zusammengestellt von Christine Landolt

Madagaskar – Bike-Abenteuer im Hochland und Süden der Pfefferinsel










Diese vielseitige Biketour in Madagaskar führt dich vom Hochland bis zu den endlosen Stränden der Westküste. Bestaune kunstvoll angelegten Reisterrassen und die Flora und Fauna, die sich auf diesem isolierten «Minikontinent» unabhängig von der restlichen Welt entwickelt hat. Mit dem Bike, aber auch ab und zu zu Fuss, entdeckst du Nationalparks, Savannenlandschaften, Gebirge und Schluchten. Du beobachtest verschiedene Lemuren- und Chamäleonarten und fährst an mächtigen Baobabs vorbei, aber auch das gemütliche Entspannen am Strand kommt nicht zu kurz. Unterwegs erlebst du das einfache Leben der fröhlichen Madagassen und Madagassinnen.
Diese Gruppenreise ist auch individuell buchbar (Preis auf Anfrage).
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Orteab/bis Antananarivo
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Empfohlene Reisedauer19 Tage
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TransportmittelBus, Bike
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UnterkunftHotel
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Gruppenreiseab 10 Personen / bis 14 Personen
Meine Highlights


Besuche den Höhenkurort Madagarskars
Im Hochland von Madagaskar befindet sich das urige und traditionelle Antsirabe mit seinen knapp 200.000 Einwohnern. Dort findest du heisse Quellen, herrschaftliche Villen, traditionelle Bierbrauereien, Edelsteinfabriken und eine koloniale Mischung aus englisch-französisch-skandinavischer Architekturvergangenheit.


Wandere durch den Isalo Nationalpark
Im Herzen von Madagaskar bietet dir dieser Park einzigartige Landschaften. Zwischen üppigen Wäldern und Hochländern mit dürren und unbewohnten Böden wird bei dir sicher keine Langeweile aufkommen. Er gilt nämlich als einer der schönsten Parks von Madagaskar, mit zahlreichen Rundstrecken zum Wandern und Entdecken.
Reiseroute
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Tag 1 | Flug nach Antananarivo
Am Abend treffen wir uns zum Check-in im Flughafen Zürich und fliegen voraussichtlich mit Ethiopian Airlines via Addis Abeba nach Antananarivo.
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Zürich – Antananarivo
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Tag 2 | Ankunft in Antananarivo und kurze Einrolltour
Am Nachmittag landen wir in Antananarivo. Es erwartet uns eine wunderbare Lodge, wo wir uns erst mal ausruhen können und anschliessend die Räder bereit machen für eine Einrolltour.
Die Hauptstadt Antananarivo, kurz Tana genannt, hat etwa 1,3 Mio. Einwohner. Die Stadt ist das politische, ökonomische und kulturelle Zentrum der Insel und liegt auf einem Plateau im Herzen des Landes auf 1200 m. Die Häuser erstrahlen in allen möglichen Farben und säumen idyllisch gelegen den Hang.-
Antananarivo
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Tag 3 | Busfahrt übers Hochland nach Antsirabe
Am Morgen fahren wir mit dem Bus von Antananarivo zur höchsten Stadt Madagaskars, Antsirabe. Nach den Reisfeldern im Süden der Hauptstadt tauchen Richtung Westen die Ausläufer des Ankaratra-Gebirges auf. An den Hängen dieser Gebirge entspringen heisse Quellen. Im Westen sieht man die Abhänge des 2648 m hohen Gipfels des Tsifajavona. Während der Busfahrt halten wir an, um erste Eindrücke vom Landleben zu gewinnen. Am Nachmittag erreichen wir den bekannten Höhenkurort Antsirabe, der auf 1500 m liegt und wegen seiner kühlen Bergluft und seiner Thermalquellen auch das «Vichy» genannt wird.
Die Stadt wurde im 19. Jahrhundert von Norwegern und später von französischen Missionaren gebaut. Heute erinnern prachtvolle Villen in grosszügigen Gärten an diese Zeit.
Transfer: Bus, 170 km, 5 h
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Antananarivo - Antsirabe
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Tag 4 | Der sagenumwobene Kratersee Lac Tritriva
Auf Naturstrassen biken wir über das Hochland. Wir fahren durch verstreute Dörfer der Betsileos, denen man die südostasiatische Herkunft noch sehr gut ansieht. Dank der Fruchtbarkeit des vulkanischen Bodens gehört dieses Gebiet zu den reichsten in Madagaskar. Vorbei an kleinen, roten Ziegelhäusern und grünen Reisfeldern erklimmen wir eine kleine Anhöhe. Vom Kraterrand des sagenumwobenen Lac Tritriva erwartet uns ein unvergesslicher Ausblick. Ein schmaler Fusspfad führt vom Kraterrand hinunter ans Ufer des tiefgrünen Sees, der zum Baden einlädt. Zurück in Antsirabe haben wir noch ausreichend Zeit, um das Städtchen zu besuchen.
