erlebt von Monika Wildi

Durch Namibia einfach und luxuriös
Wenn du nach Namibia reist, entdeckst du ein wunderschönes Land mit Diversität an Kultur, der Namib-Wüste und einer atemberaubenden Tierwelt. Die Infrastruktur des Landes ist vorbildlich, weswegen sich die Reise im 4×4-Fahrzeug perfekt anbietet. Ich übernachtete in wunderschön gelegenen Lodges, entdeckte die verschiedenen Wüstenarten und bewunderte die einmalige Tierwelt. Gerne zeige ich dir meine Highlights
der Reise.
-
Orteab/bis Windhoeck
-
Empfohlene Reisedauer4 Wochen
-
Transportmittel4x4-Fahrzeug mit Dachzelt
Reiseroute
-
Exotische Verkehrstafel
Die Verkehrstafeln sind etwas exotischer als bei uns und ich staune immer wieder, wer mir alles begegnen könnte.
-
Namibische Verkehrsregeln
Wir übernehmen das 4x4-Mietauto mit Dachzelt in Windhoek und fahren Richtung Norden. Da es nicht viel Verkehr hat, ist das Autofahren in Namibia nicht so schwierig. Am Anfang muss man sich natürlich an den Linksverkehr gewöhnen und lieber zweimal hin und her schauen, bevor man abbiegt.
-
Africat
Frühmorgens gehen wir los und suchen die Geparde im Wildpark. Wir suchen sie zu Fuss, was die ganze Spannung noch erhöht. Wir haben Glück und können den Tieren etwa eine 1/2 Stunde folgen und sie beobachten und stehen dabei etwa 100 m entfernt. Diese Geparde gehören zum Africat Projekt. Man hat sie von Farmen oder Wilderern gerettet und erhofft sich, dass sie in Wildnis alleine überleben. Diese drei haben es bis jetzt geschafft.
-
Waterberg Plateau
Das Waterberg Plateau sieht von weitem beeindruckend aus. Überrascht bin ich auch, wie grün alles ist nach der Regenzeit. Auf dem Plateau kann man geführte Wanderungen machen und wenn man Glück hat, trifft man verschiedene Tiere an. Ich bin mir aber nicht sicher bei der Wanderung, ob ich dem Büffel wirklich zu Fuss begegnen will.
-
Campingplatz
Ein schöner Campingplatz und in der Nebensaison hat man ihn fast alleine.
-
Etosha Nationalpark
Ein paar Kilometer nach dem Eingangstor des Etosha Nationalparks, fahren wir zum ersten Wasserloch und es herrscht bereits Hochbetrieb. Die Giraffen gefallen mir besonders gut und erst recht, wenn sie trinken.
-
Ein Rudel Löwen
In der Nacht hat es geregnet und auf den Strassen bilden sich einzelne Wasserpfützen. Wir sehen im hohen Gras ein paar Löwen liegen, welche noch an einem Zebra knabbern. Wir warten eine Zeitlang und unsere Geduld hat sich gelohnt. Alle Löwen, zirka 10 Stück, werden durstig und kommen zur Strasse, um in den Pfützen Wasser zu trinken. Wir haben grosses Glück, weil sie das vor unserem Auto machen und wir sie wunderbar beobachten können.
-
Löwen beim Spielen
Da es nicht so heiss ist, sind die jungen Löwen recht aktiv und spielen vor unseren Augen noch mit einem Holzstöcklein. Wir haben schon viele Safaris gemacht und dass hier ist ein echter Glücksfall. Oft liegen die Löwen nur faul herum. Sie in Aktion und so nahe zu sehen, ist einfach genial.
-
Camping Platz Etosha Nationalpark
Wir haben uns einen schönen Campingplatz in einem der staatlichen Camps ausgesucht. Wir campieren gleich am Zaun und sehen draussen eine Herde Zebras. Ein gutes Stück Fleisch grillieren, eine Flasche südafrikanischen Wein trinken und das Leben ist perfekt.
-
Zebrastreifen
