erlebt von Johanna Gerber
Die Gegensätze Japans – Traditionen, schrille Trends & Traumstrände
Japan, ein Land das gegensätzlicher nicht sein könnte: schrille Trends, verrückte Architektur, einsame Traumstrände, rasend schnelle Züge, viele Traditionen und Gepflogenheiten.
Reiseroute
-
Harajuku Takeshita Street
Mit mehr als 37 Millionen Einwohnern ist Tokio die grösste Metropolregion der Welt. Tokio vereint Vergangenheit und Moderne wie kaum eine andere Stadt. Inmitten der Grossstadthektik mit modernster Technologie werden auch traditionelle Bauwerke und Bräuche bewahrt. Takeshita-dori: die schrille Strasse ist das Modeviertel der Jugend. Von Samurai-Unterwäsche, mit Pandas bedruckte Zehensocken bis hin zu einem wahren Prinzessinnentraum in Rüschen lässt sich hier fast alles finden. Und mitten drin befindet sich die wahrscheinlich beste Crêpe-Küche von Tokio. Für Ruhesuchende befindet sich Nahe der U-Bahnstation Harajuku im Yoyogi-Park der traumhafte Meiji-Schrein, der dem Kaiser Mutsuhito, der Japan modernisierte, und seiner Gemahlin gewidmet ist. Sehenswert ist auch der Iris-Garten (Meiji Jingu Garten), insbesondere im Juni wenn die Lilien blühen.
-
Ueno-Park, Tokio
Der Ueno-Park bietet viel Ruhe und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Von Ende März bis Anfangs April blühen im Park bis zu 1200 Kirschbäume und im Sommer ist der Shinobazunoike-See zu bewundern, wenn ein Teppich aus Lotusblüten das Wasser bedeckt. Im Ueno befindet sich auch das Nationalmuseum mit der weltweit grössten Sammlung an asiatischer Kunst. Auch der Zoo mit Pandabären, zahlreiche Restaurants und die JR Ueno Station befindet sich hier. Ebenso die Haltestelle des Narita Skyliner mit Direktanschluss zum Flughafen, den man in 40 Minuten erreicht.
-
Shinkyo-Brücke von Nikko
Die Stadt Nikko ist nicht nur in eine atemberaubende Landschaft gebettet, hier befinden sich auch der Toshogu-Schrein und der Futarasan-jinja-Schrein sowie ein aus dem 8. Jahrhundert stammender Tempel. Allgemein ist der Ort als religiöse Stätte für Japan sehr bedeutsam. Besonders beeindruckend sind die prächtigen Schnitzereien, mit welchen die Hauswände geschmückt sind. -
Altstadt von Takayama
Die historische Altstadt von Takayama ist etwas Besonderes. Jahrhundertealte Tempel und Schreine erinnern an längst vergangene Epochen aus der Edo-Zeit. In der Altstadt finden sich traditionelle Gasthäuser, kleine Geschäfte mit handgefertigten Andenken. Man spürt die typisch japanische Lebensart. Die malerische Stadt liegt eingerahmt von den japanischen Alpen am Ufer des Miyagawas. Die Hida-Region ist auch für ihre heissen Quellen bekannt. Das warme mineralhaltige Wasser speist einige Thermalbäder, die in Japan eine grosse Bedeutung besitzen. -
Osaka Shinsekai „die neue Welt“
Der Beobachtungsturm Tsutenkaku ist immer noch der Inbegriff des alten Osaka. Er befindet sich im Zentrum der Altstadt, im Stadtteil Shinsekai (die neue Welt), der in gewisser Weise den Charme der 70er-Jahre behalten hat. Im modernen Osaka gibt's zahlreiche Restaurants, Karaoke-Bars, Stundenhotels und grosse Einkaufszentren – alles wird mit grellbunten Leuchtreklamen beworben. -
Okunoin, Friedhof und Pilgerstätte auf dem Koyasan
