erlebt von Monika Wildi

Ecuador: Galapagos und seine tierisch interessanten Inseln
Vor fast genau 20 Jahren war ich das letzte mal auf Galapagos. Auf meinen 50igsten leistete ich mir erneute eine Schiffsreise auf das Archipel. Dieses mal waren es sogar 11 Tage auf einem Schiff und drei Tage auf der Insel Santa Cruz. Die Kategorie des Schiffes habe ich nach oben angepasst. Die Reise war traumhaft und ich wäre gerne noch länger geblieben. Es gibt tierisch viel zu sehen, ob an Land oder unter Wasser beim Schnorcheln oder Tauchen. Bei einer Schiffstour ist auch immer etwas los und wir fanden fast keine Zeit, nur entspannt herumzuliegen wie ein Seehund.
Reiseroute
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Entspanntes Leben auf Galapagos
Wenn ich als Tier auf die Welt käme, dann wünschte ich ein Leben als Seehund auf Galapagos. Diese Tiere haben sich auf allen Inseln ein paar schöne Plätzchen ausgesucht und wirken meist sehr entspannt. -
Los gehts
Am Hafen in Puerto Ayora wird man mit einem Gummiboot zum Kreuzfahrtschiff gefahren. Im Hafen sieht man die verschiedenen Schiffsmodelle, die Auswahl richtet sich jeweils nach Budget und Bedürfnis. -
Vulkanlandschaft auf Isabela
Isabela ist die grösste der Galapagosinseln. Nur ein kleiner Teil ist von Menschen bewohnt, der Rest gehört den Tieren. Wir unternehmen eine kleine Wanderung über die Lavafelder, im See sehen wir Flamingos schwimmen. Auf vielen der Inseln trifft man auch immer wieder auf die Kakteenbäume. -
Wer ist älter?
Es gibt viele verschiedene Schildkrötenarten auf Galapagos. Eine Schildkröte in dieser Grösse ist wirklich sehr beeindruckend und es macht Spass, ihnen beim Fressen zuzuschauen. Beim Schnorcheln begegnet man oft den Wasserschildkröten: Diese sind gar nicht scheu und so kann man sie gut beobachten. -
Kraterrand
Wir fahren ein Stück über die Insel und gehen die letzte Etappe, rund 30 Minuten, zu Fuss bis zum Kraterrand vom Sierra Negra Vulkan. Dieser Vulkan ist immer wieder mal aktiv. -
Vogelparadies
Es herrscht reger Flugverkehr auf Galapagos. Die Blaufusstölpel posieren schön in einer Reihe – und der Pelikan wollte wohl auch noch auf das Foto. -
Auf der Suche nach Pinguinen
Je nach Jahreszeit sind Brillenpinguine bei der Insel Isabela anzutreffen. Diese beiden haben ihr Nest im Felsen und werden von einem neugierigen Blaufusstölpel beobachtet. Erstaunlich wie die Pinguine auf die Felsen klettern können. -
Wer ist grösser?
Die Meerechsen müssen sich an der Sonne aufwärmen und liegen oft entspannt am Strand. Diese hier wird gleich als Liegestuhl von einer anderen Echse benützt. Es hört sich seltsam an, wenn die grossen Echsen das Meerwasser vom Schwimmen aus der Nase prusten. Und mit etwas Glück kann man sie sogar beim Schnorcheln beobachten. -
Sturzflug
Der Fisch ist gesichtet und wie ein Pfeil schnellt der Blaufusstölpel ins Wasser. Diese Vögel können bis zu 25 Meter tief tauchen. Beim Schnorcheln kann ich einmal sogar beobachten, wie einer dieser Vögel ins Wasser schnellt. -
Höhenflüge
Die Lavamöwe fliegt elegant bei den Nazca-Tölpel vorbei. Die Vögel sind überhaupt nicht scheu und lassen sich durch uns in keiner Weise nicht stören. -
Jede Insel hat ihre Echsen
Der Rote Meeresleguan auf Espanola setzt sich für uns schön in Pose. Viele Echsenarten können nicht schwimmen und bleiben daher auf einer Insel. Bei unserem Besuch sind diese Leguanweibchen gerade damit beschäftigt, sich ein Nest in der Erde zu bauen. -
Es gibt so viel zu sehen
Auf den geführten Wanderungen muss man oft aufpassen, dass man nicht auf ein kleines Tier tritt. Die Insel ist dicht bevölkert mit verschiedenen Vogelarten. Während der Paarungszeit der Tölpel und Albatrosse kommen tausende von Vögel hierher. -
Stärkung für die nächsten Ausflüge
Mit der Meeresluft ist man immer etwas hungrig. Hungern muss man aber auf dem Schiff definitiv nicht, wir werden jeden Tag kulinarisch verwöhnt. An einem Abend wird sogar draussen an Deck gegrillt und ein paar neugierige Seehunde kommen, wohl durch den Duft angezogen, auch vorbei.
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Strand zur Entspannung
Der Gardner Bay Strand auf Espanola ist ein richtiger Traumstrand. Das haben auch die vielen Seehunde entdeckt. Sie lassen sich nicht durch unseren Spaziergang am Strand stören und geniessen "la vida dulce". Da bin ich fast etwas neidisch! -
Wie kommt man zu diesem Augenschmuck?
Die Lavamöwen mit ihrem roten Augenschmuck gefallen mir sehr gut. Die Federzeichnung und auch die Schnabelfarbe sieht sehr chic aus. Erstaunlich was die Natur alles hervorgebracht hat. -
Blümchenfresser
Der gelbliche Landleguan ist auf der Suche nach gelben Blüten. Auf Santa Fe bewundern wir auch die gigantischen Baumkakteen. -
"Ich schenke dir mein Herz"
Auf North Seymour sehen wir überall männliche Fregattvögel, die mit ihrem roten grossen Kehlsack die Weibchen beeindrucken wollen. Ab und zu fliegt eine Dame vorbei und gönnt den wartenden Männchen einen Blick. -
Jungtiere
Jungtiere sind in jeder Gattung herzig anzusehen und so auch bei den Blaufusstölpel. Die blaue Farbe an den Füssen erhalten sie erst später. Die Blautöne an den Füssen sind oft sehr unterschiedlich. -
So lässt es sich entspannen!
Fast wie die Seehunde liege ich zwischendurch entspannt auf dem schönen Schiffsdeck. Der Sundowner-Drink am Abend fehlt auch nie und die Aussicht aufs Meer und die Inseln ist sehr stimmungsvoll. -
Der Fischmarkt zieht viele Besucher an
Jeden Morgen herrscht ein reges Treiben auf dem Fischmarkt in Puerto Ayora. Die Seehunde sind als Stammkunden meist gleich hinter der Theke anzutreffen. Wenn ein Fisch verkauft wird, bekommen sie immer wieder mal ein Häppchen. Die Pelikane warten etwas geduldiger in der zweiten Reihe.