Bikestrecke: 52 km, 530 Hm
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Antsirabe
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Tag 5 | Biketour von Antsirabe nach Ambositra
Unsere heutige Etappe führt uns in Richtung Süden auf der sogenannten Route du Sud, die mit einer Länge von 920 Kilometern die längste Nationalstrasse von Madagaskar ist. Die Strasse erstreckt sich von Antananarivo bis Tulear, wo wir am Ende der Reise ankommen werden. Jetzt radeln wir erstmals durch lang gezogene Täler, vorbei an Reisterassen und Eukalyptuswäldern nach Ambositra. Die Madagassen rufen uns immer wieder «Salü Vazaha» zu und winken uns was soviel wie «hallo Weisser /Fremder heisst. Je näher wir Ambositra kommen, desto näher rücken wir dem Regenwald und dem Siedlungsgebiet der Zafimaniry heran. Die Holzschnitzereien dieser Volksgruppe gehören zu den bekanntesten kunsthandwerklichen Leistungen Madagaskars und können in Ambositra erworben werden. Wer möchte, kann während der Fahrt jederzeit in das Begleitfahrzeug einsteigen und die herrliche Landschaft geniessen.
Bikestrecke: 93 km, 800 Hm
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Antsirabe – Ambositra
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Tag 6 | Fahrt zum Ranomafana-Nationalpark
Am Morgen fahren wir mit dem Bus von Ambositra weiter über das Hochland. Immer wieder bieten sich uns herrliche Blicke. Nach 90 km steigen wir auf das Bike um und fahren auf einer abgeschiedenen Naturstrasse durch spektakuläre Landschaften vom Hochland hinunter in den regenreichen Osten. Innerhalb von wenigen Kilometern verändert sich das Landschaftsbild. Im Gegensatz zu den Reisfeldlandschaften auf dem Hochplateau ist die Vegetation hier sehr üppig. Nach einer längeren Schussabfahrt auf einer Asphaltstrasse erreichen wir das kleine Dorf Ranomafana, das eine kleine Thermalquelle besitzt und direkt an den Ranomafana-Nationalpark grenzt. Ranomafana bedeutet heisses Wasser. Der Park liegt im Namorona-Tal und ist eines der seltenen noch intakten Sekundärwaldgebiete Madagaskars.
Bikestrecke: 40 km, 300 Hm
Transfer: Bus, 100 km-
Ambositra – Ranomafana-Nationalpark
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Tag 7 | Bike-Etappe von Ranomafana nach Sahambavy
Wir starten mit dem Bike die Serpentinen hoch auf das Hochland zurück und erreichen das Namorona Tal. Es grenzt an das noch intakte Primärwaldgebiet Madagaskars. Seit 1991 ist es ein Nationalpark und seit 2007 Teil des UNESCO Weltnaturerbes. Der Ranomafana Nationalpark ist bekannt für seine Wasserfälle und Thermalbäder, Orchideen, Baumfarnen und Moosen. Der Park ist die Heimat von insgesamt 12 Halbaffenarten, 118 Vogelarten, 66 Chamäleonarten und vielen weiteren endemischen Tier- und Pflanzenarten. Ein Besuch des Ranomafana Nationalpark ist optional.
Der Wald wird offener und wir verlassen die Gegend des Regenwaldes. Auf kleinen Jeepstrassen weg von der Teerstrasse geht es nun weiter zu der Teeplantage Sahambavy. Wir geniessen die schöne Unterkunft am kleinen See und bewundern das Leuchten der grünen Plantagen in der Abendsonne.
Bikestrecke: 59 km, 1305 Hm / 28 km, 430 Hm (optional)
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Ranomafana – Sahambavy
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Tag 8 | Sahambavy Bikerundtour oder Ruhetag
Die Umgebung von Lac Sahambavy lädt für eine kleine Bikerundtour ein, so auch zur Besichtigung der Teeplantage oder des Bahnhofes. Sahambavy ist eine wichtige Station für den Zug von Fianarantsoa an die Ostküste.
Der Tag kann auch als Ruhetag genossen werden.
Bikestrecke: 28 km, 430 Hm
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Sahambavy
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Tag 9 | Bike-Etappe von Sahambavy nach Ambalavao
Nach dem Frühstück machen wir einen gemütlichen Spaziergang zum Bahnhof, von wo aus wir mit der Tresine die Strecke von Sahambavy nach Fianarantsoa zurücklegen. Nach unserer Ankunft in Fianarantsoa stehen eine kurze Besichtigung der Zugwerkstätten und eine Kaffeepause auf dem Programm. Anschliessend setzen wir unsere Fahrt auf kleinen Strassen fort, die uns durch malerische Dörfer mit den typischen ockerfarbenen Häusern führen, während wir in Richtung des beeindruckenden Andringitra-Massivs fahren. Dieses Massiv, geprägt von majestätischen Granitbergen und einer Vielzahl endemischer Pflanzen und Tiere, lässt uns in eine ganz andere Welt eintauchen. Unser Tagesziel ist das Städtchen Ambalavao, das für seine handwerklichen Produkte bekannt ist. Mit etwa 30.000 Einwohnern bildet die Stadt ein Zentrum der madagassischen Kultur. Hier wird das berühmte Papier der Antaimoro aus Pflanzenfasern und getrockneten Blumen hergestellt, das einst für die diplomatische Korrespondenz zwischen den Herrschern Madagaskars und Europa verwendet wurde. Zudem ist Ambalavao für seine traditionellen, schimmernden Seidenstoffe bekannt, die von Hand gewebt werden.
