zusammengestellt von Jacqueline Schneller

Abenteuer Pamir Highway und Wakhan Tal in Tadschikistan und Kirgistan








Folge uns auf einer Reiseroute abseits der ausgetretenen Touristenpfade durch die Hochtäler des Pamir. Einmalige Landschaften und eine äusserst gastfreundliche Bevölkerung erwarten dich. Durch das Wakhan-Tal und vorbei an kleinen Dörfchen erreichst du die Hochebenen und reist über den Kyzylart-Pass nach Kirgistan weiter. Ein Abenteuer der Superlative.
Bilder von KIRA TRAVEL zur Verfügung gestellt
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Orteab Duschanbe/bis Bishkek
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Empfohlene Reisedauer13 Tage
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TransportmittelFlug, Privatwagen
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UnterkunftJurten-Camp, Hotels
Reiseroute
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Tag 1 | Dushanbe
Ankunft in Dushanbe während der Nacht und Fahrt zu deinem Hotel. Zum Mittagessen wirst du in einem traditionellen Teehaus erwartet, bevor du am Nachmittag die Stadt erkundest. Du besuchst den Stadtpark mit dem Denkmal des Dichters Rudaki und den Mehrgon Markt. Probiere unbedingt die bekannten Aprikosen, je nach Saison frisch oder getrocknet.
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Dushanbe
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Tag 2 | Hissar
Am Morgen unternimmst du einen Museumsbesuch. So siehst du unter anderem den 13 Meter langen liegenden Buddha und Funde von der Ausgrabungsstädte Sarazm. Nach dem Mittagessen bringt dich ein Ausflug zur ausserhalb der Stadt gelegenen Festung Hissar. Das noch gut erhaltene Nordportal, zwei Koranschulen und eine Moschee zeugen von der früheren Bedeutung des Ortes.
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Dushanbe
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Tag 3 | Kalai-Khumb
Du verlässt die Hauptstadt und fährst auf dem Pamir-Highway in Richtung Osten. Die legendäre Strasse wurde in den 1940er Jahren eröffnet und verbindet die kirgisische Stadt Osh mit Dushanbe. Grosse Gebiete, wie das Pamir-Hochplateau um Murghab, wurden erst mit dem Bau der Strasse zugänglich und besiedelt. Ein erster landschaftlicher Höhepunkt ist die Aussicht auf das riesige Norak-Reservoir, einer der grössten Stauseen des Landes. Auf der Weiterreise bestimmen schroffe Berge die Landschaft. Abends erreichst du die Kleinstadt Kalai-Khumb, welche direkt an der afghanischen Grenze liegt.
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Dushanbe – Kalai-Khumb
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Tag 4 | Khorog
Die Fahrt führt dem engen Tal des Flusses Panj entlang. Der Fluss bildet die Grenze zu Afghanistan. Der Unterschied ist erstaunlich: Du fährst auf einer relativ breiten Strasse durch Dörfer mit Stromanschluss. Auf der anderen Flussseite existieren lediglich schmalere Wege und einfachste Lehmbauten. Am späteren Nachmittag erreichst du Khorog, den Hauptort der autonomen Provinz Gorno-Badakhshan.
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Kalai-Khumb – Khorog
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Tag 5 | Garm-Chashma Quelle
Die Stadt wurde im späten 19. Jahrhundert gegründet, als der Emir von Buchara, der russische Zar, der Schah von Afghanistan und die Briten um Einfluss in der Region kämpften. Auf 2200 Meter über Meer gelegen, besuchst du den zweithöchst gelegenen Botanischen Garten der Welt. Zudem besichtigst du das lokale Museum. Nach Khorog verlässt du den Pamir-Highway für einen Abstecher in das idyllische Wakhan-Tal. Unweit von Khorog besuchst du heisse Quellen. Gönne dir ein entspannendes Bad. Dein Etappenziel heisst Ishkashim.
