zusammengestellt von Marco Züllig

Bolivien – Salzwüste und Dschungelabenteuer






Nach dem Motto «Nur wo du zu Fuss warst, bist du auch wirklich gewesen» führt diese Reise durch die landschaftlichen Gegensätze Boliviens – vom Titicacasee über den Salar de Uyuni ins Amazonasbecken. Wir wandern am Andenmeer Titicaca-See, sind zu Fuss in der gewaltigen Salzebene des Salar de Uyuni unterwegs und pirschen durch den Dschungel am Rande des Amazonasbeckens. Abwechslung und Erlebnis pur.
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Orteab/bis La Paz
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Empfohlene Reisedauer15 Tage
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TransportmittelInlandflüge, Überlandfahrten
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UnterkunftHotel, Ökolodges, Baumzelte, Zweierzelt
Meine Highlights
La Paz aus der Sicht eines Schuhputzers

Den Madidi National Park erforschen

Jahrhunderte alte Kakteen bestaunen
La Paz aus der Sicht eines Schuhputzers
Eine einmalige Führung durch Boliviens grösste und bekannteste Stadt. Begleitet von einem Schuhputzer - wie es so viele gibt in der Stadt - macht man sich zu Fuss auf, die Märkte und bekannten Viertel aus einem speziellen Blickwinkel zu erleben.

Den Madidi National Park erforschen
Dieser Nationalpark streckt sich von den Anden bis zum Amazonas und gilt als einer der biodiversisten Orte der Welt. Zu finden gibt es eltene Jaguare, Riesenotter oder den Titi-Affen, den es nur hier gibt. 11 Prozent der weltweit 9'000 Vogelarten findet man hier. Auf geht's, Indiana Jones!

Jahrhunderte alte Kakteen bestaunen
Inmitten der Salar de Uyuni liegt die Isla Incahuasi (Haus der Incas) auf der es Jahrhunderte alte Kakteen zu bestaunen gibt. Weil es sich um eine Erhöhung in der Wüste handelt, hat man von hier auch einen fantastischen Ausblick auf die Salar.

Unbeschreibliches in der Salar de Uyuni erleben
Hier braucht es eigentlich gar nicht viel zu sagen, denn die Bilder sprechen für sich. In dieser «Nicht von dieser Welt»-Destination, kann man zu Fuss gehen, mit dem Rad oder mit dem 4x4 durch die Salzwüste fahren, wobei es nach dem Regen am schönsten ist, wenn sich der Himmel im unendlichen weiss spiegelt.

