Singapur und Thailand - Pulsierende Städte und einsame Buchten
von Lea Kurth
First Generation
Mit einem "leichten" Jetlag schlendern wir duch die Innenstadt von Singapur. Die Stimmung ist ruhig, was ich mir von asiatischen Grossstädten nicht gewohnt bin.
Uns fällt die Liebe zum Detail auf, wie zum Beispiel diese Skulptur "First Generation" von Chong Fah Cheong.Ein kleiner Fleck Indien
Unser Spaziergang führt uns weiter Richtung Little India. Wir erfreuen uns an dieser anderen Seite von Singapur. Indische Händler mit ihren kleinen Verkaufsständen, Gewürzhändler, Schmuckgeschäfte, Blumengirlanden und dazu der Geruch von Räucherstäbchen. Uns gefällt es hier...
Kulinarische Vielfalt
Nach einem aktiven Tag sind wir hungrig und freuen uns auf ein leckeres Abendessen. Jedoch haben wir die Qual der Wahl. Singapur hat, aufgrund der vielen Kulturen die hier aufeinandertreffen, eine sehr grosse Vielfalt an Restaurants.
Kontrastprogramm
Nach einer erholsamen Nacht und einem gemütlichen Tag am Pool begeben wir uns gegen Abend in den quirligen Stadtteil China Town. Der Kontrast könnte nicht grösser sein.
Die etwas andere Insel
Sentosa ist eine kleine Insel im Süden von Singapur. Die Attraktionen sind vorwiegend auf asiatische Touristen ausgelegt. Über vieles müssen wir schmunzeln. Wir sind hier ohne Selfie-Stick extreme Exoten.
Die etwas anderen Strände
Auf Sentosa wurden auch künstliche Strände angelegt, Palmen gepflanzt und Strandbars eröffnet. Für uns eine etwas unwirkliche Welt. Die asiatischen Besucher geniessen es jedoch. Die unzähligen Frachtschiffe, die vor der Küste kursieren, scheinen sie nicht zu stören. Dicke Regentropfen fallen vom Himmel und wir machen uns auf den Weg ins S.E.A. Aquarium. Nach einer weiteren Nacht geht unser Flug nach Australien.
Elefanteninsel
…nach fünf Wochen Australien sind wir reif für die Insel. Wir haben uns für die Region vom Mu Ko Chang Marine Nationalpark entschieden. Dieser liegt ganz im Osten von Thailand und umfasst ca. 40 Inseln. Wir beginnen mit der grössten: Koh Chang - die Elefanteninsel. Seit meinem letzen Besuch vor 13 Jahren, hat sich dort viel verändert.
Schwungvoll in den Tag
Wir geniessen das Frühstück mit den Füssen im Sand, der Sonne im Gesicht und dem Meeresrauschen in den Ohren. Wunderbar. Die Riesenschaukel an der Palme neben uns, erfreut nicht nur unsere Tochter, sondern auch uns.
Weiterreise
Nach schönen Tagen auf Koh Chang, reisen wir weiter nach Koh Kood. Zuerst per Sammeltaxi zum Hafen, danach eineinhalb Stunden mit dem Speedboat.
Leben am Wasser
Unser Boot führt nicht nur uns Touristen zu den Hotels, sondern auch Thailänder zu ihrem Zuhause. Wir erhalten einen ganz kleinen Einblick in ihr Leben am Wasser.
Ein stilles, tropisches Örtchen
Wir beziehen unser Bungalow, legen die Rucksäcke ab uns schauen uns um. Das offene Bad macht uns grosse Freude. Nach einer kurzen Dusche unter freiem Himmel erkunden wir die neue Umgebung.
Strandleben
Koh Kood ist ruhig und (noch) ohne Massentourismus, dicht mit Regenwald bewachsen und es gibt lange, weisse Sandstrände. Diese geniessen wir täglich auf ausgedehnten Spaziergängen.
Süsse Früchte
Ob zum Frühstück, Nachtisch oder einfach Zwischendurch… wir geniessen die Früchte, welche nicht wie zu Hause vor dem Genuss zuerst nachreifen müssen. Sie sind farbenfroh, süss und erfrischend.
Coiffeur
Heute erkunden wir die Insel. Es gibt nur wenige Strassen, momentan sind knapp 70 Kilometer asphaltiert. Wir kommen an kleinen Dörfern mit Tempeln vorbei, fahren durch dichten Regenwald und ab und zu blitzt wieder das schöne Blau vom Meer durch das satte Grün.
Farbenfroh
Die Blumenpracht, welche überall so selbstverständlich zu sehen ist, erfreut mich jeden Tag aufs Neue.
Franchipani, Orchideen, Lotusblumen, Bougainvillie, Hibiscus, Helikonien und viele andere Blumen mehr.Koh Mak
Die letzten Tage verbringen wir auf Koh Mak. Die kleine Insel hat Charme und gefällt uns insbesondere wegen der Herzlichkeit der nur rund 500 Einwohnern.
Tankstelle
Es gibt bereits verschiedene Hotels, kleine Läden und wenige Restaurants. Trotzdem ist alles sehr einfach, wie hier an diese Tankstelle. Einen Geldautomaten gibt es (noch) nicht. Lange dauern, bis der Tourismus die kleine Insel erreich, wird es jedoch kaum mehr.
Gummibaum
Koh Mak gehört nicht mehr zum Nationalpark und wird daher landwirtschaftlich genutzt. Es werden Kautschukbäume und Kokospalmen angepflanzt. Zu sehen wie Kautschuk gewonnen wird, ist für uns sehr spannend. Für die Natur sind solche Monokulturen jedoch leider schädlich.
Kochkurs
Wir haben viele verschiedene und leckere Gerichte gegessen, nun wagen wir uns selbst an den Gasherd. Wir besuchen die Smile-Koh-Mak-Kochschule: ein hübsches Häuschen direkt am Meer mit einer offenen Küche. Unsere Lehrerin Leng ist eine begnadete Köchin und wir lernen an diesem Tag sehr viel von ihr. Ein perfekter Abschluss unseres Inseltraums.
Bangkok-Wirrwarr
Nach den erholsamen und sehr ruhigen drei Wochen auf den thailändischen Inseln, erschlägt uns Bangkok mit seinen knapp 10 Millionen Einwohnern im ersten Moment regelrecht. Trotz allem liebe ich diese facettenreiche Stadt und komme immer wieder gerne hierher zurück.
Angaben Reisebericht
Tipps
Shopping und köstliches Essen in Little India, Singapur
Gardens by the Bay, Singapur
Kochkurs in der "Smile Koh Mak" Kochschule
Einen frischen Thai Ice Tea geniessen
Wat Pho Besuch, Bangkok
Übernachten im Hotel Pathumwan Princess, MBK Shopping Center Bangkok
Fahrradtour durch Bangkok entlang der Klongs (Wasserstrassen)