erlebt von Nicole Seliner
Campingabenteuer: Über Wasserstrassen und durch Savannen im südlichen Afrika
Mit dem Einbaum-Boot (Mokoro) über die üppigen Wasserstrassen des Okavango-Deltas fahren, Flusspferde am Chobe-River beobachten und bei einer einheimischen Familie das Tanzen und Kochen lernen. All dies und noch viel mehr erwartet dich auf dieser dreiwöchigen Abenteuer-Campingreise.
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Orteab/bis Johannesburg
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Empfohlene Reisedauer3 Wochen
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TransportmittelÜberlandtruck, 4x4-Safari-Jeep, Mokoro
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UnterkunftMittelklasse-Hotel, Safari-Zelt, Homestay
Meine Highlights
Fahre im Mokoro im Okavango Delta
Eine unvergessliche Erfahrung beim Besuch des Okavango-Deltas ist eine Fahrt mit einem Mokoro. Diese Einbaumboote gleiten gemächlich durch die schilfbestandenen Kanäle und werden von einem einheimischen Fahrer sicher gesteuert, der sie mit einem langen Holzstab vorantreibt. So kannst du die Flora und Fauna kennenlernen und dem leisen Plätschern des Wassers lauschen.
Geniesse eine Bootsfahrt auf dem Chobe River
Im Chobe-Nationalpark, dem grössten Elefanten-Refugium der Welt, leben mehr als 60 000 graue Riesen! Während einer Bootsfahrt gleiten die Boote nah am Ufer entlang, von wo aus du die Tiere vom Fluss aus bewundern kannst.
Entdecke die Big Five im Krüger Nationalpark
Im Krüger Nationalpark, dem Zuhause der Big Five erwarten dich atemberaubende Begegnungen inmitten einer der wildesten Landschaften Afrikas. Entdecke bei einer Pirschfahrt im Geländewagen mehr als 140 Säugetierarten sowie Hunderte Vogel-, Reptilien- und Amphibienarten. Halte Ausschau nach den majestätischen Tieren und erlebe unvergessliche Momente in ihrem natürlichen Lebensraum.
Victoriafälle
Die imposanten Viktoriafälle gehören zu den Sieben Weltwundern und bilden die natürliche Grenze zwischen Simbabwe und Sambia. Bereits etliche Kilometer entfernt kann man die Gischt der Fluten aufsteigen sehen - der Sambesi stürzt auf einer Breite von zwei Kilometern über 100 Meter in die Tiefe. Das beste dabei: man kann aus nächster Nähe dabei sein; sei dies per Boot, Rafting, Helikopter oder gemütlich von einer der zahlreichen Aussichtsplattformen aus.
Eintauchen in die Tierwelt im Hwange Nationalpark
Hier hast du grosse Chancen, Büffel- und Elefantenherden sowie Nilpferde zu beobachten. Und Löwen. Und Giraffen. Und… Auch Foto- und Filmfans kommen auf ihre Kosten, da es zahlreiche Aussichtsplattformen und Verstecke gibt um mitten im «Getümmel» zu sein ohne dass sich die Tiere beobachtet fühlen.
Archäologische Perlen aufspüren im Matobo National Park
Die über 200 Mio Jahre alte Landschaft der Matobo Hills ist richtig mystisch! Schroffe Granithügel und bewaldete Täler wechseln sich ab. Richtig bekannt ist der Nationalpark aber wegen den ca. 3000 historischen Felszeichnungen der San Buschmänner, die es zu entdecken gilt.
Reiseroute
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Sawubona! Willkommen in Südafrika
Johannesburg, die grösste Stadt in Südafrika, empfängt mich mit strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen. Kurz warte ich auf mein Gepäck, dann geht es mit dem Transfer auch bereits zur Unterkunft. Da ich fürs Check-In noch etwas zu früh dran bin, vertreibe ich mir die Zeit in der nahe gelegenen Schlendermeile. Am Abend treffe ich auf meine Gruppe, mit der ich die nächsten drei Wochen verbringen werde. Nach dem Meeting gehen wir zusammen essen und knüpfen bereits die ersten Freundschaften.
- Mittelklasse-Hotel
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Unser Zelt für die bevorstehenden Nächte
Unsere Nächte auf dieser Reise werden wir in einem Zweipersonen-Safarizelt verbringen. In wenigen Minuten ist dieses auf- und wieder abgebaut. Mit einer Campingmatratze und einem selbst mitgebrachten Schlafsack hoffen wir auf bequeme Nächte.
