erlebt von Carla Riss

1001 Nacht in Marokko
Reiseroute
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Marrakesch: Palais Bahia
Wir landen in Marrakesch und stürzen uns sogleich ins Getümmel der Medina, der Innenstadt. Schon der erste Ort lässt mich innehalten, der wunderschöne Bahia-Palast. Im 19. Jahrhundert erbauten Palast mit seinen Gärten kann man in eine Welt aus 1001 Nacht eintauchen. -
Jardin Majorelle
Ein absolutes Muss ist der berühmte Jardin Majorelle. Dieser Garten, mit vielen verschiedenen Kakteen und dem berühmten Yves-Saint-Laurent-Haus, ist ein Highlight. Unbedingt früh da sein, um dem grossen Touristenansturm zu entkommen. -
Ben Youseff
Der Besuch der ehemalige Koranschule ist ein einmalig. Die Schule wurde ca. 1340 gegründet und gebaut. Noch heute hat man Einblick in die ehemaligen, winzigen Schlafkammern der Studenten. Die Mosaike sind noch gut erhalten und geben ein schönes Fotomotiv ab. -
Palast El Badi
Heute lassen die Ruinen nur noch erahnen wie prachtvoll dieser Palast gewesen sein muss. El Badi heisst "der Unvergleichliche" und dies sicherlich zu Recht. Von der Terrasse aus hat man einen tollen Blick über die ganze Stadt. In den Ruinen nisten Störche, diese gehören ebenfalls zum "Palastbild". -
Gerberviertel
Der Geruch hier ist schwer zu ertragen (die Minzeblätter, die verteilt werden, helfen). Es ist kaum zu glauben, wie hart diese Menschen hier täglich arbeiten, um aus Tierhaut Leder herzustellen. Der Einblick in den strengen Alltag dieser Arbeiter lässt mich staunen. Hier kann das echte Leder aus der Handproduktion auch gekauft werden. -
La Mamounia
Wir besuchen das bekannteste Riad von Marokko, das La Mamounia. Winston Churchill oder Nelson Mandela waren früher schon als Gäste hier. Der riesige Garten und die wunderschöne Architektur ist eindrucksvoll. -
Auf dem Weg in den Atlas
Wir machen einen Ausflug in das Atlasgebirge, doch zuerst stoppen wir noch bei einer Berberfamilie zum Frühstück. Es gibt selbstgemachtes Fladenbrot mit Olivenöl und natürlich Pfefferminztee. -
Der Atlas erstrahlt
Das Atlasgebirge zeigt sich uns von der schönsten Seite. Die Kamele sind bereit für die wenigen Touristen die hier vorbeikommen. Unser Auto hat einen kaputten Reifen, nicht alle Strassen sind gut ausgebaut. Nach einer kurzen Pause geht es weiter und wir erreichen langsam die untere Schneegrenze. -
Arganölproduktion
Wir besuchen eine Arganöl-Kooperative. Das "Gold Marokkos" wird hier noch traditionell von Hand aus den Samen des Arganbaumes hergestellt. Hier arbeiten nur Berberfrauen aus den umliegenden Dörfern. Sie sind sehr stolz auf ihre Arbeit und erklären uns wie das Öl ensteht. -
Skifahren in Marokko
Zwar ist die Ausrüstung nicht mehr die neueste, und es hat auch nur einen Skilift – aber man kann Skifahren in Marokko! -
Auch schlitteln ist möglich
Die selbstgebauten Schlitten sehen robust aus. Geschlittelt wird auf der Skipiste. Manchmal steht noch ein Esel im Weg, aber alle kommen irgendwie den Hang runter. -
Lieblingsplatz
Wir stoppen bei einem kleinen Restaurant, das von einem Bauern betrieben wird und essen die beste Tajine während der ganzen Reise. Die Aussicht auf den See Lalla Takerkoust und die umliegende Gegend um Marrakesch ist wunderschön. Noch nie habe ich so einen schönen und langen Sonnenuntergang gesehen. -
Tee im Atlas
Natürlich darf das Wichtigste in Marokko nicht fehlen: der wunderbare Pfefferminztee. Die Marokkaner sparen nicht mit dem Zucker aber trotzdem ist das übersüsse Getränk vor dieser Kulisse wunderbar. -
Ziegen auf den Arganbäumen
Sie sind berühmt: Die Ziegen auf dem Weg nach Essaouira. Ihre Milch und das Fleisch soll einen besonderen Geschmack haben, da die Ziegen sich nur von den Blättern der Arganbäume ernähren. Und da diese Bäume relativ hoch sind, können diese Ziegen sogar klettern. -
Essaouira
Wir erreichen den wunderschönen Strand von Essouira. Mit Yoga, surfen oder reiten kann man sich hier die Zeit vertreiben. Im Januar sind die Strände saisonbedingt leer, die Temperaturen sind angenehm und wir essen unser Mittagessen am Strand in der Sonne. -
Hafen von Essaouira
Die Boote sind leer, der Fang ist eingebracht. Im Hafen von Essouira gibt es einen grossen Fischmarkt, die Fischer präsentieren stolz ihre Beute und der frische Fang kann direkt mit ins Restaurant zur Zubereitung gebracht werden. -
Strassen von Essaouira
Stundenlang könnte ich durch diese Gassen schlendern. Hier gibt es nicht nur Teppiche sondern auch ganz viele andere Sachen zu kaufen. Essaouira ist das kleine herzige Fischerdörfchen, in dem man lange verweilen könnte. -
Abendessen beim Fahrer
Die Zeit in Marokko neigt sich dem Ende zu. Unser Fahrer lädt uns zu sich nach Hause zum Nachtessen ein. Es gibt Kuhzunge mit Kichererbsen. "En Guete" und auf Wiedersehen Marokko.

