Reiseerlebnis
erlebt von Yvonne Kräuchi

14-tägige Mietwagenrundreise durch Island

14-tägige Mietwagenrundreise durch Island

Der Boden heiß - die Berge vereist, die Insel lange abgeschottet und doch so reich an bedeutender Geschichte. Gletscher, Vulkane, Wasserfälle, Eisberge, Stein- und Geröllwüsten. Island ist in vielen Dingen einzigartig.

Reiseroute

  • Reykjavik

    Die Hauptstadt Islands ist die größte Stadt des Landes und gleichzeitig die nördlichste Hauptstadt der Welt. Es gibt eine aktive Kulturszene und das Nachtleben ist weltweit bekannt.
    Reykjavik
  • Halbinsel Snaefellsnes

    Die dünn besiedelte Halbinsel hat zahlreiche landschaftliche Schönheiten aufzuweisen und man hat sie schon «Island in Miniatur» genannt, weil sie auf kleinster Fläche alle Reize der großen Insel wiedergibt
    Halbinsel Snaefellsnes
  • Der Hof Glaumbær

    Was aussieht wie ein Hobbit Dorf ist ein Torfbauernhaus in Glaumbær, das um 1880 erbaut wurde und bis heute erhalten blieb.
    Der Hof Glaumbær
  • Insel Hrisey

    Nicht weit von Akureyri entfernt kommt man mit der Fähre auf die ruhige Insel Hrisey. Gemütlich wandert man der Küste entlang und geniesst die wunderschöne Aussicht.
    Insel Hrisey
  • Walbeobachtung bei Husavik

    Fast schon ein Muss für Islandbesucher ist eine Walbeobachtung. Ab Husavik hat man sehr gute Chancen auf ein nahes Erlebnis mit den Giganten aus dem Meer.
    Walbeobachtung bei Husavik
  • Myvatn See

    Der Mückensee ist einer der grössten in Island. Das ganze Gebiet ist auch heute noch vulkanisch aktiv, da die Grenze zwischen der Eurasischen und der Amerikanischen Kontinentalplatte hierdurch verläuft.
    Myvatn See
  • Thermalbad bei Myvatn

    Am besten entspannt man sich so oft es geht in einem Thermalbad.
    Thermalbad bei Myvatn
  • Godafoss

    Der Wasserfall der Götter. Malerisch stürzen sich hier die Wasserfluten 12 m in die Tiefe.
    Godafoss
  • Asbyrgi Canyon

    Der Saga nach stampfte das geflügelte Pferd des Gottes Odin seinen riesigen Huf in die Erde und schuf den hufeisenförmige Canyon Asbyrgi.

    Asbyrgi Canyon
  • Dettifoss

    Der Dettifoss ist der wasserreichste Wasserfall von Europa. Nur knapp vor dem Rheinfall
    Dettifoss
  • Husey

    Husey ist ca. 60 km nördlich von Egilsstaðir entfernt. In der Jugendherberge findet man Ruhe und Entspannung. Reitausflüge lassen sich von hier aus gut organisieren.
    Husey
  • Seydisfjördur

    Über eine wunderschöne Passstrasse erreicht man Seydisfjördur. Ein verschlafenes Nest, ausser wenn einmal die Woche die Fähre aus Dänemark anlegt.
    Seydisfjördur
  • Lagarfljot See

    Auch die Isländer haben ihr Monster im See. Das Wurmmonster entstand aus einer Saga, die weit in der Geschichte zurückliegt. Auf einer Wanderung hat man vielleicht Glück und sieht das Monster.
    Lagarfljot See
  • Gletscherlagune Jökulsarlon

    Die Gletscherlagune ist die grösste in Island. An der Lagune werden über die Sommermonate Touren in Amphibienbooten angeboten, die die Passagiere ganz dicht an die schwimmenden Eisberge in der Gletscherlagune bringen.
    Gletscherlagune Jökulsarlon
  • Reynisdrangar