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Khorog – Ishkashim
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Tag 6 | Festung Yamchun
Bei der Ortschaft Ishkashim weitet sich das bis dahin enge Tal und du erreichst das Wakhan-Tal. Fruchtbare Oasen und Pappeln säumen die Strasse. Das breite Tal wird im Norden vom Pamir und im Süden vom Hindukush gesäumt. Einst an einer wichtigen Handelsroute gelegen, haben sich Zeugnisse vergangener Kulturen erhalten. So besuchst du die eindrückliche Anlage der Festung Yamchun, die hoch über dem Tal liegt und eine wunderbare Aussicht bietet. Auf einer Anhöhe über dem Dorf Vrang steigst du zu den Überresten einer buddhistischen Stupa auf. Im Dorf Yamg wirst du von einer Gastfamilie erwartet, wo du übernachtest.
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Ishkashim – Yamg
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Tag 7 | Bulunkul-See
Deine Weiterreise führt durch ein trockenes Tal aus dem Wakhan hinaus. Im Frühling und im Herbst kannst du mit etwas Glück Kamelkarawanen auf der afghanischen Seite beobachten. Bilder aus längst vergangener Zeit scheinen lebendig zu werden. Du erreichst das Pamir-Plateau, das auf über 3700 Meter über Meer liegt und bist nun wieder auf dem Pamir-Highway unterwegs. Während du im Wakhan-Tal bei Pamiris zu Gast warst, triffst du auf dem Hochplateau auf Kirgisen und Kirgisinnen. Am Nachmittag legst du am Ufer des riesigen Yashikul-Sees einen Stopp ein, bevor du von deiner Gastfamilie am Bulunkul-See erwartet wirst.
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Yamg – Bulunkul-See
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Tag 8 | Karakul-See
Du folgst dem Pamir-Highway weiter durch die karge und trockene Landschaft über das Pamir-Plateau. Immer wieder begegnst du kirgisischen Hirten mit ihren Ziegen- und Schafherden. Zudem triffst auf die wolligen Yaks, die sich in dieser Höhe wohlfühlen. Über Alichur erreichst du die Kleinstadt Murghab, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt auf dem Pamir-Highway. Der Wind fegt durch die staubigen Strassen und die Lehmhäuser ducken sich an einen Hügel, als ob sie Schutz vor der harschen Umgebung suchten. Karge, weite Landschaften, gesäumt von Schneegipfeln, prägen deine Weiterreise. Auf der rechten Strassenseite siehst du den chinesischen Grenzzaun, der in der Einsamkeit seltsam anmutet. Heute passierst du mit dem AkBaital Pass auf 4655 Meter den höchsten Punkt deiner Reise. Deine letzte Nacht auf tajikischem Boden verbringst du am Karakul-See. Der See liegt auf einer Höhe von 3914 Meter und somit höher als der Titicacasee.
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Bulunkul-See – Karakul-See
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Tag 9 | Nach Kirgistan
Du folgst dem Ufer des riesigen Karakul-Sees, bevor die Strasse über den 4280 Meter hohen Kyzylart-Pass führt. Hier verlässt du Tajikistan und fährst durch Niemandsland, das nur von zahlreichen Murmeltieren bewohnt wird, zum kirgisischen Zoll. Die Strasse führt aus dem Gebirge hinaus auf eine grüne Hochebene, die in starkem Kontrast zur kargen Landschaft der letzten Tage steht. Über die Dörfer Sary Tash und Sary Mogul fährst du zum Fusse des Peak Lenin, wo du in Jurten übernachtest.
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Karakul-See – Peak Lenin
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Tag 10 | Peak Lenin
Ein voller Tag steht dir für Wanderungen im Schatten mehrerer Sechs- und Siebentausender zur Verfügung. Oder lass im Jurten-Camp einfach die Seele baumeln.
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Peak Lenin
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Tag 11 | Nach Osh
Durch eine idyllische Landschaft und entlang unzähliger Serpentinen führt die Weiterreise in die Stadt Osh.
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Lenin Peak – Osh
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Tag 12 + 13 | Osh, Bishkek und Weiterreise
In Osh schlenderst du ein letztes Mal über einen quirligen Markt und geniesst die Aussicht auf die Stadt vom Suleiman-Berg aus. Im Verlaufe des Tages fliegst du nach Bishkek.
Individuelle Weiter- oder Rückreise am Folgetag.