Die Magie des Titicaca-Sees hautnah spüren
Die natürliche Grenze zwischen Peru und Bolivien ist zugleich der grösste See Südamerikas. Forscher meinen, dass die Inka-Kultur hier ihren Ursprung hat. Wer einmal dort gewesen ist, der weiss, wie spürbar diese Magie vor Ort sein kann. Der Titicacasee liegt auf einer Höhe von 3’810 Metern über dem Meeresspiegel und ist einer der höchsten schiffbaren Seen der Welt. Neben der berühmten Sonnen- und Mondinsel mit ihren uralten Ruinen ist auch die seltene Fauna des Titicacasees eine Reise wert.
Reiseroute
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Tag 1 | Ankunft in Bolivien
Individuelle Anreise nach La Paz. Wir werden am Flughafen abgeholt und ins Hotel gebracht. Auf der Fahrt ins Herzen von La Paz erhaschen wir schon einen ersten spektakulären Blick über die Stadt. Danach bleibt Zeit zum Ausruhen.
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La Paz
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Hotel (3850 Meter)
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Tag 2 | La Paz – einmal anders
Eine einmalige Führung durch Boliviens grösste und bekannteste Stadt erwartet uns heute. Begleitet von einem Schuhputzer – wie es so viele gibt in der Stadt – machen wir uns zu Fuss auf, die Märkte und bekannten Viertel aus einem speziellen Blickwinkel zu erleben. Vom Friedhof gelangen wir zum Fisch-, dann zum Blumenmarkt. Auf dem Uruguay-Markt bestaunen wir die verschiedensten Vögel und Kleintiere, die hier feil geboten werden. Später spazieren wir durch Gassen, wo modernste Technologie und traditionelle Textilien zu kaufen sind. Die Tour endet auf dem Platz von San Pedro, wo das bekannte San Pedro-Gefängnis steht. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung
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La Paz
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Hotel (3850 Meter)
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Tag 3 | Titicaca-See
Am Morgen fahren wir nach Copacabana am Titicaca-See und besichtigen dort die bekannte Wallfahrtskirche. Weiter geht es per Boot auf die legendäre Sonneninsel, wo uns ein traditionelles Mittagessen erwartet. Später bringt uns das Boot zum Incatempel Pilkokaina. Von hier wandern wir in etwa einer Stunde zu unserer gemütlichen Unterkunft.
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La Paz – Sonneninsel, Wanderung 3 Stunden, Fahrzeit 3 Stunden
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Ökolodge (4000 Meter)
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Tag 4 | Sonneninsel
Den Sonnenaufgang auf der Isla del Sol sollten wir uns nicht entgehen lassen! Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir uns auf, die Insel zu erkunden. Teils über eine alte Inka-Treppe wandern wir nach Yumani zur Quelle der ewigen Jugend. Hier nehmen wir ein Boot zu den Inka-Ruinen Chincana an der Nordspitze der Insel. Wer will, wandert von hier auf einem wunderbar aussichtsreichen Weg zur Unterkunft zurück. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung, um diesen friedlichen, mystischen Ort mit dem fantastischen Blick auf den See und die im Hintergrund leuchtenden Gipfel der Cordillera Real zu geniessen. Es kann auch ein Spaziergang ins nahe gelegene Dorf unternommen werden.
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Sonneninsel, Wanderung 3-4 Stunden
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Ökolodge (4000 Meter)
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Tag 5 | Hoch über La Paz
Auf der Rückfahrt per Boot nach Copacabana lassen wir uns einen Stopp auf der Mondinsel mit dem Inay Uyu-Tempel nicht nehmen. Anschliessend Fahrt nach El Alto, unmittelbar westlich von La Paz. Hier besteigen wir die neue Seilbahn, die uns sanft über die chaotischen Stassen an den Rand des riesigen Canyons von La Paz bringt. Wir steigen auf die «Rote Linie» um und schweben hoch über dem Häusermeer hinunter ins Stadtzentrum. Ein einmaliges Erlebnis.
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Sonneninsel – La Paz, Wanderung 1 Stunde, Fahrzeit 3-4 Stunden
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Hotel (3850 Meter)
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Tag 6 | Die Weiten des Altiplano
Auf einer ganztägigen Fahrt Richtung Süden erleben wir die schier endlose Weite des bolivianischen Hochlandes. Via Oruro und die kleinen Andendörfer Challapata und Salinas de Garci Mendoza erreichen wir Jirira, wo wir am «Ufer» des Salar Uyuni unser erstes Zeltlager errichten.
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La Paz – Uyuni, Fahrzeit 7-8 Stunden
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Zelt (3700 Meter)
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Tag 7 | Salar de Uyuni hautnah
