Botswana als Selbstfahrer
von Ehemaliger Reiseberater
Insgesamt sind wir 23 Tage unterwegs.
Unser Toyota Hilux
Das ist unser fahrendes Zuhause für die nächsten drei Wochen. Küchenutensilien, Gas, Dachzelt, Wassertank und ein Satellitentelefon für den Notfall gehören zur Grundausrüstung.
Buschromantik
Hier ist weit und breit niemand, es gibt keinen Handyempfang und nur die Geräusche der Wildnis um uns herum – so habe ich mir das vorgestellt.
Sandstrassen
So sehen die Strassen in den Nationalparks aus.
Ein 4x4-Fahrzeug ist also Pflicht. Ans Fahren auf den Sandstrassen muss man sich erst etwas gewöhnen.
Ein Mal Einsanden und sich wieder freischaufeln gehört aber fast zu jedem Botswana-Trip dazu, wenn man selber fährt.Flug ins Okavangodelta
Ab Maun fliegen wir mit einer Cessna 172 ins Okavangodelta zu einer Lodge. Auch aus der Luft können wir Tiere entdecken. Die grosse Weite ist beeindruckend.
Luxus pur
Im Luxuscamp im Busch lassen wir es uns so richtig gut gehen. Es ist all-inclusive und wir geniessen auch gute Drinks zum Sonnenuntergang. Im letzten Licht der Sonne erspähen wir Elefanten vom Camp aus.
Spannende Safaris
Mit unserem Guide Sam unternehmen wir Bushwalks und Mokoro-Touren (Einbaumboot). Sam ist im Busch aufgewachsen und kennt alle Spuren der Tiere.
Er nimmt uns sogar in sein Dorf mit, wo wir sehen können, wie und wo er aufgewachsen ist. Unglaublich spannend.Champagner im Busch
Für den Sonnenuntergang stellt unser Guide kurzerhand eine kleine Bar auf. Mit Champagner stossen wir auf die schöne Safari an. Vor uns der Sonnenuntergang mit den Schatten von Elefanten – es könnte nicht schöner sein.
Moremi Game Reserve
Nach dem luxuriösen Abstecher brechen wir wieder selber auf in das Moremi Game Reserve. Das Reservat ist voll mit Tieren und so entdecken wir schnell die ersten neugierigen Giraffen.
Tierreich
Löwen, Leoparde, Geparde, Hippos, Krokodile, Hyänen, Zebras, viele Antilopen- und hunderte Vogelarten sind weitere Tiere die im Moremi Game Reserve beheimatet sind.
Savuti
Die Fahrt geht weiter nach Savuti, vor allem bekannt für die Elefanten, welche dort den Campingplatz heimsuchen. Und tatsächlich: Als wir unser Fahrzeug in der Dämmerung auf dem Stellplatz parkieren, ist keine vier Meter von uns entfernt auch ein Elefant vor Ort.
Auf der Pirsch
Ein typischer Safaritag fängt früh an. Wir fahren um 5.30 Uhr los und stossen auch gleich auf zwei männliche Löwen. Diese zerlegen gerade ein Gnu zum Frühstück.
Für Vogelliebhaber
Nicht nur die grossen Tiere faszinieren. Wer genauer hinschaut, sieht auch unzählige Vogelarten.
Besonders gefällt mir dieser farbige Eisvogel den ich in Botswana gar nicht erwartet hätte.Victoriafälle
Die tosenden Wasserfälle an der Ländergrenze von Sambia und Simbabwe beeindrucken mich. Wir waren im Oktober da, wenn nur sehr wenig Wasser fällt. Am meisten Wasser hat es von Februar bis Mai.
Devil's Pool
Für Mutige: Nervenkitzel verspricht das Bad kurz vor dem Abgrund der Victoriafälle. Dies lässt sich nur von Oktober bis November machen, wenn der Wasserstand tief ist. Der Devil's Pool sind von der sambischen Seite her erreichbar.
Sambesi-Flussfahrt
Als Abschluss unserer Reise gönnen wir uns eine Sonnenuntergangs-Flussfahrt auf dem Signature Deck.
Wir verbringen einen romantischen Abend auf dem Schiff.
Angaben Reisebericht

Ehemaliger Reiseberater
Tipps
Devil's Pool: Von Oktober bis November zugänglich.
Ein Satellitentelefon für unterwegs ist empfehlenswert.
Am meisten Wasser hat das Okavango Delta von Juni bis August.
Mokoro heissen die typischen Einbaumboote, mit denen man das Okawangodelta erkundet.