Marrakesch: Palais Bahia

Jardin Majorelle

Ben Youseff

Palast El Badi

Gerberviertel

La Mamounia

Auf dem Weg in den Atlas

Der Atlas erstrahlt

Arganölproduktion

Skifahren in Marokko

Auch schlitteln ist möglich

Lieblingsplatz

Tee im Atlas

Ziegen auf den Arganbäumen

Essaouira

Hafen von Essaouira

Strassen von Essaouira

Abendessen beim Fahrer

Carla Riss
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Entdecke die Souks und Basars in Marrakesch
Die Marokkaner sagen, dass der Djemaa El-Fna nicht nur ein Marktplatz ist, sondern eine Art zu leben. Marrakeschs größter Outdoor Markt ist voll von Leben und Aktivitäten und ist ein großartiger Ort, um marokkanische Köstlichkeiten zu probieren und Einheimische kennenzulernen.

Verbringe eine Nacht unter dem Sternenhimmel der Wüste
Nach einem Tag in der Wüste, bei dem du vermutlich mit Kamelen durch die Sahara geritten bist, verbringst du die Nacht unter dem Nordafrikanischen Sternenhimmel und tauscht am Lagerfeuer Geschichten der Beduinen zu erfahren. Weil du so weit weg bist von der nächsten Siedlung, gibt es keine Lichtverschmutzung womit der Himmel erstrahlt, wie du es noch selten gesehen hast.

Der Hafen in Essaouira
Fangfrisches findest du hier «en masse» und die frische Meeresbeute wird direkt in einem der Restaurants oder Grills für dich zubereitet. Auf dem Platz Moulaiy Hassan lässt sich zudem bei orientalischer Musik wunderbar die schönen Sonnenuntergänge beobachten.
Unternimm eine Wanderung in den Hohen Atlas
Wer sich zu Fuss in die Berge aufmacht, der kommt durch malerische Berberdörfer und hat die Möglichkeit die Kultur und Tradition der indigenen Bevölkerung kennenzulernen, die hier noch immer gelebt wird. Zudem ist die Gegend mächtig und wunderschön.
Lege die Füsse hoch in Essaouira
Währen viele Hippies und Surfer die Stadt zu ihrer Heimat gemacht haben, bleibt immer noch genügend Marokko übrig, das entdeckt werden will. Die Engen Gassen der Bunten Stadt hat für jeden ein Geheimnis zu bieten. Oder du legst einfach die Füsse hoch und geniesset den gemütlichen Vibe der Stadt am Meer.
Zurück in 1001 Nacht in Ait Benhaddou Kasbah
Dieses prächtige Bauwerk hat sich seit dem 11. Jahrhundert nur wenig verändert. Einst ein Zwischenstopp für Karawanen, die Salz gegen Gold und Elfenbein tauschten, ist sie heute noch so gut erhalten, dass es eine Freude ist durch die verwinkelten Gassen der Altstadt zu wandern, um auf den Hügel hinaufzugelangen, von wo du einen tollen Blick über das umliegende Land hast.

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