Reiseerlebnis
zusammengestellt von Sven Aebersold

Andenüberquerung auf Säumerpfaden in Patagonien

Andenüberquerung auf Säumerpfaden in Patagonien

Auf abenteuerlichen Säumerpfaden im Grenzgebiet Argentinien-Chile durchquerst du in Patagonien die Anden. Auf diesen Säumerpfaden verkehren seit Generationen Viehtreibende und Schmuggler*innen. Der Weg führt von der argentinischen Cordillera durch den chilenischen Urwald, der Selva Valdiviana, zu den Buchten des pazifischen Ozeans. Die Besteigung des eindrücklichen Cerro Plataforma, der Grenzübertritt zu Fuss und der Aufenthalt auf der romantischen Isla las Bandurrias sind nur ein paar der Höhepunkte dieses einmaligen Trekkings. 

  • Orte
    ab/bis Bariloche
  • Empfohlene Reisedauer
    18 Tage
  • Transportmittel
    Überlandfahrten und Transfers, Trekking, Boot, Bus, Reittrekking
  • Unterkunft
    Hotel, Bungalows, Lodge, Zelt
  • Gruppenreise
    ab 2 Personen / bis 6 Personen

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Ankunft in Patagonien

    Individuelle Anreise nach San Carlos de Bariloche. Am späteren Nachmittag Fahrt nach Rincón de Lobos und Willkommens-Asado. Rincón de Lobos ist ein kleines fruchtbares Tal im Vorandengebirge mit mildem Klima und reger Landwirtschaft. Es befindet sich 150 Kilometer südlich von Bariloche, nahe der chilenischen Grenze und liegt auf 230 Metern. Seen, Berge, Flüsse und der patagonische Wald prägen die Landschaft.

  • Tag 2 | Besuch der Kleinstadt El Bolsón

    Wir fahren in die Kleinstadt El Bolsón, Argentiniens Aussteigerzentrale und Treffpunkt für Tramper*innen und Trekker*innen aus aller Welt, wo wir unter anderem den Kunsthandwerkmarkt besuchen und zum Mittagessen die Vielfalt der lokalen Spezialitäten kosten. Hier haben wir die letzte Gelegenheit für Einkäufe vor dem langen Trip in die Wildnis. Anschliessend kurze Wanderung zum grössten Wasserfall der «Catarata de Corbata Blanca» und Rückkehr nach Rincón de Lobos.

  • Tag 3 | Trekkingstart am Lago Puelo

    Die Route der ersten sechs Wandertage führt uns durch den Nationalpark Lago Puelo ins riesige, nahezu zivilisationsfreie Einzugsgebiet des mächtigen Río Turbió, der von vier Gletschern genährt wird. Die etwa 1000 Quadratkilometer grosse Region ist vom Rest der Welt abgeschottet und nur per Boot oder über die Säumerpfade, auf welchen die Gauchos seit Generationen ihr Vieh treiben, erreichbar. Das Ziel dieser Wanderung ist der Cerro Plataforma, eine geologische Ausnahmeerscheinung, wo sich der Meeresboden vor 50 bis 30 Millionen Jahren zu einem riesigen, mit Fossilien übersäten Hochplateau auf etwas 1700 Metern aufgeworfen hat.

    Nachdem wir unser Gepäck und die Campingausrüstung auf 2 bis 3 Packpferde verteilt haben, werden wir die kurze Strecke zum Lago Puelo gefahren. Von hier aus geht es zu Fuss weiter. Gleich zu Beginn wird die Estancia El Trebol durchquert. Anschliessend folgt ein markanter Anstieg, welcher mit einer wunderbaren Aussicht auf den Lago Puelo belohnt wird. Die nächsten Stunden führen durch Wälder und über unzählige Sturzbäche entlang der felsigen Flanke des Cordon de Derrumbe bis ans Südufer des Sees, wo wir unser erstes Zeltlager aufbauen.

