Mauritius – vielfältiger als erwartet
von Andrea Tognella
Blick von unserer Terrasse
Mit einem guten Kaffee und diesem schönen Ausblick von unserer Terrasse aus, starten wir jeweils unseren Tag. Sei es "Nichtstun" oder "Erkunden der Insel". Entschieden wird jeweils nach dem Frühstück.
Frangipani
Die tropische Blume Franigpani trifft man immer wieder auf der ganzen Insel an.
Abendstimmung im Hotel
Wir sind an der Südküste in Mauritius in einem Hotel. Die traumhaften Sonnenuntergänge finden eher an der Westküste statt. Nichtsdestotrotz geniessen wir auch hier jeden Tag eine schöne Abendstimmung.
Wilde Romantik am Hotelstrand
Unser Hotelstrand ist sehr wild, was ihn wiederum sehr reizvoll macht. Wasserschuhe sind ein Muss, denn zwischen den Felsen hat es viele Seeigel und Seegurken.
Südküste
Die Südküste von Mauritius ist zum Baden nicht geeignet. Dafür sollte man den Westen mit den langgezogenen Stränden vorziehen. Der Süden ist sehr wild und rau und das Meer hat teilweise eine starke Brandung.
Markt in Port Louis
Ein Besuch des täglichen Marktes in Port Louis, der Hauptstadt von Mauritius, ist sehr lohnenswert. Nebst einer grossen Auswahl von unbekannten Fischarten entdeckt man vielleicht auch eine neue Frucht. Ein farbiger und spannender Ort.
Port Louis
WIr haben für einen ganzen Tag einen Fahrer in unserem Hotel gemietet, der uns zur Verfügung steht und mit dem wir nach Port Louis fahren. Die Stadt ist sehr multikulturell und sie ist das wirtschaftliche Zentrum der Insel. Hier geht es ein wenig hektischer zu und her als im restlichen Teil der Insel.
Waterfront in Port Louis
Die "Le Caudan Waterfront" ist das eigentliche Zentrum von Port Louis. Eg gibt viele Geschäfte, Restaurants und Cafés. Ich empfehle hier einfach mal einen Moment bei einem guten Tee zu entspannen und den Hafen und die Menschen zu beobachten.
Botanischer Garten
Der Besuch des Botanischen Garten in Pamplemousse ist ein zwingender Besuch. Vor allem sehenswert sind die riesigen Blätter der Seerosen, die sogar ein Kleinkind tragen könnten.
Lotus
Im Botanischen Garten faszinieren die Lotusblüten und die vielen verschiedenen Seerosen in allen Grössen und Farbvariationen. Man kann einen Guide mieten, der einem die vielen Pflanzenarten erklärt. Aber man kann den Garten auch gut auf eigene Faust durchkämmen.
Unerwartete Landschaften
Mauritius lässt sich gut mit einem Fahrer erkunden oder man mietet selber ein Auto. Die Strassen sind eng und es herrscht Linksverkehr.
Die Wahl der Qual
In Saint Aubin im Süden der Insel kann man die bekannte Rum-Destillerie besuchen. Der Rum von hier ist weltweit bekannt. Vor allem jener mit Vanillegeschmack hat es uns angetan und kommt als Souvenir mit nach Hause.
Saint Aubin Residence
Die Saint Aubin Residence ist noch ein Übrerbleibsel der kolonialen Architektur. Im Jahr 1819 wurde diese erbaut und erstrahlt heute noch im alten Glanz. Nach der Rumdegustation machen wir gerne eine Pause im Schatten auf der schönen Veranda.
Bois Cherie
Wir besuchen eine Teeplantage und können auch die ansässige Fabrik, wo die Teeblätter getrocknet und verpackt werden, besuchen. Als Abschluss geniessen wir den Tee auf der Terrasse mit einem wunderschönen Blick über die Teefelder. In der Ferne können wir sogar den Indischen Ozean sehen.
Multikulti
In Mauritius trifft man auf Einflüsse von allen Religionen. Im Landesinnern besuchen wir einen bekannten Hindutempel, der schön an einem kleinen Kratersee liegt.
Chamarel-Wasserfall
Der "Rivière de Cap" stürzt sich über 100 m in die Tiefe. Der Fluss befindet sich im Black River Gorges Nationalpark. Wenn wir mehr Zeit hätten, könnten wir runter an den Fuss des Wasserfalles wandern. Doch leider fehlt uns die Zeit, der Fahrer wartet auf uns. Wenn man gerne aktiv ist, sollte man unbedingt mehr Zeit für den Nationalpark einrechnen.
Chamarel Mountains
Auf einer Tagestour durch den Süden der Insel besichtigen wir auch die siebenfarbige Erde von Chamarel. Durch die unterschiedlichen Mineralien in den Steinen ist dies ein richtiges Farbenspektakel: rot, braun, violett, beige, ...!
Ausblick auf die Südküste
Auf der Fahrt kommen wir immer wieder an lohnenswerten Fotostopps vorbei. Hier können wir auf die wilde Südküste blicken. Im Vordergrund die dichte Vegetation der Insel.
Der wilde Süden
Hier könnte man auch aktiv etwas machen. Da es aber für uns zu heiss ist, verzichten wir auf Wanderungen und geniessen die Landschaft einfach bei den verschiedenen Stopps.
Noch ein letzter Blick aufs Meer
Dies ist unser letzter Abend und wir sind positiv von Mauritius überrascht. Gerne würden wir länger bleiben.
Der Abschied tut weh
Auch wenn wir nur eine Woche in Mauritius waren: Wir hatten schon lange nicht mehr so erholsame Ferien und hoffen auf ein Wiedersehen.
Angaben Reisebericht

BeraterIn | Andrea Tognella |
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Ziel | Mauritius |
Reiseart | Erlebnisreisen |
Weitere Reiseberichte |
Tipps
Besuch des Markts in Port Louis
Einen Tag einen privaten Chauffeur buchen, der einem die Insel zeigt.
Ein Muss der Botanische Garten von Pamplemousse.