erlebt von René Zimmerli
Kurztrip nach Tansania
Im Dezember 2013 durfte ich während einer Studienreise die faszinierenden Tierparks von Tansania kennenlernen.
Reiseroute
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Bergregenwald am Fusse des Mount Meru
Am Fusse des Mount Meru wurde ich schon zum ersten Mal überrascht. In meiner Vorstellung von Tansania waren vor allem Bilder von Steppenlandschaften der Serengeti. Um so überraschter war ich, einen fast schon märchenhaften Regenwald im Norden des Landes vorzufinden. -
Im South Amboseli
Etwas weiter Richtung Kilimanjaro, in einem Massai-Gebiet, welches auch South Amboseli genannt wird, fand ich die Savanne, wie ich sie mir vorgestellt hatte. -
Schlammschlacht
Die Regenzeit war dieses Jahr sehr ausgeprägt. Unter diesen Bedingungen den richtigen Weg zu finden, ist nicht immer einfach. Sogar der beste Fahrer konnte eine mittelgrosse Schlammschlacht nicht verhindern. Ohne die Hilfe eines zweiten Autos wären wir wohl nie mehr aus diesem Schlam(m)assel herausgekommen. -
Unterwegs mit einem Massai
Auf einer kurzen Wanderung mit einem lokalen Massai-Führer erfuhren wir sehr viel über Flora und Fauna der Region. Es war unglaublich spannend zu erfahren, welche Pflanze für welche Krankheiten verwendet werden, aus welchen Pflanzen Wasser gewonnen werden kann, oder welche Pflanze sich am besten als Ersatz für die zu Hause vergessene Zahnpasta eignen würde. -
Besuch in einem Massai-Dorf
Das Shu'Mata Camp arbeitet eng mit den umliegenden Massai-Dörfern zusammen. Ein Besuch in Begleitung eines Massai-Führers gibt einem einen interessanten Einblick in das Leben der Massai. -
Per Kleinflugzeug in die Serengeti
Da die Distanzen in Tansania sehr gross sind, lohnt es sich, wenigstens eine Reisestrecke per Flugzeug zurückzulegen. Die Platzangst im kleinen Flieger vergisst man schnell beim Betrachten der traumhaften, weitläufigen Landschaft unter einem. -
Tierwelt wie im Bilderbuch
Da ist sie also, die sagenhafte Serengeti. Schon als kleiner Junge sass ich wie gebannt vor dem Fernseher, um alle Sendungen mit Bernhard Grzimek über die Tierwelt in Afrika zu sehen. Damals war die Serengeti noch sehr weit weg. Aber da sass ich nun, in einem Jeep mit aufklappbarem Dach und beobachtete all die Tiere, welche mich schon als Kind fasziniert haben. -
Giraffen im Tierparadies
Man kommt kaum aus dem Staunen heraus. Hinter jedem Baum, nach jeder Kurve, schien sich irgendwo ein Tier versteckt zu haben. -
Tierwanderung
Ein unvergessliches Erlebnis sind die jährlichen Tierwanderungen zwischen Massai Mara und der Serengeti, wenn über eine Million Gnus zusammen mit Zebras und Gazellen von Nord nach Süd unterwegs sind. Endlos scheinende Tierkarawanen ziehen dann durchs Land auf der Suche nach fruchtbaren Gebieten. -
Jagd auf ein Gnu
Wenn plötzlich über eine Million Gnus zurück in die Serengeti kommen, dann beginnt eine paradiesische Zeit für alle Raubtiere. – Essen in Hülle und Fülle! Währen dieser Zeit ist die Chance, Raubtiere bei der Jagd beobachten zu können, am grössten. -
Traumhafte Lodge
In der Serengeti gibt es für jeden die passende Unterkunft: egal ob Zelt, eine einfachere oder luxuriöse Lodge. Wir durften in einer Traumlodge ganz im Norden an der Grenze zur Massai Mara übernachten. Wenn möglich lohnt es sich, mindesten zwei Nächte in einer solchen Lodge zu bleiben. -
Norden der Serengeti
Für mich eine der schönsten Landschaften in der Serengeti: die Gegend um den Mara-Fluss ganz im Norden. -
Todesgefahr am Mara-Fluss
Auf ihrer Wanderung müssen die Tiere den berühmten Mara-Fluss überqueren. Für viele endet die Reise bereits hier, im Maul eines der unzähligen Krokodile, zu Tode getrampelt im Gedränge oder in den Fängen eines der Raubtiere auf der anderen Seite. In diesem Jahr setzte der Regen sehr spät ein, sodass die Tiere erst Anfangs Dezember den Fluss überquerten. Leider verpassten wir das Schauspiel um ein paar Tage. -
Verliebtes Leopardenpärchen
Zwar verpassten wir die Flussüberquerung der Gnus ganz knapp, aber das verliebte Leopardenpärchen, welches es sich genau neben unserem Jeep gemütlich machte, entschädigte für alles. -
Ngorongoro-Krater
In diesem rund 12 x 18 Kilometer grossen Vulkankrater findet man die meisten Tiere Ostafrikas. Man fühlt sich schon fast wie in einem riesigen Zoogehege. -
König der Tiere
Im Ngorongoro-Krater findet man die grösste Raubtierdichte ganz Afrikas. Die Chance einen Löwen zu sehen, ist hier riesig. Ich könnte diesen majestätischen Tieren stundenlang zusehen.