Der Salar de Uyuni, Weltnaturerbe der UNESCO, ist mit etwa 11000 Quadratkilometer Fläche die grösste Salzpfanne der Erde. Der morgendliche Spaziergang und die Fahrt zur Kaktusinsel Incahuasi vermittelt uns einen ersten Eindruck dieses Naturwunders. Hier beginnt unser eigentliches Abenteuer – die Wanderung über den Salar de Uyuni. Während etwa 4 Stunden sind wir zu Fuss auf der unendlichen Salzfläche unterwegs, bis wir die nächste «Insel», die Isla del Pescado, erreichen. Die Nacht verbringen wir noch einmal im Zelt und hoffen auf einen sternenklaren Himmel. Nirgends scheint das Firmament so klar und nah wie hier.
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Salar de Uyuni, Wanderung 4-5 Stunden, Fahrzeit 1 Stunde
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Zelt (3600 Meter)
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Tag 8 | Wandern auf dem Salzsee
Nach dem Frühstück setzen wir unsere Reise auf Schusters Rappen fort. Die scheinbar karge, weisse Fläche ist erstaunlich reich an Strukturen und inspiriert uns, den Gedanken freien Lauf zu lassen. Nach etwa einer Stunde holt uns der Jeep ein und bringt uns an den südwestlichen Rand der Salzfläche. Unser Ziel sind die Galaxie-Höhlen, wo wir eine Wanderung durch die Schluchten und Felsformationen unternehmen. Eine weitere kühle, klare Nacht im Zelt erwartet uns.
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Salar de Uyuni, Wanderung 4-5 Stunden, Fahrzeit 3 Stunden
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Zelt (3600 Meter)
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Tag 9 | Farbenprächtige Lagunen
Den ganzen Tag sind wir mit unseren Fahrzeugen auf den Pisten des Hochlandes unterwegs. Neben den Salzseen bietet die einmalige Landschaft des Altiplano nämlich noch viel mehr: Lagunen und kleine Seen, welche in den verschiedensten Farben leuchten und oft von Flamingos besucht werden, rauchende Vulkankegel in der Ferne und ab und zu eine winzige Siedlung. Im Felsental machen wir einen Spaziergang um die bizarren Gesteinsformationen, bevor wir am Nachmittag Richtung Norden zurück fahren. Bei Uyuni besichtigen wir den fotogenen «Friedhof der Lokomotiven». In Colchani beziehen wir schliesslich unsere Zimmer in einem Hotel, welches komplett aus Salz gebaut ist.
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Uyuni – Colchani, Wanderung 2 Stunden, Fahrzeit 5 Stunden
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Salzhotel (3700 Meter)
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Tag 10 | Szenenwechsel: Urwald
Flug von Uyuni über La Paz ins bolivianische Tiefland nach Rurrenabaque. Eine kurze Bootsfahrt bringt uns über den Fluss nach San Buenaventura, von wo wir in eine gemütliche Ökolodge am Rande des Madidi-Nationalparks gebracht werden. Vor dem Abendessen bleibt noch etwas Zeit zum Ausruhen oder um die Umgebung der Lodge zu erkunden.
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Uyuni – San Buenaventura, Fahrzeit 2 Stunden
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Lodge (900 Meter)
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Tag 11 | Dschungeltrekking
Heute beginnt unser Dschungelabenteuer. Der riesige Madidi-Nationalpark erstreckt sich von den östlichen Ausläufern der Anden bis ins Amazonasbecken und gilt als eine der artenreichsten Gegenden der Welt. Von unserer Lodge wandern wir nach San Jose de Uchupiamonas. Der Weg ist gesäumt von üppiger Vegetation und mit etwas Glück können wir viele einheimische Vögel beobachten. Welch ein Kontrast zu den kargen Weiten des Salars, den wir vor ein paar Tagen erlebten. In San Jose, der wichtigsten Ortschaft im Park, erhalten wir Einblick ins einfache Leben der Einheimischen. Die Nacht verbringen wir in hängenden Baumzelten – ein besonderes Erlebnis inklusive nächtlicher Dschungelgeräusche.
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San Buenaventura – San Jose de Uchupiamonas, Wanderung 6 Stunden
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Baumzelt (520 Meter)
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Tag 12 | Nach Chalalan
Nach dem Frühstück lernen wir einen der schönsten Flüsse Boliviens kennen, den Tuichi-Fluss. Während der etwa 3-stündigen Bootsfahrt ins Zentrum des Parks lassen wir die Seele baumeln und können vielleicht sogar einen Hirsch oder einen der seltenen Pumas am Ufer beobachten. Die Ökolodge Chalalan am gleichnamigen See, erreichen wir nach etwa einer halben Stunde wandern inmitten des Dschungels. Wer Lust hat, macht zum Sonnenuntergang noch eine Kanufahrt zur Beobachtung der heimischen Affen. Die Nacht verbringen wir wieder in unseren Baumzelten in der Nähe der Lodge.
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San Jose de Uchupiamonas – Chalalan, Wanderung 1 Stunde
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Baumzelt (320 Meter)
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Tag 13 | Im Herzen des Madidi Nationalparks
Chalalan bietet viele spannende Wanderungen in der Umgebung an. Wir haben den ganzen Tag Zeit, nach Lust und Laune und im eigenen Tempo den Urwald mit seiner prächtig üppigen Flora und Fauna zu erkunden. Wer möchte, macht sich abends noch auf Alligatorpirsch oder unternimmt einen Nachtspaziergang. Übernachtung in der Lodge.
