zusammengestellt von Christian Kobelt

Ladakh – Unbekannte Wege durch Zanskar



Diese alte Handelsroute ist eine der schönsten Trekkingtouren im ganzen Himalaya. Spektakuläre Schluchten, eindrückliche Höhlenklöster, abgeschiedenes Königreich Zanskar und sehr selten begangene Wege.
-
Orteab/bis Delhi
-
Empfohlene Reisedauer22 Tage
-
TransportmittelFlug, Überlandfahrten und Transfers, Trekking
-
UnterkunftGasthaus, Doppelzelt, Hotel
-
Gruppenreiseab 2 Personen / bis 10 Personen
Meine Highlights


Trekking durchs ehemalige Königreich Zanskar
Dieses ehemalige buddhistische Königreich ist genau das was man erwartet. Erstaunlich farbenreich, spannende Kultur und umgeben von eindrücklichster Natur- und Berglandschaft.


Auf einen Buttertee im Nomadenlager
Je nach Jahreszeit kann der Standort des Lagers variieren. Meistens leben die Nomaden in Zelten, oder im Herbst in einfachen Steinhütten. Hier werden die Ziegen und Schafe gemolken und danach wieder auf die Weideflächen getrieben. Gerne teilen die einheimischen hier ihre Abenteuergeschichten bei einem Buttertee am rauchenden Yakmist Ofen.


