Mingalaba – Willkommen im geheimnisvollen Myanmar (Burma)
von Carmen Zimmermann
Shwedagon Pagode
Bei brütender Hitze besuchen wir das religiöse Zentrum von Myanmar – die faszinierende Schwedagon Pagode! Wie gewöhnlich werden die Schuhe draussen gelassen. So gerne wir barfuss laufen, ist uns der Boden doch etwas zu heiss. Gemütlich sitzen wir im Schatten und beobachten die Einheimischen, die uns gerne ein Lächeln schenken.
Yangon's Street Market
In den Seitengassen wird alles mögliche verkauft, vom frischen Obst bis hin zu geköpften Hühnern. Auf entsprechende Gerüche muss man sich gefasst machen.
Zugfahrt nach Bagan
Es geht weiter nach Bagan. Wir verlassen die grösste Stadt Myanmars und holpern die nächsten 19 Stunden durch rurale Gegenden bis wir in der wunderschönen Tempelstadt Bagan ankommen.
Klosterbesuch
Eine schöne Stimmung herrscht, wenn die Mönche am meditieren sind. Herzensgütig wie sie sind, laden uns die Mönche gleich noch zu Speis und Trank ein.
Mount Popa
Nach gefühlten 1000 Stufen erreichen wir die Spitze vom Mount Popa. Auf dem Weg begegneten wir einigen Makaken-Affen, die immer auf der Suche nach etwas Essbarem sind. Dabei nehmen sie auch die Pilger ins Visier.
Heissluftballon-Fahrt über Bagan
Frühmorgens werden wir abgeholt und wir können zuschauen, wie die Ballone mit heisser Luft gefüllt werden. Danach geht's hoch hinaus.
Sonnenaufgang
Was für ein mystischer und magischer Moment, als wir in der Luft sind und die Morgensonne uns begrüsst.
Bagan-Tempel
Ein Traum wird wahr als wir über die Jahrtausende alte Tempel fliegen. Zum perfekten Abschluss gibt es ein Champagner-Frühstück.
Irrawaddy Fluss
Frühmorgens reisen wir mit dem Boot weiter nach Mandalay. Wir geniessen die gemütliche und entspannende Flussfahrt bei einem weiteren farbenprächtigen Sonnenaufgang.
Unser Intrepid-Guide
Thar Thar, unsere sympathische Reiseführerin. Die junge und fürsorgliche Burmesin aus Yangon macht einen genialen Job und sie bereichert uns tagtäglich mit spannenden Geschichten über ihr Land.
In einer Blattgold-Produktion
Stolz zeigt uns der Goldblatt-Handwerker seine "Muckis". Die roten Zähne kommen vom Kauen der Betelnuss. Die Inhaltsstoffe der Nuss beugt Müdigkeit vor und verdrängt das Hungergefühl. Es ist Sucht wie Gepflogenheit, vergleichbar mit dem Rauchen bei uns. Sehr viele Burmesen geniessen dieses Suchtmittel und hinterlassen vielerorts rote Spritzer auf dem Boden von der ausgespuckten Betelnussmasse.
Blattgold für die Pagoden
Auf Besuch in einer traditionellen Werkstatt ist es sehr interessant zu sehen, wie drei Männer im Rhythmus auf die Goldblättchen für die Tempel draufhämmern. Es sieht nach sehr schwerer Arbeit aus.
U-Bein Brücke
Dies ist die längste Teakholzbrücke der Welt. Am Morgen spazierten wir die 1,2 Kilometer lange Brücke entlang und begegneten einigen Mönchen, die ein gutes Fotosujet abgeben.
Kalaw
Wer das Buch "Das Herzenhören" gelesen hat, dem ist Kalaw ein Begriff. Die Wanderungen durch die wunderschönen und malerischen Bergdörfer faszinieren mich. Zudem ist Kalaw ein guter Ausgangspunkt um zum Inle Lake per Trekking zu gelangen.
Einbeiruderer am Inle Lake
Ein weiterer Höhepunkt steht auf dem Programm: der Inle Lake. Hier benutzen sie eine traditionelle, einzigartige Fischertechnik. Für uns gibt es ein perfekter Schnappschuss.
Einkaufen auf dem See
Der gesamte Lebensalltag der Einheimischen spielt sich auf dem 22 Kilometer langen Inle-See ab: Wohnen, Einkaufen, Textil- und Schmuckproduktionen und vieles mehr findet alles auf dem See statt.
Szenenwechsel: Ngapali Strand
Die organisierte Tour ist fertig und wir müssen uns von der Gruppe verabschieden. Von Heho aus fliegen wir direkt an den Ngapali Beach, wo wir uns in einem luxuriösen Hotel einquartieren.
Sonnenuntergang
Was für ein traumhafter Sonnenuntergang! Mit einem Drink in der Hand verarbeiten wir die unglaublich schönen Ereignisse, die wir die letzten Tage erlebt haben.
Thanaka-Paste
Die Thanaka-Paste streichen sich praktisch alle Einwohner ins Gesicht. Das burmesisches "Make-up" ist nicht nur pflegend, sondern schützt auch vor UV-Strahlen. Nach ein paar entspannenden Tagen am schönsten Strand im Land, reisten wir individuell weiter. Wir fliegen zurück nach Yangon.
Pilgerwanderung auf den Golden Rock
Frühmorgens packen wir unsere Rucksäcke und machen uns auf den Weg Richtung Golden Rock. Die mehrstündige Wanderung bereue ich keine Minute lang, da wir viele schöne Begegnungen mit Einheimischen und Mönchen auf dem Weg haben.
Golden Rock – der perfekte Abschluss einer Reise
Am Eingang zum Heiligtum muss ich zuerst einen burmesischen Wickelrock, einen "Longyi" ausleihen, da sie mich in Leggings nicht reinlassen. Im Areal bestaunten wir den goldigen Felsen, der angeblich von zwei Haaren Buddhas gehalten wird.
Die Rückfahrt mit einem umgebauten Lastwagen ist wie eine Achterbahn!
Angaben Reisebericht

BeraterIn | Carmen Zimmermann |
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Ziel | Myanmar |
Reiseart | AktivreisenErlebnisreisen |
Weitere Reiseberichte |
Tipps
Golden Rock: Pilgerwanderung machen, da die Lastwagenfahrt nichts für Schwache Nerven ist!
Erfrischungstücher mitnehmen für die Füsse nach den Tempelbesuchen!
Mandalay-Rum probieren.
In Yangon eine Streetfood-Tour buchen.
Einen "Longyi" kaufen für die Tempelbesuche.