Der buddhistische Friedhof ist geradezu ein magischer Ort. Darin befindet sich das Mausoleum des Kobo Daishi, Gründer der religiösen Gemeinschaft am Mount Koya. Der Friedhof ist gross und man sollte sich Zeit nehmen um entlang der wundersamen Gräbern zu wandern und die mystische Atmosphäre dieses Ortes aufzusaugen. Besonders dann, wenn die Nebelschwaden durch die Wälder und über die Gräbern ziehen! -
Torodo-Lichtersaal, Koyasan
Der Tempelkomplex ist das wichtigste Zentrum des Shingon-Buddhismus. Schön auf einer Hochebene gelegen, sind die Temperaturen hier im Sommer angenehmer als im Tal. Im Innern der Halle befinden sich mehr als 10'000 Laternen, welche von Kobo-Daishi-Anhängern gespendet wurden und bis in die Ewigkeit brennen. Es lohnt sich, den Aufenthalt mit einer Übernachtung in einem buddhistischen Kloster zu verbinden. So kann man die traditionelle vegetarische Kost der Mönche kosten und ist auch zur Meditation eingeladen. -
Kyoto by night
Kyoto ist vor allem bekannt wegen der vielen Burgen, Tempel und Schreine. Wenn sich im Herbst das Laub verfärbt, sind die herbstlichen Bäume auch in der Nacht zu bestaunen. Manche Parks und Tempelanlagen haben dann auch nachts geöffnet. In den Stadtteilen Gion und Higashiyama drängeln sich tagsüber die Menschen in den engen Gassen mit den traditionellen Holzgebäuden. In der Nacht jedoch, fühlt man sich als Besucher in den nun leeren Gassen fast wie in einer mittelalterlichen Kleinstadt. -
Geisha: Japanischer Beruf mit Tradition
Wohl über keinen Aspekt der japanischen Kultur kursieren so viele Gerüchte und Klischees wie über das Berufsbild der Geisha. Die kunstvoll geschminkten und prächtig gekleideten Unterhaltungskünstlerinnen beflügeln die Fantasie vieler. Schon seit dem 18. Jahrhundert ist der Beruf der Geisha bekannt und bis heute unterziehen sich manche japanische Mädchen der strengen Ausbildung in den traditionellen Künsten wie Kalligrafie, Gesang, Tanz, der japanischen Teezeremonie und dem Spiel auf Saiteninstrumenten. Auch das korrekte Auftragen des Make-ups, die richtige Wahl des Kimonos und das kunstvolle Frisieren der Haare will gelernt sein. Eine Geisha muss auch gebildet, anmutig und charmant sein, mit stetiger Selbstbeherrschung. Entgegen mancher Auffassung hat dieser Beruf jedoch üblicherweise nichts mit Prostitution zu tun. -
Fushimi Inari-Schrein in Kyoto
Der Fushimi Inari-Taisha ist ein Shinto-Schrein im Süden von Kyoto und bietet mit seinen tausend "Torii", die zu rot leuchtenden Gängen verbunden sind, eine Besonderheit in der ehemaligen Hauptstadt. Der Shintoismus ist für Ausländer nicht leicht zu verstehen. Er definiert sich so: Kein Gründer, keine Lehre, keine heilige Schrift, er gilt als Weg der Götter. Die Naturreligion wird fast ausschließlich in Japan praktiziert und ist seit Jahrtausenden eng mit dem japanischen Alltag verbunden. Der Shintoismus vergöttert die Natur, kennt viele Götter und lebt mit dem Buddhismus in einer friedlichen Koexistenz. -
Tōdai-ji – der grosse Tempel in Nara
Vor über 1200 Jahren war Nara die Hauptstadt des japanischen Kaiserreiches. Damals wurde die Stadt zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum des Landes. Noch heute erinnern architektonische Meisterwerke an diese Zeit. Der Tōdai-ji-Tempel ist mit den Massen von rund 57 auf 50 auf 49 Metern das grösste ganz aus Holz gebaute Gebäude. Es beherbergt zudem die weltweit grösste buddhistische Bronzestatue. -
