich etwas, das man nicht jeden Tag vor die Linse bekommt. -
Hudson Bay Trading Company
Immer wieder trifft man auf Überbleibsel der Vergangenheit. Seien es alte Militärstützpunkte aus dem kalten Krieg, Grabstätten der Franklin-Expedition oder wie hier auf eine alte Hütte der Hudson Bay Trading Company. -
National Geographic Moment Nr. 2
Nach etwas Wetterpech und einem abgesagten Zodiac-Cruise am Morgen hielt die unberechenbare Arktis nachmittags wieder eine Überraschung für uns bereit: Eine riesige Familie Belugas! Die Weisswale schubberten sich an einer seichten Stelle die überschüssige Haut ab und umkreisten dabei unsere Zodiacs mehrere Male. Sie waren uns so nahe, dass man sie sogar an der Wasseroberfläche pfeifen hörte. -
Begegungen beim Tundrawalk
Wenn die Witterung und die Eisbärensituation es zulassen, bieten sich viele Gelegenheiten zum Landgang. Bei Spaziergängen oder Wanderungen verschiedener Schwierigkeitsstufen hat man Gelegenheit, die arktische Flora und Fauna von Nahem zu bestaunen. -
Entspannung zwischen den Expeditionen
Zwischen den Ausflügen, Vorträgen und den ganzen Mahlzeiten verbringt man die freien Stunden gerne an Deck, geniesst die frische Luft und die Ruhe. Warm im Expeditionsparka eingepackt, versteht sich. -
Lange Tage - Kurze Nächte
Die wohl atemberaubendsten Sonnenunteränge gib es hier im hohen Norden. Die Mondaufgänge sind aber auch nicht zu verachten. Man muss bei den langen Tagen aber schon etwas länger aufbleiben, um beides zu erleben. -
Andere Länder, andere Sitten
Beim Inuit-Besuch wird man mit der einen oder anderen Seltsamkeit konfrontiert. Seien es die Fortbewegungsmittel oder der Schneeanzug neben der frisch abgezogenen Rentierhaut, die zum Trocknen an der Wäscheleine hängen. -
Da hatte wohl jemand Hunger...
Überall trifft man auf die Hinterlassenschaften zwei- und vierbeiniger Jäger. Seien es Knochen, wie in diesem Fall, oder Schiffsplaketten. Das Entdeckerherz schlägt bei jedem Landgang etwas höher. -
Moschusochsen in Tundra
Hier, wo die Wildtiere nur auf wenige Menschen treffen, lassen die Moschusochsen die neugierigen, mit Kamaras bewaffneten Touristen nahe an sich heran. Trotzdem lassen sie einem nie ganz aus den Augen. -
Bartrobbe
Trotz den anscheinend einsamen Weiten ist man doch nie ganz unbeobachtet. Selbst auf dem Wasser ist man von neugierigen Blicken nie ganz sicher. Das denkt sich die Bartrobbe wohl genau so wie die Passagiere auf den Zodiacs. -
Auf Tuchfühlung mit der Pflanzenwelt
Nicht nur die Fauna, auch die Flora ist in der Arktis spannend. Gebannt lauschen die Hobbybiologen den Erklärungen des Profis. Es gibt auch hier viel zu entdecken, selbst wenn die Bäume in der Arktis nicht bis in den Himmel wachsen. -
Polar Plunge
Ein Besuch in der Arktis ist nicht komplett ohne einen Sprung ins eisige Wasser. Amüsant nicht nur für die Teilnehmer des Polar Plunges, sondern auch den Crewmitgliedern einen Schnappschuss wert. -
Byebye Arktis
Nach knapp drei spannenden Wochen auf Expedition heisst es nun Abschied nehmen von der arktischen Wildnis. Wir warten am Flughafen Kugluktuk auf den Flieger, welcher uns zurück in die Zivilisation bringt.

Ungewöhnliche Passkontrolle

Alle an Bord!

Perfect picture

Die Schlittenhunde Grönlands

Spaziergang zur grössten Eisbergproduktion

Eisberg voraus!

