Island – Paradies für Naturliebhaber
von Cornelia Ruch-Zenklusen
Reykjavik
In der nördlichsten Haupstadt der Welt gibt es viel zu erleben. Von der Terrasse des städtischen Warmwasserspeichers «Perlan» hat man einen herrlichen Blick über die ganze Stadt.
Skogafoss
Einer der faszinierendsten Wasserfälle überhaupt. Oberhalb dem Wasserfall können Wanderungen in einer einzigartigen Umgebung unternommen werden.
Gletscher Myrdalsjökull
Auch im Sommer kann man mit dem Schneemobil auf dem Gletscher Myrdalsjökull herumfahren.
Die graue Schicht sind Aschespuren, die der Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull im 2010 hinterlassen hat.Fjadrargljufur
Ein Spaziergang entlang des zwei km langen atemberaubenden Canyon lohnen sich. Von verschiedenen Punkten aus hat man eine herrliche Aussicht in die Schlucht. Hier ist eine Windjacke sehr empfehlenswert.
Arktisgefühl bei Jökulsarlon
Bei der Gletscherlagune Jökulsarlon entdeckt man eine etwas seltenere Kulisse von Island. Hier lassen sich riesige Eisblöcke beobachten, welche schmelzen, während sie in das offene Meer treiben.
Islandpferde
Die Islandpferde, wie die menschlichen Bewohner auch Isländer genannt, sind alles Rassentiere. Man trifft sie überall auf der Insel an. Hat ein Pferd das Land einmal verlassen, darf es nie wieder zurück. Diese strikte Regelung ist nötig, um keine Krankheiten einzuführen.
Ostfjorde
Entlang der imposanten Ostfjorde treffen wir bestimmt auch auf Elfen... Die in Island noch immer Teil der Kultur sind. Hier kann man die Stille und die Landschaft so richtig geniessen.
Schlucht Asbyrgi
Am kleinen See in der Schlucht Asbyrgi ist die Entenpopulation sehr hoch. Zwischen den hohen Felswänden fühlt man sich als Trekkingliebhaber richtig wohl.
Walhauptstadt Husavik
Am Hafen von Husavik finden täglich Walbeobachtungstouren statt. Nebst Blau- und Buckelwalen können auch Papageientaucher beobachtet werden. Ein besonderes Erlebnis sind die Segelschifftouren, welche auf alten, restaurierten Holzschiffen angeboten werden.
Pseudokrater bei Myvatn
Nebst einem Spaziergang um den Mückensee Myvatn kann man auch die Lava-Gebilde von Dimmuborgir besichtigen. Nahe Skutustadir befinden sich mehrere Pseudokrater, welche sich prima für kleine Wanderungen eignen.
Godafoss
Der Götter-Wasserfall Godafoss ist fünfzehn Meter hoch, 100 m breit und ist von mehreren Seiten zu sehen. Da bei der Übernahme des Christentums hier die letzten heidnischen Götterbilder heruntergeworfen wurden, erhielt er seinen Namen.
Ein Schaf kommt selten allein
Vorsicht auf den Strassen Islands vor den unzähligen Schafen, welche man rund um die gesamte Insel sehen kann. Ganze Herden überqueren ungeniert die Fahrwege.
Kjölur – Hochlandpiste
Die 185 km lange Hochlandstrecke wird zum echten Offroaderlebnis und bietet auch für Wanderer und Mountainbiker ein besonderes Abenteuer. Motorisiert darf die Strecke nur mit 4x4-Antrieb befahren werden.
Gullfoss
Der Gullfoss Wasserfall gehört zum Golden Circle und zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Islands. Er fliesst über zwei gewaltige Stufen hinunter und wird der Goldene Wasserfall genannt.
Geysir
Ein besonderes Naturspektakel bietet der Geysir Strokkur, welcher alle paar Minuten eine bis zu 20 Meter hohe Fontäne in die Luft schiesst.
Pingvellir
Der Nationalpark Pingvellir befindet sich im Südwesten von Island. Die Landschaft in der Allmännerschlucht erinnert an Amerika. Hier trifft sich die amerikanische und die europäische Kontinentplatten aufeinander.
Entspannung in der Blauen Lagune
Das Wasser im Thermalbad Bláa Lónið in der nähe von Reykjavik hat eine Temperatur von ca. 42 Grad und enthält von Natur aus Kieselerde, Mineralien und Algen.
Angaben Reisebericht

BeraterIn | Cornelia Ruch-Zenklusen |
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Ziel | Island |
Reiseart | MietwagenAktivreisenErlebnisreisen |
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Gute Schuhe und eine Windjacke einpacken
Walmuseum in Husavik
Ein Brennivin (isländischer Schnaps) wärmt von innen