Die heimlichen Stars im Nara-Park
Im weitläufigen Park von Nara kann man durch Japans reiche Geschichte spazieren. Hier befinden sich auch die Tempelanlage des Kofukuji, der Kasuga-Schrein oder das Nara Nationalmuseum – sowie über 1000 frei lebende Hirsche. Seit jeher sind die Hirsche die heimlichen Stars in diesem Park und werden von den Touristen fleissig gefüttert. -
Burg Himeji-jo
Die Japaner sagen, die Burg sehe aus wie ein tanzender Weisser Reiher mit ausgebreiteten Flügeln. Die berühmte Burg blieb von der Zerstörung durch Kriege und andere Katastrophen verschont und ist im Vergleich zu anderen Burgen in Japan bemerkenswert gut erhalten. Himeji-jō diente bereits mehrfach als Filmkulisse für international bekannte Produktionen, unter anderem im James-Bond-Film „Man lebt nur zweimal" (1967). -
Friedensdenkmal Atombomben-Kuppel in Hiroshima
Hiroshima erlangte als Ziel des ersten Atombombenabwurfs am 6. August 1945 traurige Berühmtheit. Die Explosion zerstörte ungefähr 80% der Stadt. Heute steht sie mit über 1,2 Millionen Einwohnern auf Platz 11 der grössten Städte Japans und ist eine wichtige Industriestadt. Aber auch zum Erinnern blieb viel Raum: im Friedenspark, vor der Handelskammer, einem der wenigen Gebäude, die nicht völlig zerstört wurden, im Friedensmuseum und im Atombomben-Dom. Trotz der bedrückenden Vergangenheit ist die Stadt heute voll buntem, fröhlichem Leben. -
Itsukushima-Schrein von Miyajima
Der zum Weltkulturerbe gehörende Schrein befindet sich auf der kleinen Insel Miyajima Nahe Hiroshima. Die Besonderheit ist, dass er bei Flut förmlich auf dem Wasser zu schweben scheint. – Faszinierend! Deshalb ist das schwebende Tori auch das meistfotografierte Motiv und eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in ganz Japan. -
Sandmandala im Daisho-in-Tempel Miyajima
Eine der vielleicht schönsten Tempelanlagen ist der Daisho-in auf der heiligen Insel Miyajima. Obwohl viele Touristen nach Miyajima fahren, ist dieser Tempel kaum besucht. Zwar liegt er auf einem Berg, der Weg dorthin ist jedoch einfach und für jedermann machbar. Belohnt wird man mit einer wunderschönen Anlage, bestehend aus mehreren Gebäuden, Gärten, Teichen und umgeben von einem schönen Wald. Wegen der wenigen Touristen wirkt alles zudem sehr besinnlich und friedlich. -
Schloss Shuri-jo
Auf der Hauptinsel Okinawa gibt es eine Vielzahl von UNESCO-Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Wie das Schloss Shuri-jo, welches der Palast der königlichen Ryukyu Familie war. Vom 15. bis 19. Jahrhundert stand Okinawa unter der Herrschaft des Ryukyu-Königreichs. Die damaligen Herrscher betrieben Seehandel von ganz Japan aus bis nach China, Korea und dem fernen Malaysia. Okinawa Honto ist bei Japaner als Feriendestination sehr beliebt. Man findet nebst kulturellen Sehenswürdigkeiten zahlreiche Strände und gute Unterkünfte. Die Hauptinsel wird ausserdem als Wiege des Karate betrachtet. Hier hat man die Möglichkeit, seine Karatekünste in einem der Zentren für Karatekunst zu entdecken oder zu perfektionieren.