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Chalalan, Wanderung 1-3 Stunden
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Lodge (320 Meter)
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Tag 14 | Zurück nach La Paz
Nun heisst es, langsam Abschied nehmen. Wir wandern zum Tuichi-Fluss und besteigen das Boot, welches uns in etwa 3 Stunden zurück in die Zivilisation nach Rurrenabaque bringt. Rückflug nach La Paz und Fahrt ins Hotel. Am Abend treffen wir uns zum Abschlussessen bei bolivianischer Musik und Folkloretänzen.
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Chalalan – La Paz, Wanderung 1 Stunde
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Hotel (3850 Meter)
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Tag 15 | Individuelle Weiter- oder Rückreise
Fahrt zum Flughafen und individuelle Rück- oder Weiterreise.
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La Paz
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Tag 1 | Ankunft in Bolivien
Individuelle Anreise nach La Paz. Wir werden am Flughafen abgeholt und ins Hotel gebracht. Auf der Fahrt ins Herzen von La Paz erhaschen wir schon einen ersten spektakulären Blick über die Stadt. Danach bleibt Zeit zum Ausruhen.
Tag 2 | La Paz – einmal anders
Eine einmalige Führung durch Boliviens grösste und bekannteste Stadt erwartet uns heute. Begleitet von einem Schuhputzer – wie es so viele gibt in der Stadt – machen wir uns zu Fuss auf, die Märkte und bekannten Viertel aus einem speziellen Blickwinkel zu erleben. Vom Friedhof gelangen wir zum Fisch-, dann zum Blumenmarkt. Auf dem Uruguay-Markt bestaunen wir die verschiedensten Vögel und Kleintiere, die hier feil geboten werden. Später spazieren wir durch Gassen, wo modernste Technologie und traditionelle Textilien zu kaufen sind. Die Tour endet auf dem Platz von San Pedro, wo das bekannte San Pedro-Gefängnis steht. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung
Tag 3 | Titicaca-See
Am Morgen fahren wir nach Copacabana am Titicaca-See und besichtigen dort die bekannte Wallfahrtskirche. Weiter geht es per Boot auf die legendäre Sonneninsel, wo uns ein traditionelles Mittagessen erwartet. Später bringt uns das Boot zum Incatempel Pilkokaina. Von hier wandern wir in etwa einer Stunde zu unserer gemütlichen Unterkunft.
Tag 4 | Sonneninsel
Den Sonnenaufgang auf der Isla del Sol sollten wir uns nicht entgehen lassen! Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir uns auf, die Insel zu erkunden. Teils über eine alte Inka-Treppe wandern wir nach Yumani zur Quelle der ewigen Jugend. Hier nehmen wir ein Boot zu den Inka-Ruinen Chincana an der Nordspitze der Insel. Wer will, wandert von hier auf einem wunderbar aussichtsreichen Weg zur Unterkunft zurück. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung, um diesen friedlichen, mystischen Ort mit dem fantastischen Blick auf den See und die im Hintergrund leuchtenden Gipfel der Cordillera Real zu geniessen. Es kann auch ein Spaziergang ins nahe gelegene Dorf unternommen werden.
Tag 5 | Hoch über La Paz
Auf der Rückfahrt per Boot nach Copacabana lassen wir uns einen Stopp auf der Mondinsel mit dem Inay Uyu-Tempel nicht nehmen. Anschliessend Fahrt nach El Alto, unmittelbar westlich von La Paz. Hier besteigen wir die neue Seilbahn, die uns sanft über die chaotischen Stassen an den Rand des riesigen Canyons von La Paz bringt. Wir steigen auf die «Rote Linie» um und schweben hoch über dem Häusermeer hinunter ins Stadtzentrum. Ein einmaliges Erlebnis.
Tag 6 | Die Weiten des Altiplano
Auf einer ganztägigen Fahrt Richtung Süden erleben wir die schier endlose Weite des bolivianischen Hochlandes. Via Oruro und die kleinen Andendörfer Challapata und Salinas de Garci Mendoza erreichen wir Jirira, wo wir am «Ufer» des Salar Uyuni unser erstes Zeltlager errichten.
Tag 7 | Salar de Uyuni hautnah
Der Salar de Uyuni, Weltnaturerbe der UNESCO, ist mit etwa 11000 Quadratkilometer Fläche die grösste Salzpfanne der Erde. Der morgendliche Spaziergang und die Fahrt zur Kaktusinsel Incahuasi vermittelt uns einen ersten Eindruck dieses Naturwunders. Hier beginnt unser eigentliches Abenteuer – die Wanderung über den Salar de Uyuni. Während etwa 4 Stunden sind wir zu Fuss auf der unendlichen Salzfläche unterwegs, bis wir die nächste «Insel», die Isla del Pescado, erreichen. Die Nacht verbringen wir noch einmal im Zelt und hoffen auf einen sternenklaren Himmel. Nirgends scheint das Firmament so klar und nah wie hier.
Tag 8 | Wandern auf dem Salzsee
Nach dem Frühstück setzen wir unsere Reise auf Schusters Rappen fort. Die scheinbar karge, weisse Fläche ist erstaunlich reich an Strukturen und inspiriert uns, den Gedanken freien Lauf zu lassen. Nach etwa einer Stunde holt uns der Jeep ein und bringt uns an den südwestlichen Rand der Salzfläche. Unser Ziel sind die Galaxie-Höhlen, wo wir eine Wanderung durch die Schluchten und Felsformationen unternehmen. Eine weitere kühle, klare Nacht im Zelt erwartet uns.