Bergregenwald am Fusse des Mount Meru
Im South Amboseli
Schlammschlacht
Unterwegs mit einem Massai
Besuch in einem Massai-Dorf
Per Kleinflugzeug in die Serengeti
Tierwelt wie im Bilderbuch
Giraffen im Tierparadies
Tierwanderung
Jagd auf ein Gnu
Traumhafte Lodge
Norden der Serengeti
Todesgefahr am Mara-Fluss
Verliebtes Leopardenpärchen
Ngorongoro-Krater
König der Tiere
René Zimmerli
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Zu Besuch bei den Massai, einem Volk im Umbruch
Begegne der bekannten Volksgruppe der Massai, einem Krieger- und Hirtenvolk. Während ein Teil nach wie vor traditionell nomadisch lebt, findet bei anderen ein Umbruch hin zum sesshaften Leben statt. Tausche dich aus und lerne über ihre Traditionen und Lebensweise.
Auf Elefanten-Besuch im Tarangire Nationalpark
Hier ist es tatsächlich möglich, dass du Elefantengruppen mit hunderten Tieren begegnest, die durch das Land streifen. Wie sie allesamt am Fluss den Durst stillen oder nach Wasseradern scharren. Und dies in der spektakulären Kulisse von mächtigen Baobab-Flaschenbäumen und Schirmakazien.
Die Gewohnheiten der Wildtiere am Lake Manyara beobachten
In der Trockenzeit von Juli bis Oktober kannst du hier die Gewohnheiten der zahlreichen tierischen Bewohner besonders gut beobachten. Baumkletternde Löwen, durch die Akazien huschende Zebramangusten, faulenzende Paviane oder das farbenfrohe Schauspiel der vielen Vogelarten am See.
Demütig in der Serengeti
Wenn du in Afrikas berühmtestem Wildgebiet bei Sonnenuntergang durch die schier unendliche Savanne fährst, die Tageseindrücke des erlebten Tierschauspiels mit Elefanten, Giraffen, Nilpferden und Grosskatzen revue passieren lässt, fühlst Du eines: Demut vor der Schönheit unserer Erde.
Im Ngorongoro Krater - auf Tuchfühlung mit der afrikanischen Tierwelt
Gehe auf Tuchfühlung mit den Tieren, die im Krater des Ngorongoro in einer riesigen Vielzahl leben. Nur die Giraffen haben es nicht bis hierhin geschafft, ansonsten begegnest du hier fast allen Vertretern der afrikanischen Fauna. Eine einmalige Umgebung, um die Tiere in Ruhe und aus nächster Nähe zu beobachten, sie sind hier nicht sehr scheu.
Erlebe Tansanias bekannteste Wildschutzgebiete auf höchstem Niveau
Du reist mit einer luxuriösen Cessna von einem bekanntem Tierschutzgebiet Tansanias zum nächsten. Dabei hast du die Möglichkeit, neben den Pirschfahrten auf vier Rädern die Bilderbuchlandschaften von einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Du übernachtest in fantastischen Lodges und Camps.
Campiere am Chala See
Gönne dir, nachdem du das Nachtlager aufgebaut hast, ein erfrischendes Bad im kristallklaren Wasser des Kratersees. Je nach Wetterlage ist seine Farbe türkis oder dunkelblau bis grün. Der See bildet die natürliche Grenze zwischen Kenia und Tansania. Je nach Jahreszeit kannst du hier hunderte von Schmetterlings- und Vogelarten beobachten. Darunter verschiedene Adler und Bussarde.