Bikestrecke: 55 km, 760 Hm
Zugstrecke: Sahambavy nach Fianarantsoa 20km, zirka 1 h-
Sahambavy – Ambalavao
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Tag 10 | Bikefahrt ins Andringitra-Massiv
Durch eine eindrückliche Gebirgslandschaft fahren wir zuerst auf der Hauptroute Richtung Süden. Das kleine Naturschutzgebiet Anjapark befindet sich inmitten der Granitberge. Die bekannten Kata-Lemuren, die einen weissen und schwarzen Schwanz haben, leben in diesem Ort. Nachdem wir uns mit einem Picknick von unserer lieben Küchenchefin Hanta, die die ganze Reise mit uns dabei sein wird, gestärkt haben, biegen wir von der Hauptstrasse ins zentrale Andringitragebirge ab. Nur noch wenige Autos verkehren auf der holprigen Jeepstrasse.
Der Park von Andringitra gehört zum Welterbe der UNESCO. Hier ist der 2. höchste Gipfel von Madagaskar, der aus Granit und Gneis besteht. Ein aussergewöhnliches Abenteuer wartet auf uns: prächtige Landschaften, malerische Dörfer und eine unvergleichliche Biodiversität.
Bikestrecke: 60 km, 930 Hm
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Ambalavao – Andringitra-Massiv
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Tag 11 | Wanderung im Andringitra-Massiv oder Ruhetag
Die lokalen Wanderführer bieten uns heute zwei Optionen an.
Die sportlichere Variante führt uns auf den Tsaranoro (1910 m) hinauf. Am Morgen verlassen wir das Dorf mit unserem Guide und betreten die Landschaft des Andringitra-Gebirges. Unser Weg führt uns auf den Hügelrücken der «Big Wall» und wir geniessen auf dem Gipfel eine traumhafte Aussicht. Flexibilität und Abenteuergeist sind für diese Besteigung gefragt.
Die kürzere und einfachere Wanderung führt uns zum Chamäleon-Berg. Der Berg verdankt seinen Namen seiner Form, die wie der Name sagt, die Form eines Chamäleons hat.
Der idyllische Swimmingpool von Camp Catta ist ideal für einen ruhigen Tag.
Wanderungen:
– Tsaranoro 7 h Auf und Abstieg (900 hm)
– Chamäleon-Berg 4-5 h (600 Hm)-
Andringitra-Massiv
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Tag 12 | Bike- und Busfahrt nach Ranohira
Wir fahren mit unseren Bikes auf der Jeepstrasse aus dem Tal hinaus und gelangen zur Hauptstrasse, wo wir einen letzten Blick auf das Andringitragebirge werfen, bevor wir weiter nach Süden gehen. Die Landschaft ist weiterhin beeindruckend. Die Savannenlandschaft nimmt langsam zu.
Unser Begleitfahrzeug bringt uns auf das Horombe Plateau. Am Wegesrand sitzen manchmal Hirten mit Gewehr oder Speer bewaffnet, um ihre riesigen Herden vor dem «Volkssport» Rinderdiebstahl zu schützen. Die Temperaturen im Hochland von Horombe sind heiss und trocken. Im Südwesten des Landes erhebt sich das Isalo-Gebirge, dessen Wahrzeichen die bizarren Sandsteinformationen sind. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Hotel, wo wir zwei Nächte bleiben werden.
Bikestrecke: 54 km, 600 Hm
Transfer: Bus, 158 km-
Andringitra-Massiv - Ranohira
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Tag 13 | Wanderung im Isalo-Nationalpark
Am Morgen fahren wir mit dem Bus oder den Bikes von Ranohira zum Isalo-Gebirge. Unser Ziel ist es, unseren Ausgangspunkt für unsere dreistündige Rundwanderung durch das Isalo-Gebirge zu erreichen. Die Gebirgskette erstreckt sich über eine Länge von 100 Kilometern und besteht aus stark erodiertem Sandstein. Im Laufe der Jahre gruben Wasser und Wind tiefe Canyons in das Gestein. Auf dem Weg können wir endemische Tiere sehen und exotische Pflanzen wie Pachypodien, Aloen, Euphorbien entdecken.