Erfahre das Höhlenkloster Phuktal
Dieses buddhistische Kloster scheint fömrlich in den Berg hinein gebaut sein. Situiert in einer grossen Höhle auf einem Felsvorsprung, wirk die ganze Siedlung sehr abenteuerlich. Hier kannst du ein Leben beobachten, dass sich in hundert Jahren nicht viel geändert hat. Einzig einige Solaranlagen auf den Dächern machen einem bewusst, dass man hier in der Moderne ist.
Reiseroute
-
Tag 1 | Flug nach Delhi
Der Direktflug mit der Swiss (je nach Verfügbarkeit) bringt uns in gut 7 ½ Stunden nach Delhi in die Hauptstadt Indiens. Wechsel zum Terminal für den lokalen Flug nach Leh. Flugzeit 7 ½ Stunden.
-
Delhi
-
-
Tag 2 | Weiterflug nach Leh
Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus. Am Nachmittag unternehmen wir einen gemeinsamen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen. Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Flugzeit 1 ¼ Stunden.
-
Delhi – Leh
-
Gasthaus
-
-
Tag 3 | «Gelbmützen und Teigtaschen»
Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Wir besuchen das Kloster von Spituk. Der Ursprung soll auf über 1000 Jahre zurückgehen. Heute ist Spituk das Hauptkloster der Gelugpa, der Gelbmützen. Dies ist eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus und der Dalai Lama ist das Oberhaupt dieser Richtung. Nach der Besichtigung fahren wir ins schöne Dorf Sabu, wo wir bei einer befreundeten ladakhischen Familie zum Mittagessen eingeladen sind. Neben einem traditionellen Essen mit tibetischen Teigtaschen (Momos) erhalten wir einen schönen Einblick ins Familienleben in Ladakh und erfahren allerhand Spannendes. Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Fahrzeit 1 Stunde, Wanderung ¾ Stunden.
-
Leh
-
Gasthaus
-
-
Tag 4 | Start unserer spannenden Fahrt
Wir starten unsere dreitägige Fahrt ins Königreich Zanskar. Unseren ersten Stopp machen wir in Alchi. Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht, wie die meisten Klöster in Ladakh, majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Einzigartig im ganzen Himalaya-Raum ist die Qualität der Malereien und deren guter Zustand. Vor allem wenn man bedenkt, dass einige Teile dieses Klosters über 1000 Jahre alt sind. Das Dorf liegt in einer der fruchtbarsten Gegenden Ladakhs. Weiterfahrt nach Lamayuru, einem der eindrücklichsten Klöster in Ladakh. Es liegt oberhalb des legendären Mondtales mit bizarren Felsformationen. Übernachtung im Hotel in Lamayuru (3600 Meter). Fahrzeit 5-6 Stunden.
-
Leh – Lamayuru
-
Hotel
-
-
Tag 5 | Höhlenkloster Shergol
Heute steht uns ein langer, anstrengender Tag auf der Strasse bevor. Ein zeitiger Aufbruch ist zu empfehlen. Wir unterbrechen die Fahrt in Shergol, wo abseits der Hauptroute ein kleines Höhlenkloster mitten in einer Felswand klebt. Wenn wir Glück haben, ist der Mönch oder die Nonne mit dem Schlüssel da. Die nächsten Stunden fahren wir durch den muslimischen Teil von Ladakh, was den Häusern und den Moscheen am Strassenrand anzusehen ist. In der Region um Parkachik schlagen wir unsere Zelte auf. Vom Zeltplatz aus haben wir einen schönen Ausblick auf die 7000er Nun und Kun, die zwei höchsten Gipfel in Zanskar. Übernachtung im Zelt in Parkachik (3800 Meter). Fahrzeit 8-10 Stunden.
-
Lamayuru – Parkachik
-
Zelt
-
-
Tag 6 | Nach Zanskar
In Rangdum steht das Kloster sehr fotogen auf einem Hügel. Stetig steigt die Strasse bis auf den 4400 Meter hohen Pass Pentse La. Auf der Passhöhe hat es rechterhand einen wunderschönen Bergsee, der sich gut für eine Mittagspause eignet. Danach geht die Fahrt weiter ins Haupttal von Zanskar und zum kleinen Hauptort Padum. Dort besuchen wir die Skischule, in welcher Thomas und Martina Zwahlen im Winter 2006 mehr als 30 einheimischen Kindern und Jugendlichen Skiunterricht erteilt haben. Übernachtung im Zelt in Padum (3600 Meter). Fahrzeit 8-10 Stunden.
-
Parkachik – Padum
-
Zelt
-
-
Tag 7 | Königreich Zanskar
Von unserem exklusiven Zeltplatz oberhalb von Padum bewundern wir den schönen Sonnenaufgang über dem ehemaligen Königreich. Nach einem gemütlichen Frühstück geniessen wir es, zu Fuss unterwegs zu sein. Quer durch die Felder laufen wir runter zum Basar von Padum, wo es in den vielen kleinen Läden allerhand zu kaufen und entdecken gibt. Ein halbstündiger Spaziergang bringt uns zum kleinen Kloster Pibiting, welches auf dem einzigen Hügel in der weiten Fläche thront. Dieser Hügel soll die Brust eines Ungeheuers sein, welches vom Tantriker Guru Padmasambhava vor über 1000 Jahren bezwungen worden sein soll. Als Zeichen seines Sieges soll er auf dessen Brust dieses Kloster errichtet haben. Die Statue im Klosterraum soll die Fähigkeit haben, zu den Gläubigen zu sprechen. Danach laufen wir zurück nach Padum und erkunden den kleinen Markt. Den Nachmittag haben wir zur freien Verfügung. Übernachtung im Zelt in Padum (3600 Meter). Wanderung 1 ½ Stunden.
-
Padum
-
Zelt
-
-
Tag 8 | Zum Startpunkt unseres Trekkings
Wir geniessen den Sonnenaufgang über Padum und packen anschliessend unsere Sachen zusammen. Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Auf dem Weg dorthin steht das Kloster Bardan auf einem steilen Felsen. In Cha schlagen wir unsere Zelte auf, von hier weg wollen wir am nächsten Tag unser Trekking starten. Wer Lust hat, besucht am Nachmittag das kleine Dorf. Übernachtung im Zelt in Cha (3800 Meter). Fahrzeit 3 Stunden.
-
Padum – Cha
-
Zelt
-
-
Tag 9 | Höhlenkloster Phuktal