-
Mit der Fähre zu den Kerama-Inseln
Die Kerama-Inselgruppe ist nur 30 Kilometer vom Hafen von Naha auf Okinawa entfernt. Der Archipel besteht aus 22 Inseln, von denen nur vier bewohnt sind (Tokashiki, Aka, Zamami und Geruma). Wer dem belebten Okinawa Honto entfliehen möchte, nimmt am Besten die Fähre auf eine der traumhaften Inseln. Aber Achtung, während der Taifunzeit oder bei einem Sturm fahren die Fähren nicht. -
Abschalten und das tropische Japan erleben
Die Insel Aka mit kaum zwei Kilometer Durchmesser und nur wenigen Einwohnern, besitzt einige der schönsten Strände des Archipels. In ihren Wäldern ist der geschützte Sikahirsch beheimatet. Die Aktivitäten auf der Insel „beschränken“ sich auf Wandern, Velofahren,Tauchen, Schnorcheln, Baden und Sonnen. Die Inseln Aka, Garuma und Fukaji sind mit einer Brücke verbunden und können auf einer Fahrradtour erkundet werden. -
Traumstrand Nishibama
Der Nishibama-Strand lässt einem die Zeit vergessen... und wenn man verträumt in die Weite schaut, kann es auch sein, dass man auf einmal einen Sikahirsch beim Baden entdeckt. Von Februar bis März kommen die Buckelwale aus Alaska für ihre Paarungssaison in den warmen und ruhigen Gewässern der Kerama-Inseln zusammen. -
Kabira-Bucht, Insel Ishigaki
Die Yaeyama-Inseln sind ein Geheimtipp für Japanreisende, die neben dem Kennenlernen von Land und Leuten auch Natur- und Stranderlebnisse suchen. Im äussersten Süden des Inselreichs gelegen, sind Hektik und Trubel des japanischen Alltags weit entfernt. -
Faszinierende Unterwasserwelt
Ein echtes Paradies für Taucher ist die Unterwasserwelt des Kerama-Archipels, sowie der Yaeyama-Inseln. Dort leben mehr als 360 verschiedene Fischarten und über 400 verschiedene Korallenarten. Und wer das Geheimnis der japanischen Unterwasserpyramiden lösen möchte, sollte seine Tauchkünste bei den Inseln Yonaguni und Aguni erproben. -
Schrein der Meeresgötter
Nebst der traumhaften Bucht von Kabira und weissen Sandstränden finden sich auf Ishigaki auch ein Leuchtturm, Mangrovenwälder, schöne Schreine und Tempelanlagen. Ishigaki ist auch für seine Ananas und die schwarzen Perlen bekannt. In der berühmten Tauchzone "Manta Scramble" kann man mit Glück besonders schöne Mantarochen beobachten. -
Per Wasserbüffelkutsche durch ein Ryukyu-Dorf
Mit einer Einwohnerzahl von ungefähr 300 Personen und einer Fläche von knapp 6 Quadratkilometern, ist die Insel Taketomi eine ruhige Insel. Weils sie so flach ist, ist es ein Vergnügen per Fahrrad oder Büffelkutsche unterwegs zu sein. Taketomi ist bekannt für seine traditionellen Häuser, den Steinmauern und den Sandstrassen. Der Strand Kondoi ist einer der schönsten von Japan: türkisblaue Weiten und weisse Sandbank. -
Gottesanbeterin beim Frühstück
Gottesanbeterinnen verharren still im Blattwerk um auf Beute zu lauern. Die Art der Lauerstellung war für alle Gottesanbeterinnen namensgebend, die die Tiere in der Ruhestellung ihre Fangarme an den Körper angelegt haben und es den Anschein erweckt, als ob sie beten würden. Nebst Gottesanbeterinnen ist es auf Taketomi viel einfacher grosse Schmetterlinge zu bestaunen, oder mit dem Glasboot die Unterwasserwelt zu betrachten. -
Traumstrände und Dschungelwelten
Berühmt ist die Insel Iriomote für seinen Sand: Wort Hoshii steht für Stern und Zuna für Sand – Sternsand. Darum ist es auch nicht weiter verwunderlich das die japanischen Touristen sich nach Ankunft am Hoshizuna-Strand gleich auf die Suche nach den raren Sandsternen machen. -