Sieben verschiedene Lemuren Arten leben im Isalo Nationalpark. Drei Spezies sind tagaktiv und vier nachtaktiv. Wenn wir Glück haben, können wir sie in den Bäumen sehen. Am Ende unserer Wanderung geniessen wir ein Bad in einer einzigartigen Umgebung.
Bikestrecke: 18 km, 215 Hm
Wanderung: zirka 4 Km-
Ranohira - Isalo-Nationalpark
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Tag 14 | Bike- und Busfahrt nach Tulear
Die Route du Sud führt durch eine atemberaubende Kulisse mit beeindruckenden Felsformationen wie dem Felsen «Reine d’Isalo», der an eine Königin auf dem Thron erinnert. Nachdem wir 30 km zurückgelegt haben, erreichen wir das Saphirdorf Ilakaka. Dort verladen wir unsere Bikes und fahren bis nach Tulear. Tulear ist die grösste Stadt im Westen und besitzt einen interessanten Hafen.
Bikestrecke: 21 km, 240 Hm
Transfer: Bus, 210 km, zirka 6 h-
Isalo-Nationalpark – Tulear
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Tag 15 | Bikeetappe nach Ifaty
Eine Radtour durch die pulsierende Hafenstadt Tulear ist ein unvergessliches Abenteuer. Unterwegs begegnen wir traditionellen Ochsenkarren und grossen Buschtaxis, die im Süden weiterfahren. Unser Besuch bei der Organisation ADES ist besonders beeindruckend, denn sie engagiert sich aktiv für den Schutz der Wälder und die Verbesserung der Lebensbedingungen auf Madagaskar. Durch den Einsatz von Solar- und Energiesparkochern, Aufforstungsprojekten und Bildungsinitiativen trägt ADES zum Erhalt der Natur bei und schafft neue Perspektiven zur Bekämpfung von Armut und Landflucht.
Anschliessend radeln wir entlang von Pisten und Asphaltstrassen, die sich entlang der Küste bis zum kleinen Dorf Ifaty schlängeln. Das Meer erstrahlt in den unterschiedlichsten Blautönen. Ursprünglich war Ifaty ein beschauliches Fischerdorf, doch in den 1970er Jahren entwickelte sich hier aufgrund der günstigen Lage vor einem Korallenriff und der Nähe zu Toliara die erste touristische Infrastruktur, die den Grundstein für Mangily legte. Heute werden die beiden Namen oft synonym verwendet, obwohl es sich um zwei eigenständige, aber benachbarte Dörfer handelt. Auf unserem Weg begegnen uns immer wieder Mangroven. Unser Ziel ist eine gemütliche Bungalowanlage direkt am Strand, die uns in den nächsten zwei Nächten willkommen heissen wird.
Bikestrecke: 40 km und 100 Hm
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Tulear – Ifaty
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Tag 16 | Ruhetag am Strand von Ifaty
Der schöne Strand von Ifaty ist ideal zum Entspannen und für eine Massage. Wer sich noch einen Eindruck von der Vielfalt Madagaskars verschaffen möchte, kann sich auf einer Pirogenfahrt mit den Fischern des Vezo-Stammes die Unterwasserwelt mit Tauchbrille und Schnorchel ansehen.
Eine Fahrt mit einem Ochsenkarren in den endemischen Trockenwald nahe dem Dorf, zeigt uns die Vielfalt der Vegetation Madagaskars. Die Baobabs sind in unterschiedlichen Formen in der Buschlandschaft zu sehen. Die einen gleichen einer Flasche, die anderen einer Karotte.
Fakultative Ausflüge: Schnorcheltrip (ca. 15 EUR), Zebufahrt (ca. 20 EUR)
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Ifaty
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Tag 17 | Strand und Inlandflug nach Antananarivo
Am Morgen können wir noch einmal das Meer geniessen, bevor wir uns von diesem idyllischen Fischerdorf verabschieden müssen. Ein Inlandflug bringt uns am Mittag zurück aufs Hochplateau nach Antananarivo.
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Ifaty - Antananarivo
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Tag 18 | Antananarivo - Besichtigung und Markt
Je nach Flugverbindung verbringen wir den Tag mit einem Spaziergang durch die Hauptstadt mit unserem lokalen Guide. Es bleibt Zeit, sich einige Souvenirs zu kaufen. Gegen Abend werden wir zum Flughafen fahren. Am Abend fliegen wir nach Zürich zurück.
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Antananarivo
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Tag 19 | Ankunft in Zürich
Am Morgen landen wir in Zürich.
Tag 1 | Flug nach Antananarivo
Am Abend treffen wir uns zum Check-in im Flughafen Zürich und fliegen voraussichtlich mit Ethiopian Airlines via Addis Abeba nach Antananarivo.