    Die Felsnadeln nahe des Ufers bieten aufgrund ihres Aussehens Stoff für Legenden. Demnach stellen sie Trolle dar, die beim Versuch ein Boot ans Land zu ziehen bei Sonnenaufgang zu Stein erstarrt sind.
    Reynisdrangar
  • Naturbad

    Immer wieder entdeckt man ein Naturbad, das wunderschön zwischen den Bergen liegt. Entspannung bei den warmen Wassertemperaturen ist garantiert. Es lohnt sich, bei Wanderungen das Bikini mit dabei zu haben.
    Naturbad
  • Skogarfoss

    Eine Sage erzählt, dass der erste Wikingersiedler in dieser Gegend einen Schatz in einer Höhle hinter dem Skógafoss vergraben hat. Jahre später entdeckte ein isländischer Junge die Truhe, konnte aber nur nach dem Griff greifen, ehe die Kiste verschwand...
    Skogarfoss
  • Krater Kerid

    Der Schlackekrater wurde lange Zeit als Explosionskrater bezeichnet.
    Krater Kerid
  • Geysir

    Der berühmte Geysir, der allen Heisswasser-Fontänen auf der ganzen Welt seinen Namen gab. Etwa alle 5-8 Minuten schiesst eine 20 m hohe Wassersäule hoch.
    Geysir
  • Gullfoss

    Der Hvita Fluss ergiesst sich 32 m tief in eine 2,5 km lange Schlucht. Auf Pfaden kann man an der Nordseite des Wasserfalls bis auf Armlänge zu den eindrucksvollen Kaskaden hinaufklettern.
    Gullfoss
Yvonne Kräuchi

Yvonne Kräuchi

Als Kind träumte ich von Abenteuern im Stil von «Indiana Jones». Ich entschied mich für eine KV-Ausbildung und beschäftigte mich zunächst mit Verkauf und Marketing von Software. Gewisse Spuren musste die Kultfigur jedoch hinterlassen haben, denn bald hielt mich nichts mehr davon ab, selbst Neuland zu betreten. Unterwegs plane ich so wenig wie möglich und erfahre geschichtliche und kulturelle Hintergründe einer Destination lieber im Austausch mit Einheimischen als aus Reiseführern. Der Wechsel in die Reisebranche ist somit Wahl und Bestimmung zugleich. Ich liebe Wasser und Wärme, und mindestens einmal jährlich heisst es bei mir: «Ab ans Meer!»

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Wissenswertes rund um Island

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Island x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Island ist von Mitte Mai bis Mitte September, wenn das Wetter für isländische Verhältnisse relativ stabil ist und die meisten Strassen, auch diejenigen durch das Hochland befahrbar sind. Im Frühjahr führen Regenfälle und Schneeschmelze im Hochland teils zu hohen Wasserständen in Flüssen und dadurch zu unpassierbaren Verkehrswegen. Wer die Mitternachtssonne und lange Tage genießen möchte, reist am besten im Juni nach Island. Die Sommermonate Juli und August gelten als die beliebteste und auch beste Reisezeit für Outdoor-Aktivitäten wie z.B. Hochland- und Campingtouren, Wandern, Whale Watching und Angeln. Gleichzeitig ist dies auch die teuerste Reisezeit für Island. Hotels und Unterkünfte sollten während diesen Monaten oft lange Zeit im Voraus reserviert werden. Die bekannte Ringstrasse (Route 1), welche an zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Geysiren, Wasserfällen, der Gletscherlagune Jökulsarlon, dem Myvatn-See oder dem Gletscher Vatnajökull vorbeiführt, kann das ganze Jahr befahren werden. Während den Wintermonaten empfiehlt sich ein Fahrzeug mit Allradantrieb. Im Winter sind die Tage in Island sehr kurz, vereinzelte Strassen sind nicht befahrbar, dafür lassen sich mit etwas Glück spektakuläre Nordlichter bestaunen.

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