Auf den Spuren der Nomaden
von Johanna Gerber
Ulan Bator
Die Hauptstadt der Mongolei liegt 1350 m.ü.M. Mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von -2 Grad gilt Ulan Bator als kälteste Hauptstadt der Welt.
Choijin Lama Temple in Ulan Bator
Tempel in der Haupstadt Ulan Bator.
Schafhirte
Unterwegs in den weiten Steppen der Mongolei trifft man immer mal wieder auf Schafhirte.
Kloster Hogno Han Gebirge
Die Gesteinsformationen im Hogno Han Gebirge sind fantastisch.
Altar im Kloster Hogno Han Gebirge
Eine wunderbare Atmosphäre umgibt dieses kleine Kloster. Der Altar ist reich geschmückt.
Pferde
Das Mongolische Pferd ist das erklärte Lieblingstier der Mongolen, und das nicht erst seit Dschingis Khan mit dessen Hilfe die halbe Welt erobert hat. Die traditionell lebenden Nomaden halten über 3 Mio Tiere, damit gibt es im Land mehr Pferde als Einwohner.
Erdene Zuu Kloster
Erdene Zuu war das erste buddhistische Kloster der Mongolei und wurde 1586 gegründet. Früher lebten über 1000 Mönche in der Klosteranlage. zwischen 1941 – 1990 war der Klosterbetrieb eingestellt, es fungierte als nationales Museum und überlebt so die Sowjetzeit der Mongolei. Erst nach dem politischen Wandel im Jahr 1990 wurde das Kloster wieder in Betrieb genommen.
Modernes Fortbewegungsmittel
Ein beliebtes Fortbewegungsmittel in der Mongolei ist das Motorrad.
Wilde Przewalskipferde im Hustain Nuruu Nationalpark
Das mongolische Przewalskipferd ist das einzige überlebende Wildpferd. 2 Chromosomen unterscheiden das Urpferd genetisch von seinen domestizierten Artgenossen. Vor 50 Jahren galt das Wildpferd praktisch als ausgestorben, lediglich ein Dutzend Tiere lebte noch in Gefangenschaft. Vor 20 Jahren begann die Nachtzucht, wovon 9 Tiere ausgewildert wurden. Heute leben im Hustain Nuruu Park 265 Wildpferde.
Terelj Nationalpark
Traumhafter Ausblick im Terelj Nationalpark. Hier kann man so richtig die Seele baumeln lassen.
Schildkröten Fels
Im Nationalpark von Terelj befindet sich ein besonders erstaunlicher Felsen, welcher von Vorne die Form einer riesigen Schildkröte zu haben scheint.
Jurte
Über 60% der mongolischen Bevölkerung wohnen nach wie vor in Jurten.
Dungenee Tal in der Wüste Gobi
Das Dungenee Tal hat seinen Namen von den singenden Geräuschen, welche beim Durchströmen der engen Passage bei hohem Wasserstand erzeugt werden.
Jurte in der Wüste Gobi
Ein Solarpanel versorgt die Nomaden mit dem benötigten Strom für den Fernseher und die Glühbirne. Auf dem Stoffdach wird Quark aus Stutenmilch für den Wintervorrat getrocknet.
Airag
Airag wird aus vergorener Stutenmilch hergestellt. Er enthält etwas Kohlensäure und bis zu 2% Alkohol. Der Geschmack ist leicht säuerlich, aber nach etwas Gewöhnung durchaus angenehm.
Unterwegs in der Wüste Gobi
Ein Kameltrekking in der Wüste Gobi lässt mein Herz höher schlagen. Es ist einfach traumhaft mit welch einer Ruhe wir die Umgebung erkunden. Der Sattel ist sehr bequem, auch wenn mein Kamel schnell tollt, fühle ich mich wunderbar.
Sonnenuntergang in der Wüste Gobi
...braucht es bei diesem Anblick überhaupt noch Worte? Genuss pur!
Angaben Reisebericht
Tipps
Beste Reisezeit: Juni bis September
Geeignet für Natur- und Abenteuerreisen
Visa nicht vergessen
Kein Handy-Empfang in weiten Teilen der Mongolei
Dinosaurierfunde im Naturkunde Museum Ulan Bator
Traditionelle Veranstaltung im Theater Ulan Bator
Obertongesang und Pferdekopfgeige
Nadam Festival im Juli nicht verpassen