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Osh – Bishkek
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Tag 1 | Dushanbe
Ankunft in Dushanbe während der Nacht und Fahrt zu deinem Hotel. Zum Mittagessen wirst du in einem traditionellen Teehaus erwartet, bevor du am Nachmittag die Stadt erkundest. Du besuchst den Stadtpark mit dem Denkmal des Dichters Rudaki und den Mehrgon Markt. Probiere unbedingt die bekannten Aprikosen, je nach Saison frisch oder getrocknet.
Tag 2 | Hissar
Am Morgen unternimmst du einen Museumsbesuch. So siehst du unter anderem den 13 Meter langen liegenden Buddha und Funde von der Ausgrabungsstädte Sarazm. Nach dem Mittagessen bringt dich ein Ausflug zur ausserhalb der Stadt gelegenen Festung Hissar. Das noch gut erhaltene Nordportal, zwei Koranschulen und eine Moschee zeugen von der früheren Bedeutung des Ortes.
Tag 3 | Kalai-Khumb
Du verlässt die Hauptstadt und fährst auf dem Pamir-Highway in Richtung Osten. Die legendäre Strasse wurde in den 1940er Jahren eröffnet und verbindet die kirgisische Stadt Osh mit Dushanbe. Grosse Gebiete, wie das Pamir-Hochplateau um Murghab, wurden erst mit dem Bau der Strasse zugänglich und besiedelt. Ein erster landschaftlicher Höhepunkt ist die Aussicht auf das riesige Norak-Reservoir, einer der grössten Stauseen des Landes. Auf der Weiterreise bestimmen schroffe Berge die Landschaft. Abends erreichst du die Kleinstadt Kalai-Khumb, welche direkt an der afghanischen Grenze liegt.
Tag 4 | Khorog
Die Fahrt führt dem engen Tal des Flusses Panj entlang. Der Fluss bildet die Grenze zu Afghanistan. Der Unterschied ist erstaunlich: Du fährst auf einer relativ breiten Strasse durch Dörfer mit Stromanschluss. Auf der anderen Flussseite existieren lediglich schmalere Wege und einfachste Lehmbauten. Am späteren Nachmittag erreichst du Khorog, den Hauptort der autonomen Provinz Gorno-Badakhshan.
Tag 5 | Garm-Chashma Quelle
Die Stadt wurde im späten 19. Jahrhundert gegründet, als der Emir von Buchara, der russische Zar, der Schah von Afghanistan und die Briten um Einfluss in der Region kämpften. Auf 2200 Meter über Meer gelegen, besuchst du den zweithöchst gelegenen Botanischen Garten der Welt. Zudem besichtigst du das lokale Museum. Nach Khorog verlässt du den Pamir-Highway für einen Abstecher in das idyllische Wakhan-Tal. Unweit von Khorog besuchst du heisse Quellen. Gönne dir ein entspannendes Bad. Dein Etappenziel heisst Ishkashim.
Tag 6 | Festung Yamchun
Bei der Ortschaft Ishkashim weitet sich das bis dahin enge Tal und du erreichst das Wakhan-Tal. Fruchtbare Oasen und Pappeln säumen die Strasse. Das breite Tal wird im Norden vom Pamir und im Süden vom Hindukush gesäumt. Einst an einer wichtigen Handelsroute gelegen, haben sich Zeugnisse vergangener Kulturen erhalten. So besuchst du die eindrückliche Anlage der Festung Yamchun, die hoch über dem Tal liegt und eine wunderbare Aussicht bietet. Auf einer Anhöhe über dem Dorf Vrang steigst du zu den Überresten einer buddhistischen Stupa auf. Im Dorf Yamg wirst du von einer Gastfamilie erwartet, wo du übernachtest.
Tag 7 | Bulunkul-See
Deine Weiterreise führt durch ein trockenes Tal aus dem Wakhan hinaus. Im Frühling und im Herbst kannst du mit etwas Glück Kamelkarawanen auf der afghanischen Seite beobachten. Bilder aus längst vergangener Zeit scheinen lebendig zu werden. Du erreichst das Pamir-Plateau, das auf über 3700 Meter über Meer liegt und bist nun wieder auf dem Pamir-Highway unterwegs. Während du im Wakhan-Tal bei Pamiris zu Gast warst, triffst du auf dem Hochplateau auf Kirgisen und Kirgisinnen. Am Nachmittag legst du am Ufer des riesigen Yashikul-Sees einen Stopp ein, bevor du von deiner Gastfamilie am Bulunkul-See erwartet wirst.
