Südafrika: Sechs Wochen Küste, Berge, Weinregionen und Safari
von Ehemaliger Reiseberater
An der Küste werfen wir uns in die Wellen, beobachten Haie und Pinguine und in den Bergen unternehmen wir abwechslungsreiche Wanderungen. Am Schluss gönnen wir uns traumhafte Lodges und gehen auf Safari.
Tafelberg
Mit der Seilbahn erreichen wir das Plateau des Tafelberges. Wir lassen die Touristenmasse hinter uns und wandern über die Ebene. Wir werden belohnt durch schöne Aussichten auf die Stadt und die Umgebung. Nach einem steilen Abstieg gelangen wir in den Botanischen Garten.
Kap der guten Hoffnung
Beim Kap der Guten Hoffnung geniessen wir nach einem kleinen Spaziergang die Aussicht vom Leuchtturm. Auf dem Weg treffen wir zum Glück keine Baboons an, jedoch den nächsten Verwandten des Elefanten, den Klippschliefer. Die Ähnlichkeit ist verblüffend :-).
Cederberge
Nur vier Stunden von Kapstadt entfernt befinden sich die Cederberge. Die Landschaft ist karg und gebirgig.
Wir erhalten von einem Südafrikaner eine Aufgabe gestellt: eine spezielle Wanderung. Nur mit Hilfe seiner Tipps erreichen wir den Gipfel und blicken in die weite, wunderschöne Landschaft.Stellenbosch
Eine Wein-Degustation in Stellenbosch darf man auf keinen Fall verpassen. Entweder man schwingt sich auf den Pferdesattel, tritt in die Pedale oder man sucht sich einen freiwilligen Chauffeur, damit man nach der Weinprobe nicht alkoholisiert fahren muss. Die Weingüter sind wunderschön gelegen und bieten zudem leckeres Essen.
Der weisse Hai
Für Abenteuerfreunde lohnt sich ein Tauchgang hinter Gittern. Der weisse Hai schwimmt in nächster Entfernung am Boot vorbei und zeigt sein gigantisches Gebiss. Adrenalin pur.
Surfen
Das Surfersparadies findet man zum Beispiel in Mossels Bay oder Jeffreys Bay. Die Wellen bieten Anfänger und Fortgeschrittenen ausgezeichnete Voraussetzungen.
Knysna
In Knysna und Umgebung gibt es noch die letzten Knysna Elefanten, die wir im Urwald suchen.
Die Küste bietet Möglichkeiten für ausgedehnte Spaziergänge. Sportlich Aktive schnappen sich das Surfboard, das Fahrrad oder ein Kajak.Nicht nur Elefanten
Im Addo Elephant Park erleben wir unsere erste Safari im eigenen Auto. Wir entdecken nicht nur unzählige Elefanten am Wasserloch, sondern auch Riesenschildkröten, Strausse, Zebras und vieles mehr. Unsere Guide hilft uns bei der Suche.
Hogsback
Hier fühlt man sich wie in «Herr der Ringe», denn auch J.R.R.Tolkien war hier oft in den Ferien und hat seine Ideen und Inspirationen von dieser Umgebung. Wanderungen führen durch den Dschungel zu Wasserfällen. Auch Kletterer kommen hier auf ihre Kosten.
Bushman paintings
Der Tsitsa Fall ist eindrücklich und von allen Seiten zu bewundern. Bei einem Spaziergang unter dem Wasserfall hindurch, findet man Bushman Paintings und erhält eine willkommene Abkühlung. Auch eine Fahrt mit der Zippline ist hier möglich.
Drakensberge
In den Drakensberge sollte man genügend Zeit einrechnen. Es gibt nämlich zig verschiedene Wanderungen. Die Aussichten sind spektakulär und unterwegs trifft man auch auf Baboons.
Auch die Bikerherzen schlagen hier höher. Am besten jedoch ein Fahrrad von zu Hause mitbringen.Lesotho
Via Sani Pass erreicht man das Königreich Lesotho. Die Fahrt dahin ist abenteuerlich und nur mit einem 4x4 Auto zu schaffen. In Lesotho findet man sich in einer völlig anderen Welt.
Amphitheater
Nördlich in den Drakensbergen ist das Amphitheater. Dieses Gebiet bietet tolle Wanderungen und Bikewege. Unterwegs sieht man kleine Dörfer, Menschen und Viehherden.
Lodgefeeling
Zum Abschluss geniessen wir einigeTage im Madikwe und im Pilanesberg Nationalpark.
Beide Parks sind in der malariafreien Zone.
Die Lodges lassen keine Wünsche offen: geführte Safaris, leckeres Essen und wunderschöne Unterkünfte.Safari
Auf den Safaris sichten wir am ersten Tag eine Löwenmutter mit ihren Jungen beim soeben erlegten Zebra. Auch das Männchen macht sich später noch an das Festmahl.
Safari
Aus unserem offenen Fahrzeug beobachten wir Impalas, Büffel, Giraffen, Elefanten, Nashörner, Nilpferde und sogar Geparden. Die geschulten Augen unserer Guides helfen uns Tiere zu sehen, auf die wir ohne deren Hilfe nicht gestossen wären.
Safari
Pro Tag gehen wir zweimal auf die Pirsch. Die Tiere sind vor allem am frühen Morgen und bei Dämmerung gut zu finden.Der Madikwe NP ist eher trocken und eben, der Pilanesberg hügelig und grün. Es lohnt sich sehr beide Parks zu besuchen. Nach Johannesburg sind es gerade mal 2 Stunden.
Angaben Reisebericht
Tipps
In den Game Reserves bei geführten Safaris teilnehmen und eine exklusive Lodge geniessen.
Mit dem Auto auch mal weg von der Hauptstrasse und einen Abstecher machen. Dies lohnt sich oft, da man unverhofft auf unentdeckte Örtchen oder schöne Landschaften trifft.
In den Drakensbergen beim Amphitheater endlich ein gutes Bike mieten und eine der vielen gut unterhaltenen Biketrails fahren.
