erlebt von Stéphanie Dunand

Eine Woche in Südindien
Eine einwöchige Reise nach Südindien gab mir einen guten Überblick über die Region. So konnte ich die Hauptattraktionen entdecken: Ich probierte die vielen Spezialitäten, durchstreifte den berühmtesten Nationalpark und ging natürlich auch entlang der kilometerlangen Strände spazieren. Zwischen Stadt und Natur hat dieser Teil des Landes viel zu bieten.
Reiseroute
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Gateway of India
Man kann Mumbai nicht besuchen, ohne durch das „Gateway of India“ genannte Tor von Indien zu gehen. Dieser Triumphbogen ist das Wahrzeichen der Stadt und gleichzeitig der Ausgangspunkt für Fähren zur Insel Elephanta. -
Waschviertel
In diesem kleinen Dorf im Herzen von Bombay mit einer beeindruckenden Organisation arbeitet eine Vielzahl von Männern, die seit Generationen Wäscher sind. Nach der Durchquerung eines Tors befindet man sich in einem unabhängigen Dorf mit eigener Schule, Geschäften und vor allem einem beispiellosen Wäschesystem. Täglich werden hier Tausende von Kleidungsstücken unter freiem Himmel von Hand gewaschen. -
Lunchbox
Die „Dabbawalas“ sind Lunchbox-Lieferanten. Ihre Aufgabe ist es, das von den Ehefrauen der Arbeiter/Angestellten zubereitete Mittagessen abzuholen und es Letzteren direkt an den Arbeitsplatz zu bringen. Dieses gut organisierte und zuverlässige System besticht durch seine einzigartige Logistik. -
Meerespromenade
Die Einwohner von Bombay sind sehr stolz auf die Meerespromenade, auch „Queen's Necklace“ genannt. Sie schlendern, bummeln und plaudern hier gerne ... Auch wenn sie am Strand entlangführt, ist das Baden wegen der hohen Verschmutzung verboten. -
Gandhis Zimmer
Wenn Gandhi nach Bombay kam, wohnte er in diesem Raum, der originalgetreu erhalten geblieben ist. In dem Haus befindet sich ein kleines Museum, das die Lebensgeschichte des berühmten Mannes anhand von historischen Fotos und Erläuterungen erzählt. -
Obst- und Gemüsemarkt
Wie überall auf der Welt ist ein Besuch auf dem Markt unerlässlich. Hier türmen sich alle Arten von Obst und Gemüse auf und ein Bummel über den Markt, um die Atmosphäre und die Gerüche aufzunehmen, ist ein fantastisches Erlebnis. -
Chinesische Fischernetze
In Kochi arbeiten die Fischer nach einer alten chinesischen Methode: Sie lassen das Netz mit einem Seilzugsystem ins Meer sinken und holen es nach wenigen Minuten wieder hoch. Diese Technik ist zwar sehenswert, bringt aber nur wenige Fische ein. -
Teeplantagen
Die bergige Route, die zum Periyar-Nationalpark führt, bietet ein atemberaubendes Panorama. Entlang der Strasse geniesse ich einen herrlichen Blick auf die Teeplantagen. Ein kurzer Stopp gibt Einblicke zur Ernte und dem Herstellungsprozess. -
Periyar-Nationalpark
Der Periyar-Nationalpark, der sich rund um einen künstlichen See erstreckt, ist Indiens meistbesuchtes Naturschutzgebiet. In diesem Park sind alle Arten von Vögeln und Säugetieren zu finden. Am besten taucht man in die Atmosphäre des Ortes ein, indem man einen Spaziergang durch den Wald oder eine Bootsfahrt macht. -
Tour auf den Backwaters
Eine Nacht auf den berühmten Hausbooten entlang der Backwaters lässt Sie die Zeit vergessen. Man fährt in aller Ruhe durch eine Landschaft mit Häusern, Palmen und Reisfeldern. Um den Moment voll genießen zu können, ist eine Übernachtung immer noch die beste Lösung. -
Sonnenuntergang
Von unserem Boot aus konnten wir mutterseelenallein einen herrlichen Sonnenuntergang bewundern. -
Strände
Die Strände von Kerala sind wild und lang. Die meisten Hotels am Strand bieten eine Ayurvedakur an. Eine wunderbare Gelegenheit für etwas Entspannung! -
Gewürze
Indien verspricht auch eine kulinarische Reise. In Periyar gibt es die Möglichkeit, mit einem Reiseleiter die Plantagen zu besuchen. Dadruch erhält man noch einen vertieften Einblick in die Gewürzwelt Indiens.