Tag 9 | Farbenprächtige Lagunen
Den ganzen Tag sind wir mit unseren Fahrzeugen auf den Pisten des Hochlandes unterwegs. Neben den Salzseen bietet die einmalige Landschaft des Altiplano nämlich noch viel mehr: Lagunen und kleine Seen, welche in den verschiedensten Farben leuchten und oft von Flamingos besucht werden, rauchende Vulkankegel in der Ferne und ab und zu eine winzige Siedlung. Im Felsental machen wir einen Spaziergang um die bizarren Gesteinsformationen, bevor wir am Nachmittag Richtung Norden zurück fahren. Bei Uyuni besichtigen wir den fotogenen «Friedhof der Lokomotiven». In Colchani beziehen wir schliesslich unsere Zimmer in einem Hotel, welches komplett aus Salz gebaut ist.
Tag 10 | Szenenwechsel: Urwald
Flug von Uyuni über La Paz ins bolivianische Tiefland nach Rurrenabaque. Eine kurze Bootsfahrt bringt uns über den Fluss nach San Buenaventura, von wo wir in eine gemütliche Ökolodge am Rande des Madidi-Nationalparks gebracht werden. Vor dem Abendessen bleibt noch etwas Zeit zum Ausruhen oder um die Umgebung der Lodge zu erkunden.
Tag 11 | Dschungeltrekking
Heute beginnt unser Dschungelabenteuer. Der riesige Madidi-Nationalpark erstreckt sich von den östlichen Ausläufern der Anden bis ins Amazonasbecken und gilt als eine der artenreichsten Gegenden der Welt. Von unserer Lodge wandern wir nach San Jose de Uchupiamonas. Der Weg ist gesäumt von üppiger Vegetation und mit etwas Glück können wir viele einheimische Vögel beobachten. Welch ein Kontrast zu den kargen Weiten des Salars, den wir vor ein paar Tagen erlebten. In San Jose, der wichtigsten Ortschaft im Park, erhalten wir Einblick ins einfache Leben der Einheimischen. Die Nacht verbringen wir in hängenden Baumzelten – ein besonderes Erlebnis inklusive nächtlicher Dschungelgeräusche.
Tag 12 | Nach Chalalan
Nach dem Frühstück lernen wir einen der schönsten Flüsse Boliviens kennen, den Tuichi-Fluss. Während der etwa 3-stündigen Bootsfahrt ins Zentrum des Parks lassen wir die Seele baumeln und können vielleicht sogar einen Hirsch oder einen der seltenen Pumas am Ufer beobachten. Die Ökolodge Chalalan am gleichnamigen See, erreichen wir nach etwa einer halben Stunde wandern inmitten des Dschungels. Wer Lust hat, macht zum Sonnenuntergang noch eine Kanufahrt zur Beobachtung der heimischen Affen. Die Nacht verbringen wir wieder in unseren Baumzelten in der Nähe der Lodge.
Tag 13 | Im Herzen des Madidi Nationalparks
Chalalan bietet viele spannende Wanderungen in der Umgebung an. Wir haben den ganzen Tag Zeit, nach Lust und Laune und im eigenen Tempo den Urwald mit seiner prächtig üppigen Flora und Fauna zu erkunden. Wer möchte, macht sich abends noch auf Alligatorpirsch oder unternimmt einen Nachtspaziergang. Übernachtung in der Lodge.
Tag 14 | Zurück nach La Paz
Nun heisst es, langsam Abschied nehmen. Wir wandern zum Tuichi-Fluss und besteigen das Boot, welches uns in etwa 3 Stunden zurück in die Zivilisation nach Rurrenabaque bringt. Rückflug nach La Paz und Fahrt ins Hotel. Am Abend treffen wir uns zum Abschlussessen bei bolivianischer Musik und Folkloretänzen.
Tag 15 | Individuelle Weiter- oder Rückreise
Fahrt zum Flughafen und individuelle Rück- oder Weiterreise.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst.
- 15.07.2022 – 29.07.2022
- 07.10.2022 – 21.10.2022
- Inlandflüge Uyuni–La Paz–Rurrenabaque–La Paz in Economy-Klasse
- Alle Überlandfahrten und Transfers
- 5 Übernachtungen in Hotels im Doppelzimmer, 4 Übernachtungen in Ökolodges, 3 Übernachtungen im Zweierzelt, 2 Übernachtungen in Baumzelten
- Vollpension, ausser in La Paz (nur Frühstück)
- Komfortable Schlafzelte und allgemeine Campingausrüstung
- Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung
- Bewilligungen und Eintritte
- Praktische Globotrek-Trekkingtasche mit Rollen
- An–/Rückreise nach/ab La Paz
- Trinkgelder
- Persönliche Auslagen
- Kleingruppenzuschlag bei unter 8 Teilnehmern
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Einfaches Trekking, 5 Tagesetappen von 1-3 Stunden, 3 Tagesetappen von 4-6 Stunden in meist flachem Gelände, 2 längere Überlandfahrten, 4 Bootsfahrten von 1-3 Stunden
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2 Übernachtungen im Dschungel sind in Baumzelten vorgesehen. Alternativ kann auch bei Einheimischen oder (gegen Aufpreis) in der Ökolodge übernachtet werden (muss bei der Buchung angegeben werden)
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Das Hauptgepäck wird während den Wanderungen transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber.
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La Paz, eine der faszinierendsten Grossstädte Südamerikas, lässt sich gut auch individuell erkunden und eignet sich bestens für die Akklimatisation an die Höhe des Altiplano. Gerne organisieren wir Zusatznächte im Gruppenhotel ab CHF 55 pro Person.
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.
NAT - 31127

