erlebt von Doris Laich

Azerbaidschan – Land zwischen Kaspischem Meer und Kaukasus
Reiseroute
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Baku
Die Flame Towers, das Wahrzeichen Bakus, sind von weit her sichtbar. In der Hotelbar in einem der Towers genehmigten wir uns einen Gin Tonic zum Beginn unseres Abenteuers. Ein weiteres Mal gingen wir zurück um dort Geld zu wechseln, was einige Zeit und Geduld in Anspruch nahm. -
Hamam-Eingang
In diesem Hamam in der Altstadt von Baku ist montags und freitags Frauentag. Der Rest der Woche ist den Männern vorbehalten. Ein einmaliges Erlebnis auch ohne Sprachkenntnisse. Zuerst genoss ich die warme Sauna. Danach wurde ich geschrubbt, gepeelt und massiert. Am Schluss mit kaltem Wasser übergossen. Bei einem Glas Tee habe ich dann gemütlich relaxed, getratscht und gelacht. -
Shakarbura – Shekerbura, Neujahrssüssigkeit
Die wohl leckerste Süssigkeit Azerbadschans neben Baklava. Ein Gebäck aus Mürbeteig und mit Haselnussfüllung. In diesem Shop sind alle Leckereien sehr schön ausgestellt – ein Traum zum Shoppen. Nach eingehender Besichtigung kaufen wir zwei Shakarbura. Als wir davon probieren, kehren wir umgehend in den Laden zurück um eine ganze Schachtel davon zu kaufen. -
Formula 1
Bald findet das Formel 1 Rennen in Baku statt. Heute sind die Strassen aber erst abgesperrt für ein Velorennen. In einer Woche finden in Baku auch die Islamic Solidarity Games (eine Art Olympische Spiele) statt. Deshalb waren schon so viele Hotels ausgebucht. Und ich dachte noch, wer geht schon nach Baku? So kann man sich täuschen. -
Fountain Plaza
Auch in Baku sind McDonalds, Zara und alle anderen westlichen Shop-Ketten eingezogen. Auf dem Fountain Plaza treffen sich die jungen, modernen Einheimischen – sehen und gesehen werden ist das Motto. Es wird flaniert und geshoppt in dieser Gegend. Es ist lebhafter als in der Altstadt, die zum Teil etwas ausgestorben wirkt. Schön aber steril. -
Heydar Aliyev Center
Das Gebäude wurde im Jahr 2013 von der berühmten Britischen Architektin Zaha Hadid (ursprünglich aus dem Irak) gebaut. Leider konnten wir es nicht von innen besichtigen, da gerade hohe Beamten im Gebäude eine Sitzung hatten. Es ist jedoch auch von aussen beeindruckend. Durch die grossen Glasfenster konnten wir dennoch einen Blick hineinwerfen. Einfach ein geniales Bauwerk. -
Yanar Dagh: Abseron Halbinsel
Der Yanar-Dagh-Berg brennt schon seit einem Jahrtausend. Bei Nacht ist das Feuer noch eindrücklicher als bei Tag. Heiss ist es in beiden Fällen. Durch die unterirdischen Gasvorkommen wird das Feuer stetig genährt. -
Feuertempel Ataschgah
Dies ist ein von Hindus aus Baku erbauter Feuertempel. Genutzt haben ihn aber auch die Zoroastrier. Unser Guide hat diesen Tempel nicht gekannt, sich aber sehr interessiert gezeigt und herumgefragt um uns dann zu informieren. Auch hier brannte einst ein «ewiges Feuer» (entzündet durch natürliches Gasvorkommen). Heute allerdings wir dieses «künstlich» am Leben gehalten. -
Astronauten in Azerbaidschan?
In der Wüste Gobustan suche ich nach den Petroglyphen. Die finde ich auch, aber was soll dieses komische Ding? Es ist eine supermoderne Version eines Fernrohres. Aber leider ist es kaputt. Ich lasse den «Astronauten» hinter mir und betrachte die historischen Felszeichnungen. -
Xinaliq
Das Dorf Xinaliq ist Ausgangspunkt für Trekkings. Übernachtet wird bei Einheimischen oder unterwegs im Zelt. Über die Berge im Norden liegt Russland. Die Leute hier oben leben sehr einfach. -
Dorfladen
Im Dorfladen von Xinaliq kriegt man alles. Wir fragen nach Chai und Gebäck. Davon kriegen wir nicht nur ein oder zwei Stück sondern einen ganzen Sack voll. Die Leute sind sich kleine Quantitäten nicht gewohnt. -
Baklavabäcker in Quba
Auf Erkundungstour in Quba kommen wir an vielen Baklavabäckereien vorbei. Quba ist DIE Baklava-Hauptstadt. In einer der vielen Bäckereien schauen wir rein und sehen zu, wie die Süssigkeit gemacht wird. Die honiglastige Kostprobe schmeckt uns sehr gut, ist aber auch sehr mastig. -
Abwasserrinne
Auf den Dächern von Quba gibts die schönsten Abwasserrinnen von ganz Azerbaidschan. Sie sind geschmackvoll verziert und dienen als hübsche Fotosujets. -
In der Tee-Gaststube
Auf der Rückfahrt von Quba nach Baku nimmt uns der Fahrer unter seine Fittiche. Er spricht kein Englisch, wir kein Aseri. Während der Pause deutet er uns, mitzukommen. Wir kriegen Tee in der Fahrer-Gaststube. Wir tischen noch unsere feinen Shakarburas auf und laden ihn ein. Fast verpassen wir die Abfahrt. In Baku bringt uns der Fahrer noch zum richtigen Bus Richtung Lahic. -
Schlucht nach Lahic
Der Bus nach Ismaylli hält an der Garage bei der Abzweigung nach Lahic, wie im Reiseführer beschrieben. Es ist unser Ausstiegsort. Wir packen unser Gepäck und gehen über die Strasse zu den drei Autos. Alles Ladas, zum Teil mit kaputten Hinterscheiben. Nachdem wir uns über den Fahrpreis geeinigt haben, gehts los. Im Allgemeinen haben wir sehr gute Erfahrungen mit den Taxifahrern hier gemacht. -
Kupferschmid
Lahic, einst bekannt für seine traditionellen Kupferschmiede, wo handgefertigte Samowars und Wasserkrüge erworben werden konnten, ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Unter der Woche ruhig und idyllisch am Weekend mit etwas mehr Betrieb. -
Kebab- Grilleur
Eine Hauptspeise in Azerbaidschan ist Kebab. Damit die Holzkohle schneller brennt, wird auch gerne mit dem Fön nachgeholfen. Danach werden die Spiesse aufgelegt. -
Brot aus dem Tandoor
Nach dem Kebab spazieren wir durch Lahic. Da kommen wir an einer Zeltbehausung vorbei. Nebenan steht ein Tandoor und frische Brote liegen schön aufgereiht daneben. Das ist unser Abendessen, zusammen mit Fetakäse und Oliven vom Markt. -
Teekränzli
Eine typische Teerunde: Die Männer sitzen draussen bei Tee und Zigaretten. Die Frauen sieht man praktisch nicht. -
Sommerpalast in Sheki
Im Gegensatz zum Khanpalast (Winterpalast), darf man im Sommerpalast im Innern fotografieren. Es ist atemberaubend und erinnert mich stark an den Iran. Die Hüterin des Sommerpalastes lädt uns nach der Besichtigung auf Tee und Gebäck ein. Um den Tee zu süssen gibt es Rosenkonfitüre. -
Albanische Kirche (Tempel) in Kish
Etwas nördlich von Sheki liegt Kish. Mit dem Bus fahren wir dahin um die Albanische Kirche (Tempel) zu besichtigen. Die älteste Kirche/Tempel im Kaukasus. Sehr eindrücklich. Sogar Thor Heyerdahl war schon dort. -
Wasserversorgung in Kish
Ob ganz Kish eine solche Wasserversorgung hat, weiss ich nicht. Hier auf jeden Fall ordnet die alte Frau den Schlauch unter den Schläuchen für die Wasserzufuhr zu ihrem Haus. Offensichtlich war er geknickt und sie hatte kein Wasser mehr. -
Sheki
Ein hübsches Städten an den Hang gebaut. Hier verlängern wir auf der Immigration offiziell unseren Aufenthalt in Azerbaidschan. Nachdem wir das Gebäude endlich finden, ist es eine Sache von 10 Minuten bis wir das nötige Papier haben. -
Zaqatala, die Haselnusshauptstadt
Auf der Fahrt nach Zaqatala sieht man viele Haselnussplantagen. Die Altstadt ist sehr gut erhalten. Viel zu sehen gibt es zwar nicht mehr, nur eine zerfallene Kirche, eine Moschee und die Festung. Es ist auch einfach spannend im Café zu sitzen und die Menschen zu beobachten, bevor es mit dem Bus zur Grenze nach Lagodechi (Georgien) geht.