Wir fahren durch den ganzen Etosha Nationalpark und sind auf dem Weg in den westlichen Teil. Das Fahren ist einfach, weil es nicht viel Verkehr hat. Aber aufgepasst! Plötzlich findet man auch hier die Zebrastreifen auf der Strasse und muss gezwungener Massen anhalten.
-
Camp im Etosha Nationalpark
Wir sind im westlichen Teil des Etosha Parks und übernachten im schönsten Camp des Parks. In diesen Teil des Parks darf man nur, wenn man hier übernachtet, deswegen hat es nicht so viele Reisende und man hat das Gefühl, allein im Park zu sein. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Lodge sind sehr freundlich und das Essen schmeckt ausgezeichnet. Die Zelte sind auch sehr geschmackvoll eingerichtet und wir geniessen alles aus vollen Zügen.
-
Achtung Wüstenelefanten!
Von dem Etosha Nationalpark fahren wir Richtung Grootberg Lodge. Die Strasse windet sich, durch einsame Berge und Plateaus und plötzlich kommt wieder so ein tierisches Verkehrsschild. Die Hoffnung steigt, auch einen dieser Verkehrsteilnehmer zu sehen, wenn man schon auf Elefanten aufpassen muss. Nach dem Grootberg Pass, mit der beeindruckenden Aussicht Richtung Namib Wüste, haben wir Glück und sehen eine Gruppe Wüstenelefanten. Eigentlich bin ich noch froh, stehen sie nicht gleich bei, oder auf der Strasse.
-
Desert Rhino Camp
Zu dieser Lodge müssen wir zirka zwei Stunden mit dem Safari Auto des Camps in die Wüste fahren. Die Fahrt zu dem Camp ist fantastisch und auch das ganze Camp und die Lage sind einmalig. Die luxuriösen Zelte sind sehr geschmackvoll eingerichtet und das Essen köstlich. Am Abend beim Lagerfeuer erklärt uns eine Mitarbeiterin noch den Sternenhimmel.
-
Auf der Suche nach Nashörnern
Wie es der Name des Camps schon sagt, hat es in dieser Gegend Nashörner. Früh am Morgen geht es los und zwei Tracker, die zu einem Nashornprojekt gehören, versuchen für uns ein Nashorn zu finden. Wir haben am ersten Tag, bei der Fahrt ins Camp, bereits ein Nashorn gesehen und erfreuen uns hauptsächlich an dieser einmaligen Wüstenlandschaft. Zwischendurch hat es immer wieder kleinere unterirdische Flussläufe und es wachsen Büsche, Bäume und verschiedene exotische Pflanzen. Der Kontrast zu der kargen Wüstenlandschaft ist fantastisch. Wir sind nicht enttäuscht, dass wir an diesem Tag kein Nashorn sehen. Das Gebiet ist riesig und die Anzahl der Nashörner klein. Die Fahrt war für uns trotzdem einmalig und wir haben dafür verschiedene Antilopen und die Oryx gesehen.
-
Aussichtshügel im Damaraland
Die Fahrt durch das Damaraland ist für Wüstenliebende sehr lohnenswert. Man fährt durch einsame Landschaften auf Kiesstrassen, hat ein Gefühl von Abenteuer und doch ist es nicht so schwierig, dass man gleich ein Wüstenfuchs sein muss. Unser Tag wird mit einem einmaligen Sonnenuntergang abgerundet. Wir stehen auf dem Hügel der Lodge und schlürfen unseren Gin Tonic!
-
Vingerklip
Die Vingerklip Landschaft erinnert mich etwas an das Monument Valley in den USA, einfach mit mehr Büschen und Wildtieren. Man kann kleinere und grössere Wanderungen machen. Unsere Unterkunft ist wie ein Vogelnest und eine, der speziellsten, die ich jemals hatte. Der Bungalow steht ganz alleine auf dem Plateau und die Hauptlodge ist unten im Tal. Man sieht einen grossen Teil des Canyon.
-
Man(n) muss sich zu helfen wissen!