Gateway of India

Waschviertel

Lunchbox

Meerespromenade

Gandhis Zimmer

Obst- und Gemüsemarkt

Chinesische Fischernetze

Teeplantagen

Periyar-Nationalpark

Tour auf den Backwaters

Sonnenuntergang

Strände

Gewürze

Stéphanie Dunand
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Im Hausboot auf den Backwaters
Einmal von seinem Hotel abgeholt werden, und dann damit vor sich hintuckern. Das klingt doch spannend. Ein Hotel auf einem traditionellen Reisboot das die Kanäle von Backwaters entlang tuckert. Und während man dem Leben am Ufer zuschauen kann, werden lokale Köstlichkeiten direkt auf dem Boot für einen zubereitet.


Kalka-Shimla Railway
Diese Schmalspurbahn wird oft auch als Spielzeugzug bezeichnet. Aber dieser Zug ist Teil der bekannten Indian-Railway und des UNESCO Weltkulturerbes. Die spektakuläre Strecke zwischen Kalka und Shimla und romantische Fortbewegungsform sind vereint ein unvergessliches Erlebnis, und die perfekte Weise um die Strecke in ihrer ganzen Schönheit zu erfassen.


Das imposante Kloster Kee besuchen
Das Kloster ist ein imposantes Bauwerk, das auf einem Hügel über das Spiti-Tal zu wachen scheint. Es ist ein tibetisch-buddhistisches Kloster und dient als Ausbildungsstätte der Lamas.


Rotes Fort in Old Delhi
Dieses riesige und wunderschöne Fort ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Die Mauern erstrecken sich über eine Länge von über 2km und in ihrem Inneren befinden sich grosse Grünanlagen und imposante Bauten. Ein Besuch lohnt sich besonders am späten Nachmittag, wenn die rote Farbe des Gesteins in der Abendsonne besonders zur Geltung kommt und zu leuchten scheint.


Taj Mahal Sunset-Cruise
Zurecht zählt der Taj Mahal zu den sieben Weltwundern der moderne. Dieses riesige und imposante Mausoleum zieht tausende von Besuchern täglich in seinen Bann und ist ein unglaublich eindrückliches Bauwerk, von allen Seiten. Genau aus diesem Grund empfielt es sich, diesen Riesen vom Fluss auf seiner Nordseite her einmal zu betrachten. Mit einer kleinen Bootstour kann man den Taj von einer anderen Seite betrachten und erhält mit ein wahres Spektakel, wenn sich das ganze Gebäude in der Abendsonne rot einfärbt.


Mit kleinen Flussbooten dem Ganges entlang.
Der heilige Fluss Ganges ist die Lebensader des ländlichen Indiens und eine Pilgerstätte für Millionen von Indern. Mit kleinen Flussbooten und einer eigenen Crew kann man diese ikonische Wasserstrasse entlangfahren und das Land und sein Flussleben von einer ganz anderen Seite entdecken. Während der Fahrt kann, gemütlich auf ein paar Kissen im Schatten, die unglaubliche Szenerie bestaunen.


Bengalische Tiger beobachten
Im Ranthambore National Park kann man, mit etwas Glück, wilde bengalische Tiger beobachten. An diesem Ort können die gefährdeten Tiere sich frei bewegen und werden in ihrem Lebensraum geschützt. Aber auch neben den Tigern gibt es hier eine Vielzahl an besonderen und schönen Tieren die man bestaunen kann.


