erlebt von Monika Wildi

Auf den Spuren der Affenbanden in Uganda
Das Gorilla- und Schimpansen-Trekking ist sicher ein Höhepunkt der Reise, doch Uganda hat noch viel mehr zu bieten. Hier erlebt man das einfache afrikanische Leben und die Leute freuen sich über unseren Besuch und unser Interesse. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich mit Vulkanen und riesigen Seenlandschaften und mit dem Nil, der durchs Land fliesst und einen schönen Wasserfall bildet. Beim Gorilla-Trekking ist man in den Bergen, mit frischeren Temperaturen. Im Zentrum gibt es viel Landwirtschaft und weitere Nationalparks mit grossen Wäldern, Kraterseen und weiter nördlich wird es trockener mit grossen Graslandschaften. Die Erde ist fruchtbar und Uganda kann sogar seine Nachbarn ernähren.
Reiseroute
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Herzige Vorführung
Die Aufregung war gross, als ich mein erstes Gorilla Jungtier beobachten konnte. Die Jungtiere verhalten sich wie kleine Kinder. Ich hatte das Gefühl, er war richtig Stolz, uns seine Klettervorführungen zu zeigen. Immer wieder hat er uns angeschaut und schien zu prüfen, ob wir ihn noch beobachten. -
Mama lässt sich nicht stören
Die Erwachsenen Gorillas haben uns kaum beachtet oder angeschaut und liessen sich bei ihrer leckeren Bambusmahlzeit nicht stören. Mama hat gegessen und der Kleine ist auf ihr herumgeturnt. Es sah so menschlich aus. -
Der Chef
Der Silberrücken einer Gruppe ist sehr imposant. Er ist um einiges grösser als alle anderen und seine Armmuskeln sind gewaltig. Normalerweise wird man von ihm ignoriert und nur ab und zu sieht man seinen prüfenden Blick. Der Schutz seiner Gruppe ist erste Priorität. -
Ein Festessen
Auf dem Lake Mutanda leben viele Familien auf kleinen Inseln. Es war gerade Heuschreckenzeit und die Kinder versuchten lachend und rennend, die Heuschrecken zu fangen. Ein Festmahl für die ganze Familie. Die Menschen leben hauptsächlich von ihren eigenen Agrarprodukten. -
Gut versteckt
Die Drei Horn Chamäleons sind in den Nationalparks rund um den Volcano Nationalpark und Mgahinga Park zu finden. Nur die Männchen besitzen die drei Hörner, die Weibchen haben kein Horn. Eine fantastische Kreation der Natur. -
Vollbepackt!
Die Fahrräder in Uganda müssen sehr stabil gebaut sein. So eine Kartoffelladung wiegt schnell einmal um die 70 Kilo. Vieles wird mit dem Velo transportiert und oft sind die Menschen zu Fuss unterwegs. Man kann sich ein Busticket nicht leisten oder es hat nicht viele Transportmittel. -
Gute Laune
In diesen öffentlichen Schulhäusern wird nicht diskutiert, ob man die Kinder mit Tablets unterrichten will. Eher ist die Frage, wie man zu Geld für die Schulbücher und Schreibmaterial kommt oder wie sie den Kindern am Mittag eine gesundes Mittagessen kochen können . Der Unterschied zu den privaten Schulen der Besserverdienenden ist gewaltig. -
Leckeres Frühstück
Die Vollbart Meerkatzen sind in grösseren Gruppen unterwegs. Wir haben ca. acht verschiedene Affarten in Uganda beobachten können. Diese Art kommt oft ganz nahe zu den Menschen. Andere Affenarten sind eher scheu und schwieriger zu entdecken. -
Tiefenentspannt
Der Ishasha Nationalpark ist bekannt für seine Löwen, die auf Bäume klettern. Die grossen Feigenbäume scheinen sehr bequem zu sein. Es sieht toll aus, wie diese grossen Katzen auf den Ästen balancieren. -
Abkühlen tut gut
Auf einer schönen Bootsfahrt im Queen Elizabeth Nationalpark, kann man die Tiere vom Boot aus beobachten. Riesige Büffelherden kühlen sich am Ufer des Kanals ab. Teilweise liegen die Nilpferde gleich daneben und dutzende verschiedene Vogelgruppen sind entlang des Ufers zu beobachten. -
Ein grosser Fang
Da hat jemand sprichwörtlich den Mund zu voll genommen. Der gescheckte Eisvogel (Kingfisher) konnte seinen grossartigen Fang gar nicht richtig runterschlucken. Ich habe noch nie so eine grosse Anzahl von Kingfisher am selben Ort gesehen. Uganda ist auch ein Vogelparadies. -
Abfahrt der Fischer
Der Lake Edward ist riesig und ein grosser Teil liegt im Kongo. Am Abend beobachteten wir die einfachen Fischer, wie sie zu zweit mit ihren kleinen Booten in den See hinaus paddelten. Grosse Vogelschwärme folgten den Kanus und alle hofften auf gute Beute. -
Was er wohl von uns hält?
Schimpansen zu beobachten lohnt sich auf jeden Fall. Sie scheinen aktiver zu sein als die Gorillas. Er hier liess sich von uns gar nicht stören, legte sich mal kurz hin. Dann plötzlich fing er an im Kreis zu rennen, warf Stecken in die Luft und klopfte mit einem Affengeschrei an die Baumwurzeln. Es fühlte sich gewaltig und ursprünglich an. -
Wer beobachtet wenn?
Wir fühlen uns beide beobachtet. Was er wohl von mir denkt? Ein paar Affengruppen im Kibale Nationalpark haben sich schon sehr an die Menschen gewöhnt. Andere Schimpansen Gruppen haben gar keinen Kontakt mit Touristen.
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Wasserträger
Keiner ist zu klein, um Wasser zu holen. Die meisten Haushalte haben keinen Wasseranschluss. Oft sieht man Kinder und junge Erwachsene mit den gelben Kanistern an einem Fluss, See oder an einer Wasserpumpe die Behälter auffüllen. -
Nicht ohne meinen Teddybär
Das Durchschnittsalter in Uganda liegt bei rund 16 Jahren. Oft hat man das Gefühl, man sieht nur Kinder auf der Strasse. Viele Spielsachen besitzen die meisten nicht, aber sie sind oft in Gruppen unterwegs und scheinen ihren Spass zu haben. -
Ich rieche dich
Riesige Elefantenherden streifen durch den Murchison Falls Nationalpark. Der Park liegt am grossen Lake Albert und an der Grenze zum Kongo. Mit dem See und dem Victoria Nil, der durch den Park führt, scheinen sich die Elefanten sehr gut zu vermehren. -
Unsere Kühe wären neidisch
Die Langhorn Rinder in Uganda haben bei mir immer ein "Ah und Oh" hervorgerufen. Die Hörner sind so lang, so etwas habe ich noch nie gesehen. Ich frage mich, wie unsere Kühe auf diese Rinder reagieren würden.
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So viele Tiere
In diesem Park gibt es tausende Uganda Kobs, Kuhantilopen, Wasserböcke und viele andere Wildtiere. Das Seeufer ist teilweise fast überfüllt mit Wildtieren und eine Stunde später sind alle wieder weg. Da der Park so gross ist, findet man die Raubkatzen nicht so leicht. Dafür die anderen Tiere in grossen Gruppen.
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Türme am Horizont
Am Horizont zählte ich rund 80 Giraffen. So viele habe ich noch in keinem anderen Land gesehen. Scheinbar fühlen sie sich sehr sicher, weil viele am Boden sitzen. Das sieht man nicht oft.

