erlebt von Monika Wildi

Ruanda hat viele Gesichter
Ruanda hat wohl fast keine geraden Strassen und wird als "Land der Tausend Hügel" genannt. Bekannt ist das Land vor allem wegen der Gorilla-Beobachtungen, die man hier machen kann. Ruanda hat aber noch so viel mehr zu bieten. Neben den imposanten Virunga-Vulkanen lohnt sich ein Besuch am Lake Kivu und im Nyungwe-Wald, wo verschiedene Affenarten heimisch sind. Der Akagera-Nationalpark bietet sich an für spannende Safaris. Für Wanderungen und Velotouren ist das Land auch ideal, denn es gibt nicht viel Verkehr. Ruanda ist ein kleines und dicht besiedeltes Land und bietet einen guten Eindruck ins Alltagsleben der Einheimischen. Die Menschen sind sehr gastfreundlich und es ist beeindruckend, wie sauber alles gehalten wird. Das geltende Plastikverbot hilft sicher auch.
Reiseroute
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Ausgezeichnete Balance
Das Leben ist meist recht einfach in Ruanda und alle Familienmitglieder müssen mithelfen. Fast 70% der Ruander sind unter 25 Jahren alt. Auch deshalb sieht man häufig Kinder und Jugendliche verschiedene Arbeiten verrichten. -
Mamas ganzer Stolz
Dieses kleine Mädchen ist zusammen mit der Mutter auf den Markt unterwegs. Es werden riesige Avocados und vieles mehr angeboten. Der ganze Markt ist auch sehr sauber und es liegt kein Plastik herum. In Ruanda herrscht stricktes Plastikverbot. -
Akagera-Nationalpark
Der Nationalpark Akagera ist klein aber fein. Der Tierbestand erholt sich recht gut und die Landschaft ist mit den Hügeln, Seen und Grasebenen vielseitig. Neben Elefantenherden und Büffeln sieht man auch Giraffen, viele Antilopenarten, grunzende Nilpferde und Zebras. Wir hatten Glück und sahen einen Leopard! -
Schwimmen im See ist nicht empfehlenswert
Am Ankunftstag haben wir am Abend eine schöne Bootsfahrt unternommen. Neben vielen verschiedenen Vogelarten waren auch ein paar prachtvolle Krokodile unterwegs. -
Unglaubliche Vogelvielfalt
Der Akagera-Nationalpark ist ein Paradies für Ornithologen. Wir sind sehr fasziniert von der Vielfalt. Der Fischadler ist immer eine beeindruckende Erscheinung und hier überall anzutreffen. -
Ganz viele Affenarten
Wir sind erstaunt, wie viele verschiedene Affenarten im Nyungwe-Park zu finden sind. Der Blue Monkey ist uns auf dem Waldspaziergang begegnet und am Morgen durften wir eine Gruppe von Colobus Affen bestaunen. -
Auf der Suche nach Schimpansen
Die Suche nach Schimpansen kann recht abenteuerlich verlaufen. Diese Gruppe ist schon früh auf Futtersuche unterwegs. Wir müssen uns abseits der Wege durch den Wald pirschen. Die Anstrengung wird aber belohnt und wir können junge Schimpansen beim Spielen beobachten. -
In luftigen Höhen über dem Dschungel
Es gibt eine spannende Hängebrücke über den Nyungwe-Wald. Auf dem Weg dorthin sehen wir auch verschiedene exotische Vogelarten und Affen. Man kann hier verschiedene Wanderungen machen und auch die Sumpfwanderung ist landschaftlich sehr schön. -
Wenn der ÖV nicht funktioniert
Meist müssen die Menschen weite Strecken zu Fuss zurücklegen. Die Strassen wurden in den letzten Jahren ausgebaut, aber es gibt nur wenige Fahrzeuge und öffentliche Busse. Töff-Taxis sind allerdings beliebt, wenn man das nötige Kleingeld hat. -
Insel voller Flughunde
Im Kivu-See gibt es eine Insel, die voller Flughunde ist. Diese hängen überall an den Bäumen. Wenn man nur den Kopf anschaut, sehen sie wirklich ganz herzig aus, wie kleine Hunde. -
Empfang auf der Insel
Bei der Anlandung auf der Insel im Kivu-See werden wir von einem scheuen Lächeln empfangen. Die beiden Mädchen wurden zum Wasser holen geschickt und werden durch unser Ankommen überrascht. -
Etwas Abwechslung auf der Insel
Nach einem Spaziergang über die Insel werden wir von einem Teil der Kinder begleitet. Sie finden unseren Besuch spannend und beobachten uns interessiert. Unser Guide erklärt ihnen woher wir kommen. Trinkflaschen sind wertvoll und so überlassen wir unsere Wasserflasche dem einen Jungen. Er kann sie gut für die Schule gebrauchen. -
Kontraste
Auch in Ruanda ist das Handy nicht wegzudenken. Wir haben eine Unterkunft direkt am Ufer und können das emsige Treiben auf dem See beobachten. Kinder spielen ausgelassen, Einheimische schippern vorbei. Es ist eine wunderbare Stimmung. -
Tolle Frisur
Mein Herz schmilzt dahin, als ich den kleinen Gorilla sehe. Was für ein Glücksgefühl, wenn man eine Gorillafamilie beobachten darf. Die grossen Tiere strahlen meist eine angenehme Ruhe aus. Die Jungtiere scheinen uns Menschen auch sehr interessiert zu beobachten. -
Die Gorillawächter
Auf dem Weg zu den Gorillas wird man von einem ganzen Team begleitet. Unser Guide ist ausserordentlich gut informiert über die Primaten und wir lernen viel. Ein Teil des Teams ist jeden Tag von morgens bis abends mit den Gorillas unterwegs. Zum Schutz der Tiere. Der Siedlungsdruck im kleinen Land ist hoch und die Tiere sind nicht bei allen Bauern beliebt. -
Bambus ist einfach lecker
Der Silberrücken würdigt uns keines Blickes und ist hoch konzentriert bei der Nahrungsaufnahme. Zwischen dem Essen gibt es dann immer wieder mal ein Nickerchen. -
Ein aufregendes Gefühl
Ich habe schon etwas Herzklopfen, als der eine Silberrücken plötzlich ganz Nahe an uns vorbei geht. Leider ist eine Stunde Beobachtung doch sehr schnell um. Deshalb leisten wir uns mehr als ein Gorilla-Tracking. -
Was für riesige Hände
Beeindruckt bewundere ich die riesigen Hände des Gorillas. Die ganze Gorillafamilie ist am Bambus essen und zwischendurch stopfen sie ein paar andere Blätter in den Mund, damit die Diät nicht zu einseitig ist. -
Überrascht
Die Golden Monkeys sind recht quirlig unterwegs und äusserst unterhaltsam zum Beobachten. Diese Affenart kann man im wie die Gorillas auch im Volcanoes Nationalpark beobachten. Auch der Spaziergang durch die Wälder lohnt sich. -
Vor dem Eingang des Volcanoes Nationalpark
Schon immer war es ein grosser Traum von mir, diesen berühmten Nationalpark besuchen zu können und unsere nächsten Verwandten zu beobachten. Im Park werden neben den Gorilla-Trackings verschiedene Ausflüge angeboten und viele Leute besuchen das Grab von Dian Fossey. Es gibt noch einen Guide hier,der mit Gorillaforscherin gearbeitet hat.