Tag 8 | Karakul-See
Du folgst dem Pamir-Highway weiter durch die karge und trockene Landschaft über das Pamir-Plateau. Immer wieder begegnst du kirgisischen Hirten mit ihren Ziegen- und Schafherden. Zudem triffst auf die wolligen Yaks, die sich in dieser Höhe wohlfühlen. Über Alichur erreichst du die Kleinstadt Murghab, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt auf dem Pamir-Highway. Der Wind fegt durch die staubigen Strassen und die Lehmhäuser ducken sich an einen Hügel, als ob sie Schutz vor der harschen Umgebung suchten. Karge, weite Landschaften, gesäumt von Schneegipfeln, prägen deine Weiterreise. Auf der rechten Strassenseite siehst du den chinesischen Grenzzaun, der in der Einsamkeit seltsam anmutet. Heute passierst du mit dem AkBaital Pass auf 4655 Meter den höchsten Punkt deiner Reise. Deine letzte Nacht auf tajikischem Boden verbringst du am Karakul-See. Der See liegt auf einer Höhe von 3914 Meter und somit höher als der Titicacasee.
Tag 9 | Nach Kirgistan
Du folgst dem Ufer des riesigen Karakul-Sees, bevor die Strasse über den 4280 Meter hohen Kyzylart-Pass führt. Hier verlässt du Tajikistan und fährst durch Niemandsland, das nur von zahlreichen Murmeltieren bewohnt wird, zum kirgisischen Zoll. Die Strasse führt aus dem Gebirge hinaus auf eine grüne Hochebene, die in starkem Kontrast zur kargen Landschaft der letzten Tage steht. Über die Dörfer Sary Tash und Sary Mogul fährst du zum Fusse des Peak Lenin, wo du in Jurten übernachtest.
Tag 10 | Peak Lenin
Ein voller Tag steht dir für Wanderungen im Schatten mehrerer Sechs- und Siebentausender zur Verfügung. Oder lass im Jurten-Camp einfach die Seele baumeln.
Tag 11 | Nach Osh
Durch eine idyllische Landschaft und entlang unzähliger Serpentinen führt die Weiterreise in die Stadt Osh.
Tag 12 + 13 | Osh, Bishkek und Weiterreise
In Osh schlenderst du ein letztes Mal über einen quirligen Markt und geniesst die Aussicht auf die Stadt vom Suleiman-Berg aus. Im Verlaufe des Tages fliegst du nach Bishkek.
Individuelle Weiter- oder Rückreise am Folgetag.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen vor Ort, auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer ohne Langstreckenflug kalkuliert.
- Nach Wahl, von Anfang Mai bis Mitte September
- Inlandflug Osh - Bishkek
- 4 Übernachtungen in Mittelklassehotels
- 6 Übernachtungen in Touristenklassehotels oder bei Gastfamilien
- 2 Übernachtungen in einem einfachen Jurten-Camp
- Vollpension
- Transfers, Ausflüge und Besichtigungen gemäss Programm
- Deutsch oder Französisch sprechende Reiseleitung
Angebotsnummer: KIR - 31285

Jacqueline Schneller
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Nimm ein erfrischendes Bad im Issyk-Köl-See
Die Kirgisen nennen ihn auch die «Perle Kirgistans». Am Nordufer findet man moderne Hotels, für die Reichen, die eine Pause von Bishkek brauchen und im Süden leben die Menschen Semi-Nomadisch auf den Hochebenen in ihren Yurten. Dies beschreibt Kirgistan sehr passend und gibt dem Besucher die Möglichkeit zu entspannen, im See zu Baden oder seine Menschen zu entdecken.


Geniesse den tollen Ausblick ins grüne Punakha Tal
Über den 3’088 Meter hohen Dochula Pass gelangst du ins Punakha Tal. Dabei fährst du durch eine landschaftlich zauberhafte Gegend und geniesst einen eindrücklichen Ausblick ins Punakha Tal und auf die vielen Gebetsfahnen. Und mit etwas Wetterglück auf die 7'000 Meter hohen Gipfel.

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Juni bis September. Ideal für Trekkings. |
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