Zusammen mit unserer einheimischen Begleitmannschaft und den Tragtieren starten wir unser Trekking. Nach drei, vier Stunden erreichen wir Phuktal, das faszinierendste Höhlenkloster im Westhimalaya. Das Kloster und die Mönchshäuser kleben abenteuerlich an der steilen Felswand. Die eigentlichen Räume des Klosters liegen in natürlichen Höhlen, so dass nur die Fassaden sichtbar sind. Wir haben genügend Zeit, die einmalige Anlage zu erkunden. Vielleicht ist gerade Schule, häufig üben sich da die kleinen Mönche im Debattieren. Übernachtung im Zelt in Phuktal (4000 Meter). Trekking 3-4 Stunden.
-
Cha – Phuktal
-
Zelt
-
-
Tag 10 | Auf abenteuerlichem Weg
Vielleicht haben wir Glück und können am Morgen einer Gebetszeremonie im Kloster beiwohnen. Anschliessend nehmen wir unseren Weiterweg in Angriff. Spektakulär schlängelt sich der Pfad den steilen Abhängen der Tsarap Schlucht entlang. Der Weg wurde erst kürzlich ausgebessert und hat wieder eine angenehme Breite. Wir übernachten in Yata, bei einer kleinen Quelle. Übernachtung im Zelt in Yata (4000 Meter). Trekking 4 Stunden.
-
Phuktal – Yata
-
Zelt
-
-
Tag 11 | Magischer Bergsee Sochou Tso
Kurz vor unserem heutigen Lagerplatz haben wir die Möglichkeit zum verborgenen und unbekannten See Sochou Tso aufzusteigen. Still und türkisblau liegt er zwischen den fast senkrecht aufragenden Felswänden. Früher haben die Einheimischen diesen See häufig besucht wegen der zahlreichen Wacholderbäume. Heute liegt er aber vergessen und einsam da. Für uns von Himalaya Tours ist es einer der schönsten Plätze in Zanskar. Übernachtung im Zelt im Basecamp vom Nyalo Kontse La (4200 Meter). Trekking 4-5 Stunden.
-
Yata – Nyalo Kontse La
-
Zelt
-
-
Tag 12 | Über den 5100 Meter hohen Pass Gotunda La
Heute stehen die zwei einzigen Passüberquerungen unseres Trekkings auf dem Programm. Wir steigen zuerst zum Nyalo Kontse La auf 4900 Meter. Ohne gross Höhe zu verlieren folgen wir einem schönen Höhenweg zum nächsten Pass. Von einem kleinen Hochplateau aus geniessen wir einen einmaligen Tiefblick auf den See Sochou Tso, welchen wir gestern besucht haben. Die Luft wird jetzt immer dünner und unsere Schritte langsamer, aber schon von weitem sehen wir die farbigen Gebetsfahnen im Wind flattern, welche die Passhöhe des 5100 Meter hohen Gotunda La markieren. Der Fernblick von oben ist umwerfend. Durch eine bizarre Mondlandschaft steigen wir schliesslich wieder ab zu «unserem» Fluss Tsarap Chu, welchen wir vor zwei Tagen verlassen haben. Übernachtung im Zelt in Hormoche (4000 Meter). Trekking 7-8 Stunden.
-
Nyalo Kontse La – Hormoche
-
Zelt
-
-
Tag 13 | Auf alten Karawanenwegen
Nach dem anstrengenden Pass folgen wieder leichtere Etappen. Unsere kleine Karawane zieht wie früher die Salzkarawanen weiter dem Tsarap-Fluss entlang. Wir überqueren den Fluss Tichip Chu, welcher im Gebiet von Kharnak entspringt. Diesen Fluss werden wir viele Tage später noch einmal überqueren, wenn wir die Nomaden und Nomadinnen besuchen. In der kleinen verlassenen Siedlung Satak stellen wir unsere Zelte auf. Übernachtung im Zelt in Satak (4100 Meter). Trekking 4-5 Stunden.
-
Hormoche – Satak
-
Zelt
-
-
Tag 14 | Hügelzüge und Fernblicke
Die Landschaft wird immer lieblicher und wir überqueren einige schöne Hügelzüge. Immer wieder bieten sich schöne Ausblicke über die einsame Landschaft. Vielfach kann man hier tagelang unterwegs sein, ohne jemandem zu begegnen. Übernachtung Zelt in Tsokmitsik (4300 Meter). Trekking 5-6 Stunden.
-
Satak – Tsokmitsik
-
Zelt
-
-
Tag 15 | Zum Basecamp des Morang La
Wir verlassen den Tsarap-Fluss, welcher während den letzten Tagen unser «treuer Begleiter» war und steigen ein Seitental hoch Richtung Morang La. Je nach Wasser und geeignetem Lagerplatz steigen wir hoch in eine Höhe von 4700 Meter oder allenfalls auch noch ein bisschen höher. Die heutige Etappe ist nicht allzu lang und am Nachmittag haben wir Zeit, um uns für die morgige Passüberquerung zu erholen. Übernachtung im Zelt im Basislager des Morang La (4700 Meter). Trekking 3 Stunden.
-
Tsokmitsik – Morang La
-
Zelt
-
-
Tag 16 | Über den Morang La (5300 Meter)
Unser heute zu überwindender Pass ist der 5300 Meter hohe Morang La (wird auch Marang La genannt). Dies ist der höchste Pass unseres Trekkings. Oben angekommen geniessen wir die schöne Aussicht und sehen hinüber ins Nomadenland von Kharnak. Ein langer Abstieg bringt uns in ein einsames Tal. Anschliessend überqueren wir den 4670 Meter hohen Pass Bong La und erreichen am Nachmittag den Fluss Zara Chu. Obwohl er hier einen anderen Namen hat, ist dies derselbe Fluss wie der Tichip Chu, welchen wir vor drei Tagen überquert haben. Unser Lager schlagen wir in der Region von Lung auf. Nach einem langen, anstrengenden Trekkingtag geniessen wir unser Abendessen und sinken müde, aber zufrieden in unsere Schlafsäcke. Übernachtung im Zelt in Lung (4300 Meter). Trekking 7-8 Stunden.
-
Morang La – Lung
-
Zelt
-
-
Tag 17 | Zu den Nomaden nach Kharnak
Auf einfachem Weg geniessen wir das Wandern nach Yabuk und weiter nach Sangtha. Bis hierhin führt seit einigen Jahren eine Jeepstrasse und wir werden von unseren Fahrzeugen erwartet. Wir haben die Möglichkeit, mit dem Fahrzeug zum Nomadenlager zu fahren oder können das letzte Stück auch noch zu Fuss gehen, je nach Lagerort der Nomaden und Nomadinnen. Diese lagern um diese Zeit in der Regel im nahen Yagang. Dies ist ihr Herbstquartier und für einige Wochen leben sie hier in sehr einfachen Steinhütten. Übernachtung im Zelt in Kharnak (4500 Meter). Trekking 2-3 Stunden nach Sangtha plus Weiterweg zu Fuss 1 ½-2 Stunden nach Yagang oder mit dem Fahrzeug ½-1 Stunde.
-
Lung – Kharnak
-
Zelt
-
-