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Khama Rhino Sanctuary
Heute lassen wir Südafrika hinter uns und machen uns auf den Weg nach Botswana. Es wartet bereits das erste Abenteuer auf uns – die Grenzüberquerung. Unser Ziel nach der Grenze ist am Rande der Kalahari-Wüste gelegen. Kaum sind wir angekommen, steigen wir in unser 4x4-Safari-Jeep. Die erste Pirschfahrt kann losgehen. Nach kurzer Zeit begegnen wir bereits den ersten Tieren auf dieser Reise: Antilopen, Zebras und Nashörner lassen mein Herz höher schlagen.
Warme Kleider mitnehmen – abends wird es kühl.- Johannesburg–Khama Rhino Sanctuary
- Safari-Zelt
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Angekommen in Maun – vorbereiten auf den ersten grossen Höhepunkt
Nach einer langen Fahrt kommen wir in Maun an. Maun ist das Tor zum Okavango-Delta, ein rund 16'000 Quadratkilometer grosses Feuchtgebiet. Die beiden folgenden Nächte verbringen wir in purer Wildnis. Wir gehen in Maun einkaufen, um für die nächsten Tage auch wirklich alles zu haben. Wir dürfen nichts vergessen, denn es gibt keinen Einkaufsladen ums Eck. Alles, was wir in den nächsten Tagen brauchen, muss in unseren Rucksack passen. Gar nicht mal so einfach.
Leicht packen hilft.- Khama Rhino Sanctuary–Maun
- Safari-Zelt
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Okavango-Delta
Wir tauschen unseren Überlandtruck gegen ein Mokoro, ein traditionelles Einbaum-Kanu, das uns durch die vielen Wasserwege tief ins Delta bringt. Unser Führer erzählt uns viel über die Flora und Fauna in diesem Gebiet. Keine zehn Minuten auf dem Wasser, sichten wir in kurzer Entfernung einen Elefanten, der sich genüsslich im Wasser abkühlt. Unser Nachtlager errichten wir auf einer abgelegenen Insel im Herzen des Deltas, inklusive Buschtoilette. Am Abend sitzen wir gemütlich ums Lagerfeuer und hören gespannt den Geschichten unserer Führer zu.
- Maun–Okavango-Delta
- Safari-Zelt
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Der frühe Vogel ...
Noch vor Sonnenaufgang machen wir uns zu Fuss auf die Suche nach den unterschiedlichen Tieren, die dieses Delta ihr Zuhause nennen. Nach einiger Zeit hat sich die Mühe gelohnt, wir erblicken in der Ferne eine Elefantenherde, die im Trott in Richtung Wasser zieht. Während wir die Herde gespannt beobachten, verpassen wir fast die Nilpferde, die im See neben uns genüsslich ein Bad nehmen.
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Flug übers Delta
Ein absolutes Highlight erwartet uns, nachdem wir das Delta verlassen haben.
Wir haben einen Rundflug über das Delta gebucht, um das ganze Ausmass dessen zu sehen, was wir die Tage zuvor von Land aus bestaunt haben. -
Nata
Die Stadt nahe der Makgadikgadi-Salzpfannen ist unser heutiges Ziel. Früh fahren wir los, um am Nachmittag die Pfannen zu erkunden. Völlig unerwartet begegnen wir einer Kolonie von Flamingos. Die Tiere suchen in der Weite nach Futter. Bei einem wunderschönen Sonnenuntergang lassen wir den ersten Teil unserer Reise Revue passieren.
- Okavango Delta–Nata
- Safari-Zelt
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Chobe-Nationalpark
Der Nationalpark hat enorm viel zu bieten: Elefanten, Flusspferde, Vögel, Krokodile und vieles mehr – alles in sehr hoher Anzahl. Kaum angekommen, machen wir uns direkt auf den Weg, um unsere nächste Safari zu starten. Unser Ranger auf der heutigen Pirschfahrt erzählt uns viel Wissenswertes über die vielen Tiere im Park. Es ist immer wieder erstaunlich, über wie viel Wissen die Ranger verfügen. Verzaubert von der Landschaft, sehen wir auf einmal eine Löwin, die ihre Siesta im Schatten eines Baumes geniesst. Wir sind sprachlos und fangen diesen Moment ein. Den Tag lassen wir auf einer entspannten Bootsfahrt auf dem Chobe-Fluss ausklingen.