Ausgedehnt Mangrovenwälder auf Iriomote
Iriomote ist die Grösste der Yaeyama-Inseln. Hier wohnen nur knappe 2000 Einwohner. 90% der Insel ist mit dichtem Dschungel und Mangroven bewachsen. Durch die durchschnittlichen hohen Niederschlagsmengen durchziehen viele kleine Flüsse und dicht bewachsene Berge die Insel. Während einer Boots- oder Kayakfahrt auf dem Urauchi-Fluss lässt sich das Innere der Insel am besten erkunden. -
Streifzug durch den Dschungel
Naturliebhaber und Wanderer sind auf Iriomote willkommen. Sei es auf der einfachen Wanderung zu den Wasserfällen von Maryudo und Kampire, oder auf eigene Faust quer über die Insel. Was allerdings acht bis zehn Stunden dauert. Am anderen Ende der Insel gibt es einen wilden Campingplatz. -
I love Japan
Oberhalb des Kampire-Wasserfalls versteckt sich ein natürliches Herz im Flussbett.
Harajuku Takeshita Street
Mit mehr als 37 Millionen Einwohnern ist Tokio die grösste Metropolregion der Welt. Tokio vereint Vergangenheit und Moderne wie kaum eine andere Stadt. Inmitten der Grossstadthektik mit modernster Technologie werden auch traditionelle Bauwerke und Bräuche bewahrt. Takeshita-dori: die schrille Strasse ist das Modeviertel der Jugend. Von Samurai-Unterwäsche, mit Pandas bedruckte Zehensocken bis hin zu einem wahren Prinzessinnentraum in Rüschen lässt sich hier fast alles finden. Und mitten drin befindet sich die wahrscheinlich beste Crêpe-Küche von Tokio. Für Ruhesuchende befindet sich Nahe der U-Bahnstation Harajuku im Yoyogi-Park der traumhafte Meiji-Schrein, der dem Kaiser Mutsuhito, der Japan modernisierte, und seiner Gemahlin gewidmet ist. Sehenswert ist auch der Iris-Garten (Meiji Jingu Garten), insbesondere im Juni wenn die Lilien blühen.
Ueno-Park, Tokio
Der Ueno-Park bietet viel Ruhe und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Von Ende März bis Anfangs April blühen im Park bis zu 1200 Kirschbäume und im Sommer ist der Shinobazunoike-See zu bewundern, wenn ein Teppich aus Lotusblüten das Wasser bedeckt. Im Ueno befindet sich auch das Nationalmuseum mit der weltweit grössten Sammlung an asiatischer Kunst. Auch der Zoo mit Pandabären, zahlreiche Restaurants und die JR Ueno Station befindet sich hier. Ebenso die Haltestelle des Narita Skyliner mit Direktanschluss zum Flughafen, den man in 40 Minuten erreicht.
Shinkyo-Brücke von Nikko
Altstadt von Takayama
Osaka Shinsekai „die neue Welt“
Okunoin, Friedhof und Pilgerstätte auf dem Koyasan
Torodo-Lichtersaal, Koyasan
Kyoto by night
Geisha: Japanischer Beruf mit Tradition
Fushimi Inari-Schrein in Kyoto
Tōdai-ji – der grosse Tempel in Nara
Die heimlichen Stars im Nara-Park
Burg Himeji-jo
Friedensdenkmal Atombomben-Kuppel in Hiroshima
Itsukushima-Schrein von Miyajima
Sandmandala im Daisho-in-Tempel Miyajima
Schloss Shuri-jo
Auf der Hauptinsel Okinawa gibt es eine Vielzahl von UNESCO-Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Wie das Schloss Shuri-jo, welches der Palast der königlichen Ryukyu Familie war. Vom 15. bis 19. Jahrhundert stand Okinawa unter der Herrschaft des Ryukyu-Königreichs. Die damaligen Herrscher betrieben Seehandel von ganz Japan aus bis nach China, Korea und dem fernen Malaysia. Okinawa Honto ist bei Japaner als Feriendestination sehr beliebt. Man findet nebst kulturellen Sehenswürdigkeiten zahlreiche Strände und gute Unterkünfte. Die Hauptinsel wird ausserdem als Wiege des Karate betrachtet. Hier hat man die Möglichkeit, seine Karatekünste in einem der Zentren für Karatekunst zu entdecken oder zu perfektionieren.