Tag 18 | Nomadenleben in Kharnak
Bereits am frühen Morgen herrscht emsiges Treiben im Nomadenlager. Die Ziegen und Schafe werden gemolken und anschliessend in grossen Herden auf die kargen Weiden getrieben. Freundliche Nomaden und Nomadinnen laden uns in ihre grossen Zelte zu einer Tasse Buttertee ein und erzählen am rauchenden Yakmist Ofen Geschichten vom harten Nomadenalltag, von Yaks und Wölfen und von ihrem mächtigen Schutzgott Tsering Chenga. Übernachtung im Zelt in Kharnak (4500 Meter).
-
Kharnak
-
Zelt
-
-
Tag 19 | Über einen der höchsten befahrbaren Pässe der Welt
Über den 5360 Meter hohen Taklang La fahren wir mit unseren Fahrzeugen zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Nach Langem geniessen wir wieder den Luxus von richtigen Betten und einer warmen Dusche. Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Fahrzeit 4-5 Stunden.
-
Kharnak – Leh
-
Gasthaus
-
-
Tag 20 | Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants dem «Dolce far niente» frönen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen. Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
-
Leh
-
Gasthaus
-
-
Tag 21 | Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen. Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden (CHF 80 pro Person inkl. lokalem englischsprechendem Führer, Taxi mit Fahrer und Eintritte). Hinweis: Viele unserer Himalaya Reisenden empfinden den grossen Gegensatz der Millionenstadt Delhi zu den Eindrücken ihrer Reise als wahren Kulturschock. Zudem verbringt man oftmals lange Zeit im Auto in den vollgestopften Strassen Delhis. Entscheide selbst, wie du den letzten Tag deiner Reise verbringen möchtest. Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen. Tageszimmer in Hotel in Delhi. Fahrzeit ½ Stunde. Flugzeit 1 ¼ Stunde.
-
Leh – Delhi
-
Hotel
-
-
Tag 22 | Zurück in die Schweiz
Nach Mitternacht Abflug in die Schweiz, wo wir frühmorgens in Zürich landen. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück. Flugzeit 8 ½ Stunden.
-
Delhi – Zürich
-
Tag 1 | Flug nach Delhi
Der Direktflug mit der Swiss (je nach Verfügbarkeit) bringt uns in gut 7 ½ Stunden nach Delhi in die Hauptstadt Indiens. Wechsel zum Terminal für den lokalen Flug nach Leh. Flugzeit 7 ½ Stunden.
Tag 2 | Weiterflug nach Leh
Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus. Am Nachmittag unternehmen wir einen gemeinsamen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen. Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Flugzeit 1 ¼ Stunden.
Tag 3 | «Gelbmützen und Teigtaschen»
Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Wir besuchen das Kloster von Spituk. Der Ursprung soll auf über 1000 Jahre zurückgehen. Heute ist Spituk das Hauptkloster der Gelugpa, der Gelbmützen. Dies ist eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus und der Dalai Lama ist das Oberhaupt dieser Richtung. Nach der Besichtigung fahren wir ins schöne Dorf Sabu, wo wir bei einer befreundeten ladakhischen Familie zum Mittagessen eingeladen sind. Neben einem traditionellen Essen mit tibetischen Teigtaschen (Momos) erhalten wir einen schönen Einblick ins Familienleben in Ladakh und erfahren allerhand Spannendes. Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Fahrzeit 1 Stunde, Wanderung ¾ Stunden.
Tag 4 | Start unserer spannenden Fahrt
Wir starten unsere dreitägige Fahrt ins Königreich Zanskar. Unseren ersten Stopp machen wir in Alchi. Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht, wie die meisten Klöster in Ladakh, majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Einzigartig im ganzen Himalaya-Raum ist die Qualität der Malereien und deren guter Zustand. Vor allem wenn man bedenkt, dass einige Teile dieses Klosters über 1000 Jahre alt sind. Das Dorf liegt in einer der fruchtbarsten Gegenden Ladakhs. Weiterfahrt nach Lamayuru, einem der eindrücklichsten Klöster in Ladakh. Es liegt oberhalb des legendären Mondtales mit bizarren Felsformationen. Übernachtung im Hotel in Lamayuru (3600 Meter). Fahrzeit 5-6 Stunden.
Tag 5 | Höhlenkloster Shergol
Heute steht uns ein langer, anstrengender Tag auf der Strasse bevor. Ein zeitiger Aufbruch ist zu empfehlen. Wir unterbrechen die Fahrt in Shergol, wo abseits der Hauptroute ein kleines Höhlenkloster mitten in einer Felswand klebt. Wenn wir Glück haben, ist der Mönch oder die Nonne mit dem Schlüssel da. Die nächsten Stunden fahren wir durch den muslimischen Teil von Ladakh, was den Häusern und den Moscheen am Strassenrand anzusehen ist. In der Region um Parkachik schlagen wir unsere Zelte auf. Vom Zeltplatz aus haben wir einen schönen Ausblick auf die 7000er Nun und Kun, die zwei höchsten Gipfel in Zanskar. Übernachtung im Zelt in Parkachik (3800 Meter). Fahrzeit 8-10 Stunden.
Tag 6 | Nach Zanskar
In Rangdum steht das Kloster sehr fotogen auf einem Hügel. Stetig steigt die Strasse bis auf den 4400 Meter hohen Pass Pentse La. Auf der Passhöhe hat es rechterhand einen wunderschönen Bergsee, der sich gut für eine Mittagspause eignet. Danach geht die Fahrt weiter ins Haupttal von Zanskar und zum kleinen Hauptort Padum. Dort besuchen wir die Skischule, in welcher Thomas und Martina Zwahlen im Winter 2006 mehr als 30 einheimischen Kindern und Jugendlichen Skiunterricht erteilt haben. Übernachtung im Zelt in Padum (3600 Meter). Fahrzeit 8-10 Stunden.
Tag 7 | Königreich Zanskar
