Reiseerlebnis
zusammengestellt von Denise Gurtner

Wildwechsel – Camping-Safari in Simbabwe & Botswana

Wildwechsel – Camping-Safari in Simbabwe & Botswana

Gehe auf Safari, um die natürliche Schönheit und erstaunliche Kultur von Simbabwe und Botswana zu entdecken. Bestaune die alten Steinbauten Simbabwes und die wundervollen Viktoriafälle. Erlebe das Okavango-Delta auf der Fahrt im traditionellen Einbaum-Kanu und entdecke die riesigen Elefantenherden im Chobe Nationalpark per Boot. Diese Safari bietet dir alles – Tierwelt, Geschichte und Kultur. Diese Reise ist auch als Lodge-Safari buchbar.

  • Orte
    ab/bis Johannesburg
  • Empfohlene Reisedauer
    17 Tage
  • Transportmittel
    Minibus, Safari Truck, 4x4 Fahrzeug
  • Unterkunft
    Zelt
  • Gruppenreise
    ab 4 Personen / bis 12 Personen

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Ankunft Johannesburg

    Ankunft in Johannesburg und Transfer zur Lodge. Du hast Zeit zur freien Verfügung.

  • Tag 2 – 3 | Krüger Nationalpark

    Nach der Abfahrt in Johannesburg um 06.30 Uhr fährst du Richtung Nordosten zum weltbekannten Krüger Nationalpark. Du besuchst den abgelegenen und selten besuchten nördlichen Teil des Parks von Letaba bis Pufuri. Du geniesst morgens und nachmittags Pirschfahrten im Safari-Fahrzeug auf der Suche nach Löwen, Elefanten, Nashörnern und vielen anderen Tieren.
    Fahrt: 550 km / 7 Std.

  • Tag 4 | Gross Simbabwe

    Nach der Einreise in Simbabwe über den Beist Bridge Grenzposten, fährst du zum Dorf Masvingo und dem grossen Simbabwe-Denkmal. Die gut erhaltenen Ruinen gehören zu den grössten und ältesten Steinbauten im südlichen Afrika. Gebaut wurden sie während des 11. und 14. Jahrhunderts. Zu Fuss erkundest du die Umgebung und wunderst dich über die Geheimnisse dieser uralten Stein-Strukturen und die Zivilisation, die sie gebaut hat.
    Fahrt: 480 km / 6½ Std.

  • Tag 5 – 6 | Matobo Nationalpark

    Auf deinem Weg nach Bulawayo und dem Matobo Nationalpark, besuchst du den Kern der Matobo Hills, eine Fläche bestehend aus schroffen Granithügeln, in Afrikaans als «Granit koppies» bezeichnet, und bewaldeten Tälern. Du schlägst dein Zelt auf einem Zeltplatz am Rande des Parks auf. Am Nachmittag erkundest du die Gegend zu Fuss und entdeckst die Felszeichnungen der San Buschleute. Am nächsten Morgen besuchst du World’s View und die historische Stätte von Cecil John Rhodes Grab. Die ungewöhnlichen Felsformationen in diesem Teil des Parks bieten Simbabwes Nashörnern eine Heimat, die du hoffentlich auf der geführten Wanderung im Nationalpark siehst.
    Fahrt: 340 km / 5 Std.

  • Tag 7 – 8 | Hwange Nationalpark

    Der Hwange Nationalpark wurde nach einem Nhanzwa Häuptling benannt. Er umfasst rund 14650 Quadratkilometer und ist damit der grösste Park Simbabwes. Er liegt in der nordwestlichen Ecke des Landes, und ist für seine grossen Elefantenherden bekannt. Dein Zeltplatz ist im Wild Management-Gebiet, an der Grenze des Parks. Auf einer ganztägigen Pirschfahrt im offenen Allradfahrzeug erkundest du den Park mit deiner lokalen Reiseleitung.
    Fahrt: 335 km / 5 Std.