Der absolute Höhepunkt unserer Reise hat begonnen. Wir fliegen mit einem Vierplätzer ganz in den Norden von Namiba ins Serra Cafema. Auf dem dreistündigen Flug müssen wir einmal zwischenlanden, um den Tank aufzufüllen und das zweite Mal steigt der Mechaniker aus, der ein Rad von einem Flugzeug flicken muss. Bei diesen Landepisten wundert es nicht, wenn man sich einen Platten holt. Einen Flugzeugheber hat er nicht dabei, aber man ist ja flexibel und ein paar helfende Hände fehlen auch nicht, mitten in der Wüste bei Purros.
-
Einsamer Flughafen
Wir erreichen wohl einen der abgelegesten Flugplätze der Welt. Die Fliegerei in Afrika macht wirklich Spass. Der Pilot begrüsst uns persönlich und freundlich, lädt meist das Gepäck gleich selber ein und aus. Man muss nicht mühselig in einer Schlange stehen. Wenn man Glück hat, stehen gleich noch Tiere neben der Landebahn und die Safari kann beginnen.
-
Unsere Terrasse im Bungalow
Der Bungalow beim Serra Cafema ist ganz toll gemacht und das Zimmer ist riesig. Wir können es fast nicht glauben, an so einem schönen Ort zu übernachten. Dieses Camp wurde am Kunene Fluss gebaut, der Namibia mit Angola trennt. Eigentlich ist man mitten in einer Wüste, aber die Vegetation beim Fluss ist dicht. Im Fluss tummeln sich noch ein paar Krokodile und das Wasser zieht verschiedene Vogel- und Tierarten an.
-
Sicht auf das Serra Cafema Camp
Wir steigen die Sanddünen hinauf und geniessen die tolle Sicht über das Camp.
-
Fahrt durch die Wüstenlandschaft
Die Fahrten sind spektakulär und teilweise führt eine Sandstrasse fast senkrecht den Hügel hinunter. Hinauf müssen sie natürlich einen anderen Weg benützen.
-
Feen Kreise
Auf unserer Fahrt wundern wir uns immer wieder über diese runden Kreise auf der Erde, in denen überhaupt nichts wächst. Unser Guide erklärt, dass dies noch ein ungeklärtes Wunder der Natur ist. Schon viele Geologen haben sich den Kopf darüber zerbrochen, wieso in diesen Kreisen nichts wächst. Verschiedene Forschungen haben kein Resultat gebracht. Die Himbas glauben, dass ein Drache in der Erde wohnt und seine Gase nach oben stossen und deswegen diese einzelnen Punkte entstehen.
-
Die Himbas
Es ist einfach verblüffend wie die Himbas in dieser Wüste seit Generationen leben können. Ihr Körper muss ganz anders funktionieren als unserer. Die zwei Liter Wasser am Tag können sie ganz sicher nicht trinken.
-
Aussichtspunkt Richtung Skeleton Küste
Unsere Reiseleitung fährt uns an einen grandiosen Aussichtspunkt. Auf der einen Seite sehen wir die Skeleton Küste und bis zum Meer sind es noch zirka 40 Kilometer.
-
Wunderschöne Zimmer
Ich staune immer wieder, wie geschmackvoll die Zimmer in den verschiedenen afrikanischen Camps und Hotels eingerichtet sind. Dieses Camp hat auch ganz verschiedene Zimmerkategorien und die Architektur und Einrichtungen sind unglaublich schön. Bei den Badezimmern habe ich auch ganz tolle Einrichtungen gesehen. Es lohnt sich wirklich, zwischendurch in einem Camp zu übernachten.
-
Die Himbas
Die Himba-Frauen reiben sich mit einer roten Paste aus Gestein und Tierfett ein, dass Hilft gegen die Sonne und die Haut trocknet nicht aus.
-
Aussichtspunkt Richtung Skeleton Küste
Auf der anderen Seite erstreckt sich die Hartmann Berge. Die Pflanzenwelt in diesem Gebiet ist einmalig. Man wundert sich, wie eine Pflanze ohne viel Wasser, diese Farbe und diese Grösse erreichen kann.