Mit der Fähre zu den Kerama-Inseln
Abschalten und das tropische Japan erleben
Traumstrand Nishibama
Kabira-Bucht, Insel Ishigaki
Faszinierende Unterwasserwelt
Schrein der Meeresgötter
Per Wasserbüffelkutsche durch ein Ryukyu-Dorf
Gottesanbeterin beim Frühstück
Traumstrände und Dschungelwelten
Ausgedehnt Mangrovenwälder auf Iriomote
Streifzug durch den Dschungel
I love Japan
Johanna Gerber
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise
Eine Fahrt mit dem Shinkansen–Hochgeschwindigkeitszzug
Der Shinkansen ist Teil von Japans Hochgeschwindigkeits–Zugnetz und ein absolutes Wunder der Technik. Mit Geschwindigkeiten bis zu 320km/h, verbindet dieser Zug die wichtigsten Knotenpunkte in ganz Japan in kürzester Zeit. Von der Geschwindigkeit, bekommt man aber, ausser der vorbeiziehenden Landschaft, fast nichts mit, da der Zug trotzdem super ruhig und stabil bleibt.
Ein Spaziergang im Mt. Fuji/Hakone Nationalpark
Dieser Nationalpark, der seinen Namen von dem berühmten Mount Fuji verdankt, ist ein Paradies der Idylle. Auf einer Fläche von über 1200 km² verbindet dieser Park alle Schönheit, die die japanische Natur zu bieten hat: Vulkane, Seen, Urwälder, Inseln, und Küstegebiete.
Hol dir eine Bento–Box
Man kann ja von Fertig–Essen halten was man will. Aber die Japaner haben die Tiefükühlkost perfektioniert und kombiniert mit ihrer Tradition der Lunchboxen. Im Gegensatz zu vielen Fertiggerichten wird hier viel Wert auf die Präsentation gelegt und viele der Zutaten sind tatsächlich frisch. Diese Boxen gibt es in allen möglichen verschiedenen Variationen und können an so ziemlich jeder Ecke gekauft werden.
In der Atmosphäre des alten Tokios schwelgen
Asakusa ist ein alter Stadtteil in Tokio. Hier findest du neben vielen traditionellen Marktständen auch den berühmten Sensō-ji, mit dem Donner–Tor. Oder du holst dir ein Ticket für eine Vorführung der traditionellen Künste in der Asakusa Engei Hall. Und falls du es doch gerne etwas Actionreicher magst, gibt es hier sogar einen eigenen kleinen Vergnügungspark.
Lerne selbst Udon–Nudeln zu machen in Kyoto
Wer glaubt, dass alle Nudeln gleich schmecken, oder Nudelsuppen kommen aus kleinen Plastiktüten, hat noch nie richtig gute Udon gegessen. Diese dicken und saftigen Nudeln werden in vielen traditionellen japanischen Gerichten verwendet, und es ist eine Kunst sie richtig herzustellen. Lerne in einem Kurs das Handwerk des Udon–Kochens. Und das besste daran: Du darfst später Essen, was du zubereitet hast.