Stolz und mit erhabenem Gefühl auf dem Gipfel des Kilimanjaro
Wenn du auf dem atemberaubend aussichtsreichen Gipfel stehst, hast du es geschafft und den mit 5895 m.ü.M. höchsten Berg Afrikas erklommen! Technisch nicht unbedingt schwierig, aber die Herausforderung eines Trekkings mit sehr vielen Höhenmetern hast du erfolgreich gemeistert.
Trekken stets mit dem Ziel vor Augen: der Gipfel des Kilimanjaro
Bei jedem Schritt spürst du dein Ziel näherkommen - der sagenhafte Gipfel des Kilimanjaro. Motivation ist hier nützlich, denn es gibt nur eine Richtung: aufwärts! Du triffst auf fünf verschiedene Vegetationszonen von üppigem Regenwald bis karge Weiten.
I did it my way - viele Wege führen auf den Kilimanjaro
Du bestimmst, auf welcher Route du den Weg auf den spektakulären Gipfel des Kilimanjaro erleben willst: Lemosho die Unbekannte, Rongai die am wenigsten Begangene, Marangu die Einfachste oder Machame die Herausforderndste.
Besuche den duftenden Darajani Gewürz-Basar in Stone Town auf Sansibar
Zimt, Muskatnüsse, frische Nelken, Pfeffer - Sansibar heisst auch die «Gewürzinsel». Dies wird dir spätestens auf dem grossen Gewürzmarkt in Stone Town, dem Darajani Gewürz-Basar, bewusst. Am besten besuchst du ihn am Ende deiner Reise, denn er ist perfekt, um Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu finden. Oder du unternimmst einen Tagesausflug zu einer der Gewürzfarmen ausserhalb der Stadt.
Übernachten am Kraterrand des Ngorogoro
Bei einer Zelt-Safari übernachtest du auf dem Ngorongoro Krater-Rand. Der Krater ist nicht etwa voller heisser Lava, sondern voller Tiere! Ausser Giraffen, die nicht in den Krater klettern können, findet sich hier der Grossteil der ostafrikanischen Tierwelt. Beim Einschlafen könnte also das eine oder andere spannende Geräusch ertönen…
Auf den Mount Meru auf 4566 m.ü.M. trekken
Du tauchst in Waldsavanne, Regenwald und Heidelandschaften ein, bevor du über den Kraterrand steigst und dein Ziel, den Gipfel des Mount Meru, erreichst. Ein Gipfel reicht dir nicht? Du hast unterwegs die Möglichkeit, den 3800 Meter hohen Nebengipfel «Little Meru» zu besteigen.
Ausblicke vom Mount Meru
Du stehst nach deinem Trekking auf dem Mount Meru – die weite afrikanische Landschaft scheint dir zu Füssen zu liegen. Der Ausblick auf den nahen, freistehenden Kilimanjaro ist gewaltig. Ebenso der Blick hinunter in den Vulkankrater des Meru mit seinen Aschekegel…
Entspannter Abschluss deiner Tansania-Safari auf Pemba
Lasse deine Reise in dieser ursprünglichen und wunderschönen Oase ausklingen. Auf Pemba geht es gemächlicher zu und her als auf seiner grossen Schwesterinsel Sansibar. Erkunde die tropische Vegetation, bade im kristallklaren Wasser, unternimm eine Ausfahrt mit einem traditionellen Dhow oder mache Bekanntschaft mit der herzlichen Bevölkerung. Ein idealer, ruhiger Abschluss deiner eindrücklichen und lebhaften Wildtiersafari-Reise auf dem Festland.
Werde aktiv über und unter Wasser auf Pemba
Pemba ist ein Paradies für Sonnenanbeter und gemütliche Geniesser. Falls du aber aktiv werden willst, kannst du diesen wunderbaren Flecken Erde so richtig kennenlernen. Tauche ab in die Riffe und begegne Mantas, Karettschildkröten, von Juli bis Oktober Buckelwalen, Delfinen und farbenfrohen Nacktschnecken. Oder du leihst dir eine Schnorchel-Ausrüstung, bist mit Kayak oder SUP unterwegs. Als Abwechslung zum Wasser rausche mit dem Mountainbike durch die tropische Vegetation.
Lasse dich verwöhnen auf der tropischen Insel Pemba
Gibt es einen besseren Ort zum sich verwöhnen lassen als eine tropische Insel? Und was für eine! Viele Unterkünfte auf Pemba liegen eingebettet in tropische Gärten direkt am Meer. Geniesse die hervorragende Küche aus frischen Zutaten und enspanne dich bei einer Massage oder einem gemütlichen Sonnenbad.