Exotische Verkehrstafel
Die Verkehrstafeln sind etwas exotischer als bei uns und ich staune immer wieder, wer mir alles begegnen könnte.

Namibische Verkehrsregeln
Wir übernehmen das 4x4-Mietauto mit Dachzelt in Windhoek und fahren Richtung Norden. Da es nicht viel Verkehr hat, ist das Autofahren in Namibia nicht so schwierig. Am Anfang muss man sich natürlich an den Linksverkehr gewöhnen und lieber zweimal hin und her schauen, bevor man abbiegt.

Africat
Frühmorgens gehen wir los und suchen die Geparde im Wildpark. Wir suchen sie zu Fuss, was die ganze Spannung noch erhöht. Wir haben Glück und können den Tieren etwa eine 1/2 Stunde folgen und sie beobachten und stehen dabei etwa 100 m entfernt. Diese Geparde gehören zum Africat Projekt. Man hat sie von Farmen oder Wilderern gerettet und erhofft sich, dass sie in Wildnis alleine überleben. Diese drei haben es bis jetzt geschafft.

Waterberg Plateau
Das Waterberg Plateau sieht von weitem beeindruckend aus. Überrascht bin ich auch, wie grün alles ist nach der Regenzeit. Auf dem Plateau kann man geführte Wanderungen machen und wenn man Glück hat, trifft man verschiedene Tiere an. Ich bin mir aber nicht sicher bei der Wanderung, ob ich dem Büffel wirklich zu Fuss begegnen will.

Campingplatz
Ein schöner Campingplatz und in der Nebensaison hat man ihn fast alleine.

Etosha Nationalpark
Ein paar Kilometer nach dem Eingangstor des Etosha Nationalparks, fahren wir zum ersten Wasserloch und es herrscht bereits Hochbetrieb. Die Giraffen gefallen mir besonders gut und erst recht, wenn sie trinken.

Ein Rudel Löwen
In der Nacht hat es geregnet und auf den Strassen bilden sich einzelne Wasserpfützen. Wir sehen im hohen Gras ein paar Löwen liegen, welche noch an einem Zebra knabbern. Wir warten eine Zeitlang und unsere Geduld hat sich gelohnt. Alle Löwen, zirka 10 Stück, werden durstig und kommen zur Strasse, um in den Pfützen Wasser zu trinken. Wir haben grosses Glück, weil sie das vor unserem Auto machen und wir sie wunderbar beobachten können.

Löwen beim Spielen
Da es nicht so heiss ist, sind die jungen Löwen recht aktiv und spielen vor unseren Augen noch mit einem Holzstöcklein. Wir haben schon viele Safaris gemacht und dass hier ist ein echter Glücksfall. Oft liegen die Löwen nur faul herum. Sie in Aktion und so nahe zu sehen, ist einfach genial.

Camping Platz Etosha Nationalpark
Wir haben uns einen schönen Campingplatz in einem der staatlichen Camps ausgesucht. Wir campieren gleich am Zaun und sehen draussen eine Herde Zebras. Ein gutes Stück Fleisch grillieren, eine Flasche südafrikanischen Wein trinken und das Leben ist perfekt.

Zebrastreifen
Wir fahren durch den ganzen Etosha Nationalpark und sind auf dem Weg in den westlichen Teil. Das Fahren ist einfach, weil es nicht viel Verkehr hat. Aber aufgepasst! Plötzlich findet man auch hier die Zebrastreifen auf der Strasse und muss gezwungener Massen anhalten.

Camp im Etosha Nationalpark
Wir sind im westlichen Teil des Etosha Parks und übernachten im schönsten Camp des Parks. In diesen Teil des Parks darf man nur, wenn man hier übernachtet, deswegen hat es nicht so viele Reisende und man hat das Gefühl, allein im Park zu sein. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Lodge sind sehr freundlich und das Essen schmeckt ausgezeichnet. Die Zelte sind auch sehr geschmackvoll eingerichtet und wir geniessen alles aus vollen Zügen.

Achtung Wüstenelefanten!
Von dem Etosha Nationalpark fahren wir Richtung Grootberg Lodge. Die Strasse windet sich, durch einsame Berge und Plateaus und plötzlich kommt wieder so ein tierisches Verkehrsschild. Die Hoffnung steigt, auch einen dieser Verkehrsteilnehmer zu sehen, wenn man schon auf Elefanten aufpassen muss. Nach dem Grootberg Pass, mit der beeindruckenden Aussicht Richtung Namib Wüste, haben wir Glück und sehen eine Gruppe Wüstenelefanten. Eigentlich bin ich noch froh, stehen sie nicht gleich bei, oder auf der Strasse.

Desert Rhino Camp
Zu dieser Lodge müssen wir zirka zwei Stunden mit dem Safari Auto des Camps in die Wüste fahren. Die Fahrt zu dem Camp ist fantastisch und auch das ganze Camp und die Lage sind einmalig. Die luxuriösen Zelte sind sehr geschmackvoll eingerichtet und das Essen köstlich. Am Abend beim Lagerfeuer erklärt uns eine Mitarbeiterin noch den Sternenhimmel.