Tag 2 | Ankunft in Antananarivo und kurze Einrolltour
Am Nachmittag landen wir in Antananarivo. Es erwartet uns eine wunderbare Lodge, wo wir uns erst mal ausruhen können und anschliessend die Räder bereit machen für eine Einrolltour.
Die Hauptstadt Antananarivo, kurz Tana genannt, hat etwa 1,3 Mio. Einwohner. Die Stadt ist das politische, ökonomische und kulturelle Zentrum der Insel und liegt auf einem Plateau im Herzen des Landes auf 1200 m. Die Häuser erstrahlen in allen möglichen Farben und säumen idyllisch gelegen den Hang.
Tag 3 | Busfahrt übers Hochland nach Antsirabe
Am Morgen fahren wir mit dem Bus von Antananarivo zur höchsten Stadt Madagaskars, Antsirabe. Nach den Reisfeldern im Süden der Hauptstadt tauchen Richtung Westen die Ausläufer des Ankaratra-Gebirges auf. An den Hängen dieser Gebirge entspringen heisse Quellen. Im Westen sieht man die Abhänge des 2648 m hohen Gipfels des Tsifajavona. Während der Busfahrt halten wir an, um erste Eindrücke vom Landleben zu gewinnen. Am Nachmittag erreichen wir den bekannten Höhenkurort Antsirabe, der auf 1500 m liegt und wegen seiner kühlen Bergluft und seiner Thermalquellen auch das «Vichy» genannt wird.
Die Stadt wurde im 19. Jahrhundert von Norwegern und später von französischen Missionaren gebaut. Heute erinnern prachtvolle Villen in grosszügigen Gärten an diese Zeit.
Transfer: Bus, 170 km, 5 h
Tag 4 | Der sagenumwobene Kratersee Lac Tritriva
Auf Naturstrassen biken wir über das Hochland. Wir fahren durch verstreute Dörfer der Betsileos, denen man die südostasiatische Herkunft noch sehr gut ansieht. Dank der Fruchtbarkeit des vulkanischen Bodens gehört dieses Gebiet zu den reichsten in Madagaskar. Vorbei an kleinen, roten Ziegelhäusern und grünen Reisfeldern erklimmen wir eine kleine Anhöhe. Vom Kraterrand des sagenumwobenen Lac Tritriva erwartet uns ein unvergesslicher Ausblick. Ein schmaler Fusspfad führt vom Kraterrand hinunter ans Ufer des tiefgrünen Sees, der zum Baden einlädt. Zurück in Antsirabe haben wir noch ausreichend Zeit, um das Städtchen zu besuchen.
Bikestrecke: 52 km, 530 Hm
Tag 5 | Biketour von Antsirabe nach Ambositra
Unsere heutige Etappe führt uns in Richtung Süden auf der sogenannten Route du Sud, die mit einer Länge von 920 Kilometern die längste Nationalstrasse von Madagaskar ist. Die Strasse erstreckt sich von Antananarivo bis Tulear, wo wir am Ende der Reise ankommen werden. Jetzt radeln wir erstmals durch lang gezogene Täler, vorbei an Reisterassen und Eukalyptuswäldern nach Ambositra. Die Madagassen rufen uns immer wieder «Salü Vazaha» zu und winken uns was soviel wie «hallo Weisser /Fremder heisst. Je näher wir Ambositra kommen, desto näher rücken wir dem Regenwald und dem Siedlungsgebiet der Zafimaniry heran. Die Holzschnitzereien dieser Volksgruppe gehören zu den bekanntesten kunsthandwerklichen Leistungen Madagaskars und können in Ambositra erworben werden. Wer möchte, kann während der Fahrt jederzeit in das Begleitfahrzeug einsteigen und die herrliche Landschaft geniessen.
Bikestrecke: 93 km, 800 Hm
Tag 6 | Fahrt zum Ranomafana-Nationalpark
Am Morgen fahren wir mit dem Bus von Ambositra weiter über das Hochland. Immer wieder bieten sich uns herrliche Blicke. Nach 90 km steigen wir auf das Bike um und fahren auf einer abgeschiedenen Naturstrasse durch spektakuläre Landschaften vom Hochland hinunter in den regenreichen Osten. Innerhalb von wenigen Kilometern verändert sich das Landschaftsbild. Im Gegensatz zu den Reisfeldlandschaften auf dem Hochplateau ist die Vegetation hier sehr üppig. Nach einer längeren Schussabfahrt auf einer Asphaltstrasse erreichen wir das kleine Dorf Ranomafana, das eine kleine Thermalquelle besitzt und direkt an den Ranomafana-Nationalpark grenzt. Ranomafana bedeutet heisses Wasser. Der Park liegt im Namorona-Tal und ist eines der seltenen noch intakten Sekundärwaldgebiete Madagaskars.