  • Tag 4 | Puesto Moro

    Durch ein relativ sanftes Gelände folgt der Weg dem Lauf des Rio Turbio stromaufwärts. In der Ebene liegen die kleinen Gehöfte der Pioniere, die vor drei bis vier Generationen die Region besiedelt haben. Abwechslungsweise führt der Weg durch den hügeligen Wald und entlang dem weissen Sandstrand des Flusses. Nach etwa 5 Stunden wird Puesto Moro erreicht. Diese mit einer Sommeralm vergleichbare Viehhütestation liegt an einem kleinen Bergbach und ist ideal für unser Zeltlager.

  • Tag 5 | An den Fuss des Cerro Plataforma

    Heute werden in zwei anstrengenden Anstiegen etwa 900 Höhenmeter überwunden. Anschliessend wandern wir durch einen märchenhaften Wald von Südbuchen (Lengas) an den Fuss des Cerro Plataforma. Unser Lager liegt romantisch in einer Lichtung am Ufer eines Weihers.

  • Tag 6 | Naturwunder Cerro Plataforma

    Nach etwa 1 ½ Stunden Wanderung und einem kurzen Aufstieg über einen Felseinschnitt erreichen wir den Cerro Plataforma, einen riesigen abgeschnittenen Kegel, der auf 1700 Metern eine ungefähr 7 Kilometer breite Ebene bildet. Der Kontrast zwischen der Steinwüste, die aus unzähligen Fossilien besteht, einem kobaltblauen Bergsee, dem Hochmoor und diversen Wasserfällen vermitteln den Eindruck, auf einem fremden Planeten gelandet zu sein. Hier werden Kondore und manchmal sogar Flamingos gesichtet. Je nach Gruppenwunsch kann die Wanderung auf der Hochebene mehr oder weniger ausgedehnt werden. Gegen Abend Rückkehr ins Lager.

  • Tag 7 | Rückweg in Turbio-Tal

    Auf dem Rückweg ins Tal übernachten wir auf der Finca von Don Cholo Fernandez. Hier haben wir die Möglichkeit, das Leben einer typischen Siedlerfamilie, welche vor einigen Generationen von Chile her in dieses Tal eingewandert ist, kennen zu lernen. Als Alteingesessene sind sie die einzigen «berechtigten» Einwohner und Einwohnerinnen des Nationalparks. Sie leben von der Rinderzucht, die hier ganz anders betrieben wird als in Europa. Das Vieh verbringt den Grossteil des Jahres frei auf einer mehrere hundert Hektaren grossen Fläche, die bis in die Berge hinauf reicht und wird nur einmal im Jahr zusammen getrieben.

  • Tag 8 | Zurück nach Rincón de Lobos

    Die Wanderung nach Rincón de Lobos nimmt den ganzen Tag in Anspruch. In Desemboque, an der Mündung des Rio Epuyén in den Lago Puelo, werden wir vom Fahrzeug abgeholt. Wieder zurück in der Zivilisation erwarten uns in Rincón de Lobos ein kühles Bier und ein vorzügliches Abendessen.

  • Tag 9 | Ruhetag

    Es stehen verschiedene Möglichkeiten auf dem Programm: Faulenzen in der Hängematte, ein Abstecher an den Lago Epuyén oder der Besuch von Südamerikas grösstem Labyrinth. Abendessen in einem typischen Restaurant von El Bolsón.

  • Tag 10 | Zu den Siedler*innen im Niemandsland

    Der Weg nach Chile führt über den Westarm des Lago Puelo. Den ersten Teil der Strecke, bis zum argentinischen Grenzposten, legen wir im Boot zurück. Da es sich um eine reine Fussgängergrenze handelt, tragen wir ab hier unser persönliches Gepäck für die nächsten Tage selber (zirka 12 Kilo). Wir folgen einem Waldpfad durch immer üppiger werdende Vegetation. Nach 2 Stunden durchs «Niemandsland» überqueren wir die geografische Grenze («El Hito»). Kurz danach erwartet uns ein Boot, welches das Gepäck zur Unterkunft bringt. Wir gehen mit leichtem Gepäck zu Fuss weiter und erreichen nach weiteren 2 bis 3 Stunden die Siedlung «Trés Arroyos» der Familie Wagner, die vor 25 Jahren aus Deutschland ausgewandert ist. Wir übernachten in der gemütlichen Hosteria, die nach europäischer Art über dem Pferdestall gebaut wurde.