Ein Besuch im Raj Mandir Cinema
Bollywood kann man lieben oder hassen. Aber einen dieser Blockbuster im Raj Mandir Cinema ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung mit fiebern, bei diesen opulenten Filmen die immer viel Action, Romantik, Drama und Musik enthalten, ist ein wahres Fest.


Brahma Tempel in Pushkar
Dieser Tempel ist einer der wenigen noch existierenden zu ehren des hinduistischen Gottes Brahma, und der einzige seiner Art in Indien. Jeden Morgen um 4 Uhr läutet hier eine Zeremonie den Tag ein. Doch um an der Zeremonie teilnehmen zu können, muss man erst ein Bad im heiligen See nehmen.


Durch das opulente Fort Amber schlendern
Dieses Opulente Fort erstreckt sich entlang einer Hügelkette und thront über dem Maota See. Das Fort diente lange als Fürstenpalast, was man an der imposanten Erscheinung heute noch ansieht. Das Fort erstreckt sich über 4 Ebenen und beinhaltet mehrere Hindu-Tempel, Stufenbrunnen und Befestigungsanlagen. Das Mauerwerk aus Marmor und rotem Sandstein kommt besonders in der Abendsonne zur Geltung.


Kamelsafari in Jaisalmeer
Eine Tour auf einem Kamelrücken wirkt wie eine Reise in eine andere Zeit. Wenn man über die Dünen von Jaisalmeer reitet und dabei dem Sonnenuntergang zusehen kann, wirkt dies aber noch mehr, wie ein Märchen aus 1001 Nacht.


Traditionelle Havelis im Shekhawati
Shekhawati ist ein 14.000 km² grosses Gebiet vor den Wüsten Rajasthans. Hier gibt es viele Havelis, die die Herrenhäuser wohlhabender Fernhändler waren. Den Prunk und die schönen Fresken, kann man heute noch bestaunen und sie erzählen eine spannende Geschichte.


Eine Führung durch die Märkte Goas
Indische Märkte sind ein wahres Spektakel. Unglaublich viele Farben, Gerüche und Eindrücke laden zum entdecken ein. Besonders in Goa das viele Nationen und Küchen in sich vereint, sind die Möglichkeiten schier unbegrenzt. Auf einer Tour erhält man hier Einblicke in die vielen Gewürze und Spezialitäten, die das Land und die Region zu bieten haben. Ein Erlebnis für alle Sinne.


Biken durchs farbenfrohe Industal
Eine gemütliche Strecke entlang der Indus bietet viel zu sehen, während man auf dem Sattel sitzt. Dem Fluss entlang, bgegenet man Klostern und einheimischen, reichen Feldern und eine grosse Weite. Das alles, umgeben von einer eindrücklichen Berglandschaft. Ein perfekter Tagesauslfug


Auf einen Buttertee im Nomadenlager
Je nach Jahreszeit kann der Standort des Lagers variieren. Meistens leben die Nomaden in Zelten, oder im Herbst in einfachen Steinhütten. Hier werden die Ziegen und Schafe gemolken und danach wieder auf die Weideflächen getrieben. Gerne teilen die einheimischen hier ihre Abenteuergeschichten bei einem Buttertee am rauchenden Yakmist Ofen.


Füsse baden im sagenumwobenen Salzsee Tsomoriri
Dieser Bergsee ist fast 150 km² gross und wird von mehreren 6000er Gipfeln umgeben, was für eine spektakuläre Aussicht sorgt. Und da der See keinen Abfluss hat, ist er leicht Salzhaltig was die Efahrung noch spezieller macht.


Versteckte Höhlenklöster Phokar Dzong, Shergol und Gyal
Bereits der Aufstieg ist abenteuerlich, durch ein Tal das nur passierbar ist bei wenig Wasser. Angekommen in diesen versteckten Tempeln und Höhlensystemen umgibt einen eine mysteriöse Atmosphäre. Hier kommen viele Mönche hin um zu meditieren.