Bikestrecke: 40 km, 300 Hm
Transfer: Bus, 100 km
Tag 7 | Bike-Etappe von Ranomafana nach Sahambavy
Wir starten mit dem Bike die Serpentinen hoch auf das Hochland zurück und erreichen das Namorona Tal. Es grenzt an das noch intakte Primärwaldgebiet Madagaskars. Seit 1991 ist es ein Nationalpark und seit 2007 Teil des UNESCO Weltnaturerbes. Der Ranomafana Nationalpark ist bekannt für seine Wasserfälle und Thermalbäder, Orchideen, Baumfarnen und Moosen. Der Park ist die Heimat von insgesamt 12 Halbaffenarten, 118 Vogelarten, 66 Chamäleonarten und vielen weiteren endemischen Tier- und Pflanzenarten. Ein Besuch des Ranomafana Nationalpark ist optional.
Der Wald wird offener und wir verlassen die Gegend des Regenwaldes. Auf kleinen Jeepstrassen weg von der Teerstrasse geht es nun weiter zu der Teeplantage Sahambavy. Wir geniessen die schöne Unterkunft am kleinen See und bewundern das Leuchten der grünen Plantagen in der Abendsonne.
Bikestrecke: 59 km, 1305 Hm / 28 km, 430 Hm (optional)
Tag 8 | Sahambavy Bikerundtour oder Ruhetag
Die Umgebung von Lac Sahambavy lädt für eine kleine Bikerundtour ein, so auch zur Besichtigung der Teeplantage oder des Bahnhofes. Sahambavy ist eine wichtige Station für den Zug von Fianarantsoa an die Ostküste.
Der Tag kann auch als Ruhetag genossen werden.
Bikestrecke: 28 km, 430 Hm
Tag 9 | Bike-Etappe von Sahambavy nach Ambalavao
Nach dem Frühstück machen wir einen gemütlichen Spaziergang zum Bahnhof, von wo aus wir mit der Tresine die Strecke von Sahambavy nach Fianarantsoa zurücklegen. Nach unserer Ankunft in Fianarantsoa stehen eine kurze Besichtigung der Zugwerkstätten und eine Kaffeepause auf dem Programm. Anschliessend setzen wir unsere Fahrt auf kleinen Strassen fort, die uns durch malerische Dörfer mit den typischen ockerfarbenen Häusern führen, während wir in Richtung des beeindruckenden Andringitra-Massivs fahren. Dieses Massiv, geprägt von majestätischen Granitbergen und einer Vielzahl endemischer Pflanzen und Tiere, lässt uns in eine ganz andere Welt eintauchen. Unser Tagesziel ist das Städtchen Ambalavao, das für seine handwerklichen Produkte bekannt ist. Mit etwa 30.000 Einwohnern bildet die Stadt ein Zentrum der madagassischen Kultur. Hier wird das berühmte Papier der Antaimoro aus Pflanzenfasern und getrockneten Blumen hergestellt, das einst für die diplomatische Korrespondenz zwischen den Herrschern Madagaskars und Europa verwendet wurde. Zudem ist Ambalavao für seine traditionellen, schimmernden Seidenstoffe bekannt, die von Hand gewebt werden.
Bikestrecke: 55 km, 760 Hm
Zugstrecke: Sahambavy nach Fianarantsoa 20km, zirka 1 h
Tag 10 | Bikefahrt ins Andringitra-Massiv
Durch eine eindrückliche Gebirgslandschaft fahren wir zuerst auf der Hauptroute Richtung Süden. Das kleine Naturschutzgebiet Anjapark befindet sich inmitten der Granitberge. Die bekannten Kata-Lemuren, die einen weissen und schwarzen Schwanz haben, leben in diesem Ort. Nachdem wir uns mit einem Picknick von unserer lieben Küchenchefin Hanta, die die ganze Reise mit uns dabei sein wird, gestärkt haben, biegen wir von der Hauptstrasse ins zentrale Andringitragebirge ab. Nur noch wenige Autos verkehren auf der holprigen Jeepstrasse.
Der Park von Andringitra gehört zum Welterbe der UNESCO. Hier ist der 2. höchste Gipfel von Madagaskar, der aus Granit und Gneis besteht. Ein aussergewöhnliches Abenteuer wartet auf uns: prächtige Landschaften, malerische Dörfer und eine unvergleichliche Biodiversität.
Bikestrecke: 60 km, 930 Hm
Tag 11 | Wanderung im Andringitra-Massiv oder Ruhetag
Die lokalen Wanderführer bieten uns heute zwei Optionen an.
Die sportlichere Variante führt uns auf den Tsaranoro (1910 m) hinauf. Am Morgen verlassen wir das Dorf mit unserem Guide und betreten die Landschaft des Andringitra-Gebirges. Unser Weg führt uns auf den Hügelrücken der «Big Wall» und wir geniessen auf dem Gipfel eine traumhafte Aussicht. Flexibilität und Abenteuergeist sind für diese Besteigung gefragt.
Die kürzere und einfachere Wanderung führt uns zum Chamäleon-Berg. Der Berg verdankt seinen Namen seiner Form, die wie der Name sagt, die Form eines Chamäleons hat.