  • Tag 11 | Grenzübertritt nach Chile

    In etwa 20 Minuten ist der Grenzposten erreicht. Nach dem Zoll wird unser Gepäck mit dem Boot zur Lodge auf der Isla las Bandurria gefahren. Wir hingegen folgen der Bergflanke in Richtung Norden. Wir befinden uns im Urwald der Anden, der Selva Valdiviana. Mit seinen Riesenrhabarbern, den Schilfwäldern und den uralten Alerce-Bäumen gleicht er einem subtropischen Regenwald. Nach einigen Stunden gelangen wir an die Playa Mosquito. Hier werden wir abgeholt und zur Lodge auf der Isla las Bandurrias gebracht. Die Gastgeberin, Cathy Berard, hat das hochromantische Anwesen von ihrer Mutter übernommen, welche als französische Einwanderin hier ihren Traum verwirklicht hat. Die sagenhaft unberührte Umgebung, die Stille und die verspielt-heimelige Architektur der exklusiven Pension laden zum Geniessen und Relaxen ein. Ein gediegenes Abendessen bildet den krönenden Abschluss des Tages.

  • Tag 12 | Ausflug zum Lago Azul

    Am Ostufer des Lago de las Rocas, eingebettet in die Bergflanken, welche die Grenze zwischen Chile und Argentinien bilden, befindet sich einer der letzten, vor jeglichem Eingriff verschonten Primärwälder Patagoniens. Ein verschlungener Pfad führt uns in die Tiefen des faszinierenden Valdivianischen Regenwaldes mit seinen uralten Baumriesen. Nach 2 bis 3 Stunden Entdeckungsreise in den Fussstapfen Humboldts erreichen wir den kristallklaren Lago Azul, der zum Bade lockt. Am frühen Nachmittag kehren wir zum Nordufer des Lago Roca zurück, wo wir mit dem Boot abgeholt werden. Zurück auf der Isla las Bandurrias erwartet uns ein herzhaftes Abendessen.

  • Tag 13 | Wildes Ventisquero-Tal

    Am Morgen bringt uns das Boot ans Festland. Wir setzten den Weg fort Richtung Rio Puelo, der aus dem argentinischen (uns schon bekannten) Lago Puelo entspringt. Dieser wasserreiche Strom vereint sich weiter nördlich mit dem Rio Ventisquero und fliesst als türkisblaues Band durch mehrere Canyons nach 75 Kilometern in die Fjorde des chilenischen Pazifiks. Wir passieren einen imposanten Wasserfall, überqueren auf einer abenteuerlichen Brücke die Schlucht des Rio Puelo und betreten das einsame Tal des Rio Ventisquero. Nach ein paar Stunden Wanderung durch diese wilde Gegend erreichen wir die Siedlung Primer Coral. Wir übernachten am Ufer des Rio Ventisquero in einem Bungalow auf der Farm eines einheimischen Imkers, der Honig aus Blüten der chilenischen Ulmen erzeugt.

  • Tag 14 | Ventisquero – Las Rosas

    Am Morgen dringen wir tiefer ins Tal ein. Die abwechslungsreiche Wanderung führt zu kleinen Landwirtschaftsbetrieben und durch unberührte Wildnis mit undurchdringlichem Regenwald. Nach dem Mittagspicknick überqueren wir auf Pferden den Strom und kehren zurück zum Rio Puelo. Von hier aus folgen wir dem Fluss Richtung Pazifik. Nach ein paar Stunden erreichen wir den Weiler Santa Rosa, wo wir auf der kleinen Farm unseres Pferdeführers Tito übernachten.