Auf der Suche nach Nashörnern
Wie es der Name des Camps schon sagt, hat es in dieser Gegend Nashörner. Früh am Morgen geht es los und zwei Tracker, die zu einem Nashornprojekt gehören, versuchen für uns ein Nashorn zu finden. Wir haben am ersten Tag, bei der Fahrt ins Camp, bereits ein Nashorn gesehen und erfreuen uns hauptsächlich an dieser einmaligen Wüstenlandschaft. Zwischendurch hat es immer wieder kleinere unterirdische Flussläufe und es wachsen Büsche, Bäume und verschiedene exotische Pflanzen. Der Kontrast zu der kargen Wüstenlandschaft ist fantastisch. Wir sind nicht enttäuscht, dass wir an diesem Tag kein Nashorn sehen. Das Gebiet ist riesig und die Anzahl der Nashörner klein. Die Fahrt war für uns trotzdem einmalig und wir haben dafür verschiedene Antilopen und die Oryx gesehen.

Aussichtshügel im Damaraland
Die Fahrt durch das Damaraland ist für Wüstenliebende sehr lohnenswert. Man fährt durch einsame Landschaften auf Kiesstrassen, hat ein Gefühl von Abenteuer und doch ist es nicht so schwierig, dass man gleich ein Wüstenfuchs sein muss. Unser Tag wird mit einem einmaligen Sonnenuntergang abgerundet. Wir stehen auf dem Hügel der Lodge und schlürfen unseren Gin Tonic!

Vingerklip
Die Vingerklip Landschaft erinnert mich etwas an das Monument Valley in den USA, einfach mit mehr Büschen und Wildtieren. Man kann kleinere und grössere Wanderungen machen. Unsere Unterkunft ist wie ein Vogelnest und eine, der speziellsten, die ich jemals hatte. Der Bungalow steht ganz alleine auf dem Plateau und die Hauptlodge ist unten im Tal. Man sieht einen grossen Teil des Canyon.

Man(n) muss sich zu helfen wissen!
Der absolute Höhepunkt unserer Reise hat begonnen. Wir fliegen mit einem Vierplätzer ganz in den Norden von Namiba ins Serra Cafema. Auf dem dreistündigen Flug müssen wir einmal zwischenlanden, um den Tank aufzufüllen und das zweite Mal steigt der Mechaniker aus, der ein Rad von einem Flugzeug flicken muss. Bei diesen Landepisten wundert es nicht, wenn man sich einen Platten holt. Einen Flugzeugheber hat er nicht dabei, aber man ist ja flexibel und ein paar helfende Hände fehlen auch nicht, mitten in der Wüste bei Purros.

Einsamer Flughafen
Wir erreichen wohl einen der abgelegesten Flugplätze der Welt. Die Fliegerei in Afrika macht wirklich Spass. Der Pilot begrüsst uns persönlich und freundlich, lädt meist das Gepäck gleich selber ein und aus. Man muss nicht mühselig in einer Schlange stehen. Wenn man Glück hat, stehen gleich noch Tiere neben der Landebahn und die Safari kann beginnen.

Unsere Terrasse im Bungalow
Der Bungalow beim Serra Cafema ist ganz toll gemacht und das Zimmer ist riesig. Wir können es fast nicht glauben, an so einem schönen Ort zu übernachten. Dieses Camp wurde am Kunene Fluss gebaut, der Namibia mit Angola trennt. Eigentlich ist man mitten in einer Wüste, aber die Vegetation beim Fluss ist dicht. Im Fluss tummeln sich noch ein paar Krokodile und das Wasser zieht verschiedene Vogel- und Tierarten an.

Sicht auf das Serra Cafema Camp
Wir steigen die Sanddünen hinauf und geniessen die tolle Sicht über das Camp.

Fahrt durch die Wüstenlandschaft
Die Fahrten sind spektakulär und teilweise führt eine Sandstrasse fast senkrecht den Hügel hinunter. Hinauf müssen sie natürlich einen anderen Weg benützen.