Per Zodiac ins Eismeer

Mystische Bilder

Der Herzberg

Zum Kaffee bei den Inuits

Immer schön Ausschau halten

Kanadische Arktis

National Geographic Moment Nr. 1

Hudson Bay Trading Company

National Geographic Moment Nr. 2

Begegungen beim Tundrawalk

Entspannung zwischen den Expeditionen

Lange Tage - Kurze Nächte

Andere Länder, andere Sitten

Da hatte wohl jemand Hunger...

Moschusochsen in Tundra

Bartrobbe

Auf Tuchfühlung mit der Pflanzenwelt

Polar Plunge

Byebye Arktis
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Geschichtsträchtiger Kaiser-Franz-Josef-Fjord
Neue Orte werden meist nach ihren Entdeckern benannt, oder wie in diesem Fall, nach dem Sponsor der Expedition, welche zum ersten Mal in die Gegend führte. Dieser mächtige Fjord steht seinem Namensvetter in nichts nach.

Die Arktis auf persönliche Weise entdecken
Wer gerne in kleinen Gruppen reist und ein persönliches Erlebnis wünscht, der kann auf einem kleinen Schiff die Arktis bereisen. So kann man elegant den grossen Expeditionsschiffen ausweichen.

Mit dem Schiff durchs Packeis auf der Suche nach Eisbären
Was gefährlich klingt, ist in diesem Falle gewollt. Die Sieben Inseln liegen bei 80° Nord und sind nur noch 870 Kilometer vom geografischen Nordpol entfernt. Eisbären bewohnen diese Region. Das Schiff hält sich mehrere Stunden im Packeis auf, damit du nach dem König der Arktis Ausschau halten kannst.

Auf der Suche nach der Arktischen Tierwelt
Auch an den unwirklichsten Orten der Welt liefern sich Flora und Fauna einen erbitterten Kampf um die wenigen, kargen Ressourcen, Dreizehenmöwen, Rentiere, Rosafussgänse, Walrosse, Robben, Belugawale und Eisbären, nur um mal einige zu nennen. Diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten - ein einmaliges Erlebnis.

Besuche die historischen Ruinen von Erik dem Roten bei Qassiarksuk
Eirikur rauði Þorvaldsson (ca. 950-1003 n. Chr.) wurde wegen seines roten Bartes und seiner roten Haare Erik der Rote genannt, vielleicht aber auch wegen seines unkontrollierbaren Temperaments. Es heißt, dass er ein sehr aufbrausender Herr war, der nach mehreren Landesverweisen – zunächst aus Norwegen und später aus Island – sich in Grönland niederlies.

Wandere zum magischen Aussichtspunkt über den Gletscher Qooraq
Die beliebte Wanderung führt nördlich von Igaliku zu einem Aussichtspunkt über den Gletscher Qooroq mit dem Inlandeis im Hintergrund.

Schlafe in einfachen Hütten mit atemberaubender Aussicht auf einen kalbenden Gletscher
Warum nicht in einer Hütte übernachten, wo man direkten Ausblick auf einen kalbenden Gletscher hat? Die kleinen, sehr einfachen Hütten der Glacier Lodge Eqi verfügen alle über genau diesen Panoramablick.

Den eindrücklichen Arktischen Herbst erleben
Unter Arktiskennern gilt der Herbst als faszinierendste Zeit für eine Entdeckungsreise. Die Tage sind noch lang und doch ist genügend Dunkelheit da, um Polarlichter zu sehen.

Moschus-Ochsen in der Grönländischen Tundra
Hier befinden sich die wahrscheinlich schönsten Eisberge der Welt: das Blau-Weiß der Eisberge bildet einen scharfen Kontrast gegen die roten Sedimenthänge. Hier hat man die Chance Moschusochsen und Tundra im Herbstlaub zu sehen.

Die dramatischen Felsformationen Grönlands vorbei ziehen lassen
Die Imposante Felsformation des 1340 Meter hohen Teufelsschlosses liegt an der Südküste vom Andrée-Land, einer unbewohnten Halbinsel zwischen dem Kaiser-Franz-Jospeh-Fjord und dem Isfjord in Grönland. Die Berge in der Gegend werden bis zu 2000 Meter hoch.
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In Kanada gibt es zu fast jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über viele Wetter- und Klimaregionen. Eine allgemeine Aussage zur besten Zeit ist daher nicht möglich. Die spezifischen Empfehlungen für die einzelnen Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinformationen zusammengestellt. |
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