  • Tag 15 | Zurück in die Zivilisation

    An unserem letzten Trekkingtag folgen wir kurze Zeit zu Fuss dem Rio Puelo. In Puerto Urutia erwartet uns ein Minibus und bringt uns zum Tagua Tagua-See, den wir auf einer Fähre überqueren. Die weitere Reise führt durch Naturreservate vorbei am wundervollen Reloncaví–Fjord und überrascht mit Aussichten auf die Vulkane Calbuco und Osorno. Nach dieser abwechslungsreichen Fahrt erreichen wir am frühen Abend den kleinen und exklusiven Ferienort Puerto Varas, am Ufer des Llanquihue Sees, wo wir in einem Hotel übernachten.

  • Tag 16 | Insel Chiloé

    Wir schliessen uns einer Tour nach Chiloé an. Chiloé, die nach Feuerland zweitgrösste Insel Chiles, ist auch heute noch von der Mythologie der Ureinwohner und Ureinwohnerinnen geprägt. Nach einer kurzen Schifffahrt über den Kanal von Chacao, erwartet uns eine Welt, die vor allem mit ihrer üppigen Vegetation, der Vogelwelt und den kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten besticht. Auf dem ganztägigen Ausflug besuchen wir die farbenprächtigen Pfahlbau-Dörfer von Castro und Rio Gamboa und viele historische Gebäude, wie etwa die zum UNESCO-Welterbe gehörende Holzkirche «Iglesia de Nercon». Abschluss bildet der Besuch des Kunsthandwerkmarktes des Küstenortes Dalcahué. Abendessen und Übernachtung in Puerto Varas.

  • Tag 17 | Puerto Varas – Bariloche

    Die Fahrt zurück nach Argentinien ist alles andere als langweilig. Vom Meer und den Vulkanen fahren wir im komfortablen öffentlichen Bus über den Samoré-Pass nach Argentinien, wo wir durch Waldgebiet und Patagonische Steppe dem Ufer des Lago Nahuel Huapi folgen. Am Nachmittag erreichen wir die Schweizerischste Stadt Argentiniens, San Carlos de Bariloche. Zum Abschluss der Reise geniessen wir ein leckeres Abschlussessen im Restaurant.

  • Tag 18 | Weiterreise

    Individuelle Weiter- oder Rückreise ab Bariloche.

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 4800.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 19.11.2023 – 06.12.2023

  • Alle Überlandfahrten und Transfers
  • Packpferde
  • 3 Übernachtungen im Hotel im Doppelzimmer, 8 Übernachtungen in teilweise einfachen Bungalows (meist Mehrbettzimmer) mit Gemeinschaftsnasszellen, 2 Übernachtungen in der Lodge auf der Isla las Bandurrias, 4 Übernachtungen im Zweierzelt
  • Vollpension während der ganzen Reise
  • Schlafzelte und allgemeine Campingausrüstung
  • Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft
  • Bewilligungen und Eintritte
  • Praktische Trekkingtasche mit Rollen

  • An–/Rückreise nach/ab Bariloche
  • Persönliche Auslagen
  • Trinkgelder
  • Zuschlag Kleingruppe bei unter 5 Teilnehmern

Angebotsnummer: NAT - 31363

Sven Aebersold

Sven Aebersold

Wenn der Vater beim IKRK arbeitet, wird man als Sohn fast schon zwangsläufig zum Globetrotter. So auch ich, der in Peru zur Welt kam, um dann via Äthiopien und Spanien in der Schweiz Fuss zu fassen. Heute spreche ich mit Französisch, Englisch, Spanisch, Italienisch und Portugiesisch fünf Sprachen, was mich global zu einem gern gesehenen Gast werden lässt. Meine Reiseziele sind sehr vielfältig. In der Hängematte auf einem Holzschiff gemütlich den Amazonas raufschippern oder mit dem Windsurfer auf Mauritius über eine türkisblaue Lagune gleiten. Beides erfüllt mich gleichermassen mit Glücksgefühlen. Meine Lieblingsdestinationen liegen vor allem südlich des Äquators: in Ozeanien, Afrika und Südamerika.

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Patagonien / Feuerland x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

In Argentinien findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt.

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Zentrum x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Süden x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Osterinsel x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

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