Im Overland Truck 3 Monate durch Indien und Nepal
von Jennifer Holzer
Auf den Spuren des indischen Tigers
Im Holzboot, mit dem Himalaya im Hintergrund, lässt es sich gemütlich über den Fluss im Chitwan National Park in Nepal schippern. Unterweg trifft man auf Krokodile die sich genüsslich am Ufer sonnen. Zurück geht es zu Fuss, immer gespannt ob man einem Tiger über den Weg läuft.
Chitwan National Park
Auch wenn man keinen Tiger im Chitwan National Park angetroffen hat, eine Elefanten Safari ist trotzdem etwas Besonderes. So nah an ein Nashorn kommt man wohl nur auf dem Rücken eines Elefantens.
Varanasi vereint alle Vorurteile Indiens auf engstem Raum
Chaotisch, schmutzig, laut… und doch sollte ein Halt in diese heiligste aller Städe Indies eingeplant werden. Der Ganges zählt für die vielen Pilger die sich hier rituellen Waschungen unterziehen als Quelle von Leben und Tod. Auf den Stufen (Ghats) zum Ganges finden öffentliche Verbrennungen statt. Wenn der Körper dem Ganges zurückgegeben wird, ist dies die ultimative Belohnung für die Hindus.
Ganga Aarti Zeremonie
Jeden Abend wird zu Ehren des Ganges in Varanasi eine Lichtzeremonie durchgeführt. Zu Musik, danken und ehren die sieben Priester, mit einer Aufwändig einstudierten Show aus Feuer und Rauch den heiligen Fluss Ganges.
Ursprung des Kamasutra
Als Lehrwerk der Erotik, ist das Kamasutra weltbekannt. In Indien hat es seinen Ursprung. Die erotischen Tempel von Khajuraho sind zu dieser Zeit entstanden und bekannt durch seine erotischen Darstellungen. Daneben gibt es auch Darstellungen von Schlachten, Tänzen, Tierkämpfen, vom Alltag, Bilder von Göttern und Fabeltieren
Der Taj Mahal, ein Liebesbeweis der besonderen Art
Unzählige Male bereits auf Bildern gesehen und doch steht man sprachlos vor diesem unglaublichen Gebäude. Grossmogul Schah Jahan wollte seiner Lieblingsfrau Mumtaz Mahal, die bei der Geburt ihres 14. Kindes gestorben war, eine Wohnstätte für die Ewigkeit bauen. Das strahlend weisse Gebäude soll für alle Zeiten an die Liebe der beiden erinnern.
Jal Mahal Wasserpalast
Beim Besuch der Stadt Jaipur sollte man kurz beim Wasserpalast im Man Sagar See anhalten. Der Palast hat insgesamt fünf Stockwerke, wovon sich vier unter Wasser befinden.
Ein unvergessliches Erlebnis, Ekel inklusive
Nach groben Schätzungen leben etwa 20.000 Ratten in dem Tempel. Wie in hinduistischen Tempeln üblich, müssen die Besucher vor dem Betreten die Schuhe ausziehen. Glücklich kann man sich schätzen, wenn einem eine Ratte über die Füsse läuft.
Auf dem Kamel durch die Wüste
Nach einem mehrstündigen Ritt auf dem Kamel kommt man zum Nachtlage, oder besser gesagt zu der Stelle, wo man die Nacht unter freiem Sternenhimmel verbringt. Die klare Nachtluft ist zwar etwas frisch, jedoch hat man einen unglaublichen Blick auf die Sterne, Romantik pur!
Stadt der Gegensätz
Mumbai oder besser bekannt unter dem Namen Bombay ist eine sehr „westliche“ Stadt mit krassen Gegensätzen. Hier treffen Reich und Arm unmittelbar aufeinander. Das Dharavi gilt als grösstes Slum in Asien. Mit einer guten Organisation, kann man das Slum besuchen und erhält einen erstaunlichen Einblick in das leben der Slumbewohner. Auch wen man einer Slumtour mit gemischten Gefühlen entgegenblickt, soll gerade diese Tour vor negativen Vorurteilen, die man mit dem Slum in Verbindung bringt, in Frage stellen.
Tanzen à la Bollywood
Als Schauplatz von unzähligen Bollywoodfilmen, bietet Mumbai die perfekte Gelegenheit das Bollywoodfeeling selber zu erleben.
Friseur mal anders
Sich die Haare schneiden lassen bei fantastischer Aussicht? In Indien ist alles möglich!
Hanuman Tempel
Den Affentempel auf dem Anjanya Hügel erreicht man über ca. 600 Stufen. Bereits unterwegs trifft man immer wieder auf einen der süssen Affen.
Der anstrengende Aufstieg zum Affentempel lohnt sich
Oben angekommen hat man eine atemberaubende Aussicht auf Hampi und dessen spektakulären Umgebung. Beim Sonnenuntergang vergisst man schon mal alles rund herum.
Auch Zelten ist in Indien möglich
Der Overlandtruck ermöglicht auch Stopps an unberührten Flecken. Das Zelt steht schnell und schon kann man die Hektik des indischen Alltages vergessen.
Auf den Backwaters von Kerala
Die wunderschöne Landschaft von Kerala entdeckt man am besten auf einem Hausboot. Entspannung pur!
Neugierig und aufgeweckt sind die meisten indischen Kinder
Dank unserem local Guide durften wir einige Volksstämme besuchen und sie durch ihr tägliches Leben begleiten. Nur zu Beginn wurden wir etwas skeptisch gemustert, danach wollten alle Fotos machen.
Faszinierende Menschen
Dieses Gesicht erzählt Geschichten, welche kaum in Worte kaum gefasst werden können.
Lebenserfahrung einer indischen Frau
Auch dieses Gesicht ist gezeichnet von einem intensiven Leben. Die mehrfach gepiercte Nase ist typisch für die Frauen der Orissa Völker.
Spirituelle Begegnungen
Völlig unerwartet trifft man manchmal auf eine Zeremonie oder ein Fest. Oftmals ist einem der Grund für den Anlass unbekannt, nichts desto trotz ist es jedes Mal eine Begegnung die einem im Gedächtnis bleibt.
Holi Fest der Farben
Zur Begrüssung des Frühlings wird in Indien das Holi Fest gefeiert. Doch nicht nur der Frühling wird begrüsst, sondern auch nach hinduistischem Glauben der Sieg des Guten über das Böse. Ein farbenfrohes Fest und ein riesiger Spass!
In Darjeeling ist man dem Tibet sehr nahe
Gebetsmühlen (oder Dharma Räder) sind ein altes spirituelles Werkzeug und ein Teil des alltäglichen tibetischen Lebens. Sie werden bei jeder Gelegenheit im Uhrzeigersinn gedreht, um körperliche Aktivität und den Geist miteinander in Einklang zu bringen.
Sikkim - ehemaliges Königreich
Etwas ausserhalb von Gangtok liegt das Rumtek Kloster. Es ist das grösste Kloster in Sikkim und beherbergt einige der wichtigsten und heiligsten tibetisch-buddhistischen Schriften und religiösen Objekte.
Kathmandu, quirlige Hauptstadt Nepals
Nach einem kurzen Aufstieg erreicht man die grosse Stupa von Swayambhu. Der Blick über Kathmandu ist unvergesslich.
Angaben Reisebericht

BeraterIn | Jennifer Holzer |
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Ziel | Indien |
Reiseart | SafariAktivreisenErlebnisreisen |
Weitere Reiseberichte |
Tipps
ideal für Alleinreisende
auch abgekürzte Reiserouten möglich
Indienvisum unbedingt im voraus beantragen
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