Bali und Lombok
von Michèle Bühlmann
Endlich auf Bali
Nach der langen Anreise von Zürich nach Bali freue ich mich über die tolle Unterkunft und Ruheoase in Ubud. In den Strassen der Stadt geht es geschäftig zu und her, doch die Erholung und der einladende Pool sind nur ein paar Seitenstrassen davon entfernt.
Indonesische Leckerbissen
Um gleich in das balinesische Leben einzutauchen, belegen wir ausserhalb von Ubud einen Kochkurs. Die Zubereitung der Speisen hat es in sich, doch der Aufwand ist es wert – die zubereiteten Gerichte sind superlecker. So kann es kulinarisch gerne weitergehen.
Reisterrassen soweit das Auge reicht
Schon auf dem Weg vom Flughafen nach Ubud sind mir die zahlreichen wundervollen Reisterrassen aufgefallen – dieses Grün ist einfach traumhaft. Wir machen bei den touristischeren Tegalalang Terrassen Halt, um das tolle Landschaftsbild zu bestaunen.
Entspannung pur
Weiter gehts nach Sidemen, ein noch eher unentdeckter, aber nicht minder schöner Fleck. Was für ein fantastischer Ort (mit Blick auf den Mount Agung), um den Nachmittag zu verbringen.
Auf Erkundungstour in Sidemen
Am nächsten Vormittag erkunden wir das Dorf während einem Spaziergang. Es geht vorbei an der Schule, an kleinen Webstuben und natürlich an Reisfeldern. Ein schöner Einblick in das Leben hier.
Was für ein Anblick!
Von diesem Landschaftsbild kann ich einfach nicht genug kriegen. Und so spazieren wir immer weiter und lassen uns immer wieder aufs Neue von den Reisterrassen begeistern.
Wohlverdiente Stärkung
Es ist Zeit für ein Picknick und zwar für ein Nasi Bungkus, Reis sowie weitere Zutaten (z. Bsp. Gemüse, Poulet, Ei, Tempeh, Gewürze) verpackt in einem Bananenblatt. So einfach, aber unglaublich lecker!
Balinesische Zeremonie
Die Kultur Balis ist geprägt von vielen Zeremonien und Feierlichkeiten. Unterwegs kreuzen wir Einheimische, die gerade eine solche Zeremonie abhalten und saugen die rhythmischen Klänge in uns auf.
Mount Batur
Heute heisst es früh los, denn der Mount Batur will erklommen werden. Gemeinsam mit vielen «Mitwanderern» geht es den aktiven Vulkan hinauf. Das Terrain (loses Geröll und Sand) hat es teilweise in sich, doch es lohnt sich – der Sonnenaufgang ist wunderschön und der heisse Gipfeltee macht alles noch viel besser.
Ferienfeeling pur
Bali hat jedoch nicht nur tolle Sonnenaufgänge, sondern auch bezaubernde Sonnenuntergänge zu bieten. Einen davon geniessen wir in Lovina, im Norden der Insel, bei einem erfrischenden Drink. Ferienfeeling pur!
Unter Einheimischen
Unterwegs nach Munduk machen wir Halt bei einem lokalen Markt. Märkte sind für mich immer ein persönliches Highlight, so auch dieser. Neben den Einheimischen schlängeln wir uns durch den Markt und entdecken an jeder Ecke etwas Neues.
Pura Ulun Danu Bratan Tempel
Bali ist natürlich auch für die vielen Tempel bekannt. Einer davon ist der Pura Ulun Danu Bratan Tempel, ein bedeutender Wassertempel. Oder bei unserem Besuch wohl eher «Halb-im-Wasser-Tempel»... Schön wars trotzdem!
Neue Insel, neue Eindrücke
So schön die Zeit auf Bali war, es ist Zeit für eine neue Insel: Lombok. Schon auf den ersten Blick fällt mir auf: Lombok ist einiges weniger touristisch und einfacher, aber nicht minder schön. Ich freue mich, diese Insel zu erkunden.
Wahre Handwerkskunst
Unterwegs machen wir Halt in einem kleinen Dörfchen und besuchen die Meisterin der Töpferkunst. Mit viel Leidenschaft zeigt sie uns ihr Können – ich bin beeindruckt von ihrer Schnelligkeit und Genauigkeit und frage mich, wie viele Werke sie wohl täglich töpfert.
Meeresluft und Palmen – was will man mehr?
Ich freue mich, denn es geht an die Küste, um genau zu sein nach Labuan Pandan. Der schwarze Strand ist nicht der Schönste, aber die Palmen machen alles wett. Ich verbringe den Nachmittag mit diesem tollen Ausblick. Es tut gut, einfach mal nichts zu tun.
Schnorchelausflug
Am nächsten Vormittag fahren wir zu den vorgelagerten Gilis (Inseln), um zu schnorcheln. Mein absoluter Lieblingsmoment ist, als ich eine Schildkröte nur wenige Meter von mir entfernt entdecke. Aber auch über Wasser geniessen wir tolle Anblicke!
Am Fusse des Mount Rinjani
Wir kehren ins Landesinnere zurück und machen Halt in Senaru. Das Dörfchen ist Ausgangsbasis für Trekkings zum Mount Rinjani. Wir gehen es gemütlicher an und spazieren zu einem nahegelegenen Wasserfall.
Auf gehts nach Gili Air
Für die letzten paar Tage geht es nach Gili Air, um noch ein wenig zu entspannen. Obwohl ich mir von den Stränden mehr erhofft habe, geniesse ich eine Superzeit und das «dolce vita» auf der Insel.
It's Yoga time
Morgenstund hat Gold im Mund! Getreu diesem Motto mache ich mich heute frühmorgens auf, um eine Yogastunde zu besuchen. In dieser Stunde kann ich Kraft und Energie tanken und bin ready für den restlichen Tag auf der Insel.
Ein bisschen Magie zum Schluss
Wie immer geht die Zeit auf Reisen viel zu schnell vorbei... Wir geniessen den letzten Abend auf Gili Air am Strand und werden mit einem traumhaften Sonnenuntergang belohnt.
Angaben Reisebericht

BeraterIn | Michèle Bühlmann |
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Ziel | Indonesien |
Reiseart | AktivreisenErlebnisreisen |
Weitere Reiseberichte |
Tipps
Einen Kochkurs besuchen.
Einen Yogakurs besuchen – egal ob auf Bali oder auf den Gilis, es gibt viele wundervolle Studios.
Gutes Schuhwerk ist für den Mount Batur ein Muss.