Augen und Ohren offen halten!- Nata–Chobe-Nationalpark
- Safari-Zelt
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Victoria Falls
Die heutige Etappe bringt uns über die Grenze nach Simbabwe ins Touristenzentrum von Victoria Falls. Nach der Abgeschiedenheit der letzten Tage werden wir von den vielen Touristinnen und Touristen regelrecht überrumpelt.
Um das Ausmass des Wasserfalls aus einer anderer Perspektive zu sehen, buche ich kurzerhand einen Helikopterflug. Von hoch oben habe ich eine unglaubliche Sicht über die Dimensionen dieses Weltkulturerbes.- Chobe-Nationalpark–Victoria Falls
- Safari-Zelt
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Hwange-Nationalpark
Heute lassen wir die Victoria-Fälle hinter uns und fahren in Richtung Hwange-Nationalpark, der grösste Nationalpark Simbabwes. Da wir seit Botswana keine Safari mehr hatten, freue ich mich sehr darüber, dass wir am späteren Nachmittag wieder in ein Safari-Jeep einsteigen dürfen. Die Tiere lassen auch nicht lange auf sich warten und zeigen sich von ihrer besten Seite.
- Victoria Falls–Hwange-Nationalpark
- Safari-Zelt
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Matobo-Nationalpark
Heute steht ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm. Wir machen uns zu Fuss auf, um die berühmten Nashörner zu finden. Doch das Wichtigste zuerst: Wir müssen alle unsere GPS-Tracker auf dem Handy ausschalten, damit die Wilderer später nicht auf irgendeine Weise den Standort der Tiere herausfinden können. Da die Nashörner spüren oder wissen, dass sie gejagt werden, sind sie sehr scheu. Doch zu unserem Glück arbeitet unser Guide schon seit mehr als zwanzig Jahren im Umfeld der Tiere. Er hat auf diese Weise einen Weg gefunden, damit sie ihn erkennen: Sobald er in die Nähe der Tiere kommt, pfeift er – als untrügliches Erkennungsmerkmal. Unterwegs finden wir immer wieder Pflanzen, die uns der Ranger zum Probieren gibt. Er berichtet viel Spannendes über die Buschmänner und ihre Überlebenstechniken.
Und dann sehen wir sie! Eine Nashornmutter mit ihrem Jungen, versteckt zwischen dem hohen Gras. Sie wollen sofort Reissaus nehmen, doch dann erkennen sie unseren Ranger und bleiben stehen. Was für ein Erlebnis.
- Hwange-Nationalpark–Matobo-Nationalpark
- Safari-Zelt
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Makushu Village
Heute erwartet uns ein etwas anderes Erlebnis: Wir haben die Möglichkeit, bei einer einheimischen Familie zu übernachten, mit den Familienmitgliedern zu kochen, zu tanzen und Perlenschmuck herzustellen. Wir sind beeindruckt, mit wie wenig die Bewohnenden des Dorfes zufrieden sind. Sie strahlen pure Lebensfreude aus.
Tanzen macht Freude.- Matobo-Nationalpark–Makushu Village
- Safari-Zelt
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Krüger-Nationalpark
Unser Abenteuer beginnt, sobald wir den Park betreten. Wir lassen die Fenster an unserem Überlandtruck herunter und schauen gebannt aus dem Fenster. Wer entdeckt das erste Tier? Unser Gruppe hat gute Augen, denn bereits nach kurzer Zeit ruft einer: «Giraffe zu eurer Rechten!». Der ganze Bus springt auf – alle möchten den besten Platz für ein Foto ergattern. So geht es die ganze Fahrt über, bis wir bei unserem Campingplatz ankommen und dort unser Nachtlager errichten.
- Makushu Village–Letaba Campsite
- Safari-Zelt
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Auge in Auge
Als Abschluss unserer unvergesslichen Reise wollen wir ihn noch einmal sehen: Den König der Tiere – einen Löwen! Auf unserer morgendlichen Pirschfahrt entdecken wir viele Tiere, die uns schon die ganze Reise über begleitet haben. Von Zebras über Giraffen bis hin zu Antilopen und Nashörnern. Wir haben uns damit abgefunden, dass wir wohl keinen Löwen mehr sehen werden. Als wir uns auf den Weg aus dem Park in Richtung Johannesburg machen, ruft unser Guide auf einmal etwas Unverständliches. Alle schauen aus dem Fenster ... und da sehen wir ihn: Den EINEN Löwen, wie er gemächlich am Strassenrand entlangläuft und sich von nichts und niemandem beeindrucken lässt. Für ein letztes Safari-Foto hat er sich aber dann doch noch in Szene gesetzt.