Von unserem exklusiven Zeltplatz oberhalb von Padum bewundern wir den schönen Sonnenaufgang über dem ehemaligen Königreich. Nach einem gemütlichen Frühstück geniessen wir es, zu Fuss unterwegs zu sein. Quer durch die Felder laufen wir runter zum Basar von Padum, wo es in den vielen kleinen Läden allerhand zu kaufen und entdecken gibt. Ein halbstündiger Spaziergang bringt uns zum kleinen Kloster Pibiting, welches auf dem einzigen Hügel in der weiten Fläche thront. Dieser Hügel soll die Brust eines Ungeheuers sein, welches vom Tantriker Guru Padmasambhava vor über 1000 Jahren bezwungen worden sein soll. Als Zeichen seines Sieges soll er auf dessen Brust dieses Kloster errichtet haben. Die Statue im Klosterraum soll die Fähigkeit haben, zu den Gläubigen zu sprechen. Danach laufen wir zurück nach Padum und erkunden den kleinen Markt. Den Nachmittag haben wir zur freien Verfügung. Übernachtung im Zelt in Padum (3600 Meter). Wanderung 1 ½ Stunden.
Tag 8 | Zum Startpunkt unseres Trekkings
Wir geniessen den Sonnenaufgang über Padum und packen anschliessend unsere Sachen zusammen. Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Auf dem Weg dorthin steht das Kloster Bardan auf einem steilen Felsen. In Cha schlagen wir unsere Zelte auf, von hier weg wollen wir am nächsten Tag unser Trekking starten. Wer Lust hat, besucht am Nachmittag das kleine Dorf. Übernachtung im Zelt in Cha (3800 Meter). Fahrzeit 3 Stunden.
Tag 9 | Höhlenkloster Phuktal
Zusammen mit unserer einheimischen Begleitmannschaft und den Tragtieren starten wir unser Trekking. Nach drei, vier Stunden erreichen wir Phuktal, das faszinierendste Höhlenkloster im Westhimalaya. Das Kloster und die Mönchshäuser kleben abenteuerlich an der steilen Felswand. Die eigentlichen Räume des Klosters liegen in natürlichen Höhlen, so dass nur die Fassaden sichtbar sind. Wir haben genügend Zeit, die einmalige Anlage zu erkunden. Vielleicht ist gerade Schule, häufig üben sich da die kleinen Mönche im Debattieren. Übernachtung im Zelt in Phuktal (4000 Meter). Trekking 3-4 Stunden.
Tag 10 | Auf abenteuerlichem Weg
Vielleicht haben wir Glück und können am Morgen einer Gebetszeremonie im Kloster beiwohnen. Anschliessend nehmen wir unseren Weiterweg in Angriff. Spektakulär schlängelt sich der Pfad den steilen Abhängen der Tsarap Schlucht entlang. Der Weg wurde erst kürzlich ausgebessert und hat wieder eine angenehme Breite. Wir übernachten in Yata, bei einer kleinen Quelle. Übernachtung im Zelt in Yata (4000 Meter). Trekking 4 Stunden.
Tag 11 | Magischer Bergsee Sochou Tso
Kurz vor unserem heutigen Lagerplatz haben wir die Möglichkeit zum verborgenen und unbekannten See Sochou Tso aufzusteigen. Still und türkisblau liegt er zwischen den fast senkrecht aufragenden Felswänden. Früher haben die Einheimischen diesen See häufig besucht wegen der zahlreichen Wacholderbäume. Heute liegt er aber vergessen und einsam da. Für uns von Himalaya Tours ist es einer der schönsten Plätze in Zanskar. Übernachtung im Zelt im Basecamp vom Nyalo Kontse La (4200 Meter). Trekking 4-5 Stunden.
Tag 12 | Über den 5100 Meter hohen Pass Gotunda La
Heute stehen die zwei einzigen Passüberquerungen unseres Trekkings auf dem Programm. Wir steigen zuerst zum Nyalo Kontse La auf 4900 Meter. Ohne gross Höhe zu verlieren folgen wir einem schönen Höhenweg zum nächsten Pass. Von einem kleinen Hochplateau aus geniessen wir einen einmaligen Tiefblick auf den See Sochou Tso, welchen wir gestern besucht haben. Die Luft wird jetzt immer dünner und unsere Schritte langsamer, aber schon von weitem sehen wir die farbigen Gebetsfahnen im Wind flattern, welche die Passhöhe des 5100 Meter hohen Gotunda La markieren. Der Fernblick von oben ist umwerfend. Durch eine bizarre Mondlandschaft steigen wir schliesslich wieder ab zu «unserem» Fluss Tsarap Chu, welchen wir vor zwei Tagen verlassen haben. Übernachtung im Zelt in Hormoche (4000 Meter). Trekking 7-8 Stunden.
Tag 13 | Auf alten Karawanenwegen
Nach dem anstrengenden Pass folgen wieder leichtere Etappen. Unsere kleine Karawane zieht wie früher die Salzkarawanen weiter dem Tsarap-Fluss entlang. Wir überqueren den Fluss Tichip Chu, welcher im Gebiet von Kharnak entspringt. Diesen Fluss werden wir viele Tage später noch einmal überqueren, wenn wir die Nomaden und Nomadinnen besuchen. In der kleinen verlassenen Siedlung Satak stellen wir unsere Zelte auf. Übernachtung im Zelt in Satak (4100 Meter). Trekking 4-5 Stunden.
Tag 14 | Hügelzüge und Fernblicke
Die Landschaft wird immer lieblicher und wir überqueren einige schöne Hügelzüge. Immer wieder bieten sich schöne Ausblicke über die einsame Landschaft. Vielfach kann man hier tagelang unterwegs sein, ohne jemandem zu begegnen. Übernachtung Zelt in Tsokmitsik (4300 Meter). Trekking 5-6 Stunden.
Tag 15 | Zum Basecamp des Morang La
Wir verlassen den Tsarap-Fluss, welcher während den letzten Tagen unser «treuer Begleiter» war und steigen ein Seitental hoch Richtung Morang La. Je nach Wasser und geeignetem Lagerplatz steigen wir hoch in eine Höhe von 4700 Meter oder allenfalls auch noch ein bisschen höher. Die heutige Etappe ist nicht allzu lang und am Nachmittag haben wir Zeit, um uns für die morgige Passüberquerung zu erholen. Übernachtung im Zelt im Basislager des Morang La (4700 Meter). Trekking 3 Stunden.
Tag 16 | Über den Morang La (5300 Meter)
Unser heute zu überwindender Pass ist der 5300 Meter hohe Morang La (wird auch Marang La genannt). Dies ist der höchste Pass unseres Trekkings. Oben angekommen geniessen wir die schöne Aussicht und sehen hinüber ins Nomadenland von Kharnak. Ein langer Abstieg bringt uns in ein einsames Tal. Anschliessend überqueren wir den 4670 Meter hohen Pass Bong La und erreichen am Nachmittag den Fluss Zara Chu. Obwohl er hier einen anderen Namen hat, ist dies derselbe Fluss wie der Tichip Chu, welchen wir vor drei Tagen überquert haben. Unser Lager schlagen wir in der Region von Lung auf. Nach einem langen, anstrengenden Trekkingtag geniessen wir unser Abendessen und sinken müde, aber zufrieden in unsere Schlafsäcke. Übernachtung im Zelt in Lung (4300 Meter). Trekking 7-8 Stunden.