Entspanntes Leben auf Galapagos

Los gehts

Vulkanlandschaft auf Isabela

Wer ist älter?

Kraterrand

Vogelparadies

Auf der Suche nach Pinguinen

Wer ist grösser?

Sturzflug

Höhenflüge

Jede Insel hat ihre Echsen

Es gibt so viel zu sehen

Stärkung für die nächsten Ausflüge
Mit der Meeresluft ist man immer etwas hungrig. Hungern muss man aber auf dem Schiff definitiv nicht, wir werden jeden Tag kulinarisch verwöhnt. An einem Abend wird sogar draussen an Deck gegrillt und ein paar neugierige Seehunde kommen, wohl durch den Duft angezogen, auch vorbei.

Strand zur Entspannung

Wie kommt man zu diesem Augenschmuck?

Blümchenfresser

"Ich schenke dir mein Herz"

Jungtiere

So lässt es sich entspannen!

Der Fischmarkt zieht viele Besucher an

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Tauche mit Mantas und Hammerhaien auf Galapagos
Die Galapagos-Inseln sind ein Grossfischparadies! Mantas, Galapagos-Haie, riesige Hammerhaischulen und Walhaie lassen dir das Herz höher schlagen. Aufgrund starker und kalter Strömungen ist dieses Tauchgebiet für erfahrene Taucher geeignet.


Anspruchsvolle Tauchreviere auf den Galapagos-Inseln
Aufgrund der teils starken Strömungen und regionalen Temperaturunterschieden von 16-27 Grad eignen sich die Galapagos-Inseln insbesondere für fortgeschrittene Taucher.


Tauchspot «Darwin’s Arch»
Dieser Tauchspot auf Galapagos ist unter den Top Five der Tauchplätze weltweit zu finden. Der Einstieg ist meistens am gleichen Ort, mit dem Ziel, schnell abzutauchen, sich am Felsen mit einem Strömungshaken einzuhaken und die Ankunft der Haischulen abzuwarten. Die Tauchtiefe bewegt sich zwischen 20 und 30 Metern und die Strömung kann ziemlich stark sein.


Tauchspot «Punta Vicente Roca»
Dieser Tauchspot im Nordosten der Insel Isabella wird von der Cromwell-Strömung beeinflusst, daher ist die Sicht hier meistens klar. Die Unterwasserwelt ist beindruckend: Schwämme, Gorgonien und Korallen in verschiedensten Farben, Haie inklusiv dem Galapagos Bullenhai, grosse Fischschulen und in der richtigen Saison begegnest du mit etwas Glück einem Mola-Mola (Mondfisch). Für gute Laune sorgen die Seelöwen sorgen mit ihren Kapriolen. Der Tauchgang ist auf jeder Tiefe interessant und für jedes Tauchniveau geeignet.


Riesenschildkröten auf Santa Cruz entdecken
Die Riesenschildkröte ist das Charaktertier der Galapagos-Fauna und wohl eine der bekanntesten heimischen Arten des Archipels. Sie gehört zu den grössten Landschildkröten der Welt und ihre Lebenserwartung liegt über eindrückliche 100 Jahre.


Einen Vulkan erklimmen auf der Isla Isabella
Erklimme den 1'124 m hohen aktiven Vulkan auf der Insel Isabela, auf der die Sierra-Negra-Riesenschildkröte beheimatet ist.


Die Unterwasserwelt der Isla Floreana
Die Gewässer hier gelten als die besten der Galapagos-Inseln. Seelöwen, Mantas, Galapagos-Haie, riesige Hammerhaischulen und Walhaie lassen dein Taucherherz höher schlagen.


Erkunde San Cristóbal wie einst Darwin
San Cristóbal ist die östlichste der Galapagos-Inseln und angeblich diejenige, die Charles Darwin auf seiner Expedition vor rund 200 Jahren als Erste erkundet hat. Die Insel bietet dir eine reichhaltige Tierwelt: Seelöwen, Klippenkrabben, Meeresechsen, Galapagos-Riesenschildkröten, Fregattvögel, Spottdrosseln, Bahama-Enten, Teichhühner, Darwinfinken, Braunpelikane, Blaufusstölpel und Rochen.


Auf Darwins Spuren auf den Galapagos Inseln
Seit ihrer Entdeckung im 16. Jahrhundert inspirieren die Galapagos Besucher von überall auf der Welt. Ihr einzigartiges Ökosystem blieb durch die ihre Abgeschiedenheit mehr oder weniger unverändert und inspirierte Charles Darwin mitunter zu seiner Evolutions-Theorie.

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