Myanmars Highlights - und noch mehr...
von Helene Aerni
Gut aufgehoben bei den Buddhas
Millionen von Buddhas, Pagoden und Stupas begrüssen uns in dem wunderschönen Land mit den freundlichsten Menschen der Welt. Trotz jahrelanger Unterdrückung und Armut werden wir überall herzlich willkommen geheissen. Wir hoffen mit dem Land auf eine stabile Zukunft. Auf dass die buddhistischen Kultur, so authentisch wie sie heute ist, bewahrt werden kann.
Fischer auf dem Inle See
Der Inle See ist 22 Kilometer lang, bis zu 11 Kilometer breit und liegt auf einer Höhe von 900 Metern über Meer. Die umliegenden Shan-Berge erheben sich bis auf 2000 Meter. Beeindruckend sind die Fischer, die mit einem Bein rudern und mit dem anderen fischen.
Stelzenhäuser im Inle See
Viele Häuser stehen auf Stelzen. Gärten sind auf schwimmenden Inseln angelegt. Früchte, Gemüse, Mais und Blumen werden aus dem Boot geerntet.
Marktfrau
Auf dem Markt vom schwimmenden Dorf Ywa-ma bei der Phaung Daw U-Pagode im Inle See findet man neben diversen Esswaren auch schöne Souvenirs.
Weingut
Ganz in der Nähe des Inle Sees befindet sich das Weingut "Red Mountain Estate". Neben einer feinen Kostprobe und Besichtigung der Abfüllanlagen und des Rebberges, kann man von hier auch einen herrlichen Ausblick über den See und die Umgebung geniessen.
Der Stop beim Rebberg kann übrigens in eine gemütliche Velotour dem See entlang eingebaut werden...Velotour am Inle See
Die wunderschöne Landschaft um den See lädt zu einer Velotour ein. Unterwegs können die Velos auch auf ein Boot geladen und zum anderen Ufer gefahren werden. No problem!
Riesen-Buddhas bei Monywa
In der Nähe von Monywa stehen bei der Bodhi Tataung Pagode zwei Riesen-Buddhas. Der liegende Buddha ist 90 Meter lang, der stehende, in dessen 31 Stockwerken buddhistische Geschichten und Statuen bewundert werden können, misst 114 Meter.
1000 Buddhas
Auf dem Weg zu den Riesen-Buddhas auf dem Po Khaung Hügel stehen 1000 Buddha-Statuen. Jede sitzt unter einem eigenen, schattenspendenden Schirm neben einem Bodhi-Baum und blickt zu den Riesen-Buddhas.
Thanboddhay Pagode bei Monywa
Nur 10 Kilometer südöstlich von Monywa steht diese wichtigste Pagode aus den 1950er-Jahren. Sie beinhaltet über 580'000 Buddha-Statuen und Bildnisse.
Über 580'000 Buddha-Statuen
Alle Wände, Säulen und Nischen der Thanboddhay Pagode sind mit winzig kleinen bis meterhohen Buddha-Statuen geschmückt.
Pferdekutsche in Pyin U Lwin
Früher wurde diese britische Hillstation auf 1100 m.ü.M Maymyo genannt (nach dem britischen General May). Noch heute erinnern die Bauten im Kolonialstil und die Pferdekutschen an alte Zeiten.
Botanischer Garten in Pyin U Lwin
Vor bald 100 Jahren liess der britische Colonel May diesen herrlichen Garten am Kandawgyi-See bei Pyin U Lwin anlegen.
Hsipaw
Dieser gemütliche Ort im nördlichen Shan-Staat an der Old Burma-Road lädt zum Verweilen ein.
Palast der Shan-Prinzessin
Die bewegende Geschichte einer Österreicherin, die in den 60er-Jahren einen burmesischen Shan-Prinzen geheiratet und in dieser Villa gelebt hat, ist im Buch "Dämmerung über Birma: Mein Leben als Shan-Prinzessin" zu lesen.
Wanderungen bei Hsipaw
Auf kleineren und grösseren Wanderungen in der Umgebung von Hsipaw geniesst man schöne Landschaften mit Mais-, Ananas-, Reis- und anderen Plantagen am Fluss Duthawady.
Burmesin in den Plantagen
Während unseren Spaziergängen treffen wir Einheimische, die sich über einen Besuch und kurzen Austausch freuen.
Gokteik Viadukt
Eine der schönsten Zugfahrten Myanmars führt in rund 16 Stunden von Mandalay nach Lashio. Die spannendste Strecke über das Gokteik Viadukt zwischen Hsipaw, Kyaukme und Nawnghkio dauert ca. 4 Stunden.
Stimmung im Zug
In der Ordinary Class reist man mit den Einheimischen und geniesst dort ununterbrochene Unterhaltung. Etwas ruhiger und touristischer fährt man in der Upper Class.
Aufgang zum Mandalay Hill
Der Aufstieg über 934 Stufen auf den 236 Meter hohen Mandalay Hill lohnt sich unbedingt. Die Aussicht über den Irrawady-Fluss und die eine Million Einwohner zählende, zweitgrösste Stadt des Landes ist zwar manchmal getrübt. Auf jeden Fall kann man aber unterwegs und auf dem Gipfel unzählige Buddha-Statuen und Pagoden bewundern.
Mandalay Hill
Auf dem Hügel beeindruckt eine weitere wunderschöne Pagode mit zahlreichen Spiegel-Mosaiken.
U-Bein-Brücke
Die längste Teakholz-Brücke der Welt misst 1.2 Kilometer und ist bei der alten Königsstadt Amarapura in der Nähe von Mandalay zu bewundern. Sie bestand ursprünglich aus 1060 Holzstämmen aus alten Königsresidenzen.
Schifffahrt auf dem Irrawaddy
Mit der Fähre RV Shwe Keinnery dauert die Fahrt von Mandalay nach Bagan je nach Wasserstand rund 12 Stunden.
Tempelstadt Bagan
Die über 2200 Tempel und Pagoden der ehemaligen Königsstadt Bagan können gemütlich per Velo erkundet werden. Es lohnt sich, genügend Wasser mit dabei zu haben.
Ochsenkutsche in Bagan
In Bagan werden viele Waren noch immer per Pferde- und Ochsenkutsche transportiert.
Rauchende Burmesin
In Myanmar rauchen auch die Frauen die grossen burmesischen Zigarren - die einheimischen Cheroots.
Sonnenuntergang über Bagan
Für mich einer der schönsten Orte der Welt - besonders zur Zeit des Sonnenuntergangs.
Ngapali Beach
Am wunderschönen Ngapali Beach kann man sich bestens von einer Rundreise erholen und das gemütliche Strandleben geniessen.
Shwedagon Pagode
Die 2500 Jahre alte Pagode in Yangon gilt als eine der grössten buddhistischen Heiligtümer der Welt. Die 90 Meter hohe Stupa ist komplett mit ca. 9 Tonnen Gold überzogen.
Mönche am Kandawgyi See in Yangon
Mönche pilgern durch das ganze Land und freuen sich über Kontakte mit Touristen ebenso wie über die Schönheiten des eigenen Landes.
Angaben Reisebericht
Tipps
Genügend Zeit einplanen: grosse Distanzen, viele Sehenswürdigkeiten!
In der Hauptsaison Nov. bis Feb.: warme Jacke/Pulli mitnehmen!