Tag 17 | Zu den Nomaden nach Kharnak
Auf einfachem Weg geniessen wir das Wandern nach Yabuk und weiter nach Sangtha. Bis hierhin führt seit einigen Jahren eine Jeepstrasse und wir werden von unseren Fahrzeugen erwartet. Wir haben die Möglichkeit, mit dem Fahrzeug zum Nomadenlager zu fahren oder können das letzte Stück auch noch zu Fuss gehen, je nach Lagerort der Nomaden und Nomadinnen. Diese lagern um diese Zeit in der Regel im nahen Yagang. Dies ist ihr Herbstquartier und für einige Wochen leben sie hier in sehr einfachen Steinhütten. Übernachtung im Zelt in Kharnak (4500 Meter). Trekking 2-3 Stunden nach Sangtha plus Weiterweg zu Fuss 1 ½-2 Stunden nach Yagang oder mit dem Fahrzeug ½-1 Stunde.
Tag 18 | Nomadenleben in Kharnak
Bereits am frühen Morgen herrscht emsiges Treiben im Nomadenlager. Die Ziegen und Schafe werden gemolken und anschliessend in grossen Herden auf die kargen Weiden getrieben. Freundliche Nomaden und Nomadinnen laden uns in ihre grossen Zelte zu einer Tasse Buttertee ein und erzählen am rauchenden Yakmist Ofen Geschichten vom harten Nomadenalltag, von Yaks und Wölfen und von ihrem mächtigen Schutzgott Tsering Chenga. Übernachtung im Zelt in Kharnak (4500 Meter).
Tag 19 | Über einen der höchsten befahrbaren Pässe der Welt
Über den 5360 Meter hohen Taklang La fahren wir mit unseren Fahrzeugen zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Nach Langem geniessen wir wieder den Luxus von richtigen Betten und einer warmen Dusche. Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Fahrzeit 4-5 Stunden.
Tag 20 | Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants dem «Dolce far niente» frönen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen. Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
Tag 21 | Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen. Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden (CHF 80 pro Person inkl. lokalem englischsprechendem Führer, Taxi mit Fahrer und Eintritte). Hinweis: Viele unserer Himalaya Reisenden empfinden den grossen Gegensatz der Millionenstadt Delhi zu den Eindrücken ihrer Reise als wahren Kulturschock. Zudem verbringt man oftmals lange Zeit im Auto in den vollgestopften Strassen Delhis. Entscheide selbst, wie du den letzten Tag deiner Reise verbringen möchtest. Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen. Tageszimmer in Hotel in Delhi. Fahrzeit ½ Stunde. Flugzeit 1 ¼ Stunde.
Tag 22 | Zurück in die Schweiz
Nach Mitternacht Abflug in die Schweiz, wo wir frühmorgens in Zürich landen. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück. Flugzeit 8 ½ Stunden.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen vor Ort, auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer ohne Langstreckenflug kalkuliert.
- Auf Anfrage
- Flüge Zürich – Delhi retour in Economy-Klasse, je nach Verfügbarkeit mit dem Direktflug von Swiss Airlines
- Flüge Delhi – Leh retour in Economy-Klasse
- Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
- Alle Überlandfahrten und Transfers
- 5 Übernachtungen im Gasthaus im Doppelzimmer in Leh
- 14 Übernachtungen im Doppelzelt während des Trekkings
- 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
- Vollpension während der ganzen Reise
- Trinkwasser, Tee, Kaffee während dem Essen (andere Getränke nicht inbegriffen)
- Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
- Komfortable Schlafzelte, Ess- Koch- und WC-Zelt, Klapptische und –stühle, Kochutensilien und Geschirr für die Übernachtungen in Shachukul
- Lokale englischsprechende Reiseleitung plus Begleitmannschaft während des Trekkings
- Robuste Himalaya Tours-Trekkingtasche (im Wert von CHF 169)
- E-Visum für Indien plus Einholung
- Erledigen aller Formalitäten für Indien
- Vorbereitungstreffen
- Landkarte von Ladakh
- Trinkgelder (CHF 120 – 180)
Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen können diese von den Angaben abweichen.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Anforderungen
-
Anspruchsvolles Trekking, gute Kondition, 7 Tagesetappen von 3-6 Stunden, 2 Tagesetappen von 7-8 Stunden.
-
Schwindelfreiheit und Trittsicherheit.
-
Das Hauptgepäck wird während des Trekkings transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selbst.
-
Überlandfahrten von 1-5 Stunden, Ausdauer für 3 Ganztagesetappen.
Sicherheitsausrüstung
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
-
Umfangreiche Notfallapotheke
-
Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
-
Sauerstoff-Flasche
-
Mobile Höhendruckkammer
-
Wasserfilter von Katadyn
-
Extra-Reitpferd für Notfälle
Hinweis
Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir auf dieser Reise keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings). Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein*e Expert*in von unserem Büro. So erhältst du im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.
HIM - 31225
Fokus Umwelt und Soziales
- Abfall wird mitgetragen und Benutzung eines Wasserfilters auf Trekkings
- Kochen auf Gas
- Unterstützung der lokalen Bevölkerung
- Einheimische Landleistungsträger, oft langjährige Partner.
- Ausrüstung und Bonus für die lokale Crew.