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Panoramaroute
Auf unserer Weiterfahrt kommen wir beim Naturschutzgebiet Blyde River Canyon vorbei und bestaunen die Bourkes Luck Potholes. Diese Pools wurden über Jahrhunderte durch sich drehende Wasserstrudel gebildet. Heute werden sie durch natürliche Sandsteine voneinander abgetrennt. Am Abend erreichen wir nach einer langen Fahrt unser Ziel Johannesburg und freuen uns darauf, nach knapp drei Wochen in einem richtigen Bett schlafen zu können.
- Krüger-Nationalpark–Johannesburg
- Mittelklasse-Hotel
Sawubona! Willkommen in Südafrika
Johannesburg, die grösste Stadt in Südafrika, empfängt mich mit strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen. Kurz warte ich auf mein Gepäck, dann geht es mit dem Transfer auch bereits zur Unterkunft. Da ich fürs Check-In noch etwas zu früh dran bin, vertreibe ich mir die Zeit in der nahe gelegenen Schlendermeile. Am Abend treffe ich auf meine Gruppe, mit der ich die nächsten drei Wochen verbringen werde. Nach dem Meeting gehen wir zusammen essen und knüpfen bereits die ersten Freundschaften.
Unser Zelt für die bevorstehenden Nächte
Unsere Nächte auf dieser Reise werden wir in einem Zweipersonen-Safarizelt verbringen. In wenigen Minuten ist dieses auf- und wieder abgebaut. Mit einer Campingmatratze und einem selbst mitgebrachten Schlafsack hoffen wir auf bequeme Nächte.
Khama Rhino Sanctuary
Heute lassen wir Südafrika hinter uns und machen uns auf den Weg nach Botswana. Es wartet bereits das erste Abenteuer auf uns – die Grenzüberquerung. Unser Ziel nach der Grenze ist am Rande der Kalahari-Wüste gelegen. Kaum sind wir angekommen, steigen wir in unser 4x4-Safari-Jeep. Die erste Pirschfahrt kann losgehen. Nach kurzer Zeit begegnen wir bereits den ersten Tieren auf dieser Reise: Antilopen, Zebras und Nashörner lassen mein Herz höher schlagen.
Angekommen in Maun – vorbereiten auf den ersten grossen Höhepunkt
Nach einer langen Fahrt kommen wir in Maun an. Maun ist das Tor zum Okavango-Delta, ein rund 16'000 Quadratkilometer grosses Feuchtgebiet. Die beiden folgenden Nächte verbringen wir in purer Wildnis. Wir gehen in Maun einkaufen, um für die nächsten Tage auch wirklich alles zu haben. Wir dürfen nichts vergessen, denn es gibt keinen Einkaufsladen ums Eck. Alles, was wir in den nächsten Tagen brauchen, muss in unseren Rucksack passen. Gar nicht mal so einfach.
Okavango-Delta
Wir tauschen unseren Überlandtruck gegen ein Mokoro, ein traditionelles Einbaum-Kanu, das uns durch die vielen Wasserwege tief ins Delta bringt. Unser Führer erzählt uns viel über die Flora und Fauna in diesem Gebiet. Keine zehn Minuten auf dem Wasser, sichten wir in kurzer Entfernung einen Elefanten, der sich genüsslich im Wasser abkühlt. Unser Nachtlager errichten wir auf einer abgelegenen Insel im Herzen des Deltas, inklusive Buschtoilette. Am Abend sitzen wir gemütlich ums Lagerfeuer und hören gespannt den Geschichten unserer Führer zu.
Der frühe Vogel ...
Noch vor Sonnenaufgang machen wir uns zu Fuss auf die Suche nach den unterschiedlichen Tieren, die dieses Delta ihr Zuhause nennen. Nach einiger Zeit hat sich die Mühe gelohnt, wir erblicken in der Ferne eine Elefantenherde, die im Trott in Richtung Wasser zieht. Während wir die Herde gespannt beobachten, verpassen wir fast die Nilpferde, die im See neben uns genüsslich ein Bad nehmen.
Flug übers Delta
Ein absolutes Highlight erwartet uns, nachdem wir das Delta verlassen haben.