Der idyllische Swimmingpool von Camp Catta ist ideal für einen ruhigen Tag.
Wanderungen:
– Tsaranoro 7 h Auf und Abstieg (900 hm)
– Chamäleon-Berg 4-5 h (600 Hm)
Tag 12 | Bike- und Busfahrt nach Ranohira
Wir fahren mit unseren Bikes auf der Jeepstrasse aus dem Tal hinaus und gelangen zur Hauptstrasse, wo wir einen letzten Blick auf das Andringitragebirge werfen, bevor wir weiter nach Süden gehen. Die Landschaft ist weiterhin beeindruckend. Die Savannenlandschaft nimmt langsam zu.
Unser Begleitfahrzeug bringt uns auf das Horombe Plateau. Am Wegesrand sitzen manchmal Hirten mit Gewehr oder Speer bewaffnet, um ihre riesigen Herden vor dem «Volkssport» Rinderdiebstahl zu schützen. Die Temperaturen im Hochland von Horombe sind heiss und trocken. Im Südwesten des Landes erhebt sich das Isalo-Gebirge, dessen Wahrzeichen die bizarren Sandsteinformationen sind. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Hotel, wo wir zwei Nächte bleiben werden.
Bikestrecke: 54 km, 600 Hm
Transfer: Bus, 158 km
Tag 13 | Wanderung im Isalo-Nationalpark
Am Morgen fahren wir mit dem Bus oder den Bikes von Ranohira zum Isalo-Gebirge. Unser Ziel ist es, unseren Ausgangspunkt für unsere dreistündige Rundwanderung durch das Isalo-Gebirge zu erreichen. Die Gebirgskette erstreckt sich über eine Länge von 100 Kilometern und besteht aus stark erodiertem Sandstein. Im Laufe der Jahre gruben Wasser und Wind tiefe Canyons in das Gestein. Auf dem Weg können wir endemische Tiere sehen und exotische Pflanzen wie Pachypodien, Aloen, Euphorbien entdecken.
Sieben verschiedene Lemuren Arten leben im Isalo Nationalpark. Drei Spezies sind tagaktiv und vier nachtaktiv. Wenn wir Glück haben, können wir sie in den Bäumen sehen. Am Ende unserer Wanderung geniessen wir ein Bad in einer einzigartigen Umgebung.
Bikestrecke: 18 km, 215 Hm
Wanderung: zirka 4 Km
Tag 14 | Bike- und Busfahrt nach Tulear
Die Route du Sud führt durch eine atemberaubende Kulisse mit beeindruckenden Felsformationen wie dem Felsen «Reine d’Isalo», der an eine Königin auf dem Thron erinnert. Nachdem wir 30 km zurückgelegt haben, erreichen wir das Saphirdorf Ilakaka. Dort verladen wir unsere Bikes und fahren bis nach Tulear. Tulear ist die grösste Stadt im Westen und besitzt einen interessanten Hafen.
Bikestrecke: 21 km, 240 Hm
Transfer: Bus, 210 km, zirka 6 h
Tag 15 | Bikeetappe nach Ifaty
Eine Radtour durch die pulsierende Hafenstadt Tulear ist ein unvergessliches Abenteuer. Unterwegs begegnen wir traditionellen Ochsenkarren und grossen Buschtaxis, die im Süden weiterfahren. Unser Besuch bei der Organisation ADES ist besonders beeindruckend, denn sie engagiert sich aktiv für den Schutz der Wälder und die Verbesserung der Lebensbedingungen auf Madagaskar. Durch den Einsatz von Solar- und Energiesparkochern, Aufforstungsprojekten und Bildungsinitiativen trägt ADES zum Erhalt der Natur bei und schafft neue Perspektiven zur Bekämpfung von Armut und Landflucht.
Anschliessend radeln wir entlang von Pisten und Asphaltstrassen, die sich entlang der Küste bis zum kleinen Dorf Ifaty schlängeln. Das Meer erstrahlt in den unterschiedlichsten Blautönen. Ursprünglich war Ifaty ein beschauliches Fischerdorf, doch in den 1970er Jahren entwickelte sich hier aufgrund der günstigen Lage vor einem Korallenriff und der Nähe zu Toliara die erste touristische Infrastruktur, die den Grundstein für Mangily legte. Heute werden die beiden Namen oft synonym verwendet, obwohl es sich um zwei eigenständige, aber benachbarte Dörfer handelt. Auf unserem Weg begegnen uns immer wieder Mangroven. Unser Ziel ist eine gemütliche Bungalowanlage direkt am Strand, die uns in den nächsten zwei Nächten willkommen heissen wird.
Bikestrecke: 40 km und 100 Hm
Tag 16 | Ruhetag am Strand von Ifaty
Der schöne Strand von Ifaty ist ideal zum Entspannen und für eine Massage. Wer sich noch einen Eindruck von der Vielfalt Madagaskars verschaffen möchte, kann sich auf einer Pirogenfahrt mit den Fischern des Vezo-Stammes die Unterwasserwelt mit Tauchbrille und Schnorchel ansehen.