Marco Züllig
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In La Paz durch die Luft gleiten
La Paz, eine riesengrosse Stadt, hat kaum Platz auf den Strassen, der Feierabendverkehr dauert von Montagmorgen bis Sonntagabend. Wie löst man das Problem in einer Stadt in den Hügeln? Man geht in die Luft! Das Seilbahnnetz, das die bolivianischen Städte La Paz und El Alto verbindet, bricht Rekorde. Es ist bereits über 30 Kilometer lang und wird laufend ausgebaut. Eine wunderbare Art herumzukommen und dabei die Stadt von oben zu sehen.

Das koloniale Sucre entdecken
Gegründet im 15. Jahrhundert von den Spaniern, eröffnet sich in Sucre ein tiefer Einblick in die Geschichte der Kolonialzeit. Zudem ist es eine überraschend angenehme und sympathische Stadt, die zum Verweilen einlädt und in der es dem Reisenden an nichts fehlt, ausser vielleicht Zeit.

Mehr über die «härteste Arbeit der Welt» in Potosi erfahren
Der «Reiche Berg», wie ihn die Einwohner Potosis nennen, hat ihnen lange Wohlstand gebracht. Obwohl heute kein Silber mehr zu finden ist, lebt die Stadt von ihren Bergleuten und gibt den Gästen einen einzigartigen Einblick in die härteste Arbeit der Welt.

