erlebt von Sara Pérez
Dominikanische Republik - unbekannter Südwesten
Santo Domingo ist die erste von Europäern erbaute Stadt in der "Neuen Welt". Nationalpärke, Tabak- und Zuckerplantagen, traumhafte Strände und tropische Natur – die Dominikanische Republik bietet mindestens soviel Abwechslung wie die berühmte Nachbarinsel Kuba.
Reiseroute
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Santo Domingo
Die Hauptstadt der Dominikanischen Republik und Weltkulturerbe der UNESCO, ist die älteste bewohnte europäische Siedlung in Amerika und mit über 3 Mio. Bewohner eine der bevölkerungsreichsten Städte der Karibik. -
Kolumbus Erbe
Die Stadt mischt den Charme der alten Welt mit modernem Latinoflair. Ihre mittelalterlichen Paläste, wie hier der Alcazar de Colon, und Festungen gepaart mit dem Nachtleben und den Einkaufsmöglichkeiten, bieten einen abwechslungsreichen Aufenthalt.
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Parque Colon
Auf dem Parque Colon befindet sich die älteste Kirche der "Neuen Welt" und das Kolumbusdenkmal. Hier im Mittelpunkt der Stadt sitzt man am besten in eines der zahlreichen Cafés und beobachtet das rege Treiben der Einheimischen. -
Lokale Verkaufsstände
In der Altstadt, genannt la Zona Colonial, finden sich diverse Shoppingmöglichkeiten. Neben zahlreichen Souvenirs entdeckt man immer wieder originelle Produkte "made in Dominican Republic". -
Besuch in einer Tabakfabrik
Auf der Insel gibt es die Möglichkeit eine der zahlreichen Tabakfabriken zu besuchen. Hier in der "Tabacaleria Matilda" wird uns die Verarbeitung der Tabakblätter Schritt für Schritt erklärt. -
Zigarren mit hohem Standard
Die qualitativ sehr guten Tabakblätter und genauste Qualitätskontrollen haben die Zigarren-Produzenten der Dominikanischen Republik zu wichtigen Exporteuren im internationalen Zigarrenhandel gemacht. -
Barahona
Die Provinz von Barahona im Südwesten des Landes zeichnet sich besonders durch ihren Ökotourismus aus. Daneben existiert die Anpflanzung und Verarbeitung von Zuckerrohr und von tropischen Früchten, vor allem Bananen. -
Afrikanischer Einfluss
Barahona sowie die anliegende Provinz Pedernales grenzen direkt an Haiti und gehören zu den ärmeren Gegenden der karibischen Insel. Viele Häuser sind im kreolischen Stil gebaut. -
Unbeliebte Zuwanderer
Trotz ihrer Unbeliebtheit haben sich hier viele Haitianer ohne Aufenthaltsbewilligung niedergelassen. Der Konflikt zwischen den beiden Nationen geht zurück bis ins 18. Jahrhundert, wo der Westen der Hispaniola von den Haitianern besetzt worden ist. -
Lago Enriquillo
Der wunderschöne Salzsee ist 375 km² gross und befindet sich im Parque Nacional Isla Cabritos. Es ist der grösste See der Karibik. -
Bootsfahrt
Mit 40 m unter dem Meeresspiegel ist der See auch der niedrigste Punkt in der Karibik. Am besten entdeckt man diese Naturschönheit auf einer Bootsfahrt, die sich am besten ab Boca de Cochon organisieren lässt. -
Tiere im Nationalpark
An den Ufern des Sees tummeln sich zahlreiche Nashornleguane, die zum Fotografieren einladen. Etwas schwieriger wird es, die Spitzkrokodile zwischen dem Geäst ausfindig zu machen. -
Treffpunkt der Einheimischen
Zahlreiche wunderschön kühle und klare Süsswasserpools verteilen sich in der Gegend. Ein kaltes Bierchen lässt sich im Wasser und zu lauter Reggaeton-Musik wunderbar geniessen. -
Lebensunterhalt
Neben Kakao, Kaffee und Bananen wird vor allem Zuckerrohr angebaut. Trotzdem lebt das Land vor allem vom Tourismus und dem Geld, das im Ausland lebende Verwandte in die Heimat senden. -
Dominikanischen Küche
Da dieses Land überwiegend eine kreolische Kultur hat, geniesst man eine Auswahl von sehr unterschiedlichen Speisen. Besonders die Frauen sind stolz auf die Zubereitung mit den Zutaten vom eigenen Land. -
Bahia de las Aguilas
Wer die lange und holprige Autofahrt nach Cabo Rojo in der Provinz Pedernales auf sich nimmt, wird mit einer traumhaften Küste beglückt. Per Boot geht es zu einem der schönsten Strände des Landes. -
Geheimtipp – wie lange noch?
Der Strand Playa de las Aguilas ist noch völlig unbebaut und nur per Boot erreichbar. Verschiedene ausländische Investoren haben allerdings schon ein Auge darauf geworfen. -
Parque National Jaragua
Im Park befindet sich die Laguna de Oviedo mit einer Fläche von 28 km². Die ganze Lagune ist maximal 1,5 Meter tief und in ihr befinden sich 24 kleine Inseln. -
Vogelparadies
Die grösste Flamingokolonie des Landes findet sich in der Laguna de Oviedo. Neben den Flamingos und zahlreichen Reiherarten trifft man auf etwa 60 andere Vogelarten. -
Unberührte Naturlandschaft
An den Ufern der Laguna Oviedo befinden sich mehrere bedeutende Feuchtgebiete, einschliesslich Lagunen, Mangroven und Sümpfen. Der Nashornleguan kann in seinem natürlichen Umfeld auf einer der Inseln in Ruhe betrachtet werden. -
Playa de Bavaro
Wer sich am Schluss einer spannenden Rundreise verwöhnen lassen will, kann sich in einem der vielen All-Inclusive-Resorts an der Playa de Bavaro bei Punta Cana bestens erholen.
Santo Domingo
Kolumbus Erbe
Die Stadt mischt den Charme der alten Welt mit modernem Latinoflair. Ihre mittelalterlichen Paläste, wie hier der Alcazar de Colon, und Festungen gepaart mit dem Nachtleben und den Einkaufsmöglichkeiten, bieten einen abwechslungsreichen Aufenthalt.
Parque Colon
Lokale Verkaufsstände
Besuch in einer Tabakfabrik
Zigarren mit hohem Standard
Barahona
Afrikanischer Einfluss
Unbeliebte Zuwanderer
Lago Enriquillo
Bootsfahrt
Tiere im Nationalpark
Treffpunkt der Einheimischen
Lebensunterhalt
Dominikanischen Küche
Bahia de las Aguilas
Geheimtipp – wie lange noch?
Parque National Jaragua
Vogelparadies
Unberührte Naturlandschaft
Playa de Bavaro
Sara Pérez
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