Kombiniere eine Wildtier-Safari mit einer «Unterwasser-Safari» auf Mafia Island
Tauche in den intakten Riffen von Mafia Island, dem ersten Marinepark Tansanias. Anfänger und Fortgeschrittene kommen gleichermassen auf ihre Kosten. In diesem ruhigen und oft menschenleeren Tauchgebiet findest Du alles von Makro bis zum Walhai. Diesen Tauch-Aufenthalt kannst Du bestens mit einer Wildtier-Safari in der Serengeti oder dem Erklimmen des Kilimanjaro kombinieren. Du siehst – in Tansania kommst Du tief hinunter und hoch hinauf.
Tauche im Mafia Island Marine Park
Der Artenreichtum in dem Marinepark ist spektakulär… knapp 500 Fischarten sind dokumentiert – damit gehört die Region zu den artenreichsten Tauchgebieten überhaupt. Auch einer der grössten Fische der Erde kannst du hier antreffen – den Walhai. Das bis zu 15 Meter lange Tier wird durch das planktonreiche Wasser um Mafia angezogen. Eine Begegnung ist magisch. An der Ostküste bevölkern zudem Dugongs den Kanal zwischen dem Festland und der Insel.
Sonne dich an den schneeweissen Stränden von Mafia Island
Nicht nur beim Tauchen, sondern auch über Wasser ist die Insel ein Traum. Die abgeschiedene Insel bietet Ruhe pur und kristallklares Wasser zum Baden oder Schnorcheln. Denn sogar mit dem Schnorchel kannst Du einen grossen Teil des vielfältigen Meeresbewohner beobachten.
Mit dem Mountainbike durch den Arusha Nationalpark
Zugegeben, wenn du mit dem Mountainbike einen afrikanischen Nationalpark durchquerst, holpert es, ist hüglig und ja, zeitweise richtig anstrengend. Dafür wirst du dieses Erlebnis nie mehr vergessen. Der mit 552 km2 eher kleine Park mit einer grossen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten bietet Steppen, Dschungel und Hochgebirge von 1500 bis über 4500 M.ü.M. Bei Tagesanbruch schau gen Osten – der Kilimanjaro zeichnet sich am Horizont ab.
Wohne auf der Trauminsel Sansibar
Während deinem Volontariat wohnst Du in Jambiani mit seinem herrlichen Küstenabschnitt und dem kristallklaren Wasser. Geniesse abends den Sonnenuntergang am Meer, zusammen mit deinen neuen Volontär-Bekanntschaften. Bekanntschaften, die vielleicht zu Freunden fürs Leben werden.
Sei dabei bei der grossen Tierwanderung in der Serengeti
Finde dich mitten in einem der grössten Naturschauspiele der Erde wieder. Im jährlichen Zyklus wandern über 1,3 Millionen Gnus durch die Serengeti. Sie werden von Antilopen, Zebras und Gazellen begleitet, auf der Suche nach Gras und Wasser. Du bist mittendrin und erlebst die Geräusche, spürst das Vibrieren der Erde unter den Hufen und erlebst ein Schauspiel, das seinesgleichen sucht.
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Generell sind die trockensten und angenehmsten Monate für eine Reise nach Tansania Juni bis Oktober. Diese Monate sind ideal für Safaris, insbesondere in der Serengeti und im Ngorongoro-Krater. In dieser Trockenzeit ziehen die Tiere zu den Wasserquellen, was die Tierbeobachtungen erleichtert. Auch die berühmte Große Migration von Gnus und Zebras in der Serengeti erreicht ihren Höhepunkt zwischen Juni und Juli, wenn die Herden den Mara-Fluss überqueren. Januar bis März und Juni bis Oktober sind die besten Zeiten, um den Kilimandscharo zu besteigen, da das Wetter in diesen Monaten relativ trocken ist und die Bedingungen zum Wandern ideal sind. Für einen Strandurlaub auf Sansibar und an den Küstenregionen bieten Juni bis Oktober das beste Wetter, da es trocken und nicht zu heiß ist. Auch Dezember und Januar sind gute Monate für den Strand, allerdings kann es während diesen Monaten ziemlich heiss werden. März bis Mai und November markieren die Regenzeiten. Die "lange Regenzeit" von März bis Mai bringt oft starke und anhaltende Regenfälle. Einige Straßen in Nationalparks können unpassierbar werden, und die Tierbeobachtung kann erschwert sein. Es ist jedoch die ruhigste Zeit in Bezug auf Touristen, und einige Unterkünfte bieten niedrigere Preise an. Die "kurze Regenzeit" im November ist weniger intensiv und kann trotzdem eine gute Reisezeit sein, besonders für Fotografen, da die Landschaften grün und üppig sind. |
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