Ausgezeichnete Balance

Mamas ganzer Stolz

Akagera-Nationalpark

Schwimmen im See ist nicht empfehlenswert

Unglaubliche Vogelvielfalt

Ganz viele Affenarten

Auf der Suche nach Schimpansen

In luftigen Höhen über dem Dschungel

Wenn der ÖV nicht funktioniert

Insel voller Flughunde

Empfang auf der Insel

Etwas Abwechslung auf der Insel

Kontraste

Tolle Frisur

Die Gorillawächter

Bambus ist einfach lecker

Ein aufregendes Gefühl

Was für riesige Hände

Überrascht

Vor dem Eingang des Volcanoes Nationalpark

Monika Wildi
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Besuche die Berggorillas in Uganda
Ein Erlebnis sondergleichen, wenn nicht eines der eindrücklichsten in Afrika: du unternimmst ein Trekking zu den vom Aussterben bedrohten Berggorillas in Uganda. Sie sind zum Glück streng geschützt und die Genehmigungen für den Zutritt in ihr Habitat ist begrenzt. Umso eindrücklicher ist dann der Moment der Begegnung mit diesen faszinierenden Primaten.


Mit dem Boot zu den Nilpferden im Mburo See
Du kannst in diesem Nationalpark zu Fuss oder mit dem Bike eine Safari unternehmen, da es keine Löwen hat, die dir zu nahe kommen könnten. Um jedoch die bekanntesten Bewohner des Parks aus der Nähe sehen zu können, steige besser in ein Boot – der Mburo See ist für seine grosse Nilpferd-Population bekannt.


Schimpansen auf der Spur im Murchison Falls Nationalpark
Du folgst den Spuren einer Schimpansen-Gruppe, welche im Murchison Falls Park heimisch ist. Mit etwas Glück kannst du eine ganze Stunde mit ihnen verbringen. Sozusagen als Nachbarn ziehen hier ebenfalls Elefanten, Kaffernbüffel, Rotschildgiraffen, Warzenschweine und viele mehr durch die Savanne.


Bike auf abenteuerlichen Wegen um den Kivu-See
Nach dieser Tour weisst du, warum Ruanda das Land der tausend Hügel genannt wird. Die Fahrt entlang des östlichen Seeufers führt auf ruppiger Strasse durch Kaffeeplantagen und üppigen Kochbananenfelder. Immer wieder bieten sich Ausblicke auf den wunderschönen See und Gelegenheiten, den herzlichen Bewohnern zu begegnen.

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Ruanda | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Ruanda sind in der grossen Trockenzeit von Juni bis September und in der kleinen Trockenzeit von zirka Mitte Dezember bis Februar. Von März bis Mai und von Oktober bis November/Dezember ist Regenzeit. |
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