Feen Kreise
Auf unserer Fahrt wundern wir uns immer wieder über diese runden Kreise auf der Erde, in denen überhaupt nichts wächst. Unser Guide erklärt, dass dies noch ein ungeklärtes Wunder der Natur ist. Schon viele Geologen haben sich den Kopf darüber zerbrochen, wieso in diesen Kreisen nichts wächst. Verschiedene Forschungen haben kein Resultat gebracht. Die Himbas glauben, dass ein Drache in der Erde wohnt und seine Gase nach oben stossen und deswegen diese einzelnen Punkte entstehen.

Die Himbas
Es ist einfach verblüffend wie die Himbas in dieser Wüste seit Generationen leben können. Ihr Körper muss ganz anders funktionieren als unserer. Die zwei Liter Wasser am Tag können sie ganz sicher nicht trinken.

Aussichtspunkt Richtung Skeleton Küste
Unsere Reiseleitung fährt uns an einen grandiosen Aussichtspunkt. Auf der einen Seite sehen wir die Skeleton Küste und bis zum Meer sind es noch zirka 40 Kilometer.

Wunderschöne Zimmer
Ich staune immer wieder, wie geschmackvoll die Zimmer in den verschiedenen afrikanischen Camps und Hotels eingerichtet sind. Dieses Camp hat auch ganz verschiedene Zimmerkategorien und die Architektur und Einrichtungen sind unglaublich schön. Bei den Badezimmern habe ich auch ganz tolle Einrichtungen gesehen. Es lohnt sich wirklich, zwischendurch in einem Camp zu übernachten.

Die Himbas
Die Himba-Frauen reiben sich mit einer roten Paste aus Gestein und Tierfett ein, dass Hilft gegen die Sonne und die Haut trocknet nicht aus.

Aussichtspunkt Richtung Skeleton Küste
Auf der anderen Seite erstreckt sich die Hartmann Berge. Die Pflanzenwelt in diesem Gebiet ist einmalig. Man wundert sich, wie eine Pflanze ohne viel Wasser, diese Farbe und diese Grösse erreichen kann.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 4x4-Fahrzeug mit Dachzelt
- Lodges mit Safari und Ausflügen
- Campingplätze
- Inlandflug in den Norden von Namibia
Angebotsnummer: 27737

Monika Wildi
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise


Wüstenelefanten beobachten in Damaraland
Das karge Damaraland ist bekannt für versteinerte Bäume, die Felsmalereien Twyfelfontein und den Huab River (meist trocken) mit seltenen Wüstenelefanten. Palmwag ist zudem Ausgangspunkt, um zu Fuss Nashorn und Wüstenelefanten aufzuspüren. Das Tracking kann vor Ort in der Palmwag Lodge gebucht werden.


Unter klarstem Sternenhimmel schlafen
Je weiter man von der dichten Zivilisation weg ist, desto geringer ist die nächtliche Lichtverschmutzung. Genau aus diesem Grund ist die Wüste in Nambia einer der perfekten Orte um den Sternenhimmel zu betrachten. So wird aus einem Dachzelt schnell mal ein 1–Million–Sterne Hotel.


Tierbeobachtungen im Etosha Nationalpark
Etosha umfasst eine Fläche von über 22000 km2 und ist seit 1907 Wildschutzgebiet. Im Zentrum liegt eine ausgedehnte Salzpfanne. Vor rund 2 Mio. Jahren gab es hier einen riesigen See, der durch den Kunene Fluss gespeist wurde und später durch Änderung des Flussverlaufs allmählich austrocknete. Die Pfanne ist nahezu immer trocken. Besonders im südlichen Teil des Parks liegen jedoch verstreut zahlreiche Wasserlöcher, Lebensgrundlage für den Wildbestand. Fast die gesamte Palette an afrikanischem Grosswild ist im Park vertreten, inkl. Big Five.
Der Park ist gut erschlossen. Gut gepflegte – jedoch ungeteerte – Strassen führen zu den Wasserlöchern, wo man die Tiere am besten beobachten kann.