  • Tag 9 – 10 | Viktoriafälle

    Du zeltest für 2 Nächte in der Grenzstadt Victoria Falls, und geniesst eine spektakuläre Wanderung durch tropische Vegetation an den Rand der «Mosi oa Tunya» oder «den Rauch, der donnert» – wie die Viktoriafälle auch genannt werden. Du hast die Gelegenheit zum Wildwasser-Rafting auf dem mächtigen Sambesi, kannst einen Bungeejump wagen oder das beeindruckende Gebiet im «Flug der Engel" überfliegen (eigene Kosten).
    Fahrt: 200 km / 3 Std.

  • Tag 11 | Chobe Nationalpark

    Nach der Einreise in Botswana geht es zu deinem Zeltlager in der Stadt Kasane am Ufer des Chobe. Der Fluss fliesst gemächlich der nördlichen Grenze des Chobe Nationalpark entlang und zieht einige der grössten Elefantenherden Afrikas an. Ein Höhepunkt jeder Reise in den Chobe ist die Nachmittags-Bootsfahrt «Sundowner», während der du hoffentlich viele Elefanten und andere Wildtiere siehst und beobachten kannst, wie die Tiere am Ende des Tages ihren Durst stillen.
    Fahrt: 85 km / 1 Std.

  • Tag 12 | Gweta

    Heute Morgen hast du Zeit, eine optionale Pirschfahrt in den Chobe Nationalpark zu unternehmen (eigene Kosten). Auf dem Weg Richtung Süden nach Nata, wo du übernachtest, fährst du durch das Kasane Forest Reserve.
    Fahrt: 300 km / 4½ Std.

  • Tag 13 – 15 | Okavango Delta

    Mit dem offenen Allradfahrzeug wirst du in das Delta gefahren. Dein lokaler Führer bringt dich auf dem Mokoro (traditionelles Einbaum-Kanu) tiefer in das Okavango Delta zu deinem Zeltplatz. Das Delta entstand aus Regenwasser, das aus dem angolanischen Hochland über die flache Kalahari Wüste fliesst und dabei eine zarte, grüne Oase für Vögel und Wildtiere bildet. Du baust dein Lager auf einer von Bäumen überdachten Insel auf. Morgens und am Nachmittag unternimmst du mit dem lokalen Führer Wild-Wanderungen. Während der Hitze des Tages entspannst du im Camp oder gehst im klaren Wasser des Deltas schwimmen. Dein lokaler Führer informiert dich auch über die Lebensweise und Kultur der hier ansässigen Stämme. Du kehrst am späten Nachmittag zurück nach Maun und hast Zeit für einen optionalen Rundflug über das Delta (eigene Kosten), welcher dir einen anderen Aspekt des Deltas offenbart.
    Fahrt: 2 Std. Transfer ins Delta pro Strecke

  • Tag 16 | Khama Rhino Sanctuary

    Von Maun fährst du, auf dem Weg zum Khama Rhino Sanctuary, Richtung Süden durch die Weiten der Kalahari Wüste. Das Khama Rhino Sanctuary ist ein von lokalen Gruppen getragenes Wildlife-Projekt, das 1992 gegründet wurde, um das vom Aussterben bedrohte Nashorn zu retten. Ziel des Projektes ist, das Gebiet in seinem natürlichen Zustand zu erhalten und den wirtschaftlichen Nutzen für die lokale Gemeinschaft durch Tourismus und eine nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen zu unterstützen. Wir hoffen, dass du einige der scheuen Nashörner auf deiner Pirschfahrt entdeckst.
    Fahrt: 450 km / 6½ Std.

  • Tag 17 | Johannesburg

    Zurück in Südafrika begibst du dich wieder nach Johannesburg. Die Tour endet am späten Nachmittag. Transfer zum Flughafen.
    Fahrt: 630 km / 7½ Std.