Entdecke die ruhige Seite Tokios
Es ist ergreifend, wenn man in den Wald des Meiji Schreins eintritt, der mitten in Tokio liegt. Mitten in dieser gigantischen, wuseligen Stadt findet sich ein solcher Ort der Ruhe. Auch wenn der Meiji Schrein einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten ist, und hier tausende von Menschen rumwirren, wirkt alles irgendwie gedämpft und andächtig.
Entdecke die hektische Seite Tokios
Shibuya vereint vieles wofür Tokio steht: unglaublich viele Menschen, viel Neonlicht und so viel zu entdecken, dass es an Reizüberflutung grenzt. Das bekannteste Beispiel dafür ist warscheinlich die Shibuya–Kreuzung, wo jedesmal, wenn die Ampeln für die Autos auf Rot schalten, tausende von Menschen gleichzeitig über diese Kreuzung laufen. Und das erstaunlichste daran: Fast ohne Gerangel und Gedränge.
Frühstück auf dem Gipfel des Mt. Fuji
Der ikonische Vulkan ist der höchste Punkt Japans, und ein Heiligtum. Wenn du früh genug los gehst kannst du bis zum Krater hochsteigen und von oben sehen wie das umliegende Naturschutzgebiet zum Leben erwacht. Stärke dich dabei mit einem traditionellen japanischen Frühstück um gestärkt zu sein für den Abstieg.
Entdecke die japanischen Alpen
Wenn man Alpen hört, denkt man natürlich an Europa. In Japan gibt es aber zwei Gebirgsketten, die sich japanische Alpen nennen. Diese sind zwar nicht ganz so hoch wie ihre europäischen Namensgeber, aber stehen diesen in Charme in nichts nach. Es gibt hier viele kleine Bergdörfer zu entdecken, gemischt mit schönster Natur. Wie zum Beispiel das Dorf Shirakawa, das wie eine Kombination aus schweizerischer und japanischer Kultur aussieht.
Auf den Spuren der Vergangenheit in Hiroshima
Trotz seiner bewegten Vergangenheit, ist Hiroshima heute wieder eine blühende und lebendige Stadt. Auf verschiedenen Stationen kann man die tragische Geschichte Nachempfinden. Vom Atombomben Dom, über den Friedenspark bin zum Friedensmuseum, ist Hiroshima ein Muss für Geschichtsinteressierte.
Erlebe Geisha-Kultur in Kyoto
Das Gion Viertel ist bekannt für seine bezaubernde Atmosphäre und seinen starken Bezug zu japanischer Kunst und Tradition. Hier ist für Unterhaltung jeglicher Art gesorgt, im Viertel der Geishas. Auch wenn sich die Frauen hier selbst Geiko nennen, was übersetzt so viel heisst wie «Frauen der Künste».
Entdecke endlose Stände mit Leckereien
Der Nishiki Markt hat als Freiluft-Fischmarkt angefangen und ist heute eine moderne überdachte Markthalle. Im Gegensatz zu vielen Märkten geht es hier, ganz nach japanischer Art, sehr gesittet zu und der Markt wirkt sehr aufgeräumt. Und trotzdem kannst du dich hier verlieren, in den tausenden Köstlichkeiten die es zu riechen und probieren gibt.
Karaoke in Osaka
In Japan gehört Karaoke zum Nachtleben dazu. Hier findest du unzähle kleine Bars, die leckeres lokales Bier anbieten und die eine Karaokemaschine haben.
Übernachtung in einer traditioneller Tempelunterkunft
Schlicht und sehr authentisch, kannst du direkt in einer Tempelunterkunft hausen. Auf Tatami-Matten schlafen und auf Kissen sitzen, so wie es in Japan Tradition hat.
Besuch im «Ohashi House»
Der Besuch dieses Herrenhauses war früher nur Samurais gestattet. Es gehörte einer reichen und einflussreichen Handelsfamilie. Heute zeigt es viel der damaligen Kultur des Landes.