Wir haben einen Rundflug über das Delta gebucht, um das ganze Ausmass dessen zu sehen, was wir die Tage zuvor von Land aus bestaunt haben.
Nata
Die Stadt nahe der Makgadikgadi-Salzpfannen ist unser heutiges Ziel. Früh fahren wir los, um am Nachmittag die Pfannen zu erkunden. Völlig unerwartet begegnen wir einer Kolonie von Flamingos. Die Tiere suchen in der Weite nach Futter. Bei einem wunderschönen Sonnenuntergang lassen wir den ersten Teil unserer Reise Revue passieren.
Chobe-Nationalpark
Der Nationalpark hat enorm viel zu bieten: Elefanten, Flusspferde, Vögel, Krokodile und vieles mehr – alles in sehr hoher Anzahl. Kaum angekommen, machen wir uns direkt auf den Weg, um unsere nächste Safari zu starten. Unser Ranger auf der heutigen Pirschfahrt erzählt uns viel Wissenswertes über die vielen Tiere im Park. Es ist immer wieder erstaunlich, über wie viel Wissen die Ranger verfügen. Verzaubert von der Landschaft, sehen wir auf einmal eine Löwin, die ihre Siesta im Schatten eines Baumes geniesst. Wir sind sprachlos und fangen diesen Moment ein. Den Tag lassen wir auf einer entspannten Bootsfahrt auf dem Chobe-Fluss ausklingen.
Victoria Falls
Die heutige Etappe bringt uns über die Grenze nach Simbabwe ins Touristenzentrum von Victoria Falls. Nach der Abgeschiedenheit der letzten Tage werden wir von den vielen Touristinnen und Touristen regelrecht überrumpelt.
Um das Ausmass des Wasserfalls aus einer anderer Perspektive zu sehen, buche ich kurzerhand einen Helikopterflug. Von hoch oben habe ich eine unglaubliche Sicht über die Dimensionen dieses Weltkulturerbes.
Hwange-Nationalpark
Heute lassen wir die Victoria-Fälle hinter uns und fahren in Richtung Hwange-Nationalpark, der grösste Nationalpark Simbabwes. Da wir seit Botswana keine Safari mehr hatten, freue ich mich sehr darüber, dass wir am späteren Nachmittag wieder in ein Safari-Jeep einsteigen dürfen. Die Tiere lassen auch nicht lange auf sich warten und zeigen sich von ihrer besten Seite.
Matobo-Nationalpark
Heute steht ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm. Wir machen uns zu Fuss auf, um die berühmten Nashörner zu finden. Doch das Wichtigste zuerst: Wir müssen alle unsere GPS-Tracker auf dem Handy ausschalten, damit die Wilderer später nicht auf irgendeine Weise den Standort der Tiere herausfinden können. Da die Nashörner spüren oder wissen, dass sie gejagt werden, sind sie sehr scheu. Doch zu unserem Glück arbeitet unser Guide schon seit mehr als zwanzig Jahren im Umfeld der Tiere. Er hat auf diese Weise einen Weg gefunden, damit sie ihn erkennen: Sobald er in die Nähe der Tiere kommt, pfeift er – als untrügliches Erkennungsmerkmal. Unterwegs finden wir immer wieder Pflanzen, die uns der Ranger zum Probieren gibt. Er berichtet viel Spannendes über die Buschmänner und ihre Überlebenstechniken.
Und dann sehen wir sie! Eine Nashornmutter mit ihrem Jungen, versteckt zwischen dem hohen Gras. Sie wollen sofort Reissaus nehmen, doch dann erkennen sie unseren Ranger und bleiben stehen. Was für ein Erlebnis.
Makushu Village
Heute erwartet uns ein etwas anderes Erlebnis: Wir haben die Möglichkeit, bei einer einheimischen Familie zu übernachten, mit den Familienmitgliedern zu kochen, zu tanzen und Perlenschmuck herzustellen. Wir sind beeindruckt, mit wie wenig die Bewohnenden des Dorfes zufrieden sind. Sie strahlen pure Lebensfreude aus.
Krüger-Nationalpark
Unser Abenteuer beginnt, sobald wir den Park betreten. Wir lassen die Fenster an unserem Überlandtruck herunter und schauen gebannt aus dem Fenster. Wer entdeckt das erste Tier? Unser Gruppe hat gute Augen, denn bereits nach kurzer Zeit ruft einer: «Giraffe zu eurer Rechten!». Der ganze Bus springt auf – alle möchten den besten Platz für ein Foto ergattern. So geht es die ganze Fahrt über, bis wir bei unserem Campingplatz ankommen und dort unser Nachtlager errichten.