Christian Kobelt
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise


Taj Mahal Sunset-Cruise
Zurecht zählt der Taj Mahal zu den sieben Weltwundern der moderne. Dieses riesige und imposante Mausoleum zieht tausende von Besuchern täglich in seinen Bann und ist ein unglaublich eindrückliches Bauwerk, von allen Seiten. Genau aus diesem Grund empfielt es sich, diesen Riesen vom Fluss auf seiner Nordseite her einmal zu betrachten. Mit einer kleinen Bootstour kann man den Taj von einer anderen Seite betrachten und erhält mit ein wahres Spektakel, wenn sich das ganze Gebäude in der Abendsonne rot einfärbt.


Mit kleinen Flussbooten dem Ganges entlang.
Der heilige Fluss Ganges ist die Lebensader des ländlichen Indiens und eine Pilgerstätte für Millionen von Indern. Mit kleinen Flussbooten und einer eigenen Crew kann man diese ikonische Wasserstrasse entlangfahren und das Land und sein Flussleben von einer ganz anderen Seite entdecken. Während der Fahrt kann, gemütlich auf ein paar Kissen im Schatten, die unglaubliche Szenerie bestaunen.


Bengalische Tiger beobachten
Im Ranthambore National Park kann man, mit etwas Glück, wilde bengalische Tiger beobachten. An diesem Ort können die gefährdeten Tiere sich frei bewegen und werden in ihrem Lebensraum geschützt. Aber auch neben den Tigern gibt es hier eine Vielzahl an besonderen und schönen Tieren die man bestaunen kann.


Ein Besuch im Raj Mandir Cinema
Bollywood kann man lieben oder hassen. Aber einen dieser Blockbuster im Raj Mandir Cinema ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung mit fiebern, bei diesen opulenten Filmen die immer viel Action, Romantik, Drama und Musik enthalten, ist ein wahres Fest.


Brahma Tempel in Pushkar
Dieser Tempel ist einer der wenigen noch existierenden zu ehren des hinduistischen Gottes Brahma, und der einzige seiner Art in Indien. Jeden Morgen um 4 Uhr läutet hier eine Zeremonie den Tag ein. Doch um an der Zeremonie teilnehmen zu können, muss man erst ein Bad im heiligen See nehmen.


Kamelsafari in Jaisalmeer
Eine Tour auf einem Kamelrücken wirkt wie eine Reise in eine andere Zeit. Wenn man über die Dünen von Jaisalmeer reitet und dabei dem Sonnenuntergang zusehen kann, wirkt dies aber noch mehr, wie ein Märchen aus 1001 Nacht.


Traditionelle Havelis im Shekhawati
Shekhawati ist ein 14.000 km² grosses Gebiet vor den Wüsten Rajasthans. Hier gibt es viele Havelis, die die Herrenhäuser wohlhabender Fernhändler waren. Den Prunk und die schönen Fresken, kann man heute noch bestaunen und sie erzählen eine spannende Geschichte.