Die Gelegenheit für eine Wanderung im Fish River Canyon nutzen
Nutze die Gelegenheit, ausserhalb der Regenzeit den zweitgrössten Canyon der Erde zu erwandern. Der gewaltige Fish River Canyon mit seinen 160 km Länge, bis 550 m Tiefe und bis 27 km Breite wird dich in Staunen versetzen. Das Tüpfli auf dem i ist die herrliche Stimmung, wenn die Sonne hinter der Canyon-Kante untergeht…
Während der Regenzeit, von Mitte Sept bis Mitte April, füllt sich der Canyon wieder mit Wasserfluten und kann nur noch von oben betrachtet werden.


Märchen aus Sand - das Sossusvlei
Die berühmte Salzpfanne liegt im Namib-Naukluft Nationalpark. Sie ist bekannt für ihre Sanddünen in der ältesten Wüste der Welt. Am Rand des Nationalparks befinden sich diverse Luxuslodges, die Sossusvlei Lodge ist direkt beim Eingangstor. Im Park selbst gibt es nur eine Unterkunft, die Sossus Dune Lodge. Vorteil: Man kann 30 Minuten vor Sonnenaufgang in den Park fahren - früher als alle anderen und hat die beste Zeit zum Fotografieren.
Geöffnet ist der Nationalpark von Sonnenaufgang bis -untergang. Vom Eingangstor sind 45 km geteert, anschliessend 5 km in tiefem Sand, nur mit 4x4 oder zu Fuss möglich. Es gibt auch kostenpflichtige Shuttlebusse.
Deadvlei: Charakteristisch sind die vielen abgestorben Akazienbäume. Manche dieser Bäume sind über 500 Jahre alt. Im Südosten befindet sich der "Big Daddy" oder " Crazy Dune", eine der höchsten Sanddünen der Welt mit rund 350 m.


Es sich gut gehen lassen im Küstenstädtchen Swakopmund
Ein beschauliches Städtchen mit kolonialem Charme und Möglichkeiten für Aktivitäten, wie z.B. Rundflüge, Bike Tours oder den Besuch von Walvis Bay. Für Selbstfahrer interessant ist der 50 km lange Welwitschia-Drive (die älteste Pflanze wird auf 1500 Jahre geschätzt), südöstlich von Swakopmund.
Erich’s Restaurant ist bekannt für Gamespezialitäten (einheimisches Wild). U.a. stehen Antilopen, Zebra und Krokodil auf der Speisekarte.


Kanufahrt auf dem Oranje River
In gemütlichem Tempo fährst du im 2-Personen-Kanu auf dem Oranje flussabwärts. Er bildet die Grenze zwischen Südafrika und Namibia, schlängelt sich auf insgesamt über 2000 km durch die Landschaft. Geniesse diese völlige Ruhe, bevor du am Ufer dieses mächtigen Flusses unter dem Sternenhimmel campierst.


Erlebe den eindrücklichen Sesriem Canyon
Der Tsauchab ist ein Fluss in Namibia, der nur selten Wasser trägt. Und trotzdem hat dieser Fluss es geschafft über Millionen von Jahren diese Schluchten zu formen. Meistens ist der Canyon aber trocken und man kann bis zu 30 Metern hinab steigen um in seinen Gängen zu wandeln.


Sandboarding auf den Dünen um Swakopmund
Snowbaorder kennen die meisten aus den Bergen auf dem Schnee. Doch wusstest du, dass du mit einem solchen Brett auch eine Düne runter brettern kannst? Das nennt man Sandboarding und es ist genau so aufregend wie es klingt. Und je grösser die Düne, desto länger der Ritt.


Den Namibischen Teil der Kalahari entdecken
Ein relativ kleiner Teil der Kalahari liegt in Namibia. Der farbliche Kontrast zwischen dem roten feinen Sand und dem hellblauen Himmel verspricht einzigartige Fotosujets. In der Halbwüste zeigen die San-Buschmänner gerne mit viel Gesten und wenig Worten wie ihre Väter in der Kalahari überlebten. Die Bagatelle Kalahari Game Ranch Lodge und die Intu Afrika Lodge bietet dies den Gästen an.


Fotografiere das "Matterhorn" Namibias, die Spitzkoppe
Die 1728 Meter hohe Spitzkoppe ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Namibias. Der Gipfel erhebt sich wie eine Insel aus einem sonst flachen Gebiet. Er wird wegen der markanten Umrisse auch als das «Matterhorn Namibias» bezeichnet und gehört zu den meist fotografierten Bergen des Landes.
Hier lässt sich wunderbar Klettern, Wandern oder Vögel und Sterne Beobachten.