Baku

Hamam-Eingang

Shakarbura – Shekerbura, Neujahrssüssigkeit

Formula 1

Fountain Plaza

Heydar Aliyev Center

Yanar Dagh: Abseron Halbinsel

Feuertempel Ataschgah

Astronauten in Azerbaidschan?

Xinaliq

Dorfladen

Baklavabäcker in Quba

Abwasserrinne

In der Tee-Gaststube

Schlucht nach Lahic

Kupferschmid

Kebab- Grilleur

Brot aus dem Tandoor

Teekränzli

Sommerpalast in Sheki

Albanische Kirche (Tempel) in Kish

Wasserversorgung in Kish

Sheki

Zaqatala, die Haselnusshauptstadt

Doris Laich
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Die Kirgisen nennen ihn auch die «Perle Kirgistans». Am Nordufer findet man moderne Hotels, für die Reichen, die eine Pause von Bishkek brauchen und im Süden leben die Menschen Semi-Nomadisch auf den Hochebenen in ihren Yurten. Dies beschreibt Kirgistan sehr passend und gibt dem Besucher die Möglichkeit zu entspannen, im See zu Baden oder seine Menschen zu entdecken.


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Über den 3’088 Meter hohen Dochula Pass gelangst du ins Punakha Tal. Dabei fährst du durch eine landschaftlich zauberhafte Gegend und geniesst einen eindrücklichen Ausblick ins Punakha Tal und auf die vielen Gebetsfahnen. Und mit etwas Wetterglück auf die 7'000 Meter hohen Gipfel.

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