Safari und Strand in Tansania
von Helene Aerni
Tarangire Nationalpark
Der Tarangire Nationalpark liegt 120 km südwestlich von Arusha und ist bekannt für seine Elefantenherden und Baobab-Bäume. Er gehört für mich zu den schönsten Parks der Gegend.
Abendstimmung über dem Tarangire Nationalpark
Die Camps und Lodges/Unterkünfte sind häufig wunderbar in die Landschaft eingebettet und bieten eine gute Aussicht auf Tiere und Natur.
Elefantenbad
Immer wieder treffen wir auf Elefantenfamilien. Diese geniesst das Schlammbad - und das Kleine benötigt Hilfe beim Aussteigen...
Baobab im Tarangire Nationalpark
Diese Bäume werden auch Affenbrotbäume genannt und bestimmen das Bild in diesem Nationalpark.
Nach einer afrikanischen Sage wurden sie bei der Erschaffung der Erde verkehrt, d.h. mit der Wurzel nach oben, in den Boden gestecktZebras im Tarangire Nationalpark
Diese Zebras weiden gleich neben den Elefanten- und Büffelherden am Wasserloch. Ein friedliches Nebeneinander in der Weite des Tarangire Nationalparks.
Gnu auf Sprung
Auch Gnus sind hier zuhause. Die Tiere haben Vortritt in jedem Nationalpark! Wir bewundern den eleganten Sprung über die Strasse...
Flamingos am Lake Manyara
Der Lake Manyara liegt am afrikanischen Grabenbruch, dem Riftvalley. In diesem kleineren Nationalpark sind neben den pinkfarbenen Flamingos auch andere Vogelarten sowie Hippos, Antilopen und Löwen zu bestaunen.
Masai
In der Ngorongoro Conservation Area leben Masai Familien im Einklang mit Natur und Tierwelt. Sie sind die einzigen Bewohner dieser kargen Gegend.
Ngorongoro Krater
Der riesige Kraterboden liegt auf 1700 m ü.M., die Kraterwände steigen bis 2300 m über Meer. Der Durchmesser des Kraters beträgt 17 x 21 km und umfasst ca. 26000 Hektaren. Fast alle Tierarten sind hier anzutreffen: Nur Giraffen können die steilen Wände in den Krater nicht hinuntersteigen.
Blick aus dem Bett in den Ngorongoro Krater
Diverse Lodges auf dem Kraterrand des Ngorongoro bieten phantastischen Ausblicke. Teilweise können diese grandiosen Aussichten direkt aus dem Bett genossen werden...
Löwen im Ngorongoro
Die Tiere leben im Ngorongoro Krater sehr eng nebeneinander... Diese Löwen beobachten gerade den Spaziergang des Straussenvogels.
Verkehrsstau im Ngorongoro Krater
Wenn sich eine Tierfamilie neben der Strasse gemütlich einrichtet, kann es schon mal zu einem Verkehrsstau kommen... In diesem Fall präsentiert sich eine Löwengruppe.
Einfahrt in den Serengeti-Nationalpark
Die majestätischen Giraffen schreiten ruhig durch die endlose Steppenlandschaft der Serengeti.
Dieser Park zählt zu den grössten Nationalparks der Welt und grenzt im Norden an den Victoriasee und im Osten an die Grenze zu Kenya, wo er in den Masai Mara Nationalpark übergeht.Camp im Norden der Serengeti
Auch in diesem Nationalpark kann in verschiedenen, fest installierten Zeltcamps übernachtet werden. In der wunderschönen Natur - hier im Ikoma Tented Camp - nur durch dünne Zeltwände von den nacht-aktiven, wilden Tieren getrennt zu schlafen, gehört zu den besonderen Afrika-Erlebnissen.
Cheetahs
Geparden sind die schnellsten Tiere der Welt. Hier stärken sie sich an einem Wasserloch im Zentrum der Serengeti.
Der grüne Norden der Serengeti
Mit den 4x4 Fahrzeugen ist das Passieren eines Flussbettes meist kein Problem. Im Gegensatz zur südlichen Serengeti ist der nördliche Teil sehr Grün und hat diverse Wasserstellen.
Hippos im Wasser
In den zahlreichen Pools im Norden der Serengeti sind die trägen Hippos zu beobachten. Diese treiben stundenlang im Wasser als grosser "Fleischhaufen" und heben nur ab und zu die Augenlider oder kreisen ihre kleinen Ohren.
Migration - Tierwanderung
Die Migration oder grosse Tierwanderung ist ein Naturschauspiel in der Serengeti. Tausende von Gnus, Zebras, Büffel, Gazellen und Antilopen wandern als riesige Herden auf der Suche nach neuen Nahrungsgebieten. Die Route wiederholt sich jährlich und sollte bei der Reiseplanung berücksichtigt werden.
Flug aus der Serengeti
Ein Flug aus der Serengeti über den Ngorongoro Krater nach Arusha und vorbei am Kilimanjaro an die Küste ist ein schöner Abschluss jeder Safari. Im Kleinflugzeug kann die traumhafte Naturlandschaft auch noch von oben genossen werden.
Sansibar
Nach der Safari bieten sich die Traumstrände von Sansibar zur Erholung an.
Diese grösste Insel Ostafrikas bewohnen mehr als eine Million Einwohner mit einem spannenden afro-arabischen Mix. Die schönen Hotelanlagen an der Nordostküste oder Ausflüge in Gewürzplantagen bieten gute Abwechslung.Stonetown - die arabische Hauptstadt von Sansibar
Ein Besuch von Stonetown ist sehr empfehlenswert und ein absoluter Kontrast zu jeder Safari. Hier gibt es farbige Märkte und eine historische Altstadt zu bewundern.
Mafia Island
Mafia Island gehört nicht dem italienischen Geheimbund...
Diese kleine Insel (50x15 km) liegt nur 20 km vom Festland und südlich von Sansibar gelegen, per Flugzeug erreichbar und bietet ebenfalls schöne Strände.Gemütliches Bungalow an der Westküste
Es gibt wenige einfache Unterkünfte an der Westküste und mehrere grössere Resorts an der Südostküste der Insel. Auch Tauchstationen sind vorhanden. Der Mafia Island Marine Park mit seinen grossen Korallenbänken steht unter Naturschutz.
Muslimische Bevölkerung auf Mafia
Die ca. 40'000 Einwohner von Mafia leben vorallem von der Fischerei und den Kokosplantagen. Sie wohnen in einfachen Häusern mehrheitlich im Hauptort Kilindoni, wo praktisch keine touristische Infrastruktur vorhanden ist.
Kinder auf Mafia und Chole Island
Lausbuben wie überall auf der Welt, die sich gerne fotografieren lassen. Diese Jungs führten uns über die kleine Nachbarinsel Chole Island.
Walhai
An der Westküste von Mafia Island sind regelmässig Walhaie anzutreffen. Das Schnorcheln mit diesen grössten Fischen der Welt (mit einer Länge bis 20 m) ist überwältigend.
Angaben Reisebericht
Tipps
Ideale Reisezeit beachten
(Juli-September, Dezember-Februar).Warme Kleider für Safaris mitnehmen!
Walhaie November bis Februar auf Mafia Island möglich.