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 2470.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Mehrere Abfahrten pro Monat, ganzjährig

  • Transfers im Minibus, Safari Truck und 4×4 Fahrzeugen
  • Ausflüge und Aktivitäten
  • 13 Nächte in festgelegten Zeltplätzen. 2 Nächte wildes Zelten ohne Umzäunung im Okavango.
  • Campingausrüstung (Schlafsack nicht inklusive, kann gemietet werden)
  • Mahlzeiten gemäss Programm
  • Englischsprachige Reiseleitung, plus Fahrer und lokale spezialisierte Guides

  • Reise ab/bis Schweiz
  • Zusätzliche Mahlzeiten sowie Getränke
  • Zuschlag Einzelzimmer/-zelt
  • Trinkgelder
  • Optionale Aktivitäten
  • Local payment USD 300.- zahlbar vor Ort in USD bar
  • Visa für Simbabwe USD 30.- bei Einreise
  • Tourismussteuer in Botswana (USD 30.- zahlbar vor Ort)

Anforderungen

Diese Reise stellt keine besonderen körperlichen Anforderungen. Einfaches Campen in der Wildnis sollte für dich unproblematisch sein.

Du unternimmst immer wieder leichte bis moderate Wanderungen während der Tour. Dauer: 0,5 bis vier Stunden.

Mitmachen

Ein wichtiger Bestandteil einer Safari ist das Mitmachen. Gepäck- und Ausrüstung einladen am Morgen, aufräumen helfen, Essen mit zubereiten – das alles gehört zum Abenteuer dazu, und wenn jeder seinen kleinen Beitrag zum Gelingen leistet, gestaltet sich der Ablauf der Reise reibungslos. Die Reiseleiter bereiten alle Mahlzeiten selbst zu, sie bitten jedoch die Teilnehmer um Mithilfe beim Abwasch.

Ideale Reisezeit

Mai bis Mitte Oktober. Gut für Tierbeobachtungen. Die Viktoriafälle können das ganze Jahr besucht werden.

Im Oktober vor der Regenzeit ist es sehr heiss (z.T. über 40° C). Ab November bis Ende April Regenzeit. Viele Moskitos und Überschwemmungen.

 

Angebotsnummer: NAT - 31179

Fokus Umwelt, Soziales und Tierwohl

Verantwortungsbewusst Reisen

Simbabwe steht seit vielen Jahren abseits der Touristenindustrie. Naturschutz ist eine grosse Herausforderung für viele Simbabwer, die in den Nationalparks und auf privaten Grundstücken arbeiten. Im Matobo-Nationalpark und Hwange-Nationalpark nutzen wir nur lokale Zeltlager, Betreiber und Guides. Wir versuchen den Tourismus zurück zu den Menschen vor Ort zu bringen und wollen so unseren Beitrag leisten, den Schutz dieser wunderschönen Wildnis aufrechtzuerhalten.

Das «Khama Rhino Sanctuary» hat zum Ziel, das vom Aussterben bedrohte Nashorn zu retten. Ziel des Projektes ist, das Gebiet in seinem natürlichen Zustand zu erhalten und den wirtschaftlichen Nutzen für die lokale Gemeinschaft durch Tourismus und eine nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen zu unterstützen. 

Denise Gurtner

Denise Gurtner

Während ich als Kind mit meinen Eltern oft am gleichen Ort meine Ferien verbrachte, entwickelte sich in mir langsam der grosse Wunsch, endlich mal neue Regionen zu entdecken. Und meinem Vorsatz sollten Taten folgen: meine erste grosse Reise führte mich nach Kenia, wo mich das Brüllen eines Löwen so begeisterte, dass ich den Klang bis heute nicht vergessen habe. Danach zog es mich noch vier weitere Male auf den schönen Kontinent, wo ich Südafrika und Namibia entdeckte. Und während ich fünf Monate mit einem VW-Bus die Länder Europas abklapperte, fühlte ich mit jedem Tag mehr die Bedeutung des langsamen, bewussten Reisens. Diese Erfahrungen möchte ich nun auch an meine Kunden und Kundinnen weitergeben und ihnen die schönsten Tage im Jahr noch schöner gestalten.

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