Felsmalereien aufspüren am Brandberg
Du spürst am Fuss des Brandbergs, dem grössten Berg Namibias, die bekannten Felsmalereien der San Buschleute auf. Neben Kriegern und Jägern wurde vor 2000-4000 Jahren auch der Wildreichtum der damaligen Zeit auf dem Granit festgehalten. Rund 45'000 Zeichnungen sind über das Bergmassiv verstreut.


Bestaune den versteinerten Wald
Das faszinierende Damaraland hat einiges zu bieten. Hier gibt es uralte Steingravuren, eine natürliche Steinformation die Orgelpfeifen genannt wird und einen versteinerten Wald.


Spektakulärer Besuch bei den «Big Cats»
Übernachte in einem der Resorts in der Region um Windhoek, umgeben von der spektakulären Natur und den Wildtieren Namibias. Hier bist du nie wirklich alleine. Von Leoparden, Geparden und Zebras bis zu Giraffen gibt es hier alles. Die Guest Farms sind auch ideale Ausgangspunkte für Safaris, auf welchen du die Naturvielfalt ausführlich bestaunen kannst.


Bootsfahrt durch den Sambesi-Streifen
Wenn man sich Namibia auf der Karte ansieht, erkannt man die ungewöhnliche Form, wo ein langer Streifen herausragt. Dieser Streifen beinhaltet viele Naturreservate und eine enorme Reichhaltigkeit an Leben. Die einfachste und schönste Art dieses Leben zu beobachten, ist vom Wasser aus, das hier hauptsächlich für diese Üppigkeit verantwortlich ist.


Reise im exklusiven Luxuszug «Rovos» durch die afrikanische Bilderbuchlandschaft
Sitze gemütlich im offenen Balkon des Aussichtswagens, während die Weiten der afrikanischen Landschaft an Dir vorüberziehen. Es gibt kaum eine exklusivere Art, die Schönheit des südlichen Afrikas zu erleben. Der restaurierte Luxuszug aus den 30er Jahren bietet neben der nostalgischen und romantischen Atmosphäre eine hervorragende Küche - ein erstklassiges Erlebnis. Die drei Suiten-Kategorien sind auf höchstem Niveau ausgestattet.


Unter den Sternen Namibias einschlafen
Stell dir vor, du bist weit weg von der Zivilisation. Das Licht des Mondes und der Sterne beleuchtet die Natur um dich herum. Du hörst den Wind, wie er über die Dünen zieht und siehst dabei die Milchstrasse über dir. Das ist die ultimative Ruhe, die es so nur noch an wenigen Orten der Welt gibt. Campe unter dem Sternenhimmel Namibias.

Deine Reise gefunden?
Wissenswertes rund um Namibia
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Namibia | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Namibia ist ganzjährig gut bereisbar. Die beste Reisezeit sind die Monate April und Mai und von August bis Oktober/November. Die Wintermonate Juni/Juli bieten angenehm gemässigte Tagestemperaturen - ideal für Wanderungen, allerdings können die Temperaturen in der Nacht auf 0°C fallen und die Tage sind kurz. Ab November sind die Temperaturen sehr heiss und zwischen November/Dezember bis März kann es lokale, heftige Gewitter geben. Eine Ausnahme macht die feuchte Sambesi Region (ehemals Caprivi Streifen), wo die beste Reisezeit in der Trockenzeit von Mai bis Oktober liegt. Die beste Zeit für Tierbeobachtungen ist von Juli bis Oktober, wenn es am trockensten ist, die Bäume kahl - ideal für freie Sicht - und die Tiere sich an Wasserlöchern einfinden. |
Alles über Namibia
Blogbeiträge zu dieser Destination
Weitere Reiseerlebnisse
Warum mit Globetrotter reisen?
-
Insider-InfosUnsere Expert*innen teilen ihr Wissen und ihre persönlichen Reisetipps.
-
Massgeschneidert statt abgefertigtDu erhältst individuelle Angebote für Flugrouten, Unterkünfte, Mietwagen, Camper, Touren etc.
-
Mehr Vorfreude, weniger AufwandWir übernehmen das Suchen, Recherchieren, Planen und Offerieren der Reise.
-
Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.