Herzige Vorführung

Mama lässt sich nicht stören

Der Chef

Ein Festessen

Gut versteckt

Vollbepackt!

Gute Laune

Leckeres Frühstück

Tiefenentspannt

Abkühlen tut gut

Ein grosser Fang

Abfahrt der Fischer

Was er wohl von uns hält?

Wer beobachtet wenn?
Wir fühlen uns beide beobachtet. Was er wohl von mir denkt? Ein paar Affengruppen im Kibale Nationalpark haben sich schon sehr an die Menschen gewöhnt. Andere Schimpansen Gruppen haben gar keinen Kontakt mit Touristen.

Wasserträger

Nicht ohne meinen Teddybär

Ich rieche dich

Unsere Kühe wären neidisch
Die Langhorn Rinder in Uganda haben bei mir immer ein "Ah und Oh" hervorgerufen. Die Hörner sind so lang, so etwas habe ich noch nie gesehen. Ich frage mich, wie unsere Kühe auf diese Rinder reagieren würden.

So viele Tiere
In diesem Park gibt es tausende Uganda Kobs, Kuhantilopen, Wasserböcke und viele andere Wildtiere. Das Seeufer ist teilweise fast überfüllt mit Wildtieren und eine Stunde später sind alle wieder weg. Da der Park so gross ist, findet man die Raubkatzen nicht so leicht. Dafür die anderen Tiere in grossen Gruppen.

Türme am Horizont
Am Horizont zählte ich rund 80 Giraffen. So viele habe ich noch in keinem anderen Land gesehen. Scheinbar fühlen sie sich sehr sicher, weil viele am Boden sitzen. Das sieht man nicht oft.

Monika Wildi
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Besuche die Berggorillas in Uganda
Ein Erlebnis sondergleichen, wenn nicht eines der eindrücklichsten in Afrika: du unternimmst ein Trekking zu den vom Aussterben bedrohten Berggorillas in Uganda. Sie sind zum Glück streng geschützt und die Genehmigungen für den Zutritt in ihr Habitat ist begrenzt. Umso eindrücklicher ist dann der Moment der Begegnung mit diesen faszinierenden Primaten.


Mit dem Boot zu den Nilpferden im Mburo See
Du kannst in diesem Nationalpark zu Fuss oder mit dem Bike eine Safari unternehmen, da es keine Löwen hat, die dir zu nahe kommen könnten. Um jedoch die bekanntesten Bewohner des Parks aus der Nähe sehen zu können, steige besser in ein Boot – der Mburo See ist für seine grosse Nilpferd-Population bekannt.


Schimpansen auf der Spur im Murchison Falls Nationalpark
Du folgst den Spuren einer Schimpansen-Gruppe, welche im Murchison Falls Park heimisch ist. Mit etwas Glück kannst du eine ganze Stunde mit ihnen verbringen. Sozusagen als Nachbarn ziehen hier ebenfalls Elefanten, Kaffernbüffel, Rotschildgiraffen, Warzenschweine und viele mehr durch die Savanne.


Bike auf abenteuerlichen Wegen um den Kivu-See
Nach dieser Tour weisst du, warum Ruanda das Land der tausend Hügel genannt wird. Die Fahrt entlang des östlichen Seeufers führt auf ruppiger Strasse durch Kaffeeplantagen und üppigen Kochbananenfelder. Immer wieder bieten sich Ausblicke auf den wunderschönen See und Gelegenheiten, den herzlichen Bewohnern zu begegnen.

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Uganda | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Uganda ist in der Trockenzeit von Dezember bis Februar und von Juni bis September. Von März bis Mai und im Oktober/November ist Regenzeit. Der Nordosten (Kidepo Nationalpark) hat eine entgegengesetzte und längere Regenzeit von April bis Oktober. Die Trockenzeit liegt hier zwischen November bis März. |
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