Wandle durch Kurashiki
Kurashiki hat kulturell alles zu bieten. Eine wunderschöne Altstadt, üppige, perfekte Gärten, eine Vielzahl an köstlichen Gerichten und viel Geschichte. Wandere durch die Gassen dieser alten Stadt und komme ins Gespräch mit seinen freundlichen Bewohnern.
In einem traditionellen, Japanischem Gasthaus schlafen
Die «Ryokan», wie hier traditionelle Gasthäuser genannt werden, bieten das ultimative Japan-Erlebnis. Eine Mischung aus rustikal, geschichtsträchtig und trotzdem unglaublich charmant und glanzvoll. Trinke einen Tee, bestaune den kleinen Garten oder nimm ein Bad im Hausinternen Onsen. Hier kannst du zur Ruhe kommen.
Zugfahrt nach Koya-san
Koya-san liegt auf gut 900 Metern, und die Anfahrt mit dem Zug ist atemberaubend. Von Kyoto sind es gut 2,5 Stunden durch das wunderschöne japanische Hinterland. Langsam kann man zusehen wie Wolkenkratzer und urbanes Leben durch Natur und kleine Siedlungen abgelöst werden. Der letzte Teil wird mit einer Standseilbahn zurück gelegt, die einen durch diesen dichten Wald auf den Berg hinauf bringt.
Den morgendlichen Gesängen der Mönche lauschen
Es lohnt sich morgens etwas früher aufzustehen um den Gesängen der ansässigen Mönche zuzuhören. Am besten die Augen dabei zumachen und dem hypnotischen Klang der Stimmen zuhören.
teamLab Borderless Museum Tokio
Dieses Museum ist das genaue Gegenteil von alt und verstaubt, und der Inbegriff von moderner Kunst. Mit unglaublichen Lichtinstallationen kann dieser Kulturraum fast jeden in seinen Bann ziehen. Entdecke die unglaublich vielfältigen Kunstwerke hautnah und interagiere mit dem Museum selbst.
Laufe durch die Torii des Fushimi Inari-Taisha Schrein
Dieser Schrein, oder besser gesagt der dazugehörige Weg mit seinen hunderten Torbögen, ist eines der beliebtesten Fotomotive von ganz Japan und eine wahrlich einzigartige Erfahrung. Die sogenannten Torii sind die realen und symbolischen Eingangstore zu Shintō-Schreinen. Und diese hier sind besonders eindrücklich, da sich auf dem gewundenen Weg tausende solcher Toriis in scharlachroter Farbe säumen, was die Durchquerung spektakulär gestaltet.
Wandern im Aso-Kuju Nationalpark
Erkunde zu Fuss die grossartigen, vulkanischen Landschaften des Aso-Kuju Nationalparks. Es erwarten die Vulkankrater und der blubbernde und aktive Nakadake-Kratersee. Der Kuju-san und der Vulkan Aso sind die höchsten Gipfel der Insel Kyushu. Je nach Jahreszeit blühen die bunten Azaleen, bei Regen erstrahlt die Region in grün und im Herbst verfärben sich die Blätter in rot und orange.
Fukuokas Streetfood probieren
Tauche ein in die Feinschmeckerszene der Strassenessstände Fukuokas, die Yatais. Jeden Abend werden in der ganzen Stadt diese Essenstände aufgebaut und bieten eine riesige Auswahl an leckerem Streetfood. In erster Linie findest du die beliebten Yatais in den beiden Stadvierteln Tenjin und Nakasu.
Die grüne Insel Yakushima erkunden
Die grüne Natur der Insel Yakushima lädt mit unzähligen Routen zum Wandern ein, wie zum Beispiel zum Jomon Sugi, Japans ältester Baum. Aber auch der moosbewachsene Nationalpark Shiratani Usuikyo gilt es zu entdecken. Halte hier Ausschau nach Affen und Rehen, welche dir über den Weg laufen. Wasserfälle, Wälder, Strände – hier kommt jeder Naturliebhaber auf seine Kosten.