Die Yungas-Strasse biken
Man kennt sie auch unter dem Namen: «Die gefährlichste Strasse der Welt». Wer ein Bild von ihr sieht, weiss auch gleich, warum sie so heisst. Adrenalin-Süchtigen dieser Welt dient sie als Spielplatz für ihre Mountainbike-Abfahrten.
Auf Schotterpisten zu Lagunen und Vulkanen biken
Biken auf Schotterpisten in abgeschiedenen Hochtälern zwischen imposanten Vulkankegeln und an wunderschön farbigen Lagunen vorbei. In dieser spektakulären Landschaft trifft man die scheuen Vicuñas, Flamingos und mit etwas Glück Viscachas. Dabei verzaubern einen die wunderbaren Lichtstimmungen und die einzigartigen Naturlandschaften.
Auf dem Hexenmarkt in La Paz Skurriles entdecken
Die Calle Linares ist die Zaubergasse von La Paz. Der Markt selbst trägt den Namen Mercado de Hechicería, was soviel heißt wie Zaubermarkt. Im Sprachgebrauch wird er auch Hexenmarkt genannt, was aber etwas irreführend ist. Egal ob ein Mittelchen gegen die Nebenbuhlerin, für mehr Manneskraft oder Glück in der Liebe gesucht wird – hier findet jeder seine Rezeptur. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und die Verkäufer erklären ihre fadenscheinigen Heilmittel mit großem Eifer und Erfindungsreichtum.
Viele Aktivitäten in Sucre
In Sucre gibt es viel zu unternehmen. Hier einige Ideen: Indigenamarkt von Tarabuco, Wochenendausflug zum Titicacasee, nächtliche Stadttour durch Sucre, besichtige La Florida und das Glorieta-Schloss, die Recoleta-Kirche ist ebenso einen Besuch wert.
Guter Nationalitäten-Mix an Sprachschulen in Sucre
In Sucres Sprachschulen herrscht ein guter Nationalitäten-Mix. So ist man motiviert, nicht nur seine eigene Sprache zu sprechen und bekommt schneller Übung in der Fremdsprache.
Übernachten in einem Hotel aus Salz
Auch wenn es noch so naheliegend klingt, ja, hier kann man in einem Hotel aus Salz übernachten. Dieses einzigartige Erlebnis gibt es nur hier.
Übernachten auf der Isla del Sol
Auf der Isla del Sol hat man die Möglichkeit in einer kleinen Ecolodge zu übernachten - Natürlich mit bestem Blick auf den See.
Das wuselige Copacabana entdecken
Die pittoreske Stadt auf 3'818 Metern mit ihrer halbmondförmigen Bucht blickt auf über 3'000 Jahre Geschichte zurück – schon die Inkas hatten sich hier niedergelassen und errichteten ihre Kultstätten am Titicacasee. Umrahmt von sanften Hügelketten prägen kleine possierliche Häuschen mit Blumengärten das Stadtbild. Kein Massentourismus wie in Rio, sondern gemächliches Treiben mit ein paar preisbewussten Rucksacktouristen – ein echter Geheimtipp eben.

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Geeignete Reisezeit:
In Bolivien gibt es zu fast jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über viele Wetter- und Klimaregionen. Eine allgemeine Aussage zur besten Zeit ist daher nicht möglich. Die spezifischen Empfehlungen für die einzelnen Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinformationen zusammengestellt.
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