Biken durchs farbenfrohe Industal
Eine gemütliche Strecke entlang der Indus bietet viel zu sehen, während man auf dem Sattel sitzt. Dem Fluss entlang, bgegenet man Klostern und einheimischen, reichen Feldern und eine grosse Weite. Das alles, umgeben von einer eindrücklichen Berglandschaft. Ein perfekter Tagesauslfug


Füsse baden im sagenumwobenen Salzsee Tsomoriri
Dieser Bergsee ist fast 150 km² gross und wird von mehreren 6000er Gipfeln umgeben, was für eine spektakuläre Aussicht sorgt. Und da der See keinen Abfluss hat, ist er leicht Salzhaltig was die Efahrung noch spezieller macht.


Singletrails fahren auf fast 4000 m ü.M.
Hier gibt es viele abenteuerliche und spannende Singletrails die nur darauf warten, befahren zu werden. Fast ohne Touristen, hat man hier weite Teile der Strecke für sich und kommt teilweise fast bis auf Höhen von 4000 m ü.M.


Den höchsten Strassenpass der Welt befahren
Der Kardung La ist eine der, wenn nicht die höchste Passstrasse der Welt. Auf über 5300 m.ü M. ist diese Strasse ein wahres Abenteuer mit spektakulärer Aussicht. Da hier viele Militärfahrzeuge passieren müssen wird die Strasse auch fast das ganze Jahr frei geräumt.


Alte Klöster und heilige Seen in Sikkim
Die Kultur der alteingesessenen Völker der Bhutia und Lepcha sowie die 75 buddhistischen Klöster werden dich eher an Tibet erinnern. Im südlichen Himalaya gelegen, bestimmen grosse Bergketten und heilige Seen die Landschaft des indischen Bundesstaates, mit dem Kangchendzönga, als höchsten Berg Indiens mit 8586m.


Mit dem «Toy Train» durch Darjeeling
Die Fahrt durch die traumhafte Berglandschaft lässt dich auch das Leben der Menschen in den Dörfern beobachten. Kinder springen auf und ab, Händler bieten Waren an und während sich die über 120 Jahre alte Schmalspurbahn die sehr steilen Passagen hochkämpft, kann der Lokführer auch schon mal mit Sand nachhelfen, um das Durchdrehen der Räder zu verhindern.


Ramathra Fort Hotel
Dieses Hotel ist wahrlich märchenhaft. Hier wohnt man in einem alten Fort, das auf einem Hügel liegt und überthront die umliegende Natur und den See. Der Standpunkt ist ausserdem zwischen zwei Naturreservaten, was die Aussicht umso spektakulärer macht.


Sommerresidenz vom Herrscher von Shapura
Zu Gast bei einem König? Fast so fühlt es sich hier an. Die Residenz wird heute noch zu einem kleinen Teil von der Herrscherfamilie bewohnt. Die restliche Anlage steht den Gästen zur Verfügung und bietet Einblick in die Geschichte und das Leben der Region.


Der schwimmende Palast
Die Stadt der Seen ist ein spektakuläres Reiseziel. Besonders der weiss scheinende Palast in mitten einer dieser Seen sticht heraus. Der Seegartenpalast "Jag Mandir" war auch schon Schauplatz im bekannten James Bond Film "Octopussy" und dient heute als Hotel und Restaurant.


Trekking durch das Markha-Tal
Dieses Tal das durch den Markha–Fluss gezeichnet wurde, zeigt ein Bild wie der weitegehend unberührte West–Himalaya aussehen kann. Hier kannst du die wunderschöne Flusslandschaft bestaunen und das traditionelle Leben in kleinen Siedlungen erleben.


Wanderung durch das Hochtal Nimaling
Dieses Hochland ist besonders beliebt bei lokalen Viehtreibern, und ist abgesehen davon aber sehr ruhig und einsam. Eine Tour durch dieses Hochtal ist atemberaubend schön und obwohl man hier schon weit oben ist, wirken die umliegenden Gipfel wie Riesen die auf einen herunter schauen. Ein unglaubliches Erlebnis.


Besuch im verbotenen Hanle–Kloster
Da dieses Kloster in einem umstrittenen Grenzgebiet zwischen China und Indien liegt, braucht man eine Genehmigung für einen Besuch. Bis vor nicht all zu langer Zeit, war der Zugang noch gänzlich verboten. Das Kloster bietet einen einmaligen Blick über das umliegende Hochland, und ist der Ausgangspunkt für die höchste Passtrasse der Welt, für motorisierte Fahrzeuge.

Deine Reise gefunden?
Wissenswertes rund um Indien
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
x x | x x | x x | x x | x x | x | x x | x x | x x | |||
Geeignete Reisezeit: In Indien gibt es zu fast jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über viele Wetter- und Klimaregionen. Eine allgemeine Aussage zur besten Zeit ist daher nicht möglich. Die spezifischen Empfehlungen für die einzelnen Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinformationen zusammengestellt. |
Alles über Indien
Blogbeiträge zu dieser Destination
Weitere Reiseerlebnisse
Warum mit Globetrotter reisen?
-
Insider-InfosUnsere Expert*innen teilen ihr Wissen und ihre persönlichen Reisetipps.
-
Massgeschneidert statt abgefertigtDu erhältst individuelle Angebote für Flugrouten, Unterkünfte, Mietwagen, Camper, Touren etc.
-
Mehr Vorfreude, weniger AufwandWir übernehmen das Suchen, Recherchieren, Planen und Offerieren der Reise.
-
Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.