Eine Fahrt mit einem Ochsenkarren in den endemischen Trockenwald nahe dem Dorf, zeigt uns die Vielfalt der Vegetation Madagaskars. Die Baobabs sind in unterschiedlichen Formen in der Buschlandschaft zu sehen. Die einen gleichen einer Flasche, die anderen einer Karotte.
Fakultative Ausflüge: Schnorcheltrip (ca. 15 EUR), Zebufahrt (ca. 20 EUR)
Tag 17 | Strand und Inlandflug nach Antananarivo
Am Morgen können wir noch einmal das Meer geniessen, bevor wir uns von diesem idyllischen Fischerdorf verabschieden müssen. Ein Inlandflug bringt uns am Mittag zurück aufs Hochplateau nach Antananarivo.
Tag 18 | Antananarivo - Besichtigung und Markt
Je nach Flugverbindung verbringen wir den Tag mit einem Spaziergang durch die Hauptstadt mit unserem lokalen Guide. Es bleibt Zeit, sich einige Souvenirs zu kaufen. Gegen Abend werden wir zum Flughafen fahren. Am Abend fliegen wir nach Zürich zurück.
Tag 19 | Ankunft in Zürich
Am Morgen landen wir in Zürich.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Als Gruppenreise:
- 22.10.2025 – 09.11.2025
- 22.04.2026 – 10.05.2026
- 21.10.2026 – 08.11.2026
- Als Individualreise: auf Anfrage
- Flug ab/bis Zürich in Economy Klasse
- Inlandflug Tulear – Antananarivo
- 16 Übernachtungen im Hotel – Basis Doppelzimmerbelegung
- 16x Frühstück, 10x Mittagessen, 10x Abendessen
- Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
- Lokale, deutschsprachige Reiseleitung
- Deutschsprachige Bike Adventure Tours-Reiseleitung
- Begleitfahrzeug und Transfers
- Weitere Mahlzeiten und alle Getränke
- Mietbike und Transport eigenes Bike
- fakultative Ausflüge
- Trinkgelder
Anforderungen und Strecke
Zirka 65 % auf asphaltierten Strassen und 35 % auf Naturstrassen
Bikereise ohne grössere technische Schwierigkeiten. Bei verkürzten Etappen kann die Tour als Level 1 gefahren werden, die Bikestrecken mit den optionalen Bike-Etappen entsprechen dem Konditionslevel 2.
Gesamtstrecke etwa 450 – 510 Kilometer und zirka 4200 – 5100 Höhenmeter in 9 Bike-Etappen, 3 einfache Wanderungen von 2 bis 5 Stunden (optional eine etwas anspruchsvollere Wanderung mit 7 Stunden).
Begleitfahrzeug
Auf den meisten Abschnitten der Tour steht ein Begleitfahrzeug zur Verfügung.
Bikes
Eigenes Bike
Auf dieser Reise kann jeder Reisegast sein eigenes Bike mitnehmen. Der Bike-Transport ist pro Flugweg limitiert und muss vorgängig durch uns reserviert werden. Die Flug-Transportkosten gehen zu Lasten des Kunden.
Mietbike
Auf frühzeitige Anfrage steht eine kleine Auswahl Mietbikes vor Ort zur Verfügung. Wir empfehlen eine frühzeitige Buchung bei Interesse an Mietbikes.
Miet E-Bike
Es können vollgefederte E-Mountainbikes gemietet werden. Eigene E-bikes dürfen nicht mitgenommen werden, da E-Bikes (Akku) nicht im Flugzeug transportiert werden dürfen.
Angebotsnummer: BIK - 28958

Christine Landolt
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Madagaskar | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die allgemein beste Reisezeit für Madagaskar ist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober, wobei je nach Region und Höhenlage grosse klimatische Unterschiede bestehen. Während der Regenzeit von November bis April regnet es insbesondere an der Ostküste häufig, es ist heiss, die Luftfeuchtigkeit ist hoch und zwischen Januar und März treten vereinzelt Wirbelstürme auf. Im Süden ist es verhältnismässig trocken, hier fallen nur wenige Niederschläge, diese Region kann ganzjährig bereist werden. Im Westen regnet es deutlich weniger als an der Ostküste, auch hier reist man am besten zwischen Juli und September, die meisten Regenfälle fallen hier zwischen Januar und März, zudem kann es während dieser Zeit sehr heiss werden. Für die vorgelagerte Insel Nosy Bé gilt Juni bis Oktober als beste Reisezeit. Im Hochland herrscht gemässigtes Klima mit ganzährig angenehmen Temperaturen, nachts kann es jedoch empfindlich kühl werden. Am meisten Niederschläge fallen hier zwischen Dezember und Februar. |
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