Hausgemachte Essen kosten in Leh
Leh ist ein traditionelles ladakhisches Städtchen inmitten grüner Gerstenfelder. Hier wird noch viel von Hand gearbeitet und zubereitet. Sehr traditionell ist hier auch die Küche, die einen perfekt auf bevorstehende Treks vorbereitet und stärkt.


Klosterfest in Phyang
Das Kloster selbst ist bereits einen Besuch wert, doch beim Festival erwacht das alte Bauwerk und seine Bewohner richtig zum Leben. Mit farbigen Masken und Gewändern wird getanzt und gefeiert. Ein eindrückliches Spektakel.


Den höchsten Strassenpass der Welt befahren
Der Kardung La ist eine der, wenn nicht die höchste Passstrasse der Welt. Auf über 5300 m.ü M. ist diese Strasse ein wahres Abenteuer mit spektakulärer Aussicht. Da hier viele Militärfahrzeuge passieren müssen wird die Strasse auch fast das ganze Jahr frei geräumt.


Erfahre das Höhlenkloster Phuktal
Dieses buddhistische Kloster scheint fömrlich in den Berg hinein gebaut sein. Situiert in einer grossen Höhle auf einem Felsvorsprung, wirk die ganze Siedlung sehr abenteuerlich. Hier kannst du ein Leben beobachten, dass sich in hundert Jahren nicht viel geändert hat. Einzig einige Solaranlagen auf den Dächern machen einem bewusst, dass man hier in der Moderne ist.


1000-jähriges Kloster Alchi
Dieses Kloster ist eine wahre Zeitreise. Es wirkt auf den ersten Blick unscheinbar, birgt in seinem inneren aber grosse Schätze, mit seinen uralten Wandmalereien und Statuen die teilweise über 1000 Jahre alt sind.


Trekking durch das Markha-Tal
Dieses Tal das durch den Markha–Fluss gezeichnet wurde, zeigt ein Bild wie der weitegehend unberührte West–Himalaya aussehen kann. Hier kannst du die wunderschöne Flusslandschaft bestaunen und das traditionelle Leben in kleinen Siedlungen erleben.


Übernachten auf über 5000 m ü.M.
Nach einem langen Tag auf dem Fahrrad kann man fast überall einschlafen. Aber in einem Zelt auf 5000m Höhe ist so spektakulär, dass es fast schwierig wird. Meistens ist der Himmel in der Nacht so klar, dass du die Sterne perfekt sehen kannst.


Singletrails fahren auf fast 4000 m ü.M.
Hier gibt es viele abenteuerliche und spannende Singletrails die nur darauf warten, befahren zu werden. Fast ohne Touristen, hat man hier weite Teile der Strecke für sich und kommt teilweise fast bis auf Höhen von 4000 m ü.M.


Alte Klöster und heilige Seen in Sikkim
Die Kultur der alteingesessenen Völker der Bhutia und Lepcha sowie die 75 buddhistischen Klöster werden dich eher an Tibet erinnern. Im südlichen Himalaya gelegen, bestimmen grosse Bergketten und heilige Seen die Landschaft des indischen Bundesstaates, mit dem Kangchendzönga, als höchsten Berg Indiens mit 8586m.


Mit dem «Toy Train» durch Darjeeling
Die Fahrt durch die traumhafte Berglandschaft lässt dich auch das Leben der Menschen in den Dörfern beobachten. Kinder springen auf und ab, Händler bieten Waren an und während sich die über 120 Jahre alte Schmalspurbahn die sehr steilen Passagen hochkämpft, kann der Lokführer auch schon mal mit Sand nachhelfen, um das Durchdrehen der Räder zu verhindern.


Ramathra Fort Hotel
Dieses Hotel ist wahrlich märchenhaft. Hier wohnt man in einem alten Fort, das auf einem Hügel liegt und überthront die umliegende Natur und den See. Der Standpunkt ist ausserdem zwischen zwei Naturreservaten, was die Aussicht umso spektakulärer macht.