Auge in Auge
Als Abschluss unserer unvergesslichen Reise wollen wir ihn noch einmal sehen: Den König der Tiere – einen Löwen! Auf unserer morgendlichen Pirschfahrt entdecken wir viele Tiere, die uns schon die ganze Reise über begleitet haben. Von Zebras über Giraffen bis hin zu Antilopen und Nashörnern. Wir haben uns damit abgefunden, dass wir wohl keinen Löwen mehr sehen werden. Als wir uns auf den Weg aus dem Park in Richtung Johannesburg machen, ruft unser Guide auf einmal etwas Unverständliches. Alle schauen aus dem Fenster ... und da sehen wir ihn: Den EINEN Löwen, wie er gemächlich am Strassenrand entlangläuft und sich von nichts und niemandem beeindrucken lässt. Für ein letztes Safari-Foto hat er sich aber dann doch noch in Szene gesetzt.
Panoramaroute
Auf unserer Weiterfahrt kommen wir beim Naturschutzgebiet Blyde River Canyon vorbei und bestaunen die Bourkes Luck Potholes. Diese Pools wurden über Jahrhunderte durch sich drehende Wasserstrudel gebildet. Heute werden sie durch natürliche Sandsteine voneinander abgetrennt. Am Abend erreichen wir nach einer langen Fahrt unser Ziel Johannesburg und freuen uns darauf, nach knapp drei Wochen in einem richtigen Bett schlafen zu können.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Unterkünfte wie im Reisebericht erwähnt
- Überland-Truck
- Pirschfahrten
- Rhino-Tracking zu Fuss
- Homestay-Abenteuer: Perlensticken, Kochen oder Tanzen
- Flug ab/bis Schweiz
- Visum für Simbabwe
- Mahlzeiten
- Trinkgelder
Angebotsnummer: 105232
Nicole Seliner
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Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Botswana | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Botswana ist in der Trockenzeit von Mai bis Mitte Oktober und ideal für Tierbeobachtungen. Zwischen Juni und August fliesst das Wasser von Angola her kommend ins Okavango Delta - ein einzigartiges und spektakuläres Ereignis. In der Regenzeit von November bis April kommt es oft zu Überschwemmungen, einige Strassen sind unpassierbar und es hat viele Moskitos. Während dieser Zeit ist es schwieriger Tiere zu beobachten, da sie überall genügend Wasser und Futter finden und das Gras hoch ist. Eine Ausnahme macht die Kalahari Halbwüste im Südwesten: Die Regenzeit fällt hier schwächer aus, die Pflanzenwelt erblüht und es herrschen ideale Bedingungen, um Tiere zu beobachten. Von August bis Oktober ist die Kalahari extrem trocken und es weht ein trockener Wind, der oft zu Sandstürmen anwächst. |
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Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Simbabwe | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Simbabwe ist zwischen Mai und Oktober, während der Trockenzeit. In dieser Zeit sind die Temperaturen mild bis warm und die Niederschlagsmenge minimal, was optimale Bedingungen für Safariaktivitäten bietet. Während der Trockenzeit ist die Vegetation weniger dicht und die Tiere versammeln sich um die verbleibenden Wasserstellen, was die Tierbeobachtung erleichtert. Die Monate August bis Oktober eignen sich besonders gut für Tierbeobachtungen, da sich viele Tiere entlang der Flüsse und in der Nähe der Wasserlöcher konzentrieren. Die Regenzeit von November bis April hingegen bringt üppige Landschaften und blühende Vegetation mit sich. Dies ist eine gute Zeit für die Vogelbeobachtung, da viele Zugvögel vorbeiziehen und die Landschaft besonders schön und grün ist. Allerdings können die Straßenverhältnisse schwierig sein und einige Nationalparks sind weniger zugänglich. Während der Regenzeit kommt es oft am Nachmittag oder Abend zu heftigen Regenschauern. |
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Garden Route und Westküste | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Ostküste | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Norden und Landesinnere | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
In Südafrika findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt. Als beste Reisezeit für Safari gelten die Wintermonate Juni bis Oktober. Das Gras ist niedriger und die Tiere zieht es zu den Wasserstellen, so dass diese besser beobachtet werden können. Hier gilt zu beachten, dass zu dieser Jahreszeit